1. FC Kaiserslautern: Absturz (, der mehr als verdient gewesen wäre, aber dank guter Beziehungen zum DFB leider nicht eingetreten ist) wäre Super-Gau für Stadt und Verein

  • Schlagzeile in der Blöd am Montag morgen... die Saarländer haben das Loch in der kloschüssel erfunden

    lol

    Meine Fresse ist das ein Wunder dass diese möchtegernreporter Namens Fischer, Tine, Hagen und wie die alle heißen noch einen festen Job haben

    • Offizieller Beitrag

    1. FC Kaiserslautern: Merk will Zukunftsmodell entwickeln

    Julian Koch 18. Januar 2020 um 10:19 Uhr KaiserslauternMerk2gro%C3%9F-imag.jpg

    © imago images / Werner Schmitt

    Sportlich geht der 1. FC Kaiserslautern nach dem Endspurt vor der Winterpause mit einem guten Gefühl in die anstehende Restrunde, die finanzielle Zukunft des Vereins ist derweil noch ungeklärt. Markus Merk, Sprecher des Beirats, will ein langfristiges Zukunftsmodell entwickeln.

    "Positives Gespräch" mit Becca

    Auch wenn es um Merk nach dessen Wahl in den Aufsichtsrat Anfang Dezember zuletzt ruhig geworden ist: Untätig war der frühere Weltschiedsrichter in den letzten Wochen nicht. Wie die "Rheinpfalz" berichtet, führte Merk zahlreiche Gespräche mit potenziellen Geldgebern – darunter am Donnerstag auch mit Flavio Becca, der nach wie vor als Ankerinvestor im Gespräch ist, aber noch nicht eingestiegen ist. "Es war ein positives Gespräch mit Herrn Becca, es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung", berichtet Merk. Ob Becca in den FCK wie angedacht investiert – im Raum steht eine Summe von rund 25 Millionen Euro in den nächsten führen Jahren -, ist aber weiterhin offen.

    Ebenfalls noch nicht geklärt ist, ob die Gruppe der regionalen Investoren ihre Investitionen von 750.000 Euro auf insgesamt mehr als vier Millionen Euro erhöhen. Darüber hinaus soll es laut Merk weitere, bisher nicht bekannte Interessenten geben.

    Planung zunächst für zwei Jahre

    Der 57-Jährige legt Wert darauf, "dass wir nicht nur reparieren, sondern dass wir ein Zukunftsmodell entwickeln und zunächst zumindest die nächsten zwei Jahre betrachten. Wir wollen nicht wieder permanent alle paar Wochen eine Hänge- und Zitterpartie bekommen." Bis Ende des Monats muss zunächst eine positive Fortführungsprognose aufgestellt werden, ehe vier Wochen später bereits die Unterlagen für eine weitere Saison in der 3. Liga an den DFB geschickt werden müssen.

    Um die Zulassung zu erhalten, benötigt der FCK wohl mehrere Millionen Euro. Wie viel Geld genau erforderlich ist, hängt unter anderem von der noch neu zu bestimmenden Stadionmiete und den Geldern von Investoren ab. Im Hinblick auf die Stadionmiete hofft der FCK auf eine Minderung, allerdings fordert die Stadt im Gegenzug Anteile. Am Montag wird sich der Stadtrat mit dem Antrag der Roten Teufel befassen. Eine Entscheidung wird aber noch nicht erwartet.


    Quelle: https://www.liga3-online.de/1-…ukunftsmodell-entwickeln/

  • Flavio Becca bin gespannt ob der überhaupt entsprechendes Geld gibt?


    "

    Ebenfalls noch nicht geklärt ist, ob die Gruppe der regionalen Investoren ihre Investitionen von 750.000 Euro auf insgesamt mehr als vier Millionen Euro erhöhen."


    das ist das fatale beim FCK, da werden mal schnell Löcher gestopft, aber nie eine Planung auf Weitsicht...


    und immer wieder soll die Stadt bezahlen, heißt der Steuerzahler als das Volk!

  • das ist das fatale beim FCK, da werden mal schnell Löcher gestopft, aber nie eine Planung auf Weitsicht...


    ...tja, in einer stadt, die rundherum von hügeln umgeben ist, da ist es halt etwas schwierig mit der weitsicht!


    mfg: vanderlaotse

    • Offizieller Beitrag

    Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern : Der Klotz am Bein der Stadt und des Vereins

    Ein Blick in die Fankurve des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern beim Spiel gegen Waldhof Mannheim. So gut ist das Stadion nur selten gefüllt.
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    Foto: dpa/Uwe Anspach

    Kaiserslautern Für den 1. FC Kaiserslautern und die Stadt in der Pfalz wird die WM-Arena von 2006 zu einem immer größeren Problem.


       Von dpa

    Wie ein Koloss thront das altehrwürdige Fritz-Walter-Stadion über den Dächern von Kaiserslautern. Doch Bundesliga-Fußball wird dort schon einige Jahre nicht mehr geboten – und genau hier liegt das Problem. Der viermalige deutsche Meister 1. FC Kaiserslautern ist abgestürzt bis in die Drittklassigkeit und kann die Pacht für die zur Weltmeisterschaft 2006 ausgebaute Arena schon lange nicht mehr in vollem Umfang begleichen.

    Regelmäßig berät die Politik über Lösungsansätze. Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) brachte nun einen Wertausgleich in Form von Aktien an der Kapitalgesellschaft des FCK ins Spiel. Über die Vertragsmodalitäten nach Ablauf dieser Saison wird in einer Stadtratssitzung an diesem Montag (16 Uhr) beraten.


    Die WM 2006 war für die 100 000-Einwohner-Stadt Kaiserslautern ein einzigartiges Ereignis mit rund einer Million Besuchern. Doch die Kehrseite der Medaille wird seit Jahren immer deutlicher. Der Ausbau für die WM verschlang statt der geplanten 48 Millionen über 70 Millionen Euro. Der Verein, damals ohnehin in einer finanziellen Schieflage, war 2003 zum Verkauf an die Stadt gezwungen, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Der dafür nötige Kredit über 66 Millionen Euro läuft noch bis ins Jahr 2036. Tilgungen sind nicht vorgesehen, und nur 14 Millionen Euro sind als Kapitalrücklage gebildet. Bis heute hofft man vergebens auf einen Investor, der sich dem Stadion und dem bebaubaren Areal im Umfeld annimmt.


    Ohne diesen Investor wird es schwierig. Denn das große Problem ist: Allein die Zinskosten betragen jährlich fast drei Millionen Euro. Aufgrund des sportlichen Niedergangs des Fritz-Walter-Klubs zahlt dieser seit Jahren jedoch weniger als die ursprünglich vereinbarte Pacht von jährlich 3,2 Millionen Euro. Aktuell beträgt die Miete in der 3. Liga 425 000 Euro, die Differenz von 2,8 Millionen Euro gleicht bisher die Stadt aus. Doch die hoch verschuldete Kommune sieht sich dazu nicht mehr in der Lage.


    Der Verein ist nicht der Alleinschuldige. Der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sowie Bernhard Deubig (CDU), einst Kaiserslauterns Oberbürgermeister, waren treibende Kräfte bei der WM-Bewerbung, die laut Beck ein „Riesenimpuls“ für die strukturschwache Region war und die Infrastruktur massiv verbesserte. Beide wohlwissend, dass die Arena nur mit einem Bundesligaklub rentabel ist. Nun ist es ein Teufelskreis. Der FCK kann nicht ohne sein Stadion, die Stadt jedoch nicht ohne den FCK. Ohne den Fußball ist der Betonkoloss nahezu wertlos.


    Auf den jüngsten Vorschlag von Stadtoberhaupt Weichel, weitere Pachtsenkungen mit der Übertragung von Aktien des Klubs an die Stadt zu kompensieren, reagierten die Vereinsverantwortlichen um Markus Merk „irritiert“. Denn der Verkauf von Vereinsanteilen in Form von Aktien ist die wohl einzig realistische Möglichkeit für den FCK, sich wirtschaftlich zu erholen und die langfristig anvisierte Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren. Gelingt dies nicht, sind auch die Aktien nichts wert.


    Die Zweckehe steht nun also auf dem Prüfstand. In einer Sitzung des Stadtrats am 3. Februar soll voraussichtlich darüber entschieden werden, zu welchen Konditionen der Vertrag über die laufende Spielzeit hinaus verlängert wird.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…-zum-problem_aid-48426545

    • Offizieller Beitrag

    Verhärtete Fronten zwischen FCK und Politik


    Kaiserslautern Gehen beim 1. FC Kaiserslautern die Lichter aus? Bei der Debatte um eine dauerhafte Reduzierung der Stadionmiete geht es auch nach einer Stadtratsitzung nicht vorwärts.


    Von dpa


    Die Fronten zwischen dem Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und dem Stadtrat bleiben verhärtet. Das wurde in der Sitzung des Gremiums am Montag deutlich. Weil kein Konsens über eine fortdauernde Senkung der Stadionpacht zugunsten des Traditionsclubs gefunden wurde, ist die Entscheidung auf den 3. Februar vertagt worden.


    Im Vorfeld hatte Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) für ein weiteres finanzielles Entgegenkommen der Stadt einen Wertausgleich in Form von Aktien an der Kapitalgesellschaft des FCK gefordert. Die Vereinsverantwortlichen reagierten darauf irritiert und machten ihren Standpunkt deutlich. „Das ist mit uns nicht vereinbar“, sagte Rainer Keßler. Der Aufsichtsratschef des FCK fürchtet andernfalls Schwierigkeiten bei Investorenverhandlungen. Und auf diese ist der hoch verschuldete Verein angewiesen.


    „Wenn es uns nicht gelingt, Investoren zu finden, haben wir unser Eigenkapital im Sommer aufgebraucht. Das heißt, es gibt keine Lizenz. Dann ist das Licht aus“, betonte Keßler. Potenzielle Geldgeber seien bereits abgesprungen, als Weichel seine Vorhaben im Dezember öffentlich und ohne Absprache mit dem Clubs vortrug.


    Eine Mehrheit des Rates votierte nach über vierstündigen Diskussionen für eine Vertagung der Entscheidung. Die SPD-Fraktion um Weichel hingegen beharrte auf ihrem Standpunkt, musste sich außerdem die deutliche Kritik der anderen Fraktionen anhören, diese nicht über alle Details informiert zu haben. „Ohne den FCK ist das Desaster vorprogrammiert. Meine Unterstützung haben Sie. Aber nur mit etwas Werthaltigem im Gegenzug. Und außer den Aktien sehe ich keinen Wert im Verein“, erklärte das Stadtoberhaupt.

    Das Fritz-Walter-Stadion, für die Weltmeisterschaft 2006 ausgebaut, befindet sich seit dem Jahr 2003 im Besitz der Kommune. Aufgrund einer finanziellen Schieflage war der FCK zum Verkauf gezwungen und zahlt aufgrund des sportlichen Niedergangs seit Jahren weniger als die ursprünglich vereinbarte Pacht von jährlich 3,2 Millionen Euro.


    Aktuell beträgt die Miete in der 3. Liga 425 000 Euro, die Differenz von 2,8 Millionen Euro gleicht bisher die Stadt aus. Der Verein will diese Regelung über die laufende Saison hinaus aufrechterhalten.


    Unterdessen stellte die Stadt am Montag ein erstes Nutzungskonzept für die freien Flächen rund um das Stadion auf dem Betzenberg vor. Dieses ist jedoch nur ein erster Entwurf. Pläne für die Ausführung und Finanzierung des Projekts sind noch nicht ausgearbeitet.

    (dpa)


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…-und-politik_aid-48452377

  • Nichts desto trotz bin ich skeptisch was unsere Zukunft angeht.


    Wenn man liest das sich der KL OB am Sonntag mit der privaten Investoren Gruppe um Herrn Nardi trifft,habe ich die Befürchtung das bei uns Geld eingespart wird,um den FCK am Leben zu erhalten.


    Ich hoffe ich liege falsch und Herr Nardi setzt Prioritäten zu unseren Gunsten.

    Ein Herr Buchholz ist im Waldstadion ja öfters zu Gast.Ichhoffe Herr Nardi und Herr Theiss lassen sich da nicht zu sehr beeinflussen von den Interessen des Herr Buchholz.



    An dieser Stelle Herr Nardi und Herr Theiss :

    Danke für Ihre tolle Unterstützung bei unserem FCH, bleiben sie uns treu.

    GRÜN und WEISS ein LEBEN lang

    • Offizieller Beitrag

    Die ungewisse Zukunft des 1. FC Kaiserslautern

    Stephan Mai


    Vor zehn Wochen hat der 1. FC Kaiserslautern einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Die dringlichste Aufgabe für das Team um Markus Merk damals wie heute: Die Klärung der finanziellen Situation des FCK. Ein Ergebnis gibt es noch nicht. Die Zeit drängt.


    "Unser größter Gegner ist die Zeit", betonte Merk nach seiner Wahl in den Aufsichtsrat. Zehn Wochen später zeigt sich ganz offensichtlich: die Situation am Betzenberg ist mehr als angespannt. Das Finanzierungsloch soll zwölf Millionen Euro betragen. Offizielle Zahlen sind nach wie vor nicht bekannt.

    Die Zeit drängt: Bis 1. März müssen die Vereinsverantwortlichen ihr Unterlagen für die Lizenzerteilung in der 3. Liga beim DFB abgegeben haben. Wie es geht weiter mit dem großen 1. FC Kaiserslautern? Markus Merk und FCK Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt werden kommenden Sonntag in "SWR Sport in Rheinland-Pfalz" Antwort geben.

    TV-Tipp SWR Sport in Rheinland-Pfalz

    Markus Merk und Soeren Oliver Voigt zu Gast bei SWR Sport in Rheinland-Pfalz. Wohin geht die Reise des Pfälzer Traditionsvereins? Sonntag, 9.2.2020 im SWR Fernsehen. Wegen Fastnacht diesmal leider erst ab 23.35 Uhr.

    Aufzeichnung der Sendung ist um 21.45 Uhr in Mainz. Wenn Sie live im Studio dabei sein möchten, freuen wir uns auf Ihren Besuch. Noch gibt es freie Plätze. Die Karten sind gratis. Bei Interesse bitte anrufen: 06131 – 929 33262.

    Verhandlungen laufen

    Derzeit laufen intensive Verhandlungen mit potenziellen Investoren. Der Klub braucht dringend Geld von außen. Doch wer ist bereit, in einen seit Jahren sportlich absteigenden Verein, einzusteigen? Um den luxemburgischen Bauunternehmer Flavio Becca ist es erstaunlich ruhig geworden. Mehrere regionale Geldgeber könnten bereit sein einzusteigen, heißt es immer wieder aus dem Umfeld des Betzenbergs.

    Merk zeigt sich demonstrativ optimistisch

    Markus Merk ist das Gesicht des 1. FC Kaiserslautern. Der ehemalige Weltschiedsrichter strahlt Zuversicht aus und vermittelt in der Öffentlichkeit den Eindruck: wir bekommen das hin. Zuletzt überraschte er mit dieser Aussage: "Dieses Stadion gehört zum FCK, am liebsten hätten wir, wenn dieses Stadion wieder dorthin kommt, wo es hingehört: zu uns."

    Der Streit um die Stadionmiete eskaliert

    Doch die Realität ist: Das Stadion gehört der Stadt. Von den einst zwischen Stadt und Verein ausgehandelten 3,2 Millionen Euro Miete pro Jahr ist man heute weit entfernt. Nach einer Mietreduzierung für die 2. Liga auf 2,4 Millionen Euro zahlen die Roten Teufel in der 3. Liga nur noch 425.000 Euro. Nun fordert die Stadt weitere Sicherheiten. Sie möchte Aktienanteile vom 1. FC Kaiserslautern haben, im Gegenzug für die Mietreduzierung. Darauf will sich der Verein nicht einlassen. Die Situation ist zerfahren.

    FCK in der Ergebniskrise

    Auch sportlich stehen die Roten Teufel am Scheideweg. Nach dem Zwischenspurt vor der Winterpause mit 16 Punkten aus sechs Spielen und einer kurzen Hoffnung, doch noch einmal im Aufstiegsrennen eine Rolle zu spielen, haben die ersten drei Partien in diesem Jahr für Ernüchterung gesorgt. 0:0 gegen Großaspach, 2:1 Niederlage in Ingolstadt und das Pokal-Aus gegen Düsseldorf.


    Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf 2:5

    Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf 2:5 4 Min


    In der Tabelle ist der Abstand nach oben auf die Aufstiegsränge auf neun Punkte gewachsen – nach unten sind es nur noch sechs Punkte. Gegen Münster muss für die Mannschaft von Trainer Boris Schommers nun unbedingt ein Sieg her.


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…rn-quo-vadis-fck-100.html