5. Spieltag RLSW 2018/19 - FC 08 Homburg - 1. FSV Mainz 05 II / 17.08.2018 / 19:00h / 2:1 (0:1)

  • 3:0, das hatten wir ja schon lang nicht mehr


    wie wollen die denn auch 3 tore schießen, ohne top-stürmer, den wir ja immer noch nicht verpflichtet haben?


    ...zur zuschauerprognose: irgendwas zwischen zwei- und dreitausend wäre schon gut.


    es werden auch noch über 3000 zuschauer ins stadion kommen, aber da darf man denn auch mal trainer luginger um noch etwas geduld bitten.


    jedenfalls: regelmäßig über 3000 homburger fans in ekstase, das hat schon etwas für sich- aber lang, lang ist es her...



    mfg: vandersaar

    • Offizieller Beitrag

    +++ Kommt jetzt die ersehnte Euphorie auf? +++


    Der FC Homburg sorgte zuletzt mit drei 3:0-Siegen innerhalb einer Woche für ein Ausrufezeichen in der Regionalliga Südwest. Dabei sind es nicht nur die klaren Siege gegen den VfB Stuttgart II, SV Elversberg und Astoria Walldorf die einige Fans von höherem träumen lassen, sondern es ist auch die Art und Weise wie die Grün-Weißen aktuell Fußball spielen. Nach den, mit wenigen Ausnahmen, meist überschaubaren Zuschauerzahlen in den letzten Jahren, besteht im Moment die Hoffnung, dass die FCH-Fans wieder mehr Geschmack an ihrem Verein finden und wieder vermehrt ins Waldstadion kommen. Nicht wenige sehen sogar Parallelen zur Saison 1997/98, als der FC Homburg unter dem damaligen Trainer Uli Sude zumindest ein halbes Jahr lang begeisternden Fußball spielte. Wir blicken zurück:


    Ähnlich wie heute wollte man mit einer deutlichen Etaterhöhung (4,5 Millionen DM) auch damals das Ziel Aufstieg angehen. Sind es heute die Neuzugänge Daniel di Gregorio, Thomas Steinherr, Christopher Theisen, Maurice Neubauer Kevin Maek oder Bernd Rosinger die die Qualität das Kaders deutlich anheben, waren es damals die Neuzugänge Taifour Diane, Alois Schwartz, Georges Mouyeme, Martino Gatti oder Bernd Dudek.


    Zum ersten Heimspiel gegen die SpVgg Erkenschwick kamen gerade einmal 1000 Zuschauer ins Waldstadion und durften einen 3:1 Sieg erlebten. Nach dem 4:1 Sieg am zweiten Spieltag beim FSV Salmrohr kam es am dritten Spieltag gegen den Meisterschaftsanwärter und späteren Meister RW Oberhausen schon zu einem Spitzenspiel im Waldstadion. Als dann der FCH ein paar Tage vor dem Spiel die Rückkehr von Spielmacher Revaz Arveladze vom belgischen Erstligisten KV Mechelen verkündete, kamen gegen Oberhausen über 3000 Zuschauer ins Stadion. Das Spiel endete 0:0 unentschieden. Am vierten Spieltag stand das Saarderby in der Landeshauptstadt auf dem Programm. Grün-Weiß dominierte und gewann vor 7000 Zuschauern mit 3:1. Der Saisonstart war mit 10 Punkten aus vier Spielen ähnlich erfolgreich wie heute.


    Nach zwei Unentschieden gegen den 1.FC Kaiserslautern II und beim Wuppertaler SV folgte gegen Aufsteiger Germania Teveren ein 6:0 Kantersieg. Am achten Spieltag mussten die Grün-Weißen bei der 1:3 Niederlage beim SC Verl die erste Saisonniederlage einstecken. Es folgte ein Sieg gegen Preußen Münster sowie eine überraschende 2:1 Niederlage beim Bonner SC.


    Nach zehn Spieltagen belegte der FCH mit 18 Punkten den vierten Platz und hatte sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Lediglich der Meister stieg in die 2. Liga auf. Im folgenden Spiel war dann der Tabellenführer Eintracht Trier zu Gast im Waldstadion. Der FCH musste gewinnen um nicht den Anschluss an Trier zu verlieren. Die Grün-Weißen zerlegten den Ligaprimus vor 3000 Zuschauern beim 4:1 Sieg in seine Einzelteile und begeisterten die Fans mit einem Fußball, der von Woche zu Woche besser wurde.


    Zwischen dem elften und sechszehnten Spieltag siegte Homburg sechsmal in Folge. Mit jedem Sieg stiegen die Zuschauerzahlen im Waldstadion weiter an. Beim 2:0 Sieg gegen Alemannia Aachen waren es schon 3500 Zuschauer. Der FCH war inzwischen mit einem Punkt Vorsprung auf Trier und Oberhausen Tabellenführer und lockte sonntags am 16.November 1997 gegen den Tabellenvierten SC Paderborn 4000 Fans ins Stadion. Mit einem 3:0 Sieg festigte der FCH die Tabellenführung. Mit vier Fanbussen machte man sich am 14.Dezember 1997 auf den Weg zum Spitzenspiel in Oberhausen. Das Spiel endete 1:1. Die Mannschaft überwinterte punktgleich mit Oberhausen als Tabellenführer.


    Das erste Spiel nach der Winterpause gegen den FCS musste witterungsbedingt abgesagt werden. Eine Woche später waren die Grün-Weißen bei der zweiten Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern zu Gast. Das Spiel sollte aufgrund des zu erwartenden Zuschauerandrangs im großen Fritz-Walter-Stadion stattfinden. Am Morgen vor dem Spiel legte Lauterns damaliger Trainer Otto Rehagel sein Veto ein. Der Rasen im großen Stadion sollte geschont werden. Das Spiel fand somit hinter dem Stadion auf Platz vier statt. Weit über 1500 FCH-Fans sorgten für einen vollen Gästebereich, etwa 200 weitere Homburger Anhänger mussten das Spiel von außen verfolgen. Der FCH verlor die Partie mit 2:1 und es folgte in der Rückrunde der Absturz von der Tabellenspitze. Der Rest ist bekannt.
    Auf eine ähnliche aufkommende Euphorie hofft man nun, 21 Jahre später, auch wieder. Freilich kann auf ein Ende wie in der damaligen Saison gerne verzichtet werden. Die Vorzeichen für eine schöne und spannende Saison stehen gut. Am Freitag um 19 Uhr gegen die U23 des 1.FSV Mainz 05 geht die Homburger Erfolgsgeschichte hoffentlich weiter. Sei auch du dabei!


    Quelle: Motzkolonne FB

  • Dieses Spiel auf diesem Fucking "Nebenplatz" damals beim F(U)CK2 vergess ich auch nie, wie im Käfig :cursing: :cursing: :cursing: und dann wurde noch der neue brasilianische "Superstar" für den F(U)CK vorgestellt (Namen weiss ich nicht mehr, war n ziemlicher Fliop bei den Erntehelfer), der auch unter den Zuschauern weilte und noch dumm grinste als es ein lautes Pfeiffkonzert für ihn gab, Jahrzehnte später hat man dann ein Geisterspiel auf em Betzeloch mit 570 Zuschauern *kopfschüttel* #Rehhakles-neindanke

  • Kann mich noch gut daran erinnern, war in Oberhausen, Erkenschwick und Aachen dabei. Der Leistungsabfall nach der Winterpause ging für meine Begriffe nicht mit rechten Dingen zu und endete ja in der KOOP mit dem Leuchtturm.
    Hoffe, dass die Mannschaft diese Saison von Störfeuern verschont bleibt - dann könnte die Runde genial laufen.
    Insgeheim fürchte ich, dass in der Winterpause bei uns geräubert werden könnte (Steinherr, Theißen); hoffe mal, es geschieht nicht.... :TOR1)

  • Dieses Spiel auf diesem Fucking "Nebenplatz" damals beim F(U)CK2 vergess ich auch nie, wie im Käfig :cursing: :cursing: :cursing: und dann wurde noch der neue brasilianische "Superstar" für den F(U)CK vorgestellt (Namen weiss ich nicht mehr, war n ziemlicher Fliop bei den Erntehelfer), der auch unter den Zuschauern weilte und noch dumm grinste als es ein lautes Pfeiffkonzert für ihn gab, Jahrzehnte später hat man dann ein Geisterspiel auf em Betzeloch mit 570 Zuschauern *kopfschüttel* #Rehhakles-neindanke

    Diese Vollflasche heißt Arilson und stand direkt neben meiner Frau und mir. :-((((
    Wie meinte er großkotzig: Ach, der FC Homburg kann ja eh nichts.......!"

  • Kann mich noch gut daran erinnern, war in Oberhausen, Erkenschwick und Aachen dabei. Der Leistungsabfall nach der Winterpause ging für meine Begriffe nicht mit rechten Dingen zu und endete ja in der KOOP mit dem Leuchtturm.
    Hoffe, dass die Mannschaft diese Saison von Störfeuern verschont bleibt - dann könnte die Runde genial laufen.
    Insgeheim fürchte ich, dass in der Winterpause bei uns geräubert werden könnte (Steinherr, Theißen); hoffe mal, es geschieht nicht.... :TOR1)

    Ich traf damals Taifour Diane im engen Aufzug im Warburgring.
    Auf meine Frage: "Na, was ist denn dran mit der KO-Operation?" meinte er nur: "Was für ein Ding? Ich weiß von nichts!"
    Schade, dass Menschen nicht ehrlich sein können..........

  • Deshalb chauffiert Schneefloecken auch heute noch den dicken Osterhase durch die Loh-hei,wenn er nicht gerade 'die Maedels` trainiert 8)

    • Offizieller Beitrag

    Die Mainzer sind zu Gast im Waldstadion


    Am Freitag, 17. August 2018, ist um 19 Uhr der FSV Mainz 05 II zu Gast. Eine Zweitvertretung aus der Bundesliga, den VfB Stuttgart II, konnte der FC 08 Homburg bereits im heimischen Waldstadion besiegen – gelingt das auch am 5. Spieltag?

    Wie gegen den VfB II wird auch die Partie gegen die Mainzer sicher kein Zuckerschlecken, sind 2. Mannschaften meist doch etwas unberechenbar. „Mainz stellt eine fußballerisch sehr gute Mannschaft, sie haben dazu zwei erfahrene Spieler im Mittelfeld und im Sturm, darauf müssen wir uns einstellen“, meint FCH-Trainer Jürgen Luginger.
    Zum Saisonauftakt verlor die Elf von Trainer Bartosch Gaul gegen die TSG Balingen (0:1), es folgte eine weitere Niederlage gegen den FK Pirmasens (0:1). Danach ging es aufwärts, denn einem 1:0-Auswärtssieg bei Kickers Offenbach gelang folgte ein 1:0-Erfolg gegen Wormatia Worms. Die Mainzer kommen also sicherlich mit breiter Brust ins Waldstadion. „Gegen diese Mannschaft müssen wir die Räume eng machen, wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen und uns selbst viel Ballbesitz erarbeiten. Wenn wir es dann noch schaffen, Mainz vorne zu Fehlern zu zwingen, haben wir gute Chancen“, hat Luginger bereits einen Plan.
    Zudem sollen auch die Zuschauer auf den Rängen ihren Teil dazu beitragen, dass es wieder ein erfolgreicher Abend werden kann. „Die Unterstützung auswärts in Walldorf war spitze, so kann es weitergehen“, freute sich der Trainer über den Support der mitgereisten Fans.
    Beim FCH stehen drei 3:0-Erfolge in Folge, auch gegen die Mainzer sollen die drei Punkte eingefahren werden: „Das Wichtigste ist, dass wir konzentriert weitermachen“, so der Trainer, der es sicherlich schaffen wird, auch gegen Mainz eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu bringen. Unter der Woche sind Kostas Neofytos und Kevin Maek wieder ins Training eingestiegen und konnten die Einheiten ohne Probleme durchziehen. Bernd Rosinger befand sich Anfang der Woche noch nach leichten Adduktorenproblemen in Rehamaßnahmen, er steigt in diesen Tagen wieder ins Mannschaftstraining ein. Ob er am Freitagabend im Kader steht, ließ Luginger aber noch offen, „wahrscheinlich kommt ein Einsatz noch etwas zu früh.“
    Bei Jaron Schäfer wurde unterdessen vergangene Woche erneut eine Arthroskopie am Knie vorgenommen. „Nach anhaltenden Problemen hat er sich nochmal beim Spezialisten in Köln untersuchen lassen, dabei wurde ein Knorpelschaden festgestellt. In den kommenden Tagen folgt dann eine erneute Operation“, sagt Reha- und Atheltikcoach Steven Berni. Der FC 08 Homburg drückt seinem Flügelflitzer natürlich alle Daumen für diesen Eingriff!


    FC 08 Homburg - News-Artikel

    • Offizieller Beitrag

    FC Homburg: Am Freitag gegen die U 23 des FSV Mainz 05



    Tim Stegerer (rechts), hier im März 2015 im Zweikampf mit dem früheren Homburger Dennis Gerlinger, seinerzeit in Diensten des FK Pirmasens. ArchivFoto: Steinmetz



    „Seit etwa zwei Jahren spüre ich, dass hier etwas zusammenwächst, dass hier einer für den anderen kämpft“, sagt Mittelfeldspieler Tim Stegerer, der seit 2014 für den FC Homburg am Ball ist. Dass der Oberliga-Meister von 2018 eine eingespielte Truppe beisammen habe, sehe man nun auch an den drei jüngsten 3:0-Siegen hintereinander in der Regionalliga Südwest. In dieser empfangen die Homburger am Freitag, 19 Uhr, die U 23 des FSV Mainz 05. FCH-Trainer Jürgen Luginger fordert, dass sein Team das schnelle Umschaltspiel der Mainzer konsequent unterbindet. Aufpassen müsse man auf versierte, torgefährliche 05-Spieler wie Tyrala und Lappe. Beim FC Homburg haben die zuletzt lange verletzten Konstantinos Neofytos und Kevin Maek diese Woche wieder voll mittrainiert. Ihr Einsatz am Freitagabend ist möglich.


    „Wir brauchen alle 20 Spieler“


    Dagegen kommt das Mainz-Spiel laut Trainer Luginger für Stürmer Bernd Rosinger noch zu früh. Luginger lobt den Trainingsfleiß auch jener Spieler, die zurzeit nur auf der Bank Platz nehmen dürfen: „Da zieht jeder voll mit; wir können jeden Spieler im Team bei Bedarf eins zu eins ersetzen.“ Dass der zu Saisonbeginn als Mannschaftskapitän bestätigte Christian Telch zuletzt nur als Einwechselspieler auf den Platz kam, will der Coach nicht überbewerten: „Klar, der Kader ist ausgeglichener geworden. Das Team hat sich gefunden; es gibt im Moment wenig Grund, daran etwas zu ändern. Aber Christian hat zuletzt gegen Elversberg 60 Minuten lang eine Top-Leistung gezeigt. Wir können uns auf ihn verlassen. Wir brauchen alle 20 Spieler, denn die Saison wird noch sehr lang.“ |ghm


    FC Homburg: Am Freitag gegen die U 23 des FSV Mainz 05: RHEINPFALZ.de

  • Hört sich alles gut an.


    Leider kein Wort über Andy Knipfer.
    Habe da so eine Vermutung,aber deshalb behalte ich sie für mich.
    Hoffe einfach das wir ihn bald in unserem Trikot sehen werden.


    So nun aber zu morgen Abend.
    Hoffentlich macht das Wetter mit,kommen viele Zuschauer,und die 3 Punkte bleiben in Homburg.
    Werde noch versuchen den ein oder anderen zu bewegen mitzukommen.
    Darunter auch meinen 82jährigen Vater.
    Ihm habe ich schließlich zu verdanken,das ich als Kind bei unserem FC gelandet bin und solche Spiele wie u.a. gegen den Weltpokalsieger (3:1 für uns :D ) live miterleben durfte.
    Dafür bin ich ihm bis heute dankbar :thumbup: .


    Also,auf gehts,machen wir mobil und tragen ein Stück weit zu endlich wieder besseren Zeiten mit bei.


    :FCH2)

  • Guckst du Pressekonferenz auf YouTube, da ist auch Andi Knipfer ein Thema! Ich wüsste aber aktuell keinen Grund, der GEGEN Tim Stegerer auf der rechten AV-Position spricht....


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    • Offizieller Beitrag

    U23 "WILL DEN SCHWUNG MITNEHMEN"


    Das Team von Bartosch Gaul reist am Freitag zum FC Homburg




    Nach zwei erfolgreich gestalteten Partien bei Kickers Offenbach und im heimischen Bruchwegstadion gegen Wormatia Worms ist die Stimmung bei der Mainzer U23 verständlicherweise sehr gut. Trainer Bartosch Gaul will diese Euphorie auch nicht bremsen oder gar anmahnen, sondern "den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitnehmen" – solange darunter nicht Fokussierung, Bereitschaft und Spannung in der Trainingsvorbereitung auf den kommenden Gegner leidet. Bereits am Freitag reisen die 05er am fünften Spieltag der Regionalliga Südwest zum starken Aufsteiger FC 08 Homburg. Anstoß im Homburger Waldstadion ist um 19 Uhr.


    "Wir wollen auch in Homburg weiter an unserem Spiel arbeiten und die Dinge verbessern, die wir noch nicht so gut gemacht haben", so Gaul. Der 30-jährige Fußballlehrer zeigt sich optimistisch für das Spiel beim Tabellenzweiten: "Wir haben auch nach den zwei Niederlagen zum Auftakt intern in aller Ruhe weiter an den Themen gearbeitet. Es war ja nicht so, dass wir zahlreiche Chancen zugelassen haben. Zwei unserer drei Gegentreffer resultierten aus Standardsituationen. In dem Bereich haben wir natürlich weitergearbeitet. Wie schon in der Vorbereitung haben wir den Fokus aber auch weiterhin auf unser Umschaltspiel gelegt. Das ist ein Prozess, der sich über Wochen erstreckt und der nun gegen Worms sichtbar wurde, als wir nach Ballgewinnen schnell umgeschaltet haben."


    Top-Leistung gegen starke Homburger nötig


    Jetzt gilt es die Fortschritte auf dem Platz mitsamt der positiven Grundstimmung nach Homburg mitzunehmen. "Eine gewisse Euphorie gehört auch dazu und steigert das Selbstvertrauen der Jungs. Diese Stimmung mit in die nächste Partie zu transportieren ist auch in unserem Sinne. Dennoch erwarte ich von den Jungs im Training die Spannung, die es in der Vorbereitung auf den nächsten Gegner braucht. Die Euphorie darf sich nicht dahingehend entwickeln, dass man denkt, es geht automatisch so weiter. Wir müssen hart arbeiten und in solchen Phasen umso mehr", so Gaul.


    Die Saarländer sind ein weiterer Prüfstein für die junge Mainzer Elf. In den letzten drei Spielen holten die Homburger drei Siege bei einem Torverhältnis von 9:0. "Mich überrascht der Start der Homburger keineswegs. Sie betreiben einen enormen Aufwand, haben viel Tempo und Qualität nach vorne", sagt der Trainer der U23. Die höchste Ausbildungsmannschaft der 05er muss also erneut eine Top-Leistung abrufen, um bei den Homburgern zu bestehen und Punkte mitzunehmen. "Wir müssen vor allem in der Defensive viele Dinge gut machen und kompakt stehen. Homburg wird mit Sicherheit versuchen, uns von der ersten Minute an zu dominieren, viel Druck auf uns auszuüben und das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Wir werden versuchen, dem vorzubeugen und gegenzuhalten."


    Personell kann das Trainerteam um Gaul und Christian Demirtas wieder aus dem Vollen schöpfen. Auch Bleron Visoka ist in das Teamtraining zurückgekehrt.



    Regionalliga Südwest 2018/2019, 5. Spieltag
    FC 08 Homburg – 1. FSV Mainz 05 U23
    17.08.2018, 19 Uhr, Waldstadion Homburg
    Schiedsrichter: Dennis Meinhardt (Fulda)





    Quelle: HP FSV MAINZ 05

  • Homburg | Mit Euphorie gegen Mainz 05: „Man merkt, das richtig Teamgeist auf dem Platz steht und jeder für den anderen rennt, kämpft und beißt.“



    Der FC 08 Homburg hat eine perfekte englische Woche hinter sich: alle drei Spiele wurden souverän jeweils mit 3:0 gewonnen. Wäre der FC 08 Homburg zum Auftakt bei Wormatia Worms nicht mit einer unnötigen Niederlage vom Platz gegangen, es wäre der perfekte Saisonstart geworden. Doch auch so wächst bei den Grün-Weißen scheinbar etwas zusammen....

    Exklusiv auch das Stadionheft zum morgigen Spiel + Ticketverlosung...

    • Offizieller Beitrag

    Neubauer darf gerne etwas riskieren




    Maurice Neubauer hat sich auf Anhieb einen Stammplatz erobert. Nach seinem ersten Tor für den FC Homburg trifft er heute auf seinen Ex-Verein.FOTO: Markus HAgen


    Homburg. Mit dem FC Homburg trifft der 22-Jährige heute Abend gegen Mainz 05 II auf seinen Ex-Club.Von Markus Hagen




    Zwei Spieler des FC Homburg brennen ganz besonders auf das heutige Flutlichtspiel gegen den FSV Mainz 05 II: Der offensive Außenspieler Tom Schmitt, der im Juni 2016 aus der U23 des FSV ins Saarland wechselte, und Maurice Neubauer, der in diesem Jahr vom Nachwuchsteam des Bundesligisten aus Mainz zu Jürgen Luginger kam. Beide gehören zu den Stammspielern der Grün-Weißen, bei denen es nach der unglücklichen 1:2-Auftaktniederlage bei Wormatia Worms richtig rund läuft. Drei 3:0-Siege in Folge stehen seither zu Buche. Und mit Platz drei sehen sich die Grün-Weißen schon dort, wo sie auch am Saisonende stehen wollen: auf einem Rang unter den besten Fünf. Heute winkt sogar die Tabellenführung. Vorraussetzung: Ein Heimsieg über die U23 des FSV Mainz 05, die der FC Homburg ab 19 Uhr im Waldstadion empfängt.
    „Das Spiel ist schon etwas Besonderes für mich“, erklärt der Ex-Mainzer Maurice Neubauer, der weiterhin Kontakt zu seinem ehemaligen Team hat. „Wenn ich Zeit habe, fahre ich auch Mal zu einem Spiel meiner ehemaligen Mannschaft nach Mainz“, erklärt der 22-Jährige. Beim Spiel des FSV gegen den FK Pirmasens vor einigen Wochen war er live vor Ort im Mainzer Bruchwegstadion, wie auch Neubauers neuer Trainer Jürgen Luginger. Unterschiede zwischen seinem Ex-Verein mit der U23 und dem FC Homburg gebe es schon. „Spielerisch sehe ich beide Mannschaften auf Augenhöhe, aber in Homburg gibt es eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen routinierten Spielern. Das macht letzten Endes schon den Unterschied aus.“ In Mainz sei die U23 als ein Ausbildungsteam ausgelegt, mit sehr vielen eigenen Talenten aus der U19. „Beim FC Homburg wird noch mehr leistungsorientiert gearbeitet, auch hinsichtlich des später möglichen Aufstiegs in die 3. Liga. In Mainz sollen junge Spieler an den Kader des Erstligateams herangeführt werden.“


    Neubauer spielt bei seinem neuen Club auf der rechten Außenbahn in der Viererabwehrkette. Eine Position, die dem 22-Jährigen gefällt. Auch weil ihm Trainer Jürgen Luginger immer wieder Freiraum für die Offensive lässt. „Es ist mit Sicherheit auch so gewollt, dass ich mich in der Offensive mit einbringe.“ Beim jüngsten 3:0-Auwärtssieg des FC Homburg gegen den FC Astoria Walldorf am vergangenen Samstag klappte es sogar mit dem ersten Saisontor für Maurice Neubauer. Aus 18 Metern zog er unhaltbar ab, der Ball flog fast unhaltbar zur 1:0-Führung in den Winkel. „Mein Trainer hat mir schon oft im Training gesagt, dass ich durchaus was riskieren kann und mal draufhauen soll“, freute sich der Rechtsverteidiger über seine erste Bude für die Grün-Weißen. Dieses Risiko wird er gerne nochmal eingehen.



    Gegen Mainz will Neubauer mit dem Team heute nachlegen. „Wir sind sehr gut in die Saison gekommen und wollen den Schwung gegen die U23 aus Mainz mitnehmen. Drei Punkte haben wir fest im Visier.“ Doch dazu bedarf es auch einer guten Leistung. „Wir dürfen und werden uns nicht ausruhen, wenn wir weiter erfolgreich sein wollen.“ Wohin der Weg mit dem FC Homburg in dieser Saison gehen kann, will Maurice Neubauer noch nicht vorhersagen. „Es ist noch viel zu früh, um irgendwelche Prognosen bezüglich Tabellenposition zu machen“, denkt Neubauer erst einmal von Spiel zu Spiel.


    Damit liegt er gedanklich auf gleicher Wellenlinie mit Jürgen Luginger. „Erst einmal spielen wir heute Abend gegen ein spielerisch gutes und starkes Team aus Mainz, das nach zwei Niederlagen zum Auftakt zuletzt zweimal in Folge siegreich war.“ Besonders müsse seine Elf auf FSV-Stürmer Karl Heinz Lappe und den offensiven Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala achten, die ein Match durchaus alleine entscheiden können. „Mainz hat eine junge Mannschaft, die besonders konterstark ist“, erklärt der 50-jährige Homburger Trainer.


    Die zuletzt angeschlagenen Kevin Maek und Konstantinos Neofytos sind wieder im Teamtraining dabei. Eine Rückkehr in das 18er-Spieltagsaufgebot ist möglich. Marco Philipp Wunn (Bänderdehung im Knie) und Bernd Rosinger (Adduktoren) sind hierfür noch nicht so weit. Sie befinden sich im Aufbautraining.


    Neubauer darf gerne etwas riskieren

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    Für Stegerer ist der Trainer der Erfolgs-Faktor



    Tim Stegerer sieht aktuell große Unterschiede im Vergleich zu früheren Homburger Mannschaften.FOTO: Andreas Schlichter




    Homburg. Der Routinier ist seit 2014 beim FC Homburg. Heute Abend kann er mit dem Aufsteiger die Tabellenführung übernehmen. Von Ralph Tiné


    Drei Mal in Folge 3:0 gewonnen, die beste Abwehr der Liga (zwei Gegentore) und die zweitbeste Offensive (zehn Treffer) – der FC Homburg ist zweifellos die Mannschaft der Stunde. Holt der Tabellendritte gegen den FSV Mainz 05 II heute Abend (19 Uhr, Waldstadion) mindestens einen Punkt, würden die Grün-Weißen vorerst die Tabellenspitze in der Fußball-Regionalliga Südwest übernehmen.
    Ist das der beste FC Homburg seit dem erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga 2010? Tim Stegerer, der seit 2014 das Homburger Trikot trägt, glaubt zumindest an den besten FCH, seit er da ist. „In den ersten zwei Jahren hatten wir auch gute Teams. Aber in diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass die Qualität noch einmal ein gutes Stück höher ist. Wir haben in diesem Jahr eine richtig gute Mannschaft dastehen“, sagt der Routinier auf der defensiven Außenbahn.
    Der deutlich erhöhte Etat hat es möglich gemacht, dass die individuelle Klasse der „namhaften Neuzugänge, die bei Topmannschaften gespielt haben“, wie Stegerer sagt, augenscheinlich so hoch ist. Dafür, dass die Einzelkönner so schnell zu einer homogenen Mannschaft zusammengewachsen sind, ist in erster Linie Jürgen Luginger verantwortlich. Die Spielphilosophie des Trainers ist auf dem Platz deutlich erkennbar. „Er gibt uns genau vor, wie wir spielen sollen“, sagt Stegerer und beschreibt die Strategie konkret: „Wenn wir vorne einen Ballverlust haben, wollen wir sofort gegenpressen. Das fängt in der Offensive an, und das machen die Jungs vorne richtig gut – was uns hinten natürlich auch entlastet. Und kommt der Gegner doch mal an unseren Sechzehner durch, sind sofort alle Defensiven da. Das funktioniert bislang richtig gut.“



    Außer bei den Gegentreffern bei der unglücklichen 1:2-Niederlage bei Wormatia Worms zum Saisonauftakt ließ der FCH auf diese Weise hinten noch keine Tore zu. Stegerer, der sich trotz der neuen Konkurrenz durchgesetzt und sich einen Stammplatz erkämpft hat, beschreibt seinen Trainer als mitreißenden Macher. „Er hat ein Ziel vor Augen und versucht, das im ganzen Verein weiterzugeben, sodass eine Euphorie entsteht. Man merkt ja, dass nach den guten Ergebnissen eine richtige Aufbruchstimmung herrscht“, erzählt der 30-Jährige, der im letzten Jahr erstmals Vater wurde.
    Dass Luginger bei der Zusammenstellung des Kaders neben der sportlichen Qualität der Spieler vor allem deren Teamfähigkeit bewertet und dabei ein gutes Händchen hat, war schon in der letztjährigen Oberliga-Saison erkennbar. Stegerers Vergleich mit dem Abstiegsteam fällt eindeutig aus: „Im Abstiegsjahr gab es nicht den besten Zusammenhalt. Das hat man auch auf dem Platz gemerkt. Da waren einige Leute dabei, denen relativ egal war, was mit dem Verein passiert. Im letzten Jahr hat man gemerkt, dass der Trainer viel Wert auf den Charakter der Spieler legt.“


    Für Stegerer ist der Trainer der Erfolgs-Faktor

  • Trainer Luginger hat zur Zeit Personell die Qual der Wahl .
    Die Spieler die Erfahrungsgemäß während der langen Saison alle gebraucht werden bei Laune zu halten ist bestimmt nicht immer einfach.
    So einen starken Kader hatten wir schon ewig nicht mehr.
    Bin gespannt was die Jungs morgen auf den Platz bringen .
    Tippe auf ein 2:1 vor 1300 Zuschauern . :FCH4)

  • Wahnsinn was ein Trainer mit einer guten Philosophie ausmachen kann. Ich hoffe natürlich dass es so weitergeht und dass wenn doch im Laufe der Saison eine kleine Krise kommen sollte was natürlich bestimmt kommen wird der Trainer nicht gleich in Frage gestellt wird. Ich bin jetzt seit 2007 dabei und zum ersten Mal habe ich das Gefühl dass hier etwas großes entstehen kann wenn man konzentriert und nicht überhastet weitermacht. Hoffentlich ist es keine Momentaufnahme sondern der Anfang von einer erfokgsstory.
    Plötzlich ist unser Fch auch wieder ein Thema bei Leuten die uns entweder längst abgeschrieben haben oder uns nicht mögen.
    Aber definitiv hat sich unsere Mannschaft jetzt schon Respekt verschafft.
    In diesem Sinne weiter so und ja nicht abheben dann können wir vielleicht nächsten Mai ca. Ne ganze Woche durchfeiern :FCH4)