38. Spieltag: SC Teutonia Watzenborn-Steinberg - FC 08 Homburg / 20.05.2017 / 14:00 Uhr / 2:4 (1:3)

  • so wie funktioniert es jetzt? wenn beide erste in der liga aufsteigen und Kassel in der insolnvenz geht sind wir wiere drinn?

    Also wie ich die Lage verstehe wuerde der FCH in der Regionalliga bleiben wenn Elversberg und Mannheim aufsteigen und mindestens ein weiterer Verein zwangsabsteigen bzw freiwillig auf den sportlich gewonnenen Regionalligaplatz verzichten wuerde.

  • Also wie ich die Lage verstehe wuerde der FCH in der Regionalliga bleiben wenn Elversberg und Mannheim aufsteigen und mindestens ein weiterer Verein zwangsabsteigen bzw freiwillig auf den sportlich gewonnenen Regionalligaplatz verzichten wuerde.

    Dass ein solches Wunder den FCH retten wird, wird es leider nicht geben.
    Schaut der Realität ins Auge und setzt alles daran im nächsten Jahr wieder aufzusteigen

  • @justin1908, tut mir echt leid für Dich.
    Wenn man schon mehrere Abstiege erlebt hat ist es nicht mehr ganz so schlimm.
    Warte einfach ab und wenn vom Verein keine Konsequnzen gezogen werden, dann spar Dir Dein Taschengeld nächste Saison.

    FC 08 Homburg, die Nr. 1 im Stadtgebiet (noch) :thumbup:

  • Tja, siehste, das i s t eben genau d i e Kompetenz, die unseren "Menschen" fehlt !
    Übrigens: Felicidades für den letzten Strohhalm, habt ihr euch verdient!!!

  • So jz auch mal zurück aus wetzlar der Abstieg tut so weh im Herzen .
    Die ganze Saison mein Taschengeld ausgeben für einen Abstieg.
    Danke

    Junge, es tut es mir leid für Dich. Aber bleib Deinem Verein im Herzen treu.
    So wie Dir ist es mir vor vielen Jahren auch ergangen und ich bin immer noch dabei.
    Es gibt Sachen, da kann man nicht anders.
    So, jetzt genug "kluggeschei..!"
    Spar Dir eine Weile Dein Taschengeld und beobachte aus der Ferne, was weiter passiert.


    Für immer FCH!!!

  • Scheiß drauf gehen wir halt in der Oberliga saufen beer
    Hoffentlich ist dann Schröder Geschichte
    In der Oberliga waren die Stände damals tausendmal besser


  • ...ist das da auf dem bild nicht die "MS Angelo Vaccaro"? komisch- sie galt doch als "1000% unsinkbar", wenn ich mich nicht irre...


    schiff ahoi: deichgraf vandersaar

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  • Scheiß drauf gehen wir halt in der Oberliga saufen beer
    Hoffentlich ist dann Schröder Geschichte
    In der Oberliga waren die Stände damals tausendmal besser

    Kann mich noch dran erinnern in der Oberliga war ein Privatverkäufer aus Frankreich da hat die wurst noch geschmeckt

  • Quelle: Saarbrücker Zeitungg vom 22.05.2017


    Nach dem Abstieg sind viele Fragen offen
    FC Homburg
    Nach dem Abstieg sind viele Fragen offen





    Homburg.
    Der 4:2-Sieg bei Teutonia Watzenborn half nichts mehr: Der FC Homburg steigt aus der Regionalliga ab und steht vor einem Umbruch. Ralf Tiné
    Die geschätzt 60 Homburger Fans im Gästeblock des mit nur 612 Zuschauern besetzten Wetzlarer SCT-Sportparks waren außer sich. Noch lange nach Spiel ende standen einige Spieler und der Vorstand des FC Homburg beim aufgebrachten Anhang, der schon während des Spiels am Samstag seine Wut vor allem auf FCH-Vorstandschef Herbert Eder lautstark ausgelebt hatte.
    Dass die Grün-Weißen mit dem 4:2-Sieg beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg eine desaströse Rückrunde noch mit einem positiven Ergebnis beenden konnten, hatte auch nichts mehr geholfen. Der FCH, mit dem Ziel "in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen zu lauern" in die Saison gestartet, ist aus der Fußball-Regionalliga Südwest abgestiegen.
    "Grundsätzlich hat man immer Verständnis für die Fans. Dass die Fans in so einer Situation ,Vorstand raus' schreien, ist eigentlich Standard. Wichtig ist, dass man selbst morgens in den Spiegel schauen kann", kommentierte Eder die Vorwürfe des Anhangs, der den Vereinsvorstand in der Verantwortung für die sportliche Talfahrt sieht. "Für mich ist heute ein ganz bitterer Tag, weil ich mir noch in der Winterpause niemals hätte vorstellen können, dass wir absteigen", sagte der Vereinschef weiter. Damals war der FCH Tabellenachter. Nun geht er als Tabellen-15. in die Oberliga.
    Eder sieht zwei wesentliche Gründe für die sportliche Misere in diesem Jahr: "Zum einen die Ausfälle seit dem Winter, zum anderen die Tatsache, dass die Neuzukäufe im Winter nicht das gehalten haben, was wir uns davon versprochen hatten." Angelo Vaccaro sagte: "Das ist sehr enttäuschend für mich und schwierig zu verdauen." Der FCH-Sportchef räumt ein: "Wir haben zu spät den Abstiegskampf angenommen."
    Jürgen Luginger, der fünf Spieltage vor Schluss den Stuhl von Ex-Trainer Jens Kiefer übernommen hatte, konnte den Abstieg trotz einer ordentlichen persönlichen Bilanz nicht mehr verhindern. "Als ich gekommen bin, hatte ich mir natürlich vorgestellt, dass wir es noch schaffen würden. Zwei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen sind ja auch nicht so schlecht. Aber es war auch wirklich nicht einfach", sagte Luginger. Für ihn geht es jetzt darum, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, mit der der direkte Wiederaufstieg, das erklärte Ziel des Vereins, in Angriff genommen werden kann. "Es wird einen Neuaufbau geben. Wir haben da schon was im Kopf", sagt Luginger.
    Bei Ex-Bundesligaprofi Tobias Weis, mit dem der Verein in Verhandlungen steht, ist Luginger optimistisch, dass die Verpflichtung trotz des Abstiegs machbar ist. Bei dem zweiten Ex-Erstligisten, Nando Rafael, müsse man dagegen "noch mal reden". In dieser Woche wollen Luginger und Vaccaro mit den Spielern des aktuellen Kaders sprechen, die bleiben sollen.
    Dazu dürfte mit ziemlicher Sicherheit Tom Schmitt gehören. Bei seinem ersten Startelf-Einsatz hätte der 21-Jährige zum Helden werden können. Denn in der 28. Minute erzielte Schmitt das 1:1, nachdem Damjan Marceta sieben Minuten zuvor das 1:0 für die Gastgeber markiert hatte. Und nur vier Minuten später legte Schmitt Nebenmann Kai Hesse zur 2:1-Führung des FCH auf. Die restlichen Tore für Homburg besorgten Timo Cecen per Foulelfmeter in der 35. Minute und Björn Kluft (78.). Dennis Lemke hatte in der 74. Minute den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:3 für die Teutonen erzielt.
    Doch von Freude über sein starkes Debüt war bei Schmitt keine Spur. "Ich kann mich eigentlich nicht freuen. Nicht in so einer Situation", sagte Schmitt mit enttäuschtem Gesicht, nachdem der parallele 2:0-Erfolg des FK Pirmasens gegen den TSV Steinbach den Homburger Sieg wertlos gemacht hatte. Da sein Vertrag beim FCH für die nächste Saison nur für die Regionalliga gegolten hätte, habe er darüber, ob er mit dem Verein in die Oberliga gehen würde, "noch gar nicht nachgedacht".
    Ein weiterer Kandidat für ein Oberliga-Angebot dürfte Niklas Jakusch sein. Gegen Watzenborns Marceta brachte der Torwart in der 38. Minute das Kunststück fertig, den sechsten von insgesamt acht Elfmetern in dieser Saison zu parieren.

    https://www.saarbruecker-zeitu…-fragen-offen_aid-1945856 Homburgs Kapitän Steven Kröner kann den Abstieg nicht fassen.

  • ..."Pfälzischer Merkur":


    FC Homburg steigt trotz 4:2-Sieg ab










    Wetzlar/Homburg


    FC Homburg steigt trotz 4:2-Sieg ab


    Von Markus Hagen, 22.05.2017 02:00



    Fassungslos nach dem Abpfiff und dem feststehenden Regionalliga-Abstieg waren die FCH-Spieler Marc Gallego, Steven Kröner und Andre Kilian (von links). Foto: Markus Hagen
    - Foto: Markus Hagen">






    Weil der direkte Konkurrent Pirmasens gewann, hat das Luginger-Team keine Chance mehr auf den Regionalligaverbleib.



    Der 4:2-Sieg des FC Homburg beim Aufsteiger SC Teutonia Watzenborn-Steinberg hat für das Team von Trainer Jürgen Luginger nicht mehr gereicht, die sehr kleine Chance auf den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest zu erhalten. Da gleichzeitig der FK Pirmasens sein Heimspiel gegen den TSV Steinbach mit 2:0 für sich entschied, bleibt der FC Homburg auf Platz 15 stecken und steigt in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ab.


    Beim FCH hat man auch keine Hoffnungen mehr, den Klassenverbleib noch am Grünen Tisch zu schaffen: Das wäre theoretisch möglich, wenn Meister und Vizemeister in die 3. Liga aufsteigen und zudem der KSV Hessen Kassel sein Team aus finanziellen Gründen zurückzieht. Doch dazu meinte FCH-Geschäftsführer Rafael Kowollik: „Der Südwestverband und wir gehen davon aus, dass Kassel sein Team nicht am Montag bis 15.30 Uhr zurückzieht.“ Dieser Termin wäre für den FCH wichtig, denn dann stünde Kassel als diesjähriger Absteiger fest. Zieht Kassel sein Regionalligateam erst nach dem heutigen Stichtag zurück, wäre Kassel der erste Absteiger für die kommende Regionalligasaison.


    Während ein Großteil der rund 300 Homburger Fans im Sportpark Wetzlar ihrem Ärger über die total verkorkste Saison lautstark Luft verschafften und vehement den Rücktritt des Vorstandes forderten, suchte Vereinsboss Herbert Eder nach Erklärungen für das Homburger Abstiegs-Debakel.


    „Zum einen konnten wir die personellen Aderlasse (Thierry Steinmetz, Jaron Schäfer, Jure Colak, Kosuke Kinoshita, Anm. d. Red.) nicht kompensieren, zum anderen haben die personellen Veränderungen und Neuzugänge, die wir in der Winterpause vorgenommen haben, nicht gegriffen.“ Eder gab zu, dass man in Sachen Personalpolitik Fehler gemacht habe. „Wir haben wohl die falschen Spieler in der Winterpause geholt.“ Die Mannschaft habe zu selten zu einem „Team gefunden“, das den Klassenerhalt anging, nachdem man auf Platz acht in die Rückrunde gegangen sei. Die Saison sei total „beschissen verlaufen“. Zum vom FCH-Umfeld und den Fans geforderten Rücktritt erklärte der Steuerberater: „Das ist Sache des Aufsichtsrates.“


    Dieser wird sich nach Merkur-Informationen den Mitgliedern am 7. Juni in der Jahreshauptversammlung massiver Kritik stellen müssen. So wird diesem seitens der FCH-Fans und -Mitglieder vorgeworfen, zu wenig in die sportlichen Belange eingegriffen zu haben. Herbert Eder verneint dies. „Vorstand und Aufsichtsrat haben zusammengearbeitet und auch die Entscheidung um die Trainerentlassung von Jens Kiefer gemeinsam getragen.“ Ob die Entlassung von Kiefer nicht zu spät erfolgte? Eder: „Im Nachhinein kann man dies schon so festhalten. Aber der Absturz von Platz acht auf Rang 15 war nicht abzusehen.“ Eder beurteilt seine Arbeit mit seinem Vorstandsteam dennoch als gut: „Bis auf diese Saison ist auch die erste Mannschaft in der Regionalliga im Rahmen der Vorgaben geblieben.“


    Eder geht mit einer klaren Zielvorgabe in die kommende Oberliga-Saison: der sofortige Aufstieg. „Von den Strukturen her mit Vollprofis in der ersten Mannschaft bis zum Umfeld (Geschäftsstelle) her wird sich nichts ändern.“ Man habe sogar die finanzielle Möglichkeit, mit dem gleichen Etat wie in der abgeschlossenen Saison – nämlich zwei Millionen Euro – das Projekt „Wiederaufstieg“ in Angriff zu nehmen.


    Für Jürgen Luginger und den Sportvorsitzenden Angelo Vaccaro wartet nun sehr viel Arbeit in den nächsten Tagen. Vaccaro: „Wir werden uns ausführlich mit der Saison beschäftigen, genauestens analysieren und überlegen, mit welchen Spielern wir in die Oberliga gehen.“ Bis auf Jaron Schäfer, der sich im Februar einen Kreuzbandriss zuzog, hat keiner der 23 Spieler im Kader bisher einen Kontrakt für die Oberliga.


    Mittelfeldspieler Kai Hesse zeigte sich wie die gesamte Mannschaft über diesen nie erwarteten Abstieg sehr betroffen. Es flossen sogar Tränen, etwa bei Teamkapitän Steven Kröner. „Es wurden einfach zu viele Fehler im Verein, in der Mannschaft und letzten Endes auch von uns Spielern gemacht, die zum Abstieg geführt haben“, so Hesse.


    In letzten Spiel zeigten die Homburger Spieler beim Teutonia Watzenborn-Steinberg noch einmal eine gute Leistung. Die Führung des SC Teutonia durch einen Kopfballtreffer von Damjan Marceta (22.) drehte der FCH innerhalb von acht Minuten durch Tore von Tom Schmitt (28.), Kai Hesse (33.) und Timo Cecen (36., Foulelfmeter) zu einer 3:1-Pausenführung. FCH-Torwart Niklas Jakusch (38.) hielt zudem den sechsten Strafstoß gegen seine Mannschaft. Marceta scheiterte vom Elfmeterpunkt. Nachdem der Gastgeber durch Dennis Lemke (74.) auf 2:3 verkürzte, machte der eingewechselte Björn Kluft mit einem Alleingang (78.) zum 4:2 den verdienten, aber nutzlosen Auswärtssieg für den FC Homburg klar.




    Einmal editiert, zuletzt von vandersaar ()

  • Im Grunde ist es obszön mit einem Zwei-Millionenetat zu protzen.


    Die Oberliga hat sich in den vergangenen drei Jahren wirtschaftlich kontinuierlich nach unten entwickelt, der Zuschauerschnitt liegt bei rund 200, manche stemmen die Liga mit 150.000 Euro plus dem, was die Dorfgönner aufbringen.


    Auf Trainer und Mannschaft wird von Anfang an ein immenser Druck liegen, hoffentlch ertragen sie diesen.


    Den Wiederaufstieg 2012 gab es mit einem Drittel dieses Etats.

    Einmal editiert, zuletzt von Hagen Ries ()

  • ...saubere journalistische arbeit- alles drin, alles dran.


    daumen hoch, herr hagen!



    mfg: vandersaar

  • Auf Trainer und Mannschaft wird von Anfang an ein immenser Druck liegen, hoffentlch ertragen sie diesen.


    ...druck, druck- was ist druck?


    mfg: vanderkiefer