10. Spieltag RLSW 2018/19 - SC Freiburg II - FC 08 Homburg / 22.09.2018 / 14:00h / 1:2 (0:2)

  • Nach der 2.0-Pausenführung hätte das Zittern am Ende eigentlich nicht sein müssen. Aber Hauptsache wieder gewonnen. Jetzt noch nächste Woche ein Sieg gegen die Gestörteb und man kann mit dem bisherigen Saisonverlauf (trotz der kleinen Niederlagenserie) sehr zufrieden sein.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Gratulation an Mannschaft und Trainer. Ein ganz wichtiger Sieg zu diesem Zeitpunkt.

    • Offizieller Beitrag

    U23 UNTERLIEGT AUFSTEIGER HOMBURG



    Der SC II um Marvin Pieringer (rechts, im Duell mit Daniel Di Gregorio) konnte diesmal nichts Zählbares verbuchen. (Foto: Patrick Seeger)




    Rüdlins Tor reicht nicht zum Punktgewinn


    Der SC Freiburg II hat am zehnten Spieltag der Regionalliga Südwest mit 1:2 (0:2) gegen Aufsteiger FC 08 Homburg verloren. Einem 0:2-Rückstand durch Tore von Patrick Dulleck (7. Minute) und Patrick Lienhard (35.) setzte der Sport-Club II zwar noch den Anschluss durch Fabian Rüdlin entgegen (53.). Weitere Treffer blieben der U23 aber verwehrt. Damit nahm man erstmals nach zuvor fünf Pflichtspielen ohne Niederlage keine Punkte mit.


    Als sich der SC Freiburg II und der FC 08 Homburg am Samstagnachmittag gegenüberstanden, lag das bis dato letzte Aufeinandertreffen knapp zweieinhalb Jahre zurück. Trotzdem war der Aufsteiger aus dem Saarland für die Mannschaft um Christian Preußer, Uwe Staib und Michael Müller natürlich keine große Unbekannte. Schließlich hatte man sich in den vergangenen Tagen intensiv vorbereitet. Doch der Gegner machte den Südbadenern das Leben vom Anpfiff weg schwer.
    Eine Woche nach dem 0:0 bei Wormatia Worms entschied sich das Trainerteam für fünf personelle Änderungen. Im Tor ersetzte Constantin Frommann, aktuell dritter Torwart der Profiabteilung, den mit Adduktorenproblemen pausierenden Niclas Thiede.


    Vor ihm rückte Niklas Hoffmann für Nico Schlotterbeck in die Innenverteidigung, der wie Angelo Rinaldi vorerst auf der Bank Platz nahm. Flankiert wurde die Dreierkette in der Abwehr von Jonas Busam (rechts, für Rinaldi) und Nico Hug (links), der den mit den Profis nach Wolfsburg verreisten Chima Okoroji vertrat. Zudem zurück in der Startelf war Kapitän Ivica Banovic. David Nieland bildete an der Seite von Marvin Pieringer das Sturmduo. Angreifer Christoph Daferner musste mit muskulären Problemen passen.
    Die Gäste traten nach der 1:2-Niederlage gegen den FSV Frankfurt mit einer auf vier Positionen veränderten Aufstellung an. Neben Torhüter David Salfeld, der den Vorzug vor Mark Redl erhielt, begannen auch Andreas Knipfer, Bernd Rosinger und Daniel Di Gregorio.


    Früher Rückstand für den SC II
    Die Anfangsphase ging dabei überraschend klar an die druckvoll aufspielenden Gäste, die unter den Zuschauern in der Freiburger Fußballschule minütlich sorgenvolle Seufzer hervorriefen. Nach einem Freiburger Ballverlust war es zunächst der Homburger Bernd Rosinger, der den SC-Schlussmann Frommann (1.) prüfte, kurz darauf Maurice Neubauer (4.), gefolgt von Tim Stegerer aus der Distanz (5.). Zuvor war bereits ein brenzliger Ball von Patrick Dulleck zur Ecke abgefälscht worden (3.). Kurzum: Die Freiburger Defensive war im Dauereinsatz - und musste sich wenig später geschlagen geben, als Dulleck über Frommann hinweg zur Führung für die Saarländer einnetzte (7.).


    "Diese ersten Minuten ärgern mich sehr, da hätte es durch eigenverschuldete Fehler gut und gerne 3:0 für den Gegner stehen können. Wir hatten einfach keinen Zugang zum Spiel", merkte SC-Trainer Christian Preußer im Anschluss kritisch an. "Noch mehr ärgert es mich, wenn ich die restlichen 70 bis 80 Minuten sehe, in denen wir Ballbesitz haben, nach vorne kommen, Standardsituationen haben, richtig gut im Spiel sind. Nur: Davon können wir uns nichts kaufen."
    Ein direkt ausgeführter Freistoß von Banovic knapp über den Querbalken sollte wenig später ebenjene Wende herbeiführen und die erste Chance für den SC II sein (10). Die zweite und dritte hatte David Nieland, der sich selbst mit einem Weitschuss etwas über das Tor in Szene setzen konnte (29.) und dann mit seinem Querpass in den Fünfmeterraum keinen Mitspieler fand, den er in Szene setzen konnte (31.).


    Homburg dagegen zeigte sich schmerzhaft effektiv. Patrick Lienhard suchte und fand eine Lücke in der Freiburger Abwehr, setzte den Ball an Frommanns Fingerspitzen vorbei ins Tor (35.) – und stellte auf 0:2 aus SC-Sicht. Mit diesem Zwischenstand verabschiedete sich die Heimelf in die Pause.


    Anschlusstreffer direkt nach Wiederanpfiff
    Mit Lucas Torres für Nieland ging es in Durchgang zwei. In diesem präsentierte sich der SC gleich deutlich dynamischer und gefährlicher. Eine erste gute Möglichkeit zum Anschluss hatte Pieringer, der aus der Drehung allerdings scheiterte (50.).
    Besser machte es nur drei Minuten später Fabian Rüdlin, der einen Eckball von Banovic im Strafraum gedankenschnell zum 1:2 einschob (53.). In der Folge kamen auch Torres per Kopf (55.), Banovic' Eckball, den jedoch mehrere Freiburger verpassten (66.) sowie Rüdlin mit einem Schuss knapp über das rechte Kreuzeck (75.) und einem Freistoß auf Höhe der Sechzehnmeterbegrenzung (88.) zu verheißungsvollen Chancen.
    Am Ergebnis sollte sich jedoch an diesem Nachmittag nichts mehr ändern. "Mit unserer Leistung aus den ersten 15 Minuten holt man eben keine Punkte", konstatierte Christian Preußer. Nach zuvor fünf Pflichtspielen mit starken 13 Zählern musste der SC II erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen. Diese möchte man möglichst schon am kommenden Samstag vergessen machen. Dann hält der Spielplan erneut einen saarländischen Gegner bereit. Anpfiff der Partie bei der SV Elversberg ist um 14 Uhr.
    Sina Ojo


    Stenogramm
    SC Freiburg II: Frommann - Fellhauer, K. Schlotterbeck, Hoffmann - Busam, Hug (59. N. Schlotterbeck) - Roth, Banovic (72. Boukhalfa), Rüdlin - Pieringer, Nieland (46. Torres)
    Trainer: Christian Preußer


    FC 08 Homburg: Salfeld - Stegerer, Eichmann, Hahn, Neubauer - Knipfer, Theisen (77. Schmitt), Di Gregorio - Lienhard, Dullek (69. Neofytos), Rosinger (90. Gaiser)
    Trainer: Jürgen Luginger


    Tore: 0:1 Dulleck (7.), 0:2 Lienhard (35.), 1:2 Rüdlin (53.)


    Schiedsrichter: Christian Ballweg (Mannheim)


    Gelb: Banovic, Fellhauer, K. Schlotterbeck / -


    Zuschauer: 250


    Quelle: HP SC FREIBURG

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    +++ Homburg stoppt Negativlauf +++


    Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge, konnte der FCH seinen Negativlauf durch einen 2:1 (2:0) Auswärtssieg beim SC Freiburg ll vorerst stoppen.


    Trainer Jürgen Luginger änderte seine Mannschaft gegenüber der 1:2 Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt gleich auf mehreren Positionen. Neben dem verletzten Maek rutschten auch Redl, Steinherr und Lensch aus der Startelf, sie wurden ersetzt durch die zuletzt gesperrten di Gregorio und Torwart Salfeld sowie Knipfer und Rosinger, die beide ihr Startelfdebüt feierten.
    Die Grün-Weißen erwischten einen guten Start in Freiburg. Noch nicht einmal eine Minute war gespielt da hatte bereits Rosinger die erste gute Torchance, doch er scheiterte freistehend am Freiburger Schlussmann Frommann. Zwei Minuten später die nächste dicke Homburger Chance, als Hahn nach einem Eckball an Frommann scheiterte. Von Freiburg war zunächst wenig zu sehen und so fiel bereits nach sieben Minuten das verdiente 1:0 für den FCH. Rosinger schickte Dulleck auf die Reise, der aus acht Metern den Ball über den Freiburger Schlussmann zur Homburger Führung ins Tor setzte. Der Gastgeber hatte nach 10 Minuten seine erste Torchance, doch ein Freistoß von Banovic ging knapp über das Homburger Tor. Als das Spiel verflachte kam Homburg in der 35. Minute zum 2:0. Dulleck legte einen Ball für Lienhard auf, der aus 20 Metern mit einem Flachschuss das zweite Homburger Tor erzielte. Mit dieser verdienten 2:0 Führung ging es in die Halbzeit.


    Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen die Breisgauer besser ins Spiel, während sich die Grün-Weißen überwiegen auf die Abwehrarbeit beschränkten. Es dauerte auch nur bis zur 53. Minute bis der Gastgeber zum 1:2 Anschlusstreffer kam. Nach einem Eckball und anschließender Kopfballverlängerung kam der Ball zu Rüdlin, der aus kurzer Distanz den Ball über die Linie drücken konnte. Der SCF war zwar in der Folgezeit die spielbestimmende Mannschaft, kam aber aus dem Spiel heraus zu kaum einer nennenswerten Torchance. Allerdings blieben die Freiburger über Standardsituationen stets gefährlich. Nach 66 Minuten rauschte eine Flanke gefährlich durch den Homburger Strafraum, im Ergebnis jedoch an Freund und Feind vorbei, wenig später senkte sich ein Freistoß knapp am langen Pfosten ins Toraus herunter. Die beste Freiburger Chance gab es dann in der 87. Minute als Salfeld einen Freistoß aus 17 Metern von Rüdlin parieren konnte. Homburger Torchancen blieben in der zweiten Halbzeit bis zur 89. Minute Mangelware, ehe der eingewechselte Schmitt nach Zuspiel von di Gregorio alleine auf das Freiburger Tor zulief, aber an Frommann scheiterte. Letztendlich blieb es beim knappen 2:1 Sieg für den FCH, der nun am nächsten Samstag die Landeshauptstädter zum großen Saarderby im Waldstadion empfängt.


    Quelle: FB Motzkolonne

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    FCH tankt vor dem Derby noch mal Selbstvertrauen



    Stürmer Patrick Dulleck traf zum 1:0 für den FCH und bereitete das 2:0 vor.FOTO: Andreas Schlichter


    Freiburg. Fußball-Regionalligist Homburg siegt beim SC Freiburg II verdient mit 2:1. Dulleck trifft und verletzt sich am Fuß. Von Ralph Tiné




    Als Schiedsrichter Christian Ballweg mit dem Abpfiff den 2:1-Sieg des FC Homburg beim SC Freiburg II am Samstag besiegelte, machte Jürgen Luginger einen Satz in die Luft. Mit geballter Faust brach am Samstag vor 250 Zuschauern im Freiburger Möslestadion die Freude aus dem Trainer des Fußball-Regionalligisten heraus. „Na also, geht doch“, jubelte der 50-Jährige über den ersten Sieg nach drei Niederlagen in Folge. „Die Erleichterung ist natürlich groß. Es war wichtig, dass die Mannschaft wieder Selbstvertrauen tanken konnte“, sagte Luginger wenig später.


    Es war ein verdienter Sieg für die Grün-Weißen, der angesichts der Chancenverteilung auch deutlicher hätte ausfallen können. „Ich denke, wir können sehr zufrieden sein. Außer dem Treffer hat Freiburg in 90 Minuten aus dem Spiel heraus nichts vor das Tor gebracht. Nach den Chancen, die wir hatten, hätten wir nach zehn Minuten schon 3:0 führen müssen“, war Luginger einverstanden mit der Gesamtleistung.


    Der Trainer sah aber auch die Effizienzmängel vor dem gegnerischen Kasten. Diese zeigten sich schon wenige Sekunden nach dem Anpfiff, als Homburgs Bernd Rosinger mutterseelenallein vor Constantin Frommann am SC-Torwart nicht vorbeikam. Es war eine symptomatische Szene für Rosinger, dem bei seiner Startelfpremiere wenig gelang – mit einer Ausnahme. In der siebten Minute schickte Rosinger mit einem schönen Direktpass seinen Sturmkollegen Patrick Dulleck auf die Reise, der trotz Bedrängnis zum 1:0 für den FCH einnetzte. Dabei zog sich Dulleck allerdings eine Verletzung am Fuß zu, wegen der er später ausgewechselt werden musste. Bevor er umknickte, bereitete er allerdings noch den zweiten Homburger Treffer vor. In der 35. Minute hielt Dulleck geschickt den Ball vorne, bis er Patrick Lienhard bedienen konnte, der mit einem Flachschuss aus 18 Metern das 2:0 besorgte.



    Nach dem Seitenwechsel kam Gastgeber Freiburg nach einem Eckball in der 53. Minute durch Fabian Rüdlin zum 1:2-Anschlusstreffer. Dass die Gäste in der zweiten Hälfte fast durchgängig damit beschäftigt waren, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, folgte einem Plan, wie der zweite Startelfdebütant Andreas Knipfer erklärte. „In der Halbzeit hatten wir besprochen, dass wir hinten nichts zulassen wollten. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen. Insgesamt war es ein schwieriges Spiel für uns, das wir mit Kampf und unserer Mentalität verdient gewonnen haben“, sagte der Außenverteidiger, der eine solide Premiere feierte.
    Ähnlich äußerte sich auch FCH-Torwart David Salfeld, der nach seiner Rotsperre erstmals wieder im Kasten stand. „Wir wussten, dass Freiburg in der ersten Viertelstunde nach der Pause massiv Druck machen wird. Das wollten wir überstehen und die Führung über die Zeit bringen.“ Der FCH hatte offensichtlich aus der 1:2-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt gelernt, als die Hessen mit der gleichen Taktik erfolgreich waren.

    Mit dem sechsten Sieg im zehnten Saisonspiel hat Homburg den dritten Platz in der Tabelle verteidigt und hält den Anschluss an Tabellenführer SV Waldhof Mannheim. Zumindest für die Fans dürfte aber noch wichtiger sein, dass der FCH vor dem am Samstag um 14 Uhr anstehenden Lokalderby gegen den 1. FC Saarbrücken das Ruder herumreißen konnte und im Klassement vor dem großen Rivalen (Platz fünf) rangiert. „Es war vor dem Derby ganz wichtig für uns, mit einem Sieg noch einmal Auftrieb zu bekommen“, sagte FCH-Vorstandschef Herbert Eder.


    Regionalliga: FC Homburg siegt beim SC Freiburg II mit 2:1.