Zuwendungen für das Waldstadion

  • Umfahren war das falsche Wort…aber alle Blöcke sollen/müssen erreichbar sein. Ich glaub da ging es auch eher um Rettungswege.

    Das ist ja aber auch nur ein Aspekt von vielen…

    Gerade mal Verl gecheckt. Kleinstes Stadion in der 3. Liga: https://www.sportclub-verl.de/Seite/434/SPORTCLUB-ArenaInfos
    Schaut auf der Satellitensicht jetzt auch nicht viel anders aus als bei uns, oder? Kann da nicht erkennen, dass man da easy alles erreichen kann...

    Flutlicht sollte auch kein Problem sein wenn ich mir da die sechs Lampen pro Mast anschaue.

    Wahnsinn, dass der erste Post hier 5 Jahre alt ist. Einfach nicht zu glauben, dass sich NIX getan hat. Hab auf Seite 3 dann aufgehört zu lesen. Ist das Geld überhaupt noch da? Halbiert hat es sich sowieso in der Zwischenzeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Baranowski ()

  • Gestern abend lieg ich so in der Falle, schalte mal noch das TV an, kommt da im ZDF die Champions League, Bayern München spielte ja bei Viktoria Pilsen (gut, da hab ich eher direkt an das Pilsner Urquell gedacht, welches von dort herkommt, das kann man auch mal trinken statt immer nur Urpils beer ), die Reportage zum Spiel beginnt, schlagartig war ich wieder hellwach....ZDF Moderator "Der FC Bayern ist heute zu Gast im kleinsten Stadion dieser Champions-League Saison, das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 11.700 (!!!!) Zuschauern" https://de.wikipedia.org/wiki/Doosan_Arena


    Da war ich platt, dachte schon ei dann kenne die a gleich bei den Elven gegen den FCB spielen, deren Kaiserlinde ist auch nur unwesentlich kleiner (Kapazität nach Wikipedia 10.000), da fragt man sich doch wirklich nur noch, was läuft da in Deutschland bitte SCHIEF??


    Ich glaube der User Giftzwerg hat das auch schon mal angesprochen, Länder wie Luxemburg, Andorra, San Marino usw. spielen da sogar Qualis für EM und WM und in Deutschland kannste in einem Ground wie dem heiligen Waldstadion noch nicht mal 3.Liga (vorrausgesetzt man schafft es sportlich :/ :/ :/ ) spielen?? Oleck, das do verstehe wer will, Fussballmafia DFB oder von mir auch aus DFL :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

  • Das stimmt leider, gleich läuft bei Nitro Union Berlin gegen Malmö, auch da sind "nur" 22.000 Menschen drin in der Europaleague (gegen Schalke 2008 hätten wir im DFB-Pkal auch noch 21.000 reinlassen dürfen, heute sim ma halt all diggar ^^), die "Anzeigetafel" wird noch per Hand bedient, ei selbst wir haben ja schon (?) 8 Jahre oder so ne (wenn auch gebrauchte, egal) Videowall, FCHinternational bitte phatgrin bei uns haben vor gut 10 Jahren ja auch FANS das Stadion aufgehübscht, frag man den Erbacher und den Thomas mit dem Kärcher minigun , ich sag ja, versteh mal noch einer die (Fussball-)Welt dance

  • Ich glaube der User Giftzwerg hat das auch schon mal angesprochen

    Ja, das habe ich. Sogar mehrmals. Die Vorraussetzungen in Deutschland um höher zu spielen sind einfach zu hoch.
    Der Lupa würde auch keine 2. Ligalizenz bekommen... weil das Dach zu kurz ist. Mir fehlen einfach die Worte.


    Fussball ist halt ein Produkt geworden. Man will das international vermarketen, da sollen die Stadien passen.
    Vorbild NFL aktuell, damit wird man ja auhc den ganzen Tag berieselt. Die haben auch alle dicke Stadion.

    Die Fussballromantik, gibt es hier nicht mehr. Zeiten des Waldstadions, des alten Lupa, Ellenfeld sind lange vorbei.

    Warnhinweis:

    Der folgende Beitrag wird, als Bestandteil der Vereinsgeschichte und aktuellen Ereignisse, in seiner ursprünglichen Form dargestellt. Er enthält Passagen, die heute als boshaft, bösartig, gemein, satirisch, sarkastisch, ironisch und diskriminierend, betrachtet werden können.



    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • Fällt mir grad noch ein. PS konnte nix besseres mit dem Kömmerling passieren.
    Hier wäre es gut, wenn irgend ein Bauinvestor das Gelände kauft für Wohnungen und am Zunderbaum es ähnlich macht, wie in PS.

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    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • Servus,

    wie ist den der Sachstand angenommen der FCH geht hoch in die 3.Liga , ein Jahr 3.Liga unter Auflagen wäre eventuell möglich wenn der DFB zwei Augen zu drückt Voraussetzung dafür ist das Magenta Sport reibungslos funktioniert.


    Nur wie gänge es dann weiter wer zahlt dir Musik? Rechne persönlich mit 10 -20 Millionen für das Stadion selbst oder einen Stadionneubau.


    Die Stadt hat das Geld definitiv nicht selbst wenn der FCH hat nicht oberste Priorität .


    Vom Nardi hört man ja heraus das die 3.Liga nicht unbedingt das Ziel ist und wenn es passiert nimmt man das so mit .


    Was denkt ihr zu dem Thema? Vielleicht übersehe ich auch etwas ?

  • Alles was Sicherheit und technischer Bereich betreffen müssen direkt gemacht werden. Ein Jahr Zeit hat man u.a. für Rasenheizung, Sitzplätze usw.


    Wir sollten aber erst einmal Schritt für Schritt machen. Solange man Vereinsmässig so aufgestellt sind, und man erkennt die Probleme im eigenen Stall nicht, brauchr man über mehr auch keine Gedanken zu machen. Davon abgesehn wird es mit der Mannschaft auch sportlich kaum reichen am Saisonende ganz vorne zu stehen.


    Generell kann man erst Druck auf die Stadt ausüben wenn man selber seine Hausaufgaben macht, daran scheitert es aber leider schon

  • Oder man möchte das Problem nicht erkennen weil die genau wissen wie im Fall des Falles der Hase läuft .


    Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich mir wünschen das sich alle beteiligten an einen Tisch setzen und einen Plan ausarbeiten und dem alles unterordnen.


    Aber wenn man mal überlegt die 1.Mannschaft hat nicht mal einen gescheiden Trainingsplatz.


    Hoffe ma es beste .

    Einmal editiert, zuletzt von Benjamin R. ()

  • Das Stadion ist das Eine, was bisher sportlich abgerufen wurde das Andere. Wie Professionalität geht, kann man sich, so leid es mir tut, kurz hinter Neunkirchen und in SB anschauen... wir hinken da nun schon seit Jahren hinterher. Und die Schere geht leider immer weiter auseinander. Aber nicht zum Positiven.

    Von den Strukturen, wie auch vom Sportlichen her, können wir mittlerweile bei Weitem nicht mehr mithalten. Und das wird Jahre lang so bleiben, weil die Strukturen beim FCH festgefahren sind und man allerhöchst wahrscheinlich auch nicht wirklich mehr will.

    Eine andere Erklärung erschließt sich mir absolut nicht.

  • Am 9.2. findet im Stadtrat eine Sitzung statt,in der besprochen werden soll,wie es mit dem Stadion weiter geht.Also ich erwarte da nicht viel.Lassen wir uns überraschen.

  • Am 9.2. findet im Stadtrat eine Sitzung statt,in der besprochen werden soll,wie es mit dem Stadion weiter geht.Also ich erwarte da nicht viel.Lassen wir uns überraschen.

    So lange die Sache mit der OB nicht endlich geklärt ist, wird sich da nix tun.
    Durch die ständige Klagerei entsteht überall eine Verzögerung.

    wann sind eigentlich OB Neuwahlen, also regulär?

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  • Am 9.2. findet im Stadtrat eine Sitzung statt,in der besprochen werden soll,wie es mit dem Stadion weiter geht.Also ich erwarte da nicht viel.Lassen wir uns überraschen.

    Dem bibbert man ja wirklich entgegen Danke für die Info.

  • Neues Jahr, selber Stillstand! Silent Eric wird da schon den großen Otto los machen am 9. mit seiner Vision vom vollen Stadion als er sich damals bei uns ins Amt gegähnt hat.

  • Vorentwurf fürs Waldstadion liegt vor

    Auch das Waldstadion soll in der Zukunft, aber in Etappen, saniert werden. Foto: Thorsten Wolf

    Homburg Die Kosten für die Sanierung sind stark gestiegen. Die Stadt Homburg will sich Anfang des neuen Jahres in den Gremien damit befassen, dann wird es darum gehen, was dort vom Geplanten umgesetzt werden könnte.

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    Von Ulrike Stumm

    Redakteurin

    Die Sanierung des Homburger Waldstadions beschäftigt die Stadt schon seit langem. Und eigentlich hatte man insgesamt bereits einen guten Schritt weiter sein wollen. Nun war das Bauprojekt auch Thema in der Dezember-Sitzung des Homburger Stadtrats, allerdings ging es noch nicht um eine weitere Entscheidung.

    Belastbare Zahlen

    Die FDP hatte angefragt, wie es denn um die Baumaßnahme bestellt sei. Und hier konnte Bauamtsleiter Frank Missy Positives berichten: Es liege nun eine Vorentwurfsplanung mit einer Kostenschätzung vor, hatte er bereits im Vorgespräch zur Sitzung erläutert. Durch diesen Vorentwurf sei die Stadt in der Lage, belastbare Zahlen zu nennen, davor habe es ausschließlich Eigenschätzungen gegeben, die zudem noch Jahre zurückgelegen hätten. Anfang des neuen Jahres soll es um konkrete Entscheidungen gehen. Eigentlich habe man schon in dieser Sitzungsperiode mit dieser Planung in den Rat kommen wollen, sagte Missy weiter.

    Leider sei das wegen der Auslastung der Planungsbüros und der schwierigen Planungsverhältnisse am Waldstadion erst im Januar möglich. Dann werde man zunächst im Ausschuss, dann Anfang Februar im Stadtrat Details der Planungen vorstellen, erläuterte er in der Sitzung. Was sich klar abzeichne: Es werde alles deutlich teurer, so die Information im Vorfeld.

    Diskussion: Was kommt, was wird verschoben

    Bürgermeister Michael Forster machte dabei auch klar, was das bedeutet: Da die Vorentwurfsplanung vorliege, „kann darüber diskutiert werden, welche Baumaßnahmen priorisiert werden und was nach hinten rücken muss“. Die vorgelegten Kosten schauten sich die Fachabteilungen nun genau an, so wolle die Stadt „so nah wie möglich an die Realitätskosten“ kommen und vermeiden, dass die Baukosten so davon galoppieren, dass sie nicht mehr zu stemmen seien.

    Im Stadtrat verdeutlichte er, dass die Planungen der drei Büros derzeit in den städtischen Fachämtern überprüft werden. Er bat zudem um Verständnis für dieses Vorgehen und dass man so „noch eine Runde“ drehe.

    Kritik von der FDP

    Jörg Kühn von der FDP, die ja um Auskunft gebeten hatte, merkte in der Sitzung an: Das sei ja alles gut und schön, aber im August, September 2020 „waren wir offensichtlich genau an dem Punkt, an dem wir jetzt auch sind“.

    Ihm fehle allmählich der Glaube. Alles werde „fremd vergeben“, trotzdem gehe es nicht voran. Er sehe die Gefahr, dass es mit dem Stadion so komme wie bei der Sanierung des alten Rathauses am Marktplatz, wo im Raum stand, dass die Stadt möglicherweise dafür bereit stehende Fördermittel nicht mehr hätte abrufen können, weil man nicht rechtzeitig fertig geworden wäre. Zum Hintergrund: Angesichts gestiegener Kosten und auch wegen des drohenden Verlusts von Fördergeld hatte der Stadtrat das Projekt im Sommer gekippt. Nun soll es hier erst einmal eine Machbarkeitsstudie geben (wir berichteten). Überhaupt könnte insgesamt einigen Projekten, die samt Förderzusage eigentlich sicher eingetütet waren, doch noch das (vorläufige) Aus drohen, zumindest hatte man im Sommer nicht nur über das eine Bauvorhaben in den Ausschüssen nachgedacht. Denn Bauen ist bekanntlich sehr teuer geworden, zudem kommt es immer wieder zu Verzögerungen.

    Bürgermeister Michael Forster stellte in der aktuellen Stadtratssitzung klar, dass man beim Waldstadion angesichts der Fördergeldbefürchtung keine Sorge haben müsse, und die Zeitverzögerung liege hierbei nicht an der Stadtverwaltung, sondern an den Büros, die planten.

    Frank Missy führte aus, dass eine Vorentwurfsplanung eben ihre Zeit brauche. Es sei ein Projektsteuerer bestellt worden, der mit drei Ingenieurbüros den Planungsfortschritt „mit uns betrieben“ habe. Eigentlich habe man im Herbst belastbare Zahlen vorlegen wollen, jetzt werde es eben Januar. Er wisse nicht, wieso unordentliche Arbeit geleistet worden sein sollte.

    Maximal 3,75 Millionen Euro

    Das Vorgehen fußt grundlegend auf einer Entscheidung des Stadtrats Ende 2020. Dieser hatte beschlossen, zunächst das Nötigste an der Immobilie Waldstadion zu sanieren. Handlungsbedarf hatte man aber bereits Jahre zuvor gesehen. Funktionieren sollen die geplanten Maßnahmen dank eines „Baukastenprinzips“. Die Stadt hat sich vorgenommen, Schritt für Schritt vorzugehen. Dafür wurden Pakete geschnürt. Heißt: Man will nur „kleine Bausteine“ beauftragen, sodass nur diejenigen Dinge umgesetzt werden, für die auch das Geld reiche, so hatte es die Verwaltung bereits mehrfach erläutert. Im November 2020 hatte sich der Stadtrat nämlich zudem darauf geeinigt, dass die Ertüchtigung zunächst bis 2023 höchstens 3,75 Millionen Euro kosten soll, drei Millionen Euro kommen vom Land.

  • Der Bericht bringt doch alles auf den Punkt, was man dazu wissen muss. Die Verzögerung liegt irgendwie an uns als Stadt, laut Bauamtsleitung. Irgendwie dann aber doch auch an den Büros, die extern planen und die wir genau dafür beauftragt haben, laut BM. Nachdem wir geplant haben, wird extern geplant und dann intern nochmal geprüft. Nach Jahrzehnten Investitionsstau machen wir dann scheibchenweise nacheinander irgendwas, bevor wir gar nix gemacht haben. Früher war Homburg bekannt für sein Bier und die Schlossberghöhlen, heute nur noch für seinen Stillstand, politisch wie sportlich! Bis hier mal was zu Ende geplant ist, ist woanders schon Richtfest! Ich hab zu der Causa keinerlei Fragen mehr. Selbst Kühn dämmert es, dass wir 2 Jahre später genau da sind, wo wir 2020 schon waren. Ich rechne für die nächsten zwei Jahre allenfalls mit neuen Duschköpfen in der Gästekabine (sofern dazu extern ein Essay zur Machbarkeit ausgearbeitet wurde). Alleh Genaachd!