Zuwendungen für das Waldstadion

  • so einfach lst das nicht, da die Erde in Block 3 aufgeschüttet ubd nicht "gewachsen" ist.


    es wurde aber die Tage im Stadtrat einen Ausschreibung verabschiedet in der es um eine Teilüberdachnung von Block drei geht. Hier muss man nun abwarten wieviel Firmen da was abgeben.


  • Das wurde beim letzten Fantreffen ja schon zugesagt. Da sind doch auch Gelder geflossen oder sollen fliessen, wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe.

    Gibt´s im Osten Westen ?

  • Stadtratsitzung ist erst nächste Woche Donnerstag. Dort steht mal nichts zum Thema "Waldstadion" auf der Tagesordnung.


    Auch im Ständigen Vergabeausschuss bzw. Bau- und Umweltausschuss stand das Thema bei den Sitzungen im September nicht auf der Agenda.
    Auch findet sich keine aktuelle Ausschreibung auf der Homepage der Stadt.


    Im Mai und Juni diesen Jahres war das Waldstadion Thema in den Ausschüssen bzw. Stadtrat. Von dort gibt es auch eine Übersicht, wie die Mittel verwendet werden könnten. Fraglich war zu diesem Zeitpunkt, ob die Mittel des Landes ohne die Bereitstellung eigener Gelder zur Verfügung gestellt werden, oder ob sich die Stadt anteilig an dem Projekt beteiligen muss.

  • Uwe: Kein Vorwurf.


    Man darf davon ausgehen, dass die Stadt an dem Thema weiterhin dran ist. Also da passiert schon was...aber im Stadtrat wurde mal zumindest im öffentlichen Teil bisher nichts verabschiedet. Das mag nächste Woche anders sein...

  • Es wären nur noch ein paar Wochen, da kämen Überdachte Sitzplätze für Rollstuhlfahrer. Es soll Platz für 3 Personen bieten. Bin mal gespannt.
    Weiß aber nicht aus welchem Topf das finanziert wird ( wegen dem Thema hier)

    Werde FCH Mitglied!

  • da freuen sich sicher die leichtathleten, dass se so n ding auf die bahn getackert bekommen pillepalle

    Leider ist die Überdachung etwas so groß geraten, von Tribüne B Reihe 7 wo ich mein Stammplatz habe, kann ich diesen Bereich die Außenlinie nicht mehr sehen.

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    • Offizieller Beitrag

    Ärger um den Umbau des Waldstadions



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    Das Homburger Waldstadion ist in die Jahre gekommen. Sollte der FC Homburg den Sprung in die 3. Liga schaffen, müsste investiert werden, damit der FCH die Lizenz beantragen könnte. Foto: Oliver Dietze


    Homburg FC Homburg wartet auf Informationen der Stadt über ein Gutachten. 1,25 Millionen Euro stehen zur Verfügung.


    Von Ralph Tiné
    Der FC Homburg steht in der Fußball-Regionalliga Südwest vor dem Abschluss einer „überragenden Saison“, wie Vereinschef Herbert Eder sagt. Mit dem 5:0-Kantersieg gegen Angstgegner FK Pirmasens haben die Grün-Weißen im letzten Heimspiel dieser Spielzeit nochmals unterstrichen, dass die Saarländer schon im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg aus der Oberliga zu den Topmannschaften der Regionalliga gehören. Auf Tabellenplatz drei liegt der FCH nur einen Punkt hinter dem 1. FC Saarbrücken. Wer am Ende die Vizemeisterschaft feiern kann, entscheidet sich erst am letzten Spieltag. Am Samstag um 14 Uhr tritt Homburg bei Kickers Offenbach an. Für den FCS geht es zeitgleich zuhause gegen Hessen Dreieich.


    In dieser Saison wird nur der bereits als Meister feststehende Waldhof Mannheim in die 3. Liga aufsteigen. Nach dem Reglement der vergangenen Jahre, als der Tabellenerste und -Zweite der Regionalliga Südwest in die Aufstiegsqualifikation einzogen, hätte der FCH schon in der laufenden Spielzeit die Chance auf den Aufstieg. Und er hätte ein Problem. Denn das Waldstadion, das der Stadt Homburg gehört, genügt in der gegenwärtigen Form nicht den Anforderungen, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) an die Heimstätte eines Drittligisten stellt. „Der Umbau und die Renovierung des Waldstadions sind aus Lizenzgründen sehr wichtig für den FC Homburg“, sagt Eder.


    Doch die Baumaßnahmen lassen auf sich warten, obwohl die saarländische Landesregierung eine Million Euro – unter der Maßgabe, dass sich die Stadt Homburg mit 250 000 Euro beteiligt – bewilligt hat. „Es gab mit der Stadtspitze und einer ganzen Reihe Unterabteilungen einige Gespräche. Dabei wurde vereinbart, dass ein Gutachten gemacht wird, in dem festgestellt wird, welche Maßnahmen notwendig und möglich sind“, erklärt der FCH-Vorstandsvorsitzende die Ausgangslage. Und er beschreibt das Problem: „Das Gutachten sollte im März vorliegen. Zumindest teilweise liegt es der Stadt wohl auch schon vor, wir wurden aber nicht informiert. Im Augenblick liegt alles auf Eis, und wir bekommen keine Informationen. Da kommt keiner aus der Deckung, aber das Tagesgeschäft geht ja trotzdem weiter.“


    Nachdem der bisherige Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind wegen eines gegen ihn gerichteten Gerichtsverfahrens seine Amtsgeschäfte ruhen lässt, steht Bürgermeister Michael Forster seit Februar vorübergehend an der Spitze der Stadtverwaltung. „Herr Schneidewind wollte die Dinge schon auf den Weg bringen. Ich treibe das nun mit Nachdruck voran. Derzeit sind wir noch dabei, die Ergebnisse der Studie auszuwerten. Danach werden wir zeitnah das Gespräch mit dem Verein suchen“, erklärt Forster.
    Nachdem Eder nach eigenen Worten schon mehrmals im Rathaus um ein Gespräch mit Forster gebeten hat, dieses aber bis heute nicht zustande kam, hat sich der Vereinsvorsitzende in der vergangenen Woche via Stadionheft mit der Thematik an die Öffentlichkeit gewandt. Darin verweist Eder auf die Werbewirksamkeit des Vereins für die Stadt Homburg ebenso wie auf dessen Steueraufkommen und die gesellschaftliche Bedeutung von dessen Jugendarbeit. „Ich denke, dass wir einen wichtigen Beitrag in der Stadt leisten. Da darf man dann schon einmal fragen, wer an unserer Seite steht“, sagt Eder. „Wir stehen genauso eng an der Seite des FC Homburg, wie wir an der Seite jedes Vereins in Homburg stehen“, versichert Interims-Verwaltungschef Forster.

    Vom Verhalten der Stadt hängt laut Eder auch das weitere Engagement des FCH-Hauptsponsors Dr. Theiss Naturwaren ab. „Es ist klar, dass unser Hauptsponsor uns in dem bisherigen Rahmen nur dann weiter unterstützt, wenn die Stadt klare Verhältnisse schafft. Der will wissen, ob der Stadt etwas daran liegt“, sagt der im Hauptberuf als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer tätige Vereinschef. Forster erklärt: „Die Stadt Homburg steht auch mit dem Hauptsponsor des FC Homburg im Gespräch.“ Es scheint, dass die Frage, wann die Planungen für das Stadion konkret werden, derzeit ebenso schwer zu beantworten ist, wie die Frage, wie es an der Spitze der Stadtverwaltung weitergeht.


    https://www.saarbruecker-zeitu…a5zTDguR3k8xgn6zReKpw4r0M

  • Ein Lob für Michael Forster!
    Warum?


    In der Funktion als Beamter und OB der Stadt Homburg hat Rüdiger Schneidewind eine Dauerkarte vom FCH08 in der Dr. Theiss Lounge im Wert von 5000€/Jahr. Die Rechnung darüber mit Bezahlung von seinem privaten Girokonto hätte ich gerne mal gesehen. So sehr wie er sich im Gegensatz dafür für den Verein eingesetzt hat und bei den ganzen Bestechungs- bzw. Vorteilsannahme Prozesse in letzter Zeit rund um das Rathaus, liegt der Verdacht nahe, dass hier für diese Karte keine Gelder geflossen sind, oder? Und als Dankeschön, hat sich Rüdiger Schneidewind, der es sich noch letzten Samstag beim Spiel gegen Pirmasens, wieder in der Lounge bei kostenlosen Speisen und Getränken, gut gehen gelassen hat, sich für den Verein über Gebühr eingesetzt. Wahrscheinlich ist er tatsächlich Fußball Fan und freut sich darauf, auch in 2 Jahren seine VIP Karte in der 3. Liga geschenkt zu bekommen, die dann vielleicht sogar 6000€ kosten würde.
    Ich persönlich habe beobachtet wie Rafael Kowollik die 2 Damen am VIP Corner angewiesen hat, Herrn Schneidewind Bändchen für die Dr. Theiss Lounge kostenlos auszuhändigen.
    Im Beamtengesetz sind alle Annahmen über 5€ Korruption und Bestechung. Also streng genommen, dürfte er noch nicht mal eine Stehplatz Karte annehmen.


    Herr Forster habe ich noch nie in der Dr. Theiss Lounge gesehen. Er würde sich wahrscheinlich auch hüten, so was anzunehmen. Weil spätestens nach der Annahme steht er schon in der Pflicht hier alles dafür zu tun, dass es läuft wie geschmiert. Und deshalb gefällt mir der Satz, dass er alle Homburger Vereine gleich behandelt und nicht nur die Vereine von denen er persönlich durch kostenlose VIP Behandlung kostenlos alle 14 Tage Essen und Champagner bekommt.


    PS: Ich persönlich wünsche mir sehr, dass das Waldstadion saniert wird und Drittliga Tauglich gemacht wird, aber nicht nur weil man den OB zuvor mit Zuwendungen überschüttet hat, sondern durch korrekte Anträge und Bewilligung von Förderung. Ich erwarte hier einfach korrekte Handlungen. Entweder so wie beim FCS wo es der Steuerzahler bezahlt hat, es dadurch aber super lange gedauert hat, bis alles Bewilligt war (das steht auch dem FCH bevor), oder so wie beim Pack aus Elversberg wo es der Sponsor bezahlt hat, aus der Privaten Hand, dann geht es schneller, also bei uns dann Nardi und Co.
    Also hier schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Geld kann man nur 1x ausgeben. Wenn Nardi jetzt 2 Millionen fürs Stadion gibt, fehlen die in der Mannschaft. Wenn er aber nichts gibt, kann es sich sehr lange hinziehen, bis auch bei uns der Steuerzahler die Gelder bewilligt um alles schön 3 Liga tauglich zu machen.


    Ich möchte jegliche Form von negativer Außenwirkung vom FCH08 in der Presse oder sonst irgendwo schon im Keim ersticken, dass es erst gar nicht dazu kommen kann. Denn bloß, weil es bei den Summen weshalb Schneidewind vor Gericht angeklagt wurde, dem Staatsanwalt nicht in den Sinn gekommen ist, hier wegen möglichen 5000€ Vorteilsannahme ein weiteres Fass aufzumachen, heißt das ja nicht, dass es doch strafrechtlich nicht irgendwann doch negativ aufschlagen würde. Und bei Forster habe ich derzeit noch den Eindruck, dass er hier sehr subtil vorgeht und das gibt ein Lob von mir.


    Überspitzt dargestellt: OB Schneidewind überreicht den Verwendungsscheck über 1,25 Mio € für die Sanierung und bekommt im Umkehrschluss für die nächste Saison wieder seine Dr. Theiss Lounge Dauerkarte für 5000€ dann könnte die Presse diesen Vorgang reißerisch als Skandal auf die Titelseite platzieren. Und das gilt es zu vermeiden, und deshalb meine Bitte an Forster: Weiterhin völlig neutral und unabhängig rational Entscheidungen treffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Finki ()

  • Den Schneidewind hat man doch schon immer nur dort gesehen wo es Freibier und kostenlosen Essen gab.
    Was den Umbau vom Waldstadion betrifft, so wird das wohl ein ähnliches langgezogenes Drama werden wie mit dem LuPa . Wahrscheinlich sogar noch schlimmer,denn der LuPa ist im Landeshauptdorft, und Homburg halt nur Provinzstadt.Sollten wir wirklich den Aufstieg schaffen, müssen wir wohl in ein anderes Stadion ausweichen.Es sei denn die Stadt Homburg ist gewillt das Waldstadion an einen privaten Investoren zu verkaufen.

  • Also wenn ich das alles so lese, schwarnt mir nix Gutes bei einem tatsächtlichen Aufstieg, selbst wenn der für mich gefühlt sowieso noch Lichtjahre entfernt ist (neue Runde - neues Glück, sind wir schon auf Augenhöhe mit dem Topfavoriten aus dem Landeshauptdorf? Rüsten die Elfen wieder auf? Was macht der heutige Gegner Kickers Offenbach? Peilt der VfR Aalen den sofortigen Wiederaufstieg an und und und), Homburg war in dem Sinn doch eigentlich noch nie eine "Fussballstadt", unser Freund aus dem Landeshauptdoof, der hier chronisch auf Niederlagen des FCH vor den Spielen tippt, hatte mal ein Rechenbeispiel gebracht, wo wir glaube ich unser 1.Bundesligaspiel gegen Bayern 05 Uerdingen hatten und einen Tag später seine Blauschwarzen vor glaube ich doppelt so vielen Zuschauern in der zweiten Liga spielten (meine Gegner dort war der MSV Duisburg, ohne Gewähr!), okay, diese Zeiten gibts jetzt auch dort nicht mehr (alleine weil die kein eigenes Stadion haben, wie lange auch immer), aber wenn ein Verein wie der FCH in die 3.Liga hochkommt, mal ehrlich, unser "Standing" dort ist doch auch nicht viel anders als eben Sonnenhof-Großaspach, Lotte oder vielleicht auch den Würzburger Kickers, zwar heisst es dann immer der FCH ist dann durch die Sportschau Berichte oder gar Telekom Magenta wieder bundesweit zu sehen, aber das juckt doch im Rathaus keinen!



    Alleine schon diesen Absatz......


    Nachdem der bisherige Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind wegen eines gegen ihn gerichteten Gerichtsverfahrens seine Amtsgeschäfte ruhen lässt, steht Bürgermeister Michael Forster seit Februar vorübergehend an der Spitze der Stadtverwaltung. „Herr Schneidewind wollte die Dinge schon auf den Weg bringen.Ich treibe das nun mit Nachdruck voran. Derzeit sind wir noch dabei, die Ergebnisse der Studie auszuwerten. Danach werden wir zeitnah das Gespräch mit dem Verein suchen“, erklärt Forster.*



    Da grauts mir, klingt mir wie Schweinepark 2.0 ;( ;( , typisches saarländisches (Hoch-)Provinzgeschwafel, ich bin da total bei dem Posting obendrüber von @Saar Pfalz Rover, da wird wohl ein Ausweichen in ein anderes Stadion unvermeidbar, ich hoffe die Klub mit unserem Freund @bulldog sind da gnädig ;)
    Ach ja, normal heisst es ja auch immer das 2.Jahr ist für einen Aufsteiger das Schwierigste, aber wir sind ja bekanntermassen nicht der typische Aufsteiger.... 8)


    *Erinnert mich gerade an die "Probebohrungen" (las ich seiner Zeit in der Saarbrücker Zeitung), die die rote Britz an der Autobahn vornehmen liess, Kosten 450.000 Euronen für Stadt-im-Fluss, für die Kohle hätte man besser ein paar Spielplätze dort auf Vordermann gebracht, aber willsche mache, Saarbrigge halt und hier nicht das Thema

    3 Mal editiert, zuletzt von chevignon ()

  • Homburg war noch nie eine Fussballstadt.Auch nicht in den besten Jahren beim FCH. Klima sagte immer "man kann die Eichhörnchen an den Bäumen kratzen hören wenn der FCH ein Tor schiesst". Wenn dann die gleichen Gegner beim 1.FCS antrat, war die Bude voll. Bei Borussia Neunkirchen im ersten Jahr 2.Liga, und das trotz Abstieg damals, auch.
    Sollte es in den nächsten zwei Jahren wirklich mit dem Aufstieg klappen,und wir dann in ein anderes Stadion ausweichen müssen (Elversberg?), kommen mit Sicherheit noch weniger Zuschauer.

  • Erinnere nur an die Aussage Uli Sude "Überall ist restlos ausverkauft, wenn der FC Bayern kommt, selbst in Meppen, nur in Homburg nicht", okay, das ist fast 25 Jahre her, heute wäre auch bei uns ausverkauft (siehe das Gladbach-Spiel im DFB Pokal)