1. FC Kaiserslautern: Absturz (, der mehr als verdient gewesen wäre, aber dank guter Beziehungen zum DFB leider nicht eingetreten ist) wäre Super-Gau für Stadt und Verein

    Die Stadt Kaiserslautern hat am Freitag eine drastische Allgemeinverfügung veranlasst, wonach alle Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern bis zum 10. Juli untersagt sind. Betroffen davon ist auch der 1. FC Kaiserslautern.

    Sechs Heimspiele betroffen

    Wie Oberbürgermeister Klaus Weichel im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag sagte, sei am Betzenberg kein Spiel mehr mit Besuchern möglich. "Ob ohne Zuschauer oder gar nicht gespielt wird, hat der DFB noch nicht entschieden", so Weichel. Konkret geht es um alle sechs ausstehenden Heimspiele gegen 1860, Duisburg, Chemnitz, Uerdingen, Köln und Bayern II. Wie die Saison des 1. FC Kaiserslautern angesichts dieser Allgemeinverfügung regulär und ohne wirtschaftlichen Schaden zu Ende gespielt werden kann, ist offen. Selbst eine Verlängerung der Saison in den Juli hinein würde nichts bringen. Wie es weitergeht, darüber wollen sich die 20 Vereine am Montag beim DFB beraten. Derzeit deutet sich eine Unterbrechung der Saison an.

    Stellt euch mal vor, wenn in der 3.Liga ein paar Vereine sterben und nicht nur der F(u)CK, dann gebe es aufrücken nach oben... Und wir haben nicht mal die Lizenz beantragt.

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    • Offizieller Beitrag

    Coronakrise kommt zur Unzeit - Unsichere Zukunft für den FCK

    Johann Schicklinski


    Die Coronakrise lässt nicht nur das tägliche Leben, sondern auch den Wettkampfsport derzeit stillstehen. Das Ausmaß der Pandemie ist immer noch nicht abzusehen, doch es ist bereits klar: Für viele Sportvereine geht es ums Überleben. Auch Drittligist 1. FC Kaiserslautern steht vor einer existenziellen Herausforderung.


    Die Finanzlage beim 1. FC Kaiserslautern schien vor wenigen Wochen klar: Der Klub ist notorisch klamm. So nahm er bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern einen Kredit über 2,6 Millionen Euro in Anspruch, für den der potenzielle Investor Flavio Becca aus Luxemburg bürgt. Die Summe wird benötigt, um laufende Kosten für die aktuelle Saison zu decken. Der Kredit muss bis zum Ende des Geschäftsjahres (Ende Juni) zurückgezahlt werden.


    So steht es um die Finanzen des FCK in Zeiten der Coronakrise So steht es um die Finanzen des FCK in Zeiten der Coronakrise 1 Min

    Voigt: "War klar, dass irgendwann die Liquidität ausgeht"

    "Das war eine Maßnahme, die im Etat so geplant war", sagte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt gegenüber SWR Sport: "Es war klar, dass irgendwann die Liquidität ausgeht."

    Ein weiteres Loch in der FCK-Kasse

    Ein massives Problem für den pfälzischen Traditionsklub: Becca hatte dem Verein versprochen, die Transfers der Spieler Janik Bachmann und Lucas Röser zu bezahlen. Aber dieses Geld ist nie geflossen - somit entstand ein weiteres Loch in der FCK-Kasse. "700.000 Euro für die Spieler Bachmann und Röser sind nicht gedeckt", so Voigt nun.

    Den Roten Teufeln fehlen elf Millionen Euro

    Zudem war Ende Februar bekannt geworden, dass den Roten Teufeln elf Millionen Euro fehlen "um die Liquidität bis zum 30. Juni 2021 sicherzustellen", wie Lauterns Geschäftsführer Voigt damals mitteilte.

    Nun ruht der Ball aufgrund der Gefährdungslage durch das Coronavirus. Diese kommt für den Fritz-Walter-Klub zur Unzeit - denn sie bedeutet keine Einnahmen bei weiter laufenden Kosten. Die ohnehin angespannte Situation hat sich damit noch verschärft. Der FCK reagierte bereits und schickte seine Profis bis zum 19. April in Kurzarbeit.

    Es bleibt ungewiss, ob der der 1. FC Kaiserslautern überlebt

    Dennoch: Der Verlauf und die Auswirkungen der Pandemie sind nicht absehbar. Damit stehen viele Klubs vor großen Problemen. Und einige - wie die Roten Teufel - sogar mit dem Rücken zur Wand. Es bleibt ungewiss, ob der der 1. FC Kaiserslautern überlebt.


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…nzen-coronakrise-100.html

    sorry,

    der Etat war eh schon vorher auf Kante genäht

    die Corona-Situation quasi nun der Grund der das Fass zum Überlaufen bringt


    für solche Vereine genau wie Firmen die nun aus anderen Gründen vor der Insolvenz stehen darf es rechtlich keine Hilfen geben

    Der Bundestag hat wohl sein Corona-Hilfeprogramm beschlossen, Freitag kommt dann nochmal der Bundesrat und dann soll es -lt. Peter Altmeyer - nächste Woche mit ersten Zahlungen beginnen, die unbürokratisch anlaufen (sollen). Könnte mir sehr gut vorstellen, dass der FCK diese Hilfen als mittelständisches Unternehmen mit über Hundert (geschätzt, kenne keine konkreten Zahlen..)Mitarbeitern auch beantragen wird -und dann auch bekommt.

    Ob dies das Überleben des "geliebten" Konkurrenten sichert, wird sich zeigen.

    Im Sinne der Mitarbeiter drücke ich jedenfalls die Daumen , auch wenn es aus (derzeit unwichtiger) Vereinsbrille vielleicht manchen Foristen nicht gefällt.



    :FCH2)


    Vielleicht sitzen wir bald im selben Boot (Kurzarbeitergeld für Spieler etc.)

    Einmal editiert, zuletzt von Maciel ()

    Kurzarbeitergeld wäre auch beim FCH nötig, wundert mich dass man da noch nichts lest, viele andere Vereine sind uns da wie immer einen Schritt voraus. Auch über einen Gehaltsverzicht von ein paar % könnte man nachdenken, würde sicherlich bei den guten Gehältern der Akteure nichts Schaden.


    Im übrigen verzichtet der Geschäftsführer des SV Waldhof in dieser Zeit auf einen Teil seines Gehalts, arbeitet aber trotzdem in Vollzeit weiter. Und beim FCH? hmm

    Zitat von Abstiegsgespenst

    Im übrigen verzichtet der Geschäftsführer des SV Waldhof in dieser Zeit auf einen Teil seines Gehalts, arbeitet aber trotzdem in Vollzeit weiter. Und beim FCH? hmm


    Der wird sich rühmen wie weise seine Entscheidung war uns nicht für die dritte Liga anzumelden und wieviel Geld er damit eingespart hat...

    hier ein kleiner Auszug aus dem Forum von "der Betze brennt" (ich finde immer, der Name ist einfach eine furchtbar leere Versprechung dead)


    "Merk: Die Verhandlungen werden schwieriger



    "Nur der FCK - der SWR Sport Podcast" mit Aufsichtsrat Markus Merk. Wie steht es um den 1. FC Kaiserslautern?



    (...) Das betrifft ganz konkret Gespräche mit potenziellen Investoren. Persönliche Kontakte seien gezwungenermaßen weniger geworden. Aber nicht nur die Art der Gespräche habe sich verändert, auch die Kontakte zu den Investoren seien weniger geworden. Nicht abgerissen, aber zurückgefahren. "Man spürt in dieser Zeit von Corona, in dieser Problematik, in dieser wirtschaftlich problematischen Lage, da spürt man den Druck bei jedem einzelnen dieser Investoren, spürt den Druck in deren Unternehmen, man spürt die Sorge insgesamt", sagt Merk ganz offen und gibt zu bedenken: "Da werden natürlich - zugeben - die Verhandlungen in diesen Tagen unglaublich viel schwieriger.""


    und somit: NUR der FCH!!

    Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl!


    NUR der FCH!

    Zitat von Abstiegsgespenst

    Im übrigen verzichtet der Geschäftsführer des SV Waldhof in dieser Zeit auf einen Teil seines Gehalts, arbeitet aber trotzdem in Vollzeit weiter. Und beim FCH?

    Dass der Geschäftsführer des SV Waldhof so agiert, ist ehrenwert und aus wirtschaftlicher Sicht bestimmt im Sinne seines Arbeitgebers. Die Frage stellt sich natürlich, von welchen Ausgangsbeträgen gehandelt wird. So ist es sicher wirtschaftlich eher verkraftbar, wenn man z.B. aus 10000 Euro brutto/mtl. befristet mal 5000 Euro macht, als wenn man aus 2000 Euro brutto/mtl. 1000 Euro macht. Ich kenne weder die Gehaltsstruktur beim SVW, noch beim FCH, möchte aber mit diesen Beispielzahlen meine Argumentation verdeutlichen.

    Ich möchte diejenigen, die eine Handlungsempfehlung an unsere Vereinsmitarbeiter suggerieren (Devise- da sieht man mal, wie es richtig gemacht wird und bei uns...?) dann auch mal fragen, ob sie selbst freiwillig ihr eigenes Einkommen beschränken würden?

    Ich persönlich wäre dazu überhaupt nicht in der Lage, ma hat ja schließlich eigene Kosten....


    :TOR1)

    Zitat von Maciel

    Ich möchte diejenigen, die eine Handlungsempfehlung an unsere Vereinsmitarbeiter suggerieren (Devise- da sieht man mal, wie es richtig gemacht wird und bei uns...?) dann auch mal fragen, ob sie selbst freiwillig ihr eigenes Einkommen beschränken würden?

    Ich persönlich wäre dazu überhaupt nicht in der Lage, ma hat ja schließlich eigene Kosten....

    Ich persönlich habe auf meiner Arbeit mein persönliches dazugegeben, was der Firma in der aktuellen Zeit hilft. Und ja, auch ich gehe ab 1.April in die Kurzarbeit ....


    Beim FC fehlt mir diesbezüglich noch eine solche Signalwirkung, was dann allerdings auch bedeutet, dass die Kassen anscheinend noch voll sind.


    Einige Vereine oder Fanszenen rufen ja momentan dazu auf sich Geistertickets zu kaufen, Hamsterkäufe von Fanartikeln zu machen, oder auf Rückerstattung der ausfallenden Spielen der Dauerkarte zu verzichten . Bei uns dürfte sowas kaum Signalwirkung zeigen, dafür hatte man mit dem Lizenzverzicht, und vor allem wie es dazu kam, wohl viele der wenigen Leute verärgert. Auch dürfte sowas nicht zu vermitteln sein, wenn man da nicht selbst voran geht.

    • Offizieller Beitrag

    Ergänzend dazu.

    Zitat von Abstiegsgespenst

    Einige Vereine oder Fanszenen rufen ja momentan dazu auf sich Geistertickets zu kaufen, Hamsterkäufe von Fanartikeln zu machen, oder auf Rückerstattung der ausfallenden Spielen der Dauerkarte zu verzichten . Bei uns dürfte sowas kaum Signalwirkung zeigen, dafür hatte man mit dem Lizenzverzicht, und vor allem wie es dazu kam, wohl viele der wenigen Leute verärgert. Auch dürfte sowas nicht zu vermitteln sein, wenn man da nicht selbst voran geht.

    Allzeit-Vereinsrekord aus 1987 im Visier

    62.000 Tickets: Lok Leipzig bricht virtuellen Zuschauerrekord

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    25.03. - 15:38

    Regionalligist Lok Leipzig hat mit seiner Spendenaktion "Leute, macht die Bude voll" den virtuellen Zuschauerrekord im Bruno-Plache-Stadion geknackt.

    Lok Leipzig bekommt große Unterstützung

    Auf die Fans ist Verlass: Lok Leipzig freut sich über Unterstützung der Anhänger. imago images


    Am Mittwochnachmittag waren bereits über 62.000 Tickets für ein imaginäres Spiel am 8. Mai gegen einen "unsichtbaren Gegner" verkauft worden. Die Tickets sind im Fanshop der Sachsen für jeweils einen Euro zu erwerben. Das Geld kommt dem Klub in Zeiten der Coronakrise zugute.

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    Der reale, tatsächliche Zuschauerrekord im Plache-Stadion datiert übrigens aus dem Jahr 1955, als der SC Rotation Leipzig vor 55.000 Zuschauern den FC Bayern München empfing. Lok ist mit dem Ziel in die Aktion gegangen, auch den Allzeit-Vereinsrekord aus dem Europapokalspiel gegen Girondins Bordeaux 1987 (unglaubliche 120.000 Zuschauer!) zu knacken. Dieses Spiel fand im damaligen Zentralstadion statt.

    msc/sid


    Quelle: https://www.kicker.de/772803/artikel

    Imaginäres Spiel mit virtuellen Tickets wäre durchaus auch ne Idee.Niemand kann derzeit seriös sagen, wann wieder gespielt werden kann und der Verein könnte finanziell Atem schöpfen für die sich sicher (bedingt durch die CoronaPause) früher oder später einstellenden finanziellen Problemzeiten (trotz Sponsor)..hmm

    Nehmen wir an, die Saison wird wieder aufgenommen, aber ohne Zuschauer. Virtuelle Karten und Verpflegung könnten so ein volles Haus generieren. Andere Idee: Verein stellt aufgenommene alte Spiele auf Youtube und kassiert über Werbegelder dann einige Euronen. Ginge natürlich nur, wenn man die Bildrechte auch hat.


    DfB-Pokalspiel gegen KL (3:4 n.V.) wäre doch genial, da hätte man für z.B. gespendetes Geld tolle Unterhaltung (auch wenn´s Ergbnis sch... war) und man könnte seinen KIndern von dem tollen Spiel erzählen (ja, damals war ich live dabei..)


    :TOR1):FCH4)

    Zitat von Maciel

    Nehmen wir an, die Saison wird wieder aufgenommen, aber ohne Zuschauer. Virtuelle Karten und Verpflegung könnten so ein volles Haus generieren. Andere Idee: Verein stellt aufgenommene alte Spiele auf Youtube und kassiert über Werbegelder dann einige Euronen. Ginge natürlich nur, wenn man die Bildrechte auch hat.


    DfB-Pokalspiel gegen KL (3:4 n.V.) wäre doch genial, da hätte man für z.B. gespendetes Geld tolle Unterhaltung (auch wenn´s Ergbnis sch... war) und man könnte seinen KIndern von dem tollen Spiel erzählen (ja, damals war ich live dabei..)


    :TOR1):FCH4)

    Das kannst du vergessen, der FCH hat da kein Archiv davon.

    Wir hatten mal die Idee in unregelmässigen Abständen in der Stadionklause ein DVD-Abend zu machen, von alten Spielen aus der Bundesligazeit. Man kommt da nicht so einfach an das Material ran. So wie ich das noch in Erinnerung habe, liegen die Rechte bei der DFL und das ganze ist somit unbezahlbar.

    somit fällt der FCK weiter auseinander ...und verliert die wenigen sportlichen Lichtblicke.

    Dafür bekommen sie aber Geld in die Kassen für ein weiteres Jahr 3.Liga, zu welchem Preis?

    Ganz schwer einzuschätzen, aber ohne eine wirklich GROSSE Finanzspritze in der Größenordnung eines Becca kommt der Verein nicht weiter (klar, wenn das so käme, wäre das natürlich auch ein umkalkulierbares Risiko). Die 4 Millionen der lokalen Investoren sichern nur das kurzfristige Überleben....


    Ich sehe uns schon mit grün-weißer Farbe nach KL fahren und streichen unser neues Trainings-und NLZ richtig an!!!


    Egal wie und bei aller Rivalität : als neutraler Fussball-Fan (der ich auch bin) ist es schade für den FCK. Es war schon schön, von meinem Haus in 5 min zur Bahn, in weiteren knapp 15 min zu Kaiserslautern HBF und dann im 10 minütigen Fussmarsch auf meinen Sitzplatz in der Osttribüne Borussia Mönchengladbach guggen, damals für 17 Euro!!

    Ich bleibe dabei: das Übel des FCK ist nicht das Riesenstadion und die Kosten (wären sie sportlich erfolgreich, wäre das Ding in der 1.Liga IMMER voll und eine Gelddruckmaschine, unabhängig von der damaligen sinnfreien Finanzierung des Betztenbergs), sondern der sportliche Misserfolg und die ewigen Grabenkämpfe dort oben!


    Und somit:


    NUR der FCH!

    Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl!


    NUR der FCH!

    Will ja nicht unken, hoffe aber, dass dann nicht Ersatz für die vakanten Stellen bei uns rekrutiert wird (sofern es für die in Liga 3 weitergeht)...


    Andererseits - wie attraktiv ist für einen Spieler ein Verein, der zwar Tradition hat, aber finanziell am seidenen Faden hängt?


    Daher - nur der FCH


    :FCH4):FCH2)

    Einmal editiert, zuletzt von Maciel ()