Zuwendungen für das Waldstadion

  • Ambrosini

    Genau deshalb wie von mir schon einmal geschrieben: Bevor sich am Stadion irgendwas tun kann, müssen Bert und sein Pyrotechniker weg. Nur wird leider genau das in naher Zukunft nicht passieren.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • wenn das Stadion doch der Stadt gehört und Gelder zur Renovierung zur Verfügung gestellt werden, könnte/müsste/sollte doch das Bauamt tätig werden und in die Gänge kommen. Eine Überdachung der Gegengerade wäre doch wenigstens mal ein Anfang.

    Diese schon ewige Untätigkeit der entsprechend Verantwortlichen ist schon mehr als erbärmlich.

  • wenn das Stadion doch der Stadt gehört und Gelder zur Renovierung zur Verfügung gestellt werden, könnte/müsste/sollte doch das Bauamt tätig werden und in die Gänge kommen.

    theoretisch ja; aber da gibt es ja eine Beteiligungszusage des Vereins bzw. die Gelder gibts nur als Anteil. Da bleiben im "bestcase" n paar Milliönchen Kosten für den FCH übrig. Und woher nehmen, wenn nicht stehlen?

  • Da bleiben im "bestcase" n paar Milliönchen Kosten für den FCH übrig. Und woher nehmen, wenn nicht stehlen?

    Hoffen, dass dieser unaussprechbare Verein in Liga 3 absteigt und der Sponsor dann mal Gesicht zeigen muss...

    Warnhinweis:

    Der folgende Beitrag wird, als Bestandteil der Vereinsgeschichte und aktuellen Ereignisse, in seiner ursprünglichen Form dargestellt. Er enthält Passagen, die heute als boshaft, bösartig, gemein, satirisch, sarkastisch, ironisch und diskriminierend, betrachtet werden können.



    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • hat der das nicht gerade erst? Der FCK schwingt eben etwas besser im Ohr als der FCH... ist leider Tatsache.

    Ich habe das schon so als "Outing" verstanden, welcher Verein da wirklich "wichtig" ist.


    Ich leider auch, nur was wäre wenn die runter gehen würden? Und der FCH dann gelich doer eine höher spielen würde.

    Aber ich bins icher, bevor die absteigen wird der DFB wieder eine Rettungsaktion starten und irgendeinem die Lizenz entziehen.


    Schade...

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    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • eigentlich ist das alles schade. Wir stehen oben dabei, haben noch alle Chancen und rund ums ehrwürdige Waldstadion ruht der See still....

    Man kann ja dazu stehen wie man will, aber die Saarbrücker und die Fa. Holzer haben es den Homburger Verantwortlichen, egal ob bei der Stadt oder den Vereinsverantwortlichen gezeigt wie es gehen kann.

    Irgendwie hat man das Gefühl als sei jedem alles egal

  • wenn das Stadion doch der Stadt gehört und Gelder zur Renovierung zur Verfügung gestellt werden, könnte/müsste/sollte doch das Bauamt tätig werden und in die Gänge kommen. Eine Überdachung der Gegengerade wäre doch wenigstens mal ein Anfang.

    Diese schon ewige Untätigkeit der entsprechend Verantwortlichen ist schon mehr als erbärmlich.

    Die Stadt hat doch gar nichts davon in das Stadion zu investieren. Was kommt zurück? In Zeiten von Corona hält sowieso mit Investiotionen jeder die Füße still. Wozu in ein Dach investieren, wenn gar keiner ins Stadion darf? Und wenn , die Zuschauerzahl eh begrenzt ist.


    Die Mannschaft muss halt einfach mal aufsteigen. Das ist der einzige weg. Dann kommt der Druck für Verein uns Stadt von allein... Auflagen etc. . .

    Grün. Weiß. Unendlich.
    Glaube an Deine Kraft, Deine Einmaligkeit!:FCH5):FCH2)

  • Man kann ja dazu stehen wie man will, aber die Saarbrücker und die Fa. Holzer....

    Ja, genauso sieht es aus. SB ist irgendwann mal seriös geworden und realtiv bescheiden nach den Jahren des Niedergangs und der Mißwirtschaft.

    Was früher der korrupte DFB mit SB war, ist heute der korrupte DFB mit dem Staatsverein aus der Westpfalz.
    Das Pack aus der Pfalz hat den Platz als DFB/ Politik-Günstling mehr als ausreichend übernommen.

    Warnhinweis:

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    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • Ich finde es alles andere als seriös, dass soviel Steuergelder ( auch meine ) für den Umbau des Hauptstadtstadions missbraucht werden. Mich hat keiner gefragt ob ich das will und gut heiße.Elversberg ist da was anderes, wird ja aus privaten Geldern finanziert.

    Wie schon mal erwähnt, muss man als FCH Fan schon Hardcore sein um das alles mitzumachen über die Jahre.Homburg Fan sein ist kein Zuckerschlecken.

  • Dillinger


    Das Hauptstadtstadion wie auch das Waldstadion gehören nicht den Vereinen. Somit wird der Ausbau halt über Steuergelder finanziert. Die Kaiserlinde ist glaube ich privat? Man verbessere mich diesbezüglich falls es nicht so ist.

    Und bei allem was mit dem LuPa schief gelaufen ist und egal wie unsymphatisch der FCS uns allen hier ist, für die Fehlplanung ist der FCS nicht der Schuldige.

    Der Lupa ist wie viele Staatsprojekte hier in Deutschland. Eine Fehlplanung. Siehe Elbdings in HH, BER usw... oder soweit müssen wir gar nicht gehen. Diese Terassen am Schwarzbach in ZW sind auch so ein Steuergrab...

    Warnhinweis:

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    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • Hop Leute, "unambitionierter Verein " " Eder und Konsorten" etc....


    Die Kreisstadt Homburg ist Eigentümer von ZWEI Sportanlagen ,Erbach die Halle und das Waldstadion.

    Da darf man wohl erwarten das die beiden Anlagen zeitgemäß in Schuß gehalten werden.

    Wenn seit 30 JAHREN nur gespart und nichts gemacht wurde wird eine Sanierung natürlich immer teurer,irgendwie logisch,oder ?

    Was im Waldstadion die letzten Jahre gemacht wurde hat man zum Großteil dem Sponsor,den Fans und ja auch dem Verein zu verdanken.Ja die neue Tartarenbahn geht auf die Stadt,ebenso nach langem hin und her der Jahnplatz. Fragt mal bei Saar-Schickeria (Daniel) nach wer vor Jahren die Innenräume saniert hat.Oder das Jugenmannschaften die Kirrberger Kurve vom Moos befreit haben,oder das Fans die Ränge gekärchert haben,oder wer den neuen Trainingsplatz ,die Anzeigetafel,neue VIP-Sitze und deren Lounge bezahlt haben. Und so weiter .......


    Ich hälte es für beschämend wenn die Stadt/Staat seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.Und dies leider nicht nur bei Sportstätten.


    Wenn ich höre das in den Kabinen lauwarmes Wasser aus den Duschen kommt,dafür bei der Toilettenspülung warmes,schwellt mir der Kamm.Ebenso Toilettenanlagen für Besucher wie in der Steinzeit,die Durchfahrt zum Innenraum seit Jahren baufällig das sie abgestüzt werden mus,und so weiter und so weiter...


    Wendet euch an die Verantwortlichen für diese Zustände - die Politik und deren Vertreter.

    Wenn es uns nicht interessiert, wen dann ????


    Als man damals sich bei der Stadt mit dem Jahnplatz befasst wurde,habe ich immer wieder dem OB Schönherr emails geschrieben und bekam auch promt jedesmal eine ausführliche Antwort. Fand ich gut ,aber viel wichtiger ist das die Verantwortlichen sehen das es Leute gibt denen dies wichtig ist.Auch wenn zu Wahlkampfzwecken die Stände waren hab ich immer deren Meinung eingeholt und meine vertreten,danach abgewägt welche Partei meine Stimme bekommt.

    Den damals Sportbeigeordneten Wagner habe ich leicht beseuselt nach einem Heimspiel auf einem Fest in Beeden zu Planungen des Jahnplatzes angesprochen.War aus meiner Sicht ein gutes Gespräch da meine Zunge etwas locker und leicht war.


    Ich finde das ist der Beitrag den WIR leisten können.

    Ist keine Riesensache mal ne mail zu den Stadtoberen zu schreiben oder bei Gelegenheit diese Leute mal anzusprechen.


    Ich sehe es als große Chance das sich endlich mal was tut,da Gelder bereitgestellt werden.Nicht das es so läuft wie bei dem Gebäude der Hohenburg Schule ,als unsere Stadtoberen nicht in die Pötte kamen und letztendlich die Gelder verfallen waren.


    Deshalb lasst uns etwas Druck machen.....


    GRÜN und WEISS sind unsere Farben

  • Ambrosini

    Genau deshalb wie von mir schon einmal geschrieben: Bevor sich am Stadion irgendwas tun kann, müssen Bert und sein Pyrotechniker weg. Nur wird leider genau das in naher Zukunft nicht passieren.

    Manchmal liegt man mit seinen Prognosen gerne falsch bdaybeer.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Privatisierung macht Sinn. Kaiserlinde hat den Steuerzahler keinen Pfennig gekostet ung ging auch schnell. LuPa dauert schon 5 Jahre und wird fuer den Steuerzahler immer teurer. Und so wird es bei uns wohl auch kommen. Immerhin steht SB im Rampenlicht, da Landeshauptstadt. Homburg allerdings ist Provinz, wird daher wohl noch schlimmer als SB werden.

    • Offizieller Beitrag

    +++ Grünes Licht für Sanierung des Waldstadions +++


    Der Stadtrat hat heute Abend bei drei Gegenstimmen mit deutlicher Mehrheit einer Sanierung des Waldstadions zugestimmt.


    Für 3,7 Millionen Euro sollen die Umkleidekabinen und Sanitäranlagen unter der Tribüne saniert werden. In dem Betrag ist auch die Überdachung der Gegengerade eingeplant. Nicht eingerechnet ist allerdings die Rasenheizung. Die müsste dann mit dem Ausbaupaket B finanziert werden. Hier würden weitere 2.6 Millionen fällig um das Waldstadion dann drittligatauglich zu machen. Dieses Geld müsste dann der FCH aufbringen.


    Quelle: Motzkolonne FB

  • Ich glaube es erst, wenn ich den ersten Bagger sehe! Bewilligt und Baubeginn sind zwei Paar Schuhe.

    Genau so siehts aus :thumbup:.


    Sollten die Herrschaften dies verkacken,würde ich hier aufrufen,gemeinsam zum Rathaus zu gehen und uns Rede und Antwort zu stehen.


    Als Stadt/Verein würde ich schnellstens Kontakt zur Firma Gross in St. Ingbert aufnehmen.Wenn die uns hier was Schönes hinstellen würden für weing Geld ,wäre die Stimmung bei den Sb-Oberen völlig dahin . Seitens unserer Stadt und Vereins nur voll des Lobes über die tolle geleistete Arbeitpleasantry.Danach noch die Firma Gross als Sponsor werben.

    Auch versuchen Kontakt zur Familie Hager aufbauen und sie versuchen für unseren FCH zu begeistern,usw.....

    • Offizieller Beitrag

    Stadtrat Homburg entscheidet über Waldstadion

    Sanierung des Waldstadions ja, Luxus nein

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    Bis 2023 sollen im Homburger Waldstadion Sanierungen für 3,75 Millionen Euro durchgeführt werden. Foto: Hagen/Markus Hagen


    Homburg: Die Stadt Homburg renoviert bis 2023 das Nötigste an der Immobilie. Dank eines „Baukastenprinzips“ von Maßnahmen sollen die Kosten 3,75 Millionen Euro nicht überschreiten. Eine Rasenheizung für den FC Homburg etwa käme, wenn überhaupt, erst nach 2024.


    Eric Kolling

    Redakteur


    „Dann kann‘s jetzt losgehen mit dem Waldstadion!“ Mit diesen Worten quittierte Bürgermeister Michael Forster (CDU) die Mehrheit für eine Sanierung der Einrichtung am Donnerstagabend in der Stadtratssitzung. Seit Jahren ist der Zustand der Immobilie ein Streitpunkt, die Ertüchtigung soll zunächst bis 2023 höchstens 3,75 Millionen Euro kosten. Drei Mitglieder der Grünen stimmten gegen den Plan.


    Die Vorgeschichte: Schon 2017 sah die Stadt Handlungsbedarf etwa in Sachen Toiletten. Weil die an manchen Stellen fehlten, erleichterten sich Zuschauer sogar durch den Zaun auf den hinter den Stehplätzen liegenden Rasenplatz. Schließlich wurde mit Toilettencontainern abgeholfen. Ein weiteres Provisorium. Im Juni 2017 hatte der Stadtrat beschlossen, dass das Stadion für rund eine Million Euro entsprechend saniert werden soll. Das Geld sollte vom Land kommen. Besonderheit: Man beantragte, dass ein üblicher Eigenanteil an der Maßnahme erlassen wird. Doch es gab auf dieses Ersuchen nie eine Antwort.


    So wird das Waldstadion ausgebaut


    Im Sanierungs- und Ausbaupaket A sind vorgesehen: Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen im oberen Stadionumgang, Fundamente und Erdarbeiten für die Überdachung der Gegengerade, Stahlkonstruktion der Überdachung Gegengerade mit Dach und Rückwandverkleidung, Ausstattung des oberen Stadionumganges mit WC und Verkaufsständen, Befestigung des oberen Stadionumganges gemäß Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes, Sanierung Marathontor für Rettungsfahrzeuge, Planung, Fachingenieure, Honorare, sanioerung und Neubau neuer Umkleide-, Dusch- und WC-Anlagen im westlichen Bereich unter der Tribüne.


    Stattdessen, so schildert Stadtsprecher Jürgen Kruthoff weiter, gab es durch Bauminister Klaus Bouillon (CDU) 2019 eine Förderzusage für weitere zwei Millionen Euro. Diesmal versuchte die Stadt gar nicht erst, um den Eigenanteil herumzukommen, sondern erstellte durch Hochbau-Abteilungsleiter Roland Lupp eine neue Planung. Daher musste der Beschluss von 2017 erstmal aufgehoben werden. Rechnungsgrundlage für die Sanierung inklusive umfangreichen Neubauten hätte sich auf 20 bis 23 Millionen Euro belaufen, zuzüglich Lärmschutzmaßnahmen. Insgesamt war man von „weit über 25 Millionen Euro brutto ausgegangen“. Geplant waren drei Bauabschnitte. Da allerdings zunächst „nur“ 3,75 Millionen Euro zur Verfügung stehen, strickte Lupp ein neues Konzept, das bereits im nichtöffentlichen Haupt- und Finanzausschuss diskutiert und für die Ratssitzung nochmals abgeändert wurde. Ein erkennbarer Streitpunkt: Wo saniert man mit Steuergeld Infrastruktur, die nur dem FC Homburg als Hauptnutzer zugute kommt? Wo investiert man Geld in den Ausbau der Drittligatauglichkeit des Stadions, obwohl unsicher ist, ob der FCH einen solchen Aufstieg in absehbarer Zeit schafft.


    Was soll nun nach der neuen Planung wann saniert werden? Lupp skizzierte mehrere zwei Ausbaupakete mit mehreren Posten verschiedener Größenordnung. Grob gesagt: ein Pflichtpaket und ein Kürpaket (siehe Infobox). Man könne Bestandteile beider Pakete austauschen, um so im Kostenrahmen von 3,75 Millionen Euro zu bleiben, etwa auf die Sanierung des Marathontors verzichten, wenn das Geld knapp wird, so Lupp. Entgegen früherer Planungen ist der Einbau einer Rasenheizung nicht mehr vorgesehen, dafür werden unter anderem Umkleiden, Duschen und Toiletten unter der Tribüne (Stadionklause) saniert.


    Weiter gehen könnte es ab 2024 mit Maßnahmen, die aktuell auf 6,6 Millionen veranschlagt sind und an denen sich der FC Homburg als Hauptnutzer beteiligt müsste. Das wäre vor allem die Rasenerneuerung. Man sei in entsprechenden Gesprächen mit „weiteren Geldgebern“, machte Bürgermeister Michael Forster (CDU) auf eine Nachfrage von Thorsten Bruch (FWG) deutlich und konkretisierte hier FCH-Hauptsponsor [Dr. Theiss Naturwaren, Anm. d. Red].


    Frank Kirchhoff (Grüne) wollte wissen, wie man verhindern wolle, dass das Waldstadion zum zweiten Saarbrücker Ludwigspark wird, dass also auch in Homburg die Kosten plötzlich auf etwa 40 Millionen Euro stiegen? Lupp verwies auf die angesprochene Möglichkeit, Ausbaubestandteile dann (zunächst) wegzulassen und zudem die aufeinander aufbauenden Arbeiten: „Geht man bei den Gewerken so vor, hat man die Kosten gut im Griff.“ Forster: „Keiner gibt uns eine Garantie, dass es kostenmäßig nicht höher werden würde, aber wir hätte eine Stellschraube.“ Was freilich zur Folge hätte, dass die Sanierung dann lückenhaft bliebe und die Investitionen wohl später nachgeholt werden müssten.


    Wilfried Bohn (SPD) zeigte sich zufrieden mit dem Modell, man habe die Immobilie „lange stiefmütterlich behandelt“. Er regte an, auch in die Digitalisierung des Stadions zu investieren, damit dort etwa Handyempfang möglich sei. Angesichts einer personellen Überlastung der Verwaltung mit dem Projekt brachte er die Idee eines Projektsteuerers ins Spiel. Laut Forster sei das verwaltungsintern gerade in der Diskussion.


    Das Lärmschutz-Problem, so zeigte sich auch nach einer Nachfrage von Yvette Stoppiera-Wiebelt (Grüne) indes, wäre laut Lupp „schwer zu lösen“ und würde der Drittligatauglichkeit im Wege stehen. Akut sei das Thema aber nicht, daher habe man es nach hinten geschoben. Mit der nun beschlossenen Planung tue man etwas für alle Bürger, gebe aber kein Geld für einen Fall aus, der womöglich nie eintritt. Bürgermeister Forster machte deutlich, dass die Toiletten in jedem Fall wichtig seien: „Das ist kein unnötig investiertes Geld.“ Aktuell seien nicht nur sie im Stadion „unwürdig“. Auch das Kaufen einer Rostwurst oder das Sitzen auf einer überdachten Gegengerade sei „kein Luxus“, egal in welcher Liga der FCH spiele. Auch etwa bei Leichtathletikveranstaltungen sei das wichtig, sagte er unter Applaus vieler Ratsmitglieder. Das bekräftigte auch Michael Eckhardt (FDP).


    CDU-Fraktionschef Stefan Mörsdorf machte deutlich, man tue etwas für alle Sporttreibenden. Das Baukastenkonzept biete die Möglichkeit, so auszubauen wie man im Saarland baue: „Mal kucken wie das Geld da ist, und dann macht man eins nach dem anderen.“ Barbara Spaniol (Linke) wollte den Vergleich mit Saarbrücken nicht stehen lassen: „Es geht darum, wie stehe ich zu unserer Stadt, unserem Club, unserem Stadion.“


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…-waldstadion_aid-54478017