Liverpool (SID) - In die Rassismus-Affäre um Luis Suárez vom FC
Liverpool schalten sich nun Sponsoren und Eigentümer des
Premier-League-Klubs ein. Der Uruguayer hatte am Samstag im Spiel bei
Manchester United (1:2) erneut für Schlagzeilen gesorgt, als er
United-Kapitän Patrice Evra den obligatorischen Handschlag verweigerte.
Die Bank Standard Chartered, einer der Hauptgeldgeber der "Reds",
kritisierte das Verhalten nun öffentlich. Sie sei "sehr enttäuscht über
den Vorfall" und habe ihre Sorgen dem Verein mitgeteilt.
Suárez soll Evra im Oktober während eines Meisterschaftsspiels
rassistisch beleidigt haben, er war daraufhin mit einer Sperre von acht
Spielen belegt worden. Am Samstag stand er erstmals wieder in der
Startelf und sorgte beim Aufeinandertreffen mit dem Franzosen für den
nächsten Eklat. Mittlerweile hat Suárez für den Vorfall öffentlich um
Entschuldigung gebeten.
http://www.zeit.de/news/2012-0…ritisieren-surez-13154009