38. Spieltag: SC Teutonia Watzenborn-Steinberg - FC 08 Homburg / 20.05.2017 / 14:00 Uhr / 2:4 (1:3)

Saar Pfalz Rover · 22. Mai 2017

Zitat von Hagen Ries

Im Grunde ist es obszön mit einem Zwei-Millionenetat zu protzen.

Die Oberliga hat sich in den vergangenen drei Jahren wirtschaftlich kontinuierlich nach unten entwickelt, der Zuschauerschnitt liegt bei rund 200, manche stemmen die Liga mit 150.000 Euro plus dem, was die Dorfgönner aufbringen.

Auf Trainer und Mannschaft wird von Anfang an ein immenser Druck liegen, hoffentlch ertragen sie diesen.

Den Wiederaufstieg 2012 gab es mit einem Drittel dieses Etats.

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2 Millionen verglichen mit dem was anderen Oberliga Vereine zur Verfuegungung steht grenzt doch schon an Wettbewerbsverzerrung. Und mit einem 2 Millionen Etat aus der Regionalliga abzusteigen ist was fuer das Guinness Buch der Rekorde, wenn man das malmit dem Etat von Pirmasens und anderen die vor uns und nicht so weit hinter uns in der Tabelle gelandet sind. Diese Vereinsfuehrung taugt nichts. Eder & Co raus!

El cocinero de Cliff · 22. Mai 2017

Zitat von vandersaar

„Zum einen konnten wir die personellen Aderlasse (Thierry Steinmetz, Jaron Schäfer, Jure Colak, Kosuke Kinoshita, Anm. d. Red.) nicht kompensieren, zum anderen haben die personellen Veränderungen und Neuzugänge, die wir in der Winterpause vorgenommen haben, nicht gegriffen.“ Eder gab zu, dass man in Sachen Personalpolitik Fehler gemacht habe. „Wir haben wohl die falschen Spieler in der Winterpause geholt.“ Die Mannschaft habe zu selten zu einem „Team gefunden“, das den Klassenerhalt anging, nachdem man auf Platz acht in die Rückrunde gegangen sei. Die Saison sei total „beschissen verlaufen“. Zum vom FCH-Umfeld und den Fans geforderten Rücktritt erklärte der Steuerberater: „Das ist Sache des Aufsichtsrates.“

Dieser wird sich nach Merkur-Informationen den Mitgliedern am 7. Juni in der Jahreshauptversammlung massiver Kritik stellen müssen. So wird diesem seitens der FCH-Fans und -Mitglieder vorgeworfen, zu wenig in die sportlichen Belange eingegriffen zu haben. Herbert Eder verneint dies. „Vorstand und Aufsichtsrat haben zusammengearbeitet und auch die Entscheidung um die Trainerentlassung von Jens Kiefer gemeinsam getragen.“ Ob die Entlassung von Kiefer nicht zu spät erfolgte? Eder: „Im Nachhinein kann man dies schon so festhalten. Aber der Absturz von Platz acht auf Rang 15 war nicht abzusehen.“ Eder beurteilt seine Arbeit mit seinem Vorstandsteam dennoch als gut: „Bis auf diese Saison ist auch die erste Mannschaft in der Regionalliga im Rahmen der Vorgaben geblieben.“

Oh Mann Wirrbert,
einfach mal zugeben, wenn man Mist gebaut hat und nicht wieder nach Ausreden suchen.

Als man auf Platz 8 gestanden hat, waren es nur 6 Punkte Rückstand auf den ersten möglichen Abstiegsplatz. Nach oben ging schon lang nix mehr. Also konnte man damit rechnen. Erst Recht, da man viel zu lang an Walze festgehalten hat. Mit Anti-Fußball erreicht man halt nichts! Und der Rücktritt ist nicht Sache des AR, das sollte man in so einer Situation von sich aus machen.

Und nein, der Vorstand hat keine gute Arbeit geleistet, sonst wären wir jetzt nicht in der Ederliga!!

Alle Probleme, die zum Abstieg geführt haben, wurden von den Fans schon in der Hinrunde und sogar den Spielzeiten davor schon erkannt, nur von den Verantwortlichen nicht. Die letzten beiden Jahre hatten wir im Prinzip nur Glück, dass der Absturz nicht schon damals kam. Da durften wir halt gegen Mannschaften spielen für die es um nichts mehr ging, oder die noch schlechter waren (Spielberg, Bahlingen, Neckarelz usw.).

vandersaar · 22. Mai 2017

...unser 1. vorsitzender, herbert eder, sagt, die fehler der vergangenheit dürfen nicht mehr wiederholt werden- und denkt, damit wäre die sache nun erledigt.

das haut aber so nicht ganz hin:

1. verweigert er sich, zu definieren, welche fehler überhaupt gemacht wurden- und das sind einige.

2. ist er gar nicht bereit dazu, über die gemachten fehler zu reden.

aber gerade das wäre dringend angeraten, denn:

mit seinen aussagen über die kommende saison, wie z.b. gleich hoher etat, sofortiger wiederaufstieg, gleiche strukturen,usw,. beweist er, daß er im grunde nichts verstanden hat.

nicht nur das: er hat auch nicht kapiert, daß einer der fehler, die gemacht wurden, diese großkotzigkeit und überheblichkeit ist, die uns nun gegen die wand knallen ließ.

somit setzt er also nahtlos fort, was er künftig eigentlich vermeiden wollte: die fehler der vergangenheit zu wiederholen.

das wiederum beweist, daß dieser mann nicht mehr zu retten ist, und deshalb schnellstens aus dem verkehr gezogen werden muß!

mfg: vandersaar

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