FCK bestätigt antisemitische Parolen gegen Shechter

  • Die Vereinsführung des 1.FC Kaiserslau-
    tern will die rassistischen und antise-
    mitischen Vorfälle beim Training am
    Sonntag von den Behörden verfolgen las-
    sen. Das sagte FCK-Sprecher Gruber.


    Der Verein habe die Ordnungsbehörden
    und die Polizei gebeten, die Vorfälle
    strafrechtlich auszuwerten. Möglicher-
    weise sei der Straftatbestand der
    Volksverhetzung erfüllt.


    Die Profis waren im Fritz-Walter-Stadi-
    on beleidigt worden. Gruber sagte, ver-
    antwortlich sei eine Gruppe von knapp
    zehn Personen. Sie hätten bereits seit
    Jahren Stadionverbot.
    Quelle Saartext.de

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  • Mit Verlaub, der Verein und seine Verantwortlichen agieren unter aller Sau. Der für die bis Montag Morgen einzige Aufreger des Wochenendes war ein Transparent der Mainzer Fans bzgl. Amedicks Frau und seinem Trainer. Das wäre unterste Schublade usw. Was am Sonntag im eigenen Stadion abging, hat Kuntz und Co. erst interessiert, als weitere Medien nach dem Fernsehbericht des SWR, die mit Kamera im Stadion waren und die schwarz gekleideten Männeken mit korrektem Haarschnitt in Bild und Ton festhielten, das Thema aufgriffen. Hätte er vermutlich gern unter den Teppich gekehrt. Brauner Sumpf bei Roten Teufeln lesen bestimmt auch die Sponsoren nicht so gern.

  • Zu Soul Crew:


    ..meine vollste Zustimmung. Erst als SWR-Flutlicht explizit von den Vorgängen berichtete, wurde man in der Führungsebene aktiv.
    Aber auch die Vorgänge bei der Abfahrt, als ein verunglückter und am Boden liegender Polizist mit Gegenständen aus dem Lauterer Bus beworfen wurde, sollte nicht unerwähnt bleiben und Ahndung nach sich ziehen.

  • FCK-Fans distanzieren sich von Vorfall


    Die Fanvertretung des Bundesligisten
    1.FC Kaiserslautern hat sich von dem
    antisemitischen Vorfall gegen den is-
    raelischen Stürmer Itay Shechter deut-
    lich distanziert.


    Die Organisation entschuldigte sich im
    Namen der Fans bei der Mannschaft. Die
    Äußerungen spiegelten in keinster Weise
    die Meinung der Fangemeinschaft des
    1.FC Kaiserslautern wider.


    Nach Angaben von FCK-Sprecher Gruber
    gingen mehr als 1000 E-Mails bei dem
    Klub ein, in denen Fans ihre Empörung
    ausdrückten. Es hätten sich bereits ei-
    nige Personen als Zeugen gemeldet.
    Quelle Saartext.de
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  • Randale nach Fußball-Derby Mainz-Kaiserslautern
    Mainz
    (dpa) - Nach der 0:4-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern bei Mainz 05
    haben Fußballfans beider Clubs randaliert. Die Polizei setzte
    Schlagstöcke und Pfefferspray ein und trennte die rivalisierenden
    Gruppen. Nach einer ersten Bilanz wurden sechs Busse beschädigt. Gäste
    aus Kaiserslautern sollen sich von Mainzer Fans provoziert gefühlt haben
    und aus ihren Bussen ausgestiegen sein. Daraufhin kam es zu heftigen
    Auseinandersetzungen.
    Quelle:http://www.stern.de/panorama/r…iserslautern-1791810.html
    Nach den Schreckensmeldungen, mal wieder eine die mit dem sportlichen zu tun hat:
    Fußball: Der 1.FC Kaiserslautern muss
    in der nächsten Zeit auf Dorge Kouemaha
    verzichten. Der Stürmer erlitt beim
    Training einen Riss der linken Achil-
    lessehne. Der 28-Jährige soll operiert
    werden und fällt bis zu sechs Monate
    aus.
    Quelle Saartext.de


    Wird wohl wieder erst in Liga 2 zum Einsatz kommen (falls er dafür einen Vertrag hat)

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  • „Ich denke, dass diese braunen Genossen relativ stark vertreten sind.
    Man sollte das nicht herunterspielen“, warnt Becker davor, das rechte
    Potential in der Fan-Szene auf Einzelpersonen zu reduzieren. „Zuhause
    gehen die in der großen Masse unter“ sagt Fanvertreter Sebastian
    Scheffler über den Anteil an Rechtsradikalen im Lauterer Anhang. Bei
    Auswärtsspielen beziffert er deren Zahl auf „vielleicht 50 bis 100
    Personen“.
    http://ralphtine.de/saarbrueck…tische-tiraden/?tx_ttnews[backPid]=17&cHash=03ad8c6d34b688ef4206d9f103128ca2

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