1. FC Kaiserslautern: Absturz (, der mehr als verdient gewesen wäre, aber dank guter Beziehungen zum DFB leider nicht eingetreten ist) wäre Super-Gau für Stadt und Verein

  • Dann lasst sie doch noch etwas weiterwurschteln. Markus hats ja schon verraten: die Zeit fehlt, nicht nur das Geld.


    Und die Stadt sollte sich lieber um den Einbau von Bädern und Renovierung der Notblöcke im Astern- bzw. Geranienweg kümmern.





    EDERRAUS !!!

  • Jetzt mal ehrlich. Wollen wir wirklich den 1.FCK als Gegner in der kommenden Regionalliga Saison? Sicher, volle Bude garantiert. Wahrscheinlich sogar größere Zugnummer als der 1.FCS. Aber dann kann der Aufstieg um ein weiteres Jahr verschoben werden. Denn Herbert wird dann bestimmt "dem 1.FCK aus taktischen Gründen den Vortritt lassen". Das war ja vor einigen Jahren schon mal seine Entschuldigung warum er den Aufstieg nicht zum Saisonziel machte.

  • Jetzt mal ehrlich. Wollen wir wirklich den 1.FCK als Gegner in der kommenden Regionalliga Saison?


    ...äh, eher nicht- aus taktischen gründen wäre es wohl besser, wenn die in der oberliga spielen würden.


    mfg: vandersaar

  • bevor die sich Gedanken machen wann wo wie was die in irgendeiner Klasse spilen wollen
    müssen die erst mal ihre Hausaufgaben machen was die Finazen betreffen


    sonst heißt es Insolvenz und abmelden

  • Wow , sozusagen auferstanden aus Ruinen. Wenn alles zusammenkommt, schnuppern die zur Winterpause gar wieder an den Aufstiegsplätzen.
    Na ja, für die treuen Fans, die sie ja in Scharen haben, würde ich mich sogar freuen, wenn der Fahrstuhl wieder nach oben zeigt. Gefühlt gehört dieser Verein (Tradition etc.) -losgelöst von den aktuellen Problemen - in die erste Liga.


    santa

  • Neues Gesicht beim FCK - Jetzt spricht Soeren Oliver Voigt | Fussball | SWR Sport | SWR


    ...
    Sie kamen mit einem grünen Pullover zur Pressekonferenz. Grün ist die Hoffnung, oder?
    So sieht es aus. Ich hab auch einen roten Pulli, habe aber tatsächlich direkt gedacht, dass grün die Farbe der Hoffnung ist.




    mfg: ein aufmerksamer leser


  • ...was brauch ich rote rosen, was brauch ich roten mohn?

    mein kleiner grüner kaktus steht draußen am balkon!


    mfg: vanderraabe (+ palast orchester)

    Einmal editiert, zuletzt von vandersaar ()

    • Offizieller Beitrag

    Kaiserslautern Stadt fordert von FCK Ausgleich für Senkung von Pacht


    Kaiserslautern.

    (dpa) Für eine weitere Senkung der Stadionpacht zugunsten des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern fordert die Stadt Kaiserslautern im Gegenzug einen Wertausgleich. Am Montag wird das Thema im Stadtrat diskutiert.

    Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) erklärte, das Entgegenkommen der Stadt sei wiederholt zu Lasten des Finanzhaushalts erfolgt. Die Kompensation soll in Form von Aktien der Kapitalgesellschaft des FCK geschehen.


    Das Fritz-Walter-Stadion, für die Weltmeisterschaft 2006 ausgebaut, befindet sich seit 2003 im Besitz der Kommune. Wegen finanzieller Nöte war der verein zum Verkauf gezwungen. Aufgrund des sportlichen Niedergangs des Fritz-Walter-Clubs zahlt dieser seit Jahren weniger als die ursprünglich vereinbarte Pacht von jährlich 3,2 Millionen Euro.


    Aktuell beträgt die Miete in der 3. Liga 425.000 Euro, die Differenz von 2,8 Millionen Euro gleicht bisher die Stadt Kaiserslautern aus.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…ng-von-pacht_aid-48408237

  • ...wenn die stadt kaiserslautern jetzt noch weiter runtergeht mit der pacht, dann bekommt der fck ab sofort jedes jahr noch geld raus!


    dafür gibt´s dann auch ein paar aktien zum rathausklo-tapezieren, hahaha...


    mfg: vandersaar

    • Offizieller Beitrag

    Dilemma: FCK kann Pacht nicht zahlen

    Für den 1. FC Kaiserslautern und die Stadt wird die WM-Arena von 2006 zu einem immer größeren Problem. Der Verein kann die Pacht nicht mehr bezahlen, die Stadt will den Verlust nicht mehr auffangen.


    Von dpa
    Der Betzenberg.        Foto: dpa

    Der Betzenberg. (Foto: dpa)


    KAISERSLAUTERN - Wie ein Koloss thront das altehrwürdige Fritz-Walter-Stadion über den Dächern Kaiserslauterns. Doch Bundesliga-Fußball wird dort schon einige Jahre nicht mehr geboten - und genau hier liegt das Problem. Der viermalige deutsche Meister 1. FC Kaiserslauterern ist abgestürzt bis in die Drittklassigkeit und kann die Pacht für die zur Weltmeisterschaft 2006 ausgebaute Arena schon lange nicht mehr in vollem Umfang begleichen.


    Regelmäßig berät die Politik über Lösungsansätze. Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) brachte nun einen Wertausgleich in Form von Aktien an der Kapitalgesellschaft des FCK ins Spiel. Über die Vertragsmodalitäten nach Ablauf dieser Saison wird in einer Stadtratssitzung am Montag (16 Uhr) beraten.

    Die WM 2006 war für die 100.000-Einwohner-Stadt Kaiserslautern ein einzigartiges Ereignis mit rund einer Million Besuchern. Doch die Kehrseite der Medaille wird seit Jahren immer deutlicher. Der Ausbau für die WM verschlang statt der geplanten 48 Millionen über 70 Millionen Euro. Der Verein, damals ohnehin in einer finanziellen Schieflage, war 2003 zum Verkauf an die Stadt gezwungen, um die drohende Insolvenz abzuwenden.

    Der dafür nötige Kredit über 66 Millionen Euro läuft noch bis ins Jahr 2036. Tilgungen sind nicht vorgesehen und nur 14 Millionen Euro sind als Kapitalrücklage gebildet. Bis heute hofft man vergebens auf einen Investor, der sich dem Stadion und dem bebaubaren Areal im Umfeld annimmt.

    Ohne Investor wird es schwierig

    Ohne diesen wird es schwierig. Denn das große Problem ist: Allein die Zinskosten betragen jährlich fast drei Millionen Euro. Aufgrund des sportlichen Niedergangs des Fritz-Walter-Clubs zahlt dieser seit Jahren jedoch weniger als die ursprünglich vereinbarte Pacht von jährlich 3,2 Millionen Euro. Aktuell beträgt die Miete in der 3. Liga 425 000 Euro, die Differenz von 2,8 Millionen Euro gleicht bisher die Stadt aus. Doch die hoch verschuldete Kommune sieht sich dazu nicht mehr in der Lage.

    Aber der Verein ist nicht der Alleinschuldige. Der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sowie Bernhard Deubig (CDU), einst Kaiserslauterns Oberbürgermeister, waren treibende Kräfte bei der Bewerbung für die WM, die laut Beck ein "Riesenimpuls" für die strukturschwache Region war und die Infrastruktur massiv verbesserte. Beide wohlwissend, dass die Arena nur mit einem Bundesligaklub rentabel ist. Nun ist es ein Teufelskreis. Der FCK kann nicht ohne sein Stadion, die Stadt jedoch nicht ohne den FCK. Denn ohne den Fußball ist der Betonkoloss nahezu wertlos. Auf den jüngsten Vorschlag des Stadtoberhaupts, weitere Pachtsenkungen mit der Übertragung von Aktien des Clubs an die Stadt zu kompensieren, reagierten die Vereinsverantwortlichen um Markus Merk "irritiert". Denn der Verkauf von Vereinsanteilen in Form von Aktien ist die wohl einzig realistische Möglichkeit für den FCK, sich wirtschaftlich zu erholen und die langfristig anvisierte Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren. Gelingt dies nicht, sind auch die Aktien nichts wert. Die Zweckehe steht nun also auf dem Prüfstand. In einer Sitzung des Stadtrats am 3. Februar soll voraussichtlich darüber entschieden werden, zu welchen Konditionen der Vertrag über die laufende Spielzeit hinaus verlängert wird.


    Quelle: https://www.allgemeine-zeitung…cht-nicht-zahlen_21057128

  • Ui, eine schöne Vorstellung.


    ...naja, ick wees nich.


    à propos: in kaiserslautern wurde ja sogar seinerzeit die klobrille erfunden!


    im saarland wurde sie dann weiterentwickelt: es wurde ein loch in der mitte reingeschnitten...



    mfg: vandersaar