1. FC Kaiserslautern: Absturz (, der mehr als verdient gewesen wäre, aber dank guter Beziehungen zum DFB leider nicht eingetreten ist) wäre Super-Gau für Stadt und Verein

  • Kiefer in die zweite Liga??????? Woher denn das???? Ist natürlich ein Witz, JK käme nicht mal als Jugendtrainer dort in Frage...

    Warum erst jetzt so kritisch, und nicht als er noch bei uns alles runtergewirtschaftet hat?
    2. Liga ist ja nicht mehr lange dort.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Bin Fan des FCH, fände es aber trotzdem traurig, wenn der FCK aus der 2. Liga absteigen müsste. Gefühlt gehört dieser Verein in die 1. Liga.
    Wenn es runter geht und wir raufkommen, gibt es zumindest mal volles Haus im Waldstadion... :TOR1) :FCH4)


    Mir sind die Lautrer lieber als der Möchtegern-Leuchtturm aus SB!

  • Bin Fan des FCH, fände es aber trotzdem traurig, wenn der FCK aus der 2. Liga absteigen müsste. Gefühlt gehört dieser Verein in die 1. Liga.
    Wenn es runter geht und wir raufkommen, gibt es zumindest mal volles Haus im Waldstadion... :TOR1) :FCH4)


    Mir sind die Lautrer lieber als der Möchtegern-Leuchtturm aus SB!

    Hast du im Prinzip ja auch recht. Allerdings gehören die für ihre Misswirtschaft in den vergangenen Jahren auch mal bestraft.
    Ob das Waldstadion dann tatsächlich voll wird, bin ich mir nicht so sicher, die werden dann auch einige Fans verlieren, denke ich.
    Letzter Satz: 1908% Zustimmung.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Stehe ich auf dem Schlauch?
    Wenn die runter kommen und ihr rauf, dann sprechen wir doch nicht von der selben Liga.


    oder träumt ihr schon von der 3. Liga.

    Wird doch in dem Bericht ober erklaert. Im Falle eines Abstiegs aus der 2.Liga kann sich der 1.FCK die 3.Liga nicht leisten und muesste dann in die Regionalliga gehen. Aehnlich wie bei 1860 Muenchen am Ende der letzten Saison.

    • Offizieller Beitrag

    STRASSER NEUER KAISERSLAUTERN-TRAINER



    Der Luxemburger Jeff Strasser soll den abstiegsbedrohten Zweitligisten 1.FC Kaiserslautern aus der Krise führen. Der ehemalige Profi der Pfälzer, der bislang nur in seiner Heimat den CS Fola Esch betreute, ist als neuer Trainer des FCK vorgestellt worden. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2019. Während seiner aktiven Karriere absolvierte der 42-Jährige insgesamt 106 Pflichtspiele für Kaiserslautern.




    Quelle: ARD-TEXT

  • Wenn ich die ganzen YT Dokus richtig verstanden habe, begann das Dilemma mit bzw schon vor der WM 2006, Stadionumbau und weiteren hohen Kosten. Fritz Walter, Inbegriff des deutschen Fußballs. Schön, dass man den Betze nach ihm benannte, aber die Namensgebung des Stadions bringt dem Verein keinen Cent. Da geht's doch schon los.


    Mit Tradition holst du heute keinen Cent in die Kasse - Vermarktung ist alles. Der Sport, ist nichts weiter, als ein Marketingartikel des Investors. Das hatte man in Lautern ignoriert.


    In Liga 3 kann sich der Verein diese Stadionmiete nicht mehr leisten und muss ausweichen - dann folgt der ganz tiefe Fall...

    • Offizieller Beitrag

    GEHEN AUF DEM "BETZE" BALD DIE LICHTER AUS?



    Spielen die Roten Teufel bald in Pirmasens? Könnte das Fritz-Walter-Stadion sogar abgerissen werden? Stadt und Verein müssen sich zurzeit mit allen Szenarien beschäftigen.




    Was wäre, wenn der FCK absteigt? Diese Frage stellen sich im Moment nicht nur die Fans des Traditionsvereins. Da die Roten Teufel schon früh in der Saison abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der zweiten Liga stehen, müssen die Verantwortlichen von Stadt und Verein auch für den schlimmsten Fall planen.
    Das Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg gehört schon seit einigen Jahren nicht mehr dem Verein, sondern einer städtischen Stadiongesellschaft. Und die hat jede Menge Schulden. Im Moment zahlt der FCK pro Jahr 2,4 Millionen Euro Miete für das Stadion an die Gesellschaft. Sollte der Verein tatsächlich absteigen, wird er nur noch einen Bruchteil davon bezahlen können, weil er dann auch weniger einnimmt. Es würde zum Beispiel ein Großteil der Fernsehgelder wegfallen. Sollte der FCK also nicht mehr wie bisher zahlen können, ist nicht klar, wie die hoch verschuldete Stadt Kaiserslautern das auffangen soll.



    KONZERTE IM STADION?



    Schon seit langem wird darüber nachgedacht, ob das Stadion auch anderweitig genutzt werden könnte. So konkret wie zurzeit waren die Gedankenspiele allerdings noch nie. Am Donnerstag beschäftigt sich auch der Kaiserslauterer Stadtrat mit dem Thema. Die CDU-Fraktion möchte, dass im großen Stil darüber nachgedacht wird, wie das Stadion noch genutzt werden könnte. Zum Beispiel für Konzerte. Außerdem schwirren in der Stadt auch Ideen herum, man könnte Wohnungen und Büros im Stadion einrichten.




    WIRD DER "BETZE" ABGERISSEN?



    Die radikalste aller Möglichkeiten wird gedanklich auch schon von manchen in der Politik durchgespielt. Nämlich ob man das Stadion nicht am besten abreißt und auf dem Gelände beispielsweise ein neues Wohngebiet ausweist.
    Bleibt die Frage wo die Roten Teufel dann spielen sollen. Nach SWR-Informationen soll es auch schon konkrete Überlegungen geben, ob der FCK im Falle eines Abstieges aus der zweiten Liga in Zukunft nicht dauerhaft in Ludwigshafen oder in Pirmasens spielt. Für diese Stadien müsste der Verein deutlich weniger Miete bezahlen. Außerdem wäre die Auslastung in einem kleineren Stadion voraussichtlich besser und die Roten Teufel müssten nicht mehr vor halbleeren Rängen spielen. Das Fritz-Walter-Stadion wurde eigens für die WM 2006 ausgebaut, rund 50.000 Zuschauer passen hinein. Beim Heimspiel gegen Erzgebirge Aue pilgerten zuletzt aber nur noch etwa 16.600 auf den Betzenberg.





    Quelle: SWR-TEXT

  • Abriss waere doch auch nicht richtig, denn egal wie man nun zum 1.FCK stehen mag, das Stadion ist doch deutsche Fussballgeschichte.
    Das alte Suedwest Stadion in LU ist leider in sehr schlechtem baulichen Zustand. Wohl kaum noch RL tauglich. Pirmasens waere eine Moeglichkeit. Aber wie wird der FKP auf kuenstlich geschaffene Konkurenz in der eigenen Stadt reagieren?

  • Flughafen Zweibrücken, Freizeitpark Nürburgring, WM Stadion Kaiserslautern. Wenn Politiker mit der Brechstange etwas erschaffen wollen...

  • Also ich will sie nicht bei uns und da wäre ich nicht der einzige.


    Wie oben schon geschrieben ging das ganze Dilemma mit der WM 2006 los. Nach der WM und dem vorausgegangenen kostspieligen Stadionausbau blieb der FCK trotz den zugeschossenen Steuergelder eines Herrn Beck :thumbdown: auf den Schulden sitzen. Nach meinen Informationen wollte ein gewisser Dietmar Hopp groß einsteigen, allerdings mit der Vorgabe der Namensänderung in Dietmar-Hopp.Stadion. Das wollten die damals Verantwortlichen aber nicht. Trotz einiger potenter Sponsoren, leider auch aus PS (Wasgau AG dash ) ist der Verein durch seine gravierende Misswirtschaft dort hin gekommen
    wo sie jetzt sind.
    Der Depp ist wie immer der Zuschauer und der Trainer (Mayer), der nur eine Gurkentruppe für die 2.-Liga mit den Geldern zusammenstellen konnte. Dass es noch schlimmer kommen könnte muss wohl auch der ehemalige Präsident Kunz geahnt haben, als er sich schleunigst vom Acker machte.
    Was für ein Chaotenverein.


  • Nach meinen Informationen wollte ein gewisser Dietmar Hopp groß einsteigen, allerdings mit der Vorgabe der Namensänderung in Dietmar-Hopp.Stadion.

    Das ist mir völlig neu. Zunächst hat Herr Hopp sich beim Waldhof engagiert. Dort ist er gegangen, als er gemerkt hat, dass man ihn nicht ernst nimmt. Eine Namensänderung von Fritz-Walter in Dietmar-Hopp-Stadion wird auch Dietmar Hopp nicht vorschlagen haben oder warum heisst das tatsächlich mit seinen Mitteln gebaute Stadion nicht so. Dieses Gerücht hast m.E. exklusiv.
    Auch dass Kuntz das weite gesucht hat stimmt nicht. Er wurde vom Hof gejagt, nachdem sich immer mehr Unstimmigkeiten in der Bilanz gezeigt haben (so war z.B. die komplette Fananleihe verschleudert worden statt ein Jugendzentrum dafür aufzubauen).



    Davon abgesehen: Für die gesamte Fußballregion Südwest ist es nicht gut wenn Kaiserslautern von der Bildfläche verschwindet. Wenn es hier in der Region nur noch maximal Drittliga- Fußball gibt, werden die Spieler wo anders anheuern. Man kann dies sehr gut im Osten Deutschlands beobachten. Da gibt es fast nur noch Fahrstuhl-Vereine und das trotz guter Jugendarbeit. Schadenfreude ist hier m.E. fehl am Platz.

  • Kuntz hat seinen Vorstandsposten vorzeitig abgegeben nachdem er sich mit Teilen des Aufsichtsrat zerworfen hatte.
    Allerdings war dies innerhalb des Vereins höchst umstritten.
    Richtig, das neue Stadion wurde auch mit Mitteln von DH gebaut. Nachdem es bereits ein Dietmar-Hopp-Stadion gibt ( dort spielt Hoffenheim II ) wurden die Namensrechte vergeben.
    Nachdem Hopp geäußert hatte "FCK war immer ein Traum" kam diese, seien es Gerüchte oder was auch immer, auch an mein Ohr.
    Schadenfreude? Die ganze Chronologie dieses Vereine seit ungefähr 15 Jahren ist eine einzige Katastrophe und mit den
    Worten Misswirtschaft und Unfähigkeit noch milde beschrieben. Mir ist es bis Heute ein Rätsel, wie man einen Verein mit
    über 40 - 50.000 Zuschauern ( zurückliegend ) so runter wirtschaften kann. Neben dem Osten und Teile von Nordrhein-Westfahlen zählt unsere Region zu den Armenhäusern Deutschlands, quasi als teilweises Spiegelbild auch im Fussball.

  • Wie man heute hört, gibt es einen möglichen Investor aus West-Europa der das ganze
    Stadion des FCK + 45.000 qm Areal neben dem Stadion kaufen möchte.


    Bin doch wirklich gespannt was die Fanszene des Traditionsvereins dazu sagt.
    Da wird dann auch dem letzten Traditionalist ein Licht auf gehen nach dem Motto,
    "Ohne Moos nichts Los".
    Ein FCK a la Dietmar Hopp ist ohnehin wahrscheinlich der letzte Strohhalm.

  • Mir ist es bis Heute ein Rätsel, wie man einen Verein mit
    über 40 - 50.000 Zuschauern ( zurückliegend ) so runter wirtschaften kann.

    Das hängt mit der Rheinland-Pfälzischen Landespolitik zusammen. Ähnlich wie bei anderen Projekten ( Flughafen Hahn, Flughafen Zweibrücken, Nürburgring ) wollte man auch Kaiserslautern "fördern". Das Unheil nahm seinen Lauf mit der Nominierung Kaiserslauterns als WM-Austragungsstätte 2006. Die Kosten und Nebenkosten waren ungleich höher als "erwartet", sodass in der Folge erst das Stadion an die Stadt verkauft werden musste, dann die besten Spieler an andere Vereine, eben weil die Stadionmiete so hoch war und die Stadt dem Verein das Stadion nicht gratis zu Verfügung stellen kann. Hinzu kommt, dass die Stadt Kaiserslautern eine der ärmsten Städte in Deutschland ist. Der Verein selbst geriet in Schieflage durch extreme Transferpolitik des Herrn Kuntz. Da wurden Spieler gekauft und mit Verlust verkauft ohne Ende. Nun stimmt es sportlich nicht mehr und die Zuschauerzahlen gehen deutlich zurück. 40-50K war mal. Heute sind es die Hälfte. Auch das ist bares Geld, was dem Verein fehlt.


    Sportlich ist die Vorrunde für KL gelaufen. Ob es im hoppla-hopp Verfahren in 2018 gelingt, sportlich durch Zukäufe auf Platz 15 zu kommen... man wird sehen. Kann sein, dass bei Dominanz in der dritten Liga mehr Zuschauer kommen, als auf Platz 18 in der Zweiten.


    Kostenloser Nutznießer der WM2006 Nominierung KL ist Homburg! Weil wir seither eine S-Bahnverbindung nach Karlsruhe bzw via Heidelberg bis in den Odenwald haben. Bezahlen tun es die pfälzischen Nachbargemeinden um uns herum. Also Kreis PS, KUS, Stadt Kaiserslautern und Stadt Zweibrücken. Homburg zahlt für diese S-Bahn nichts!! Und das wiederum ist den Stadtvätern Zweibrückens ein Dorn im Auge, denn die bezahlen für diese S-Bahn Verlängerung auch mit, bekommen aber keine Verlängerung bis nach ZW, da der Großteil der Strecke im Saarland liegt und das Saarland sagt "Nö, wir zahlen nix".
    Ist Politik nicht herrlich - im Kindergarten ist es nicht unähnlich ))))


    So, nun habe ich auch eine Frage: Zahlt der FCH der Stadt (Homburg natürlich) irgendwas für die Benutzung der Spiele?

    Einmal editiert, zuletzt von FCH-Katz ()