1. FC Kaiserslautern: Absturz (, der mehr als verdient gewesen wäre, aber dank guter Beziehungen zum DFB leider nicht eingetreten ist) wäre Super-Gau für Stadt und Verein

  • Die Bundesregierung hatte als Teil der Corona-Hilfsgesetze entsprechende Anpassungen beschlossen. Diese sehen vor, dass das Kündigungsrecht bei ausbleibender Mietzahlung für die Dauer von zwei Jahren ausgesetzt wird. Miete, die in den nächsten drei Monaten nicht gezahlt wird, muss erst bis zum 30.06.2022 nachgeleistet sein. Voraussetzung ist, dass der Mieter als Folge der Corona-Maßnahmen nicht zahlen kann. Dieses Recht gilt sowohl für Gewerbemieten als auch für die private Miete zu Hause.


    https://www.tagesschau.de/wirt…erbemiete-corona-101.html

    • Offizieller Beitrag

    FCK muss sich für Sanierung oder Planinsolvenz entscheiden


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    Der Spielbetrieb in der 3. Fußball-Liga ruht, nur Training in Zweiergruppen ist beim 1. FC Kaiserslautern seit Montag wieder möglich. Foto: dpa/Uwe Anspach


    Kaiserslautern Der Fußball-Drittligist hat hohe Schulden und braucht für eine weitere Saison in der 3. Liga rund zwölf Millionen Euro. Nur zwei Möglichkeiten gibt es.


    Von dpa

    Wie uneinig die 20 Fußball-Drittligisten sind, offenbarte sich dieser Tage. Fünf Clubs plädieren offen für eine Fortsetzung der Saison, sieben weitere wollen das angeblich auch. Acht Clubs wiederum sind für einen Abbruch. Der 1. FC Kaiserslautern will sich an dieser öffentlichen Debatte nicht beteiligen. „Es ist für die 3. Liga existenziell, als Einheit für die Interessen der Clubs in einer intern geführten Diskussion eine Lösung zu den bekannten Problemen zu erarbeiten“, sagt Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt. Die aktuellen Situation bringe eine Vielzahl unterschiedlicher Sichtweisen mit sich. „Deshalb ist es alternativlos, miteinander und nicht gegeneinander zu agieren“, betonte er.


    Unabhängig von den Unstimmigkeiten innerhalb der Liga kämpft der FCK um das finanzielle Überleben. Durch die Corona-Krise ist der Liquiditätsbedarf der Pfälzer weiter angewachsen. Bis Anfang April wurden für eine weitere Saison in der 3. Liga zwölf Millionen Euro benötigt. Zudem plagen den viermaligen deutschen Meister Verbindlichkeiten von rund 20 Millionen Euro. Der Club will sich nicht zur wirtschaftlichen Situation äußern.


    Neben der seit Monaten favorisierten Sanierung wurde zuletzt eine weitere Option durchgespielt – die einer Planinsolvenz. Zumal der Deutsche Fußball-Bund wegen der Krise seine Bestimmungen gelockert hat: Sollte ein Club in dieser Saison in eine Insolvenz schlittern, würde er nicht mit dem bisher üblichen Abzug von neun Punkten bestraft werden. In der Saison 2020/2021 würden nur drei Zähler abgezogen werden.


    Den Pfälzern stünde aber ein Entschuldungsprozess über Monate bevor. Wenn dieser gelingen sollte, wäre der Verein für mögliche Investoren deutlich attraktiver. Allerdings könnte der FCK durch eine Planinsolvenz wegen Corona auch zukünftige Geldgeber verprellen, weil diese sich nicht sicher sein könnten, was mit ihrem Geld geschehen würde.


    Während des Planinsolvenzverfahrens würde FCK-Geschäftsführer Voigt ein aufsichtführender Sachverwalter des Amtsgerichts zur Seite gestellt werden. Mit ihm würde die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA als Schuldner in Eigenverwaltung einen Sanierungs- und Restrukturierungsplan entwerfen. Ziel wäre es, das Unternehmen zu erhalten. Gültige Verträge würden weiterlaufen, also auch die mit Spielern und auch der Stadionpachtvertrag. Voigt hätte mit dem Sachverwalter aber ein Sonderkündigungsrecht und könnte diesen neu aushandeln. Zudem müssten zahlreiche Verhandlungen mit den Gläubigern geführt werden.


    Die meisten seiner über viele Jahre angehäuften Schulden hat der FCK bei Kreditgeber Quattrex aus Stuttgart. Der ehemalige FCK-Finanzchef Michael Klatt hatte dort in den Jahren 2016 bis 2019 mehrere hoch verzinste Kredite aufgenommen. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten bei Quattrex beläuft sich auf etwa acht Millionen Euro.


    Weiteres Geld schulden die Pfälzer ihrem Vermarkter Lagardère Sports, Banken, ihren Fans und dem Fast-Investor Flavio Becca aus Luxemburg. Ein Großteil des Geldes der Anhänger, die den Club im März des vergangenen Jahres durch eine Anleihe und ein sogenanntes Crowdlending mit rund drei Millionen unterstützt hatten, wäre bei einer Planinsolvenz vermutlich weg, weil andere Gläubiger vorrangig bedient werden dürften.

    die Lauterer der städtischen Stadiongesellschaft mitgeteilt, dass sie die Pachtzahlungen für den Betrieb des Fritz-Walter-Stadions vorerst aussetzen. Derzeit müssen die Roten Teufel 425 000 Euro pro Saison aufbringen, um ihre Heimspiele in der WM-Arena von 2006 auszutragen. Da aktuell keine Spiele stattfinden und dadurch keine Einnahmen generiert werden können, berief sich Geschäftsführer Voigt laut einem Bericht der „Rheinpfalz“ auf die aktuelle Corona-Gesetzgebung. Demnach dürfen Pachtzahlungen ausgesetzt werden, wenn aufgrund der Krise kein Geschäftsbetrieb möglich ist.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…laninsolvenz_aid-50147287

  • Der "Betze", wie die Kaiserslauterer das Fritz-Walter-Stadion nennen, wird 100. Hier haben viele Menschen die emotionalsten Momente ihres Lebens erlebt - auch das zeigt der Film…


    https://www.ardmediathek.de/sw…ufel-100-jahre-betzenberg


    Interessant was Markus Merk zum Schluss sagt, er will mit Investoren das Stadion von der Stadt zurück kaufen

    Werde Mitglied im Förderer Club der Schüler und Jugend des FC 08 Homburg/Saar e.V.

  • Hi Martin,


    die Fans + Verein sollten das noch mal vor Ort feiern, eventuell schon mal einen Gedenlstein kaufen.

    Diverse Investoren haben schon Messer und Gabel in der Hand um das Bauland aufzuteilen und dann bleibt nur der Gedenkstein

  • Man soll ja nie "Nie" sagen und es gab schon die verrücktesten Wendungen -daher folgendes Gedankenspiel: Dank der "Strahlkraft" von Merk finden sich tatsächlich Investoren, die das Stadion der Stadt abkaufen. Einer dieser Investoren ist Dr. Theis, der daher seine Zahlungen an uns deutlich reduziert.

    Als dann Miteigentümer des Stadions wiederum ermöglicht er dem FCH günstigst ( symbolischer Eurovain) in KL zu spielen, bis die Stadt in einigen Jahren endlich die Ertüchtigung des Waldstadions umgesetzt hat.

    Der FCH wiederum kann die vom DFB geforderten Stadionanforderungen somit locker erfüllen und kriegt problemlos die Lizenz für (zunächst) Liga 3.

    Das Engagement des Sponsors geht somit nur vordergründig zurück, spart der FCH doch die immensen Mietkosten für das Ausweichstadion (da dies über Dr. Theis läuft).

    Die Lauterer behalten die Westkurve, die Homburger kriegen die Ostkurve als " Heim-Fan-Bereich". Die Belastung für den Rasen durch wöchentliches wechselseitiges Spielen sollte machbar sein -siehe Allianz-Arena.

    Der scheinbar finanziell beschnittene FCH wird von der Konkurrenz unterschätzt und stellt den Fahrstuhl auf "nach Oben".

    Hach, eine schöne Traum-vorstellung, aber wer weiss...


    :FCH4)

  • DANKE! So kommts 😊😊

    NUR DER FCH

    Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl!


    NUR der FCH!

  • ist das nun ein guter oder schlechter Albtraum ? hmm  FCK1

  • Gibt da nur ein kleines Problem. Durch die Etatkürzung braucht man sich keine Gedanken mehr um ein Ausweichstadion zu machen. Die sportliche Regionen in denen man eine Lizenz braucht, wird man nur noch vom Hören sagen kennen pleasantry


  • ...ganz toller beitrag, an dem sich alle ein beispiel nehmen sollten, denn gerade in zeiten von corona gilt:


    humor kennt keine ausgangssperre!



    mfg: vandersaar

  • Maciel


    der FCH-Fan müßte dann das Stadion auch annehmem und auf den Berg pilgern

    Maciel


    der FCH-Fan müßte dann das Stadion auch annehmem und auf den Berg pilgern

    Und genau das wird in so einem Fall zum Hauptproblem werden. es ist schon schwer genug Homburgern den Gang ins Waldstadion schmackhaft zu machen. Und jetzt sollen die noch eine über 30km Anreise auf sich nehmen um z.B. die Reserve vom FC Bayern spielen zu sehen. In der Ostkurve werden dann bestenfalls 200 oder 300 Leute pro "Heimspiel" stehen.

  • Klar sind das Träume, aber das Argument mit der Zumutbarkeit für die Homburger kann ich nicht gelten lassen, fahren doch schließlich zu jedem FCK-Heimspiel haufenweise Saarländer und davon viele Homburger eh nach KL. Wenn die dann alle Woche zwischen Geknaupe auf KL-Seite und zelebrierten Luginger-Spiel auf der anderen Seite wählen können (einige werden dann wohl zunächst wöchentlich auf'm Betze sein), werden sie ihre zukünftige Wahl des Traumvereins, ob er nun vorübergehend in KL oder paar Jahre später wieder in HOM spielt, treffen und die Ränge werden überlaufen (10000 Homburger, schalalalala...).


    So, zurück zur Realität. Ist klar, dass eher dem Pferd vor der Apotheke schlecht wird, aber wenn es da nicht bei vielen Wahrscheinlichkeitsberechnungen dieses vielzitierte Restrisiko (positiv gemeint) gäbe..


    vain:FCH2)


    Solange uns der FCH alleine nicht froh macht, müssen wir Fans halt andere Wege finden - und sei es -mit Augenzwinkern - mit fantastischen Geschichten...:FCH4)

  • Hab mir gestern den Film angesehen und muss gestehen, dass ich Gänsehaut hatte. So ein volles Stadion ist schon was richtig Geniales.

    Ein Rückbau wäre jammerschade.

    Muss ja nicht nur der geliebte Nachbar drin spielen, gelle...


    :TOR1):FCH4):FCH4)

  • Hab das "Gerücht" gehört, das unser Hauptsponsor nächstes Jahr sich aus dem F(u)CK völlig rauszieht. Ebenso so wie Buchholz, der wiederum bei uns eine Kleinigkeit mehr gibt. Also im Prinzip "good News" :thumbup:

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  • Hab das "Gerücht" gehört, das unser Hauptsponsor nächstes Jahr sich aus dem F(u)CK völlig rauszieht. Ebenso so wie Buchholz, der wiederum bei uns eine Kleinigkeit mehr gibt. Also im Prinzip "good News"

    Wäre schön, wenn das stimmen würde, aber ich kann es nicht glauben.

  • Hab das "Gerücht" gehört, das unser Hauptsponsor nächstes Jahr sich aus dem F(u)CK völlig rauszieht. Ebenso so wie Buchholz, der wiederum bei uns eine Kleinigkeit mehr gibt. Also im Prinzip "good News"

    Mal gespannt,ist immer so eine Sache mit den Gerüchten.


    Wenn es so käme wäre es bestimmt kein Nachteil für uns.

    Vielleicht wollte Herr Buchholz unseren Sponsor bewegen mehr beim FCK reinzustecken und Herr Nardi ist es gelungen den Herrn Buchholz umzupolen evilgrin.


    Wobei uns eins klar sein muss , ohne den Stadionumbau können wir den Traum 3. Liga vergessen.

    Lasst uns alle zusammen darum kämpfen das die Politiker in die Puschen kommen.


    GRÜN und WEIß ein LEBEN lang :FCH2)

    • Offizieller Beitrag

    Hab das "Gerücht" gehört, das unser Hauptsponsor nächstes Jahr sich aus dem F(u)CK völlig rauszieht. Ebenso so wie Buchholz, der wiederum bei uns eine Kleinigkeit mehr gibt. Also im Prinzip "good News" :thumbup:

    Aprilscherz?
    Bei den dunklen Wolken die das, meist bestens informierte, Abstiegsgespenst herbeiruft, kann ich mir das kaum vorstellen...

  • Aprilscherz?
    Bei den dunklen Wolken die das, meist bestens informierte, Abstiegsgespenst herbeiruft, kann ich mir das kaum vorstellen...

    Ich war dabei als diese Person aus dem Hause Theiss dies sagte, ich war sehr verwundert darüber. Anscheinend ist da etwas passiert was Nardi verärgert hat. Die würden noch nicht mal mehr das langjährige Sponsoring Im Jugendbereich beim FCK fortführen. Man wird spätestens zur neuen Saison ja sehen ob das wirklich stimmt, den wenn die Werbebanden im Stadion fehlen, die Werbung auf den Trikotärmel weg ist wird man das dann schon merken. Bin gespannt ....


    Ach ja, bestätigt wurde die Etatkürzung beim

    FCH natürlich auch, er sprach von 30%. Man will halt Konzepte sehen. Das aktuelle Problem beim FCH wurde auch ganz klar bei Namen genannt .... Sportkanzler M.B.
    Er sprach von einem Klüngel der gesprengt werden muss, man weiß ja wer da gemeint ist

  • Aprilscherz?
    Bei den dunklen Wolken die das, meist bestens informierte, Abstiegsgespenst herbeiruft, kann ich mir das kaum vorstellen...

    Das Abstiegsgespenst hat zuletzt aber auch, als Buchholz kritisiert wurde, rausgehauen, dass dieser sich bereits jetzt beim FCH finanziell engagiere und man künftig vielleicht von diesen Sponsoren abhängig sei.

    Vielleicht prophetische Weitsicht.