14. Spieltag RLSW 2018/19 - SV Waldhof Mannheim- FC 08 Homburg / 20.10.2018 / 14:00h / 5:1 (3:0)

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    FC HOMBURG 1:5 IN MANNHEIMWarum der Absturz nach dem Derby-Sieg?



    Torschütze Christopher Theisen (vorne) trabte wie seine Kollegen mit hängendem Kopf vom PlatzFoto: SCHLICHTERFoto: Andreas Schlichter





    veröffentlicht am21.10.2018 - 23:18 Uhr
    Da kam der FC Homburg aber kräftig unter die Räder. Beim 1:5 in Mannheim kassierte die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger (50) die höchste Saisonniederlage, lässt nach oben abreißen.
    Die Frage: Warum bringt der FCH nach dem starken Derbysieg gegen Saarbrücken nicht mehr diese Leistung auf dem Platz?
    In drei Spielen holte Homburg seitdem nur noch einen Punkt (bei Schlusslicht Stadtallendorf) und traf nur einmal durch Theisen in Mannheim. Luginger: „Wir haben hinten geschlafen und Mannheim hat das konsequent gemacht. Die Pässe vorne kamen bei uns einfach nicht genau. Bei Mannheim hat alles gepasst, die Niederlage ist absolut verdient.“
    Steckt Homburg in der Derby-Klemme?


    Der Trainer: „Vielleicht sind die Derbys die Highlights gewesen, bei denen es anschließend schwierig im Liga-Alltag ist.“
    Außerdem: Überraschte Homburg noch viele Klubs zu Saisonbeginn, haben sich die Gegner nun auf den kecken Aufsteiger eingestellt.
    Luginger abschließend: „Wir müssen einfach aufhören, hinten so naiv zu agieren.“ df.


    FC HOMBURG 1:5 in Mannheim - Warum der Absturz nach dem Derby-Sieg? -
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    Die Spitze ist nah und doch so fern





    Christopher Theisen (rechts) wischt sich den Mund ab, blickt enttäuscht zu Boden. Die Homburger sind nach dem 1:5 im Spitzenspiel bei Waldhof Mannheim unsanft auf dem Boden der Realität gelandet.FOTO: Andreas Schlichter


    Homburg. Der FC Homburg verliert das Topspiel beim Regionalliga-Tabellenführer Waldhof Mannheim deutlich mit 1:5. Von Ralph Tiné




    Für Herbert Eder waren die brutale Effizienz des Gegners beim Torabschluss sowie die eigenen Defizite in dieser Hinsicht die Hauptgründe für die bittere 1:5-Klatsche des FC Homburg beim SV Waldhof Mannheim am Samstag. „Wenn wir unsere Chancen genutzt hätten, wäre das heute anders gelaufen. Mannheim hat uns gezeigt, wie man aus Torchancen Tore macht“, sagte der Vorstands-Chef des FCH. Damit, dass die Grün-Weißen das ein oder andere Tor mehr hätten machen können, lag Eder nicht falsch. Dass der letztjährige Vizemeister und aktuelle Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Südwest über 90 Minuten dennoch die in allen Belangen deutlich bessere Mannschaft war, wusste der FCH-Boss allerdings auch: „Man hatte immer den Eindruck, die sind ein Mann mehr.“


    Der FCH zeigte im Carl-Benz-Stadion definitiv kein gutes, aber auch kein über die Maßen miserables Spiel. Dass die Überlegenheit des SV Waldhof vor allem in der ersten Spielhälfte einem Klassenunterschied gleichkam, war in großem Maße dem außerordentlich starken Auftritt Mannheims geschuldet. Im Prinzip war die Messe vor 5083 Zuschauern schon nach 37 Minuten gelesen. Nachdem Valmir Sulejmani in der zehnten Minute das 1:0 erzielt und Mounir Bouziane fünf Minuten später auf 2:0 erhöht hatte, markierte Maurice Deville zu diesem Zeitpunkt den 3:0-Halbzeitstand. In der 78. Minute verkürzte der eingewechselte Christopher Theisen per Kopf auf 1:3. Doch nur drei Minuten später erhöhte Sulejmani auf 4:1, bevor Dorian Diring in der 85. Minute mit einem wunderbaren Freistoß den 5:1-Endstand herstellte.
    FCH-Kapitän Christian Telch, der für den verletzten Daniel di Gregorio in die Startelf gerückt war, war restlos bedient: „Das war von vorne bis hinten gar nichts. Wir haben gezeigt bekommen, was eine Spitzenmannschaft in der Regionalliga ist – und dass wir noch viel lernen müssen.“ Torhüter David Salfeld sah das ähnlich: „Mannheim ist wirklich eine ganz starke Mannschaft. Ich hätte nicht gedacht, dass die so loslegen würden. So, wie die aufgetreten sind, war das noch eine ganze Klasse stärker als Saarbrücken.“ Gegen den Meister aus der Landeshauptstadt hatte der FCH vor gut drei Wochen noch mit 2:1 gewonnen.



    Dass der Homburger Schlussmann mit mehreren Glanzparaden ein noch schlimmeres Debakel seiner Mannschaft verhindert hatte, war ihm angesichts der eigenen Unterlegenheit kein Trost. „Die Paraden sind scheißegal. Fünf Gegentore sind einfach zu viel. So wie die Tore gefallen sind, ist das immer dasselbe Schema. Wir müssen uns endlich wieder auf die Grundlagen konzentrieren“, monierte Salfeld, dass der FCH sich unter Druck in der Defensive zu oft spielerisch zu befreien versuchte, es dabei aber häufig zu Ballverlusten kam. Auch Jürgen Luginger fand: „Wie wir die Tore bekommen haben, war zu naiv. Wir haben schlecht verteidigt. Aber das ist auch die Klasse von Mannheim. Die haben das gut gemacht, wir nicht. Wir müssen aus diesem Spiel lernen, was die Spitze der Regionalliga bedeutet.“
    Während Waldhof Mannheim in dieser Form kaum vom sicheren Aufstiegsplatz eins zu verdrängen sein wird, muss sich Aufsteiger Homburg nun darauf konzentrieren, nach nur einem Punkt in den letzten drei Spielen wieder die Kurve zu bekommen. Nach dem Flirt mit der Tabellenspitze geht es vorerst nur noch darum, sich im als Saisonziel ausgegebenem oberen Tabellendrittel zu konsolidieren.


    Waldhof Mannheim zeigt FC Homburg die Grenzen auf

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    FC Homburg erhält eine Lehrstunde




    Schwerer Stand für FCH-Stürmer Bernd Rosinger (rechts) im Luftkampf gegen den Mannheimer Michael Schultz.FOTO: Markus Hagen


    Homburg. Der Aufsteiger kassiert eine deftige 1:5-Klatsche bei Tabellenführer Waldhof Mannheim. Von Markus Hagen




    Der FC Homburg hatte sich für das Topspiel bei Waldhof Mannheim so viel vorgenommen. Doch der Aufsteiger zur Fußball-Regionalliga musste sich dem Tabellenführer am Samstag mit 1:5 (0:3) deutlich geschlagen geben. „Wir haben uns bei den Gegentoren zu naiv verhalten“, urteilte Trainer Jürgen Luginger nach der bitteren Pleite vor 5000 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion. Seine Elf habe zwar auch einige Möglichkeiten besessen, aber insgesamt gesehen zeigte Mannheim besonders in der Offensive seine Qualitäten. „Sie haben effektiv ihre Möglichkeiten genutzt.“ Oder anderes ausgedrückt: Mannheim zeigte dem FCH sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive seine an diesem Nachmittag enormen Schwächen auf.
    Viel zu einfach machte es der Defensivverband der Grün-Weißen dem Gastgeber. Nur wenige konstruktive Angriffe reichten Waldhof, um zum Pausentee klar mit 3:0 vorne zu liegen. Die Viererabwehrkette des FCH mit den Außenverteidigern Tim Stegerer und Maurice Neubauer wurde mehrfach überrascht, die Innenverteidiger Jan Eichmann und Alexander Hahn ließen die Waldhof-Spitzen alleine vor dem Tor auftauchen. So hatten Valmir Sulejmani (10.), Mounir Bouziani (16.) und Maurice Deville (37.) keine Mühe, ihre Chancen freistehend aus wenigen Metern im Tor unterzubringen. Waldhof schoss dreimal auf das Gästegehäuse und führte mit 3:0. „Das war überhaupt nichts, weder hinten nach vorne“, sprach Alexander Hahn nach dem Spiel Klartext. In der Tat: Bis auf einen Freistoß von Christian Telch zentral genau auf den Waldhof-Keeper (25.) kam im ersten Abschnitt kaum etwas in der Offensive heraus. „Einmal kam der Ball nicht an, dann war er zu kurz oder zu lang“, ärgerte sich Luginger. Zudem hatte der FCH Glück, dass Bouziane (44.) und Jannik Sommer (45.) nicht noch die Treffer Nummer vier und fünf für die in allen Bereichen überlegenen Mannheimer nachlegten.


    Immerhin steigerten sich die Homburger nach der Pause. Waldhof ruhte sich etwas auf dem klaren Pausenvorsprung aus. Der FC Homburg hatte durch Bernd Rosinger und Christian Lensch zwei sehr gute Möglichkeiten. Wenn Christopher Theisen einen Lattenabpraller von Patrick Lienhard auch zum 1:3 mit dem Kopf ins Tor setzte (78.), kam das Aufbäumen für die Grün-Weißen zu spät. Verloren war die Partie bereits nach 45 Minuten. Nach der einen oder anderen guten Parade von FCH-Torwart David Salfeld kam der SV Waldhof in der Schlussphase durch Suljemani zum 4:1. „Wir haben in der Pause die Fehler bei den ersten Toren angesprochen und dann kassierten wir den nächsten Treffer nach dem gleichen Muster“, stellte Salfeld frustriert fest. Unhaltbar für ihn war dann auch der Freistoßtreffer fast in den Torwinkel von Dorian Ding (85.) zum 5:1-Endstand für Mannheim. „Wir müssen und werden aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen. Die Tore haben wir den Waldhofern durch unsere Fehler fast geschenkt“, lautete das Fazit von Luginger. Mannheim habe es dann einfach auch sehr gut gemacht, daher müsse der FCH die Höhe der Niederlage akzeptieren.


    Fußball-Regionalliga Südwest: 1:5-Klatsche für FCH

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    Homburg | Debakel in Mannheim: FCH verliert mit 5:1



    21. Oktober 2018




    Foto: Robin Burkart / FC 08 Homburg


    Am 14. Spieltag der Regionalliga Südwest bekam der FC Homburg bei Spitzenreiter Waldhof Mannheim klar seine Grenzen aufgezeigt. Nach einer teils haarsträubenden Defensivleistung kassierte man gegen effektive Gastgeber eine 1:5-Klatsche und verlor somit den Kontakt an die Tabellenspitze. Zwar fiel das Ergebnis vor rund 5.000 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion etwas zu hoch aus, dennoch dürfte nach dieser Leistung erste Unruhe im Umfeld aufkommen.
    Wer vor einigen Wochen noch vom Durchmarsch in die 3.Liga geträumte hatte, wurde spätestens am Samstagnachmittag auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das lag zum Einen an der Darbietung der Homburger, die nicht mehr an die guten Leistungen vom Saisonstart anknüpfen konnten. Das lag aber zum Anderen aber auch am Gegner, der eindrucksvoll unter Beweis stellte, wieso man bereits seit einiger Zeit Spitzenreiter der Regionalliga Südwest ist. Gerade offensiv zeigten die Mannheimer, was ihren Gästen seit einiger Zeit abgeht: Spielwitz, Genauigkeit und vor allem Effektivität.
    Die drei ersten Tore des Waldhof, die alle in der ersten Hälfte fielen, zeigten den Unterschied zwischen beiden Mannschaften gnadenlos auf: Lediglich zehn Minuten waren gespielt, als Mete Celik über links durch war und eine mustergültige Flanke auf Torjäger Valmir Sulejmani schlug, der den Ball nur noch einschieben musste. Die anderen beiden Tore nach dem selben Schema, nur von der rechten Seite: schöne Kombination über außen, Flanke und Mounir Bouziane (16.) sowie Maurice Deville (37.) hatten keine Probleme die Kugel über die Linie zu drücken.
    Was der FCH in der Abwehr zeigte, bezeichnete Trainer Jürgen Luginger nach der Partie zutreffend als „naiv“. Gleichzeitig ist aber auch festzustellen, dass die Entstehung der Tore an Gegentreffer gegen Steinbach oder den FSV Frankfurt erinnerte: Vor allem über die Flügel ist der FCH derzeit sehr anfällig, ein Umstand, der durch eine passable Leistung von Christian Telch in der Mittelfeldzentrale nur noch deutlicher wurde.
    Das gehört nämlich auch zum Bild: der FCH zeigte nach vorne keineswegs eine schlechte Partie und hatte durchaus seine Möglichkeiten um Tore zu erzielen. Nur trat auch hier ein Manko auf, dass bereits in den letzten Spielen häufig zu beobachten war: oft fehlt der letzte Pass oder der Abschluss ist zu harmlos. Beispiel 5. Minute: aus aussichtsreicher Situation wurde zunächst ein Schuss von Patrick Dulleck geblockt. Der Abpraller kam zu Christian Lensch, der zentral aus 16 Metern allerdings nur einen harmlosen Schuss genau auf SVW-Keeper Markus Scholz zustande bekam.


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    Homburg | Debakel in Mannheim: FCH verliert mit 5:1 | HOMBURG1

  • Das man beim Tabellenführer verlieren kann ist klar , aber bitte nicht so .
    Über das desolate Abwehrverhalten in der ersten Halbzeit kann man nur den Kopf schütteln .
    Auch über das gesamte auftretten der letzten drei Wochen seit dem Derby kann man sich nur wundern.
    Hoffe es wird gegen Balingen eine Trendwende eingeläutet.

  • wie sind halt in Mannheim auf den Boden der Realität zurückgeholt worden. Die waren einfach besser.
    Ich denke am Ende der Saison werden der Waldhof und die Kicker der Landeshauptstadt den Aufsteiger unter sich ausmachen.

  • wie sind halt in Mannheim auf den Boden der Realität zurückgeholt worden.

    Leider nicht richtig nono .
    Das sind wir schon gegen Hoffenheim, Dreieich und FSV Frankfurt grumble .


    Auf dem Boden der Realität sind wir schon längst. Jetzt gilt es zu punkten, damit uns dieser nicht unter den Füßen weggezogen wird blackeye .

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".