Platzherr oder Prügelknabe - Schiedsrichter im Amateurfußball

    Wie gelingt es, 22 emotionsgeladene Fußballspieler 90 Minuten lang unter Kontrolle zu halten, dabei regelkonform und fair zu pfeifen - und obendrein Spaß am Spiel zu haben? SPIEGEL TV zeigt es Ihnen.


    Um ganz nah am Spielgeschehen zu sein hat SPIEGEL-TV-Autor Bernd Jacobs und sein Team zwei Schiedsrichter bei ihren Einsätzen in der Oberliga Hamburg mit drahtlosen Mikrofonen ausgestattet. So kann man nicht nur Anordnungen und Ermahnungen verstehen, sondern auch die ständigen Dialoge mit den Spielern verstehen. Eine Überraschung: Während eines Fußballspiels wird wesentlich mehr geredet, als der normale Zuschauer am Spielfeldrand ahnt.




    http://www.spiegel.tv/filme/schiedsrichter-reportage/



    Geht 23 min. fands sehr interessant und teilweise irgendwie lustig! aber schiri möchte ich nicht sein ;)

    Fassbier:


    ... aber Schiri möchte ich nicht sein !!


    Das ist genau das Problem, die Aussage oben bezeichnet doch die Situation um die Schiri haargenau, es fehlt noch "der Schiri ist die ärmste Sau auf dem Feld!!" und wer möchte das schon sein??? - aber ohne Schiri geht es aber nicht. Da es also viel zu wenig Schiris gibt, werden manche Schiris zu schnell hochgestuft, Schiris zu Schiris gemacht, die eigentlich dazu nur bedingt geeignet sind. Schiris müssen im Spiel absolut ohne Vorbehalte gegen Spieler und Verein sein (wer kann das schon??) , sie müssen charakterlich stark sein sich nicht provozieren zu lassen, und sich 100% in der Regelkunde auskennen, was oftmals bei Zuschauer, Spieler, Trainer, Journalisten nicht der Fall ist !!.
    Also, obwohl der Schiri der kompetenteste Mann auf dem Feld sein soll (ist es auch meistens) ist er die ärmste.. !!!