Was macht eigentlich? Horst-Dieter Strich und Sohn Denni Strich haben zahlreiche Erfolge gesammelt

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    WORMS - „Fußball hat uns mit Haut und Haaren gepackt und unser Leben geprägt.“ Als Denni Strich diese Worte spricht, hält sein Vater Horst-Dieter ein paar Momente inne, ehe er zustimmend nickt. Und gleich darauf erzählt er eine weitere Anekdote aus dem riesigen Fundus seiner nun fast sieben Jahrzehnte andauernden innigen Beziehung zum liebsten Sport der Deutschen.


    „Fast alles begann so richtig mit einem Trick.“ Trainer Willibald Kreß hatte den 1941 in Berlin geborenen Horst-Dieter Strich, dessen Vater Hanns-Joachim es beruflich als Architekt Mitte der 50er Jahre nach Worms zog, aus der A-Jugend der Wormatia ins Tor des Oberliga-Teams geholt. „Den ersten Ball lässt du rein“, gab der zu seiner Zeit im Dress des deutschen Nationaltorwarts als „der schöne Willibald“ bekannte VfR-Coach seinem jungen Keeper eine Pflichtaufgabe vor. Exakt das passierte – ein unhaltbarer Schuss in den Winkel. „In der Pause hat er mich dann vor versammelter Mannschaft zur Minna gemacht. Da war mein Ehrgeiz, alles zu halten, was zu halten ist, total geweckt.“ Der Kniff des Willibald Kreß wirkte. Strebsamkeit spornte Horst-Dieter Strich an. Er wurde Fußballprofi. Erst beim Heimatverein Wormatia, dann beim 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern, ehe er das Tor prominenter Klubs wie beim holländischen PSV Eindhoven oder zurück in Deutschland beim 1. FC Nürnberg hütete.


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    Bis heute im Fußball verankert

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