Achtelfinale Saarlandpokal 2018/19 - 1. FC Landeshauptdorf - FC 08 Homburg / 17.11.18 / 14:15 Uhr / 2:1 n.V.

  • Wie zu erwarten findet das Spiel am 17. November 2018 um 14:15 Uhr statt.

    Wie ich gerade bei der blau-schwarzen Pest gelesen habe, wird das Spiel wohl auch im SR übertragen

    • Offizieller Beitrag

    Fanbus zum Pokalspiel


    Der FC 08 Homburg bietet zum Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken in Völkingen wieder einen Fanbus an.

    Um mit dem Bus mitfahren zu können, benötigt ihr ein Ticket. Diese sind ab Dienstag, den 06.11. auf der Geschäftsstelle des FC 08 Homburg erhältlich - ebenso am Freitag beim Heimspiel gegen die Kickers Offenbach an der Fanbude in Block 1.
    Die Fahrt im Fanbus kostet 7,00 €. Die Anzahl an Plätzen im Bus ist auf 50 Personen beschränkt. Es werden keine Reservierungen angenommen.
    Die geplante Abfahrt ist am Samstag, den 17. November um 11:30 Uhr am Homburger Waldstadion auf P4 und um 11:45 am Hauptbahnhof Homburg.
    Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Fans dieses Angebot annehmen und unsere Jungs im Achtelfinale des Sparkassen-Pokal Saar gegen den FCS unterstützen.


    FC 08 Homburg - News-Artikel

  • Ein Heimspiel waere wohl besser. Aber unsere Jungs sind genau so gut wie die vom 1.FC (ohne eigenes) Stadion. In VK zu gewinnen wird sehr schwer werden, aber unmoeglich ist es nicht. Jetzt sage ich einfach mal wir gewinnen 2:1 n.V..

  • Wünsche euch mal viel Spass in dem Völklinger Loch, schaue mir das im SR mit dem superunparteiischen Starmoderator Frank Catweazle Grundhever an :thumbdown: man sollte noch die obligatorische Abstimmung einbauen wie geht das Spiel aus, damit unser FCS Troll/Assi-Paulchen lieber_chaot_42 die Standardniederlage seiner "Homoburger" anklicken kann lol


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    • Offizieller Beitrag

    Ein ganz besonderes Spiel für den Derby-Experten Hahn



    Ex-FCS-Spieler Alexander Hahn (rechts, hier mit Teamkollege Maurice Neubauer) fiebert dem Derby wie kaum ein anderer entgegen.FOTO: Andreas Schlichter


    Homburg. FCS-Trainer Dirk Lottner setzte nicht mehr auf den Innenverteidiger, in Homburg fühlt sich der 25-Jährige dagegen pudelwohl und ist Leistungsträger. Von Ralph Tiné




    Wenn der FC Homburg an diesem Samstag um 14.15 Uhr im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion zum Achtelfinale des Fußball-Saarlandpokals beim 1. FC Saarbrücken antritt, gehört Alexander Hahn schon fast zum Inventar. Keiner bringt soviel Derby-Erfahrung auf den Platz wie der frühere Saarbrücker und heutige Homburger Innenverteidiger. Fünf Mal stand Hahn zwischen 2014 und 2017 für seinen Ex-Verein gegen seinen heutigen Arbeitgeber auf dem Platz. Seit er im Sommer 2017 aus der Landeshauptstadt in die Saarpfalz gewechselt ist, hat „Ali“, wie er damals wie heute gerufen wird, zwei Derbys im Trikot der Homburger absolviert.




    Trotz der großen Routine ist die Faszination für das traditionsreichste aller Saarderbys bei dem 25-Jährigen nach wie vor ungebrochen. „Das Derby gegen den FCS bleibt immer das Derby gegen den FCS. Egal in welcher Pokalrunde oder zu welchem Zeitpunkt in der Liga. Wir haben alle Bock darauf. Das ist einfach geil“, sagt der Homburger.
    Für den Ex-Saarbrücker hat das Spiel noch eine zusätzliche persönliche Note. Beim FCS war Hahn zwei Jahre lang Stammspieler. Erst als im Sommer 2016 Dirk Lottner als Saarbrücker Trainer auf Taifour Diane folgte, wurden die Einsätze des Innenverteidigers immer seltener, bis er schließlich gar nicht mehr im Kader auftauchte. So musste der damalige Noch-Saarbrücker sein sechstes und letztes Duell in der Regionalliga gegen den FCH im Mai 2017 (2:0 für den FCS) von der Tribüne aus ansehen. Für Hahn war es eine enttäuschende Erfahrung, über die er heute allerdings nicht mehr allzu viele Worte machen möchte.



    „Wenn ich sagen würde, dass es ein Spiel wie jedes andere für mich ist, wäre es gelogen. Ich war drei Jahre lang beim FCS und hatte dort schöne und nicht so schöne Zeiten. Aber heute bin ich sehr froh, in Homburg zu sein. Ich fühle mich hier sehr wohl“, bleibt Hahn bei dem Thema zurückhaltend. Dass der unschöne Abgang aus Saarbrücken dennoch ein paar emotionale Baustellen hinterlassen hat, ist nur im Nachsatz wahrnehmbar: „Wir wollen unbedingt weiterkommen – egal ob nach 90 oder 120 Minuten oder im Elfmeterschießen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn wir gewinnen und die ausscheiden würden.“
    Die Chancen für den FCH, nach dem 2:1-Heimsieg in der Regionalliga Südwest sich auch auf fremdem Platz im Pokal gegen den ungeliebten Nachbarn durchsetzen zu können, scheinen nach dem letzten Hinrunden-Spieltag in der Liga gar nicht schlecht zu stehen. Nach wochenlanger Formsuche mit sehr durchwachsenen Ergebnissen ist der FCH gegen Kickers Offenbach schließlich fündig geworden. Während der FCS beim Abstiegskandidaten Hessen Dreieich nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinauskam, präsentierten sich die Grün-Weißen beim 2:1-Heimsieg gegen den OFC im Stile einer Spitzenmannschaft und knüpften an die hervorragenden Leistungen in der ersten Saisonphase an.

    Aufsteiger Homburg liegt in der Regionalliga auf Tabellenrang fünf nur zwei Punkte und einen Platz hinter dem Aufstiegsanwärter FCS – viel enger geht es nicht. „Das wird wieder ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es auf spielerische Nuancen, Tagesform und Glück ankommen wird“, prophezeit Hahn für Samstag und fügt entschlossen hinzu: „Wir können sie an einem guten Tag auf jeden Fall schlagen.“ Dass der größere Druck auf dem FCS liegen dürfte, da dieser sich bei seinen Fans – zumal auf eigenem Platz – keine zweite Derby-Niederlage in dieser Saison mehr leisten darf, lässt Hahn unkommentiert im Raum stehen. Sein Grinsen dabei sagt aber mehr als alle Worte.


    Ex-FCS-Spieler Hahn fiebert Pokal-Knaller besonders entgegen

  • FCH geht positiv ins Pokal-Achtelfinale gegen den FCS


    Mit Hochspannung erwartet der FC 08 Homburg das Achtelfinale im Sparkassen Pokal Saar gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, den 17. November, um 14:15 Uhr im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion. Ist doch das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften schon immer ein besonderes Spiel gewesen. Eine Begegnung zweier saarländischer Traditionsvereine, in der Kleinigkeiten und Nuancen über Sieg und Niederlage, Weiterkommen und Ausscheiden entscheiden können – und eine wunderbare Stadion-Atmosphäre verspricht.

    In der Regionalliga Südwest steht der FC 08 Homburg als Aufsteiger auf Tabellenplatz fünf. Nur zwei Punkte trennt die Mannschaft von Jürgen Luginger von seinem Ex-Club, dem 1. FC Saarbrücken (Tabellenvierter). Dass der FCH auch das Derby in der laufenden Saison zuhause mit 2:1 für sich entschied, möchte der Ligakonkurrent aus der Landeshauptstadt nur ungern so stehen lassen und spricht auch auf seiner Homepage von einer „Möglichkeit zur Wiedergutmachung“. „Da ist klar, was uns erwartet“, sagt FCH-Trainer Jürgen Luginger, der sich und seine Mannschaft auf ein intensives Spiel vorbereitet. „Sie werden die Niederlage natürlich wiedergutmachen wollen“, ist sich Luginger sicher, „und werden deshalb noch engagierter und aggressiver auftreten“.
    Seit der 1:2-Niederlage gegen Homburg am 29. September haben die Saarbrücker kein Spiel mehr verloren. Ihre Bilanz aus den vergangenen sechs Spielen: 14 Punkte und ein Torverhältnis von 18:7. Somit wird der FCS auch die Favoritenrolle kaum von sich weisen können. Nicht nur wegen des Heimvorteils. Sondern auch, weil sich die Bilanz unserer Mannschaft aus den vergangenen Spielen nicht ganz so gut liest: Acht Punkte bei 4:8 Toren.
    Dennoch will Luginger die Begegnung positiv angehen. Zumal ihm bis auf den angeschlagenen Patrick Lienhard (Rippenprellung) der komplette Kader zur Verfügung steht. Auch hat sich seine Mannschaft mit dem starken Auftritt gegen die Offenbacher Kickers (2:1) vergangenen Freitag, das nötige Selbstvertrauen für das Spiel am Samstag zurück erarbeitet. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen den OFC konnte der FCH durchgehend überzeugen: Defensiv präsent und wach, hat sie aus dem Spiel heraus beinahe keine Chancen zugelassen und sich stattdessen selbst „unglaublich viele Möglichkeiten erarbeitet“, wie es Luginger nach dem Spiel formulierte.
    Und genau darin liegt auch für Homburgs Trainer auch der Schlüssel für die Pokalbegegnung: „Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Wenn alles passt und alle Spieler wieder an ihr Limit gehen können, werden wir auch gegen Saarbrücken zu unseren Möglichkeiten kommen“, sagt Luginger, „dann ist alles drin.“ Wobei er Saarbrücken qualitativ noch stärker einschätzt als Offenbach. „Wir werden sicher unsere Möglichkeiten bekommen. Vielleicht nicht so viele wie gegen Offenbach, aber die müssen wir halt nutzen.“ Um im besten Fall als Sieger vom Platz zu gehen und eine Runde weiter zu kommen.


    FC 08 Homburg - News-Artikel

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Pressekonferenz vor dem Spiel:

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    • Offizieller Beitrag

    3042 Polizisten bei zehn Derbys im EinsatzFCS gegen FCH: Zehn Spiele kosten 1,2 Millionen






    Das Derby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem FCH elektrisiert die Fans – mit negativen Auswirkungen wie beim Pokalspiel am 14. März in Homburg. Es stand aufgrund von Pyrotechnik im FCS-Block vor dem Abbruch.FOTO: Andreas Schlichter


    Saarbrücken. 3042 Polizisten waren bei den vergangenen zehn Risiko-Spielen der Saarbrücker gegen den Erzrivalen aus Homburg im Einsatz. Von Marcus Kalmes




    Die Zahlen zu den letzten zehn Saarderbys zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem FC Homburg sind beeindruckend. Diese zehn Duelle haben den Steuerzahler 1 198 120 Euro gekostet. 3042 Polizisten aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen waren vor, während und nach diesen Fußballspielen 19 976 Stunden im Einsatz. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Ausschreitungen zwischen den Fanlagern und beim Einsatz von Pyrotechnik 30 Verletzte gab: elf Polizisten, zehn Randalierer und neun Unbeteiligte.



    An diesem Samstag, 17. November, treffen die Erzrivalen erneut aufeinander. Der FCS erwartet um 14.15 Uhr im Saarlandpokal-Achtelfinale den FCH im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion. Es wird wieder ein sogenanntes Rot-Spiel, also ein Risiko-Spiel, sein. „Wir erwarten aber in Völklingen keine Eskalation“, sagt Polizei-Oberrat Eric Schweizer. Frank Schmelczyrsch, Leiter der Fachdienststelle Sport und Gewalt beim Landespolizeipräsidium, rechnet zwar auf FCS-Seite mit bis zu 240 und auf FCH-Seite mit bis zu 75 gewaltbereiten Fans. Und beide erklären, dass es zu Störungen kommen werde, wenn Problemfans die Gelegenheit für Randale hätten. Aber die Polizei sei gewappnet.



    Saarderby: FCS gegen FCH.FOTO: SZ / Müller, Astrid



    Im Rahmen der letzten zehn Duelle zwischen dem FCS und dem FCH sind 80 Strafverfahren eingeleitet worden – wegen Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung, Land- und Hausfriedensbruch, Verstoß gegen das Sprengstoff- oder das Betäubungsmittel-Gesetz, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Widerstand oder Sachbeschädigung. Das geht aus einer Anfrage der SZ an das Innenministerium hervor. Den 80 Strafverfahren stehen drei Stadionverbote gegenüber. Die Polizei übermittelt Erkenntnisse an die Vereine. Für das Aussprechen von Stadionverboten sind die Clubs zuständig.
    Die meisten Verletzten gab es bei den letzten beiden Spielen in Homburg. Der FCS gewann im Wald­stadion am 14. März im Viertelfinale des Saarlandpokals mit 2:1. Das Regionalliga-Spiel am 29. September verlor er mit 1:2. Im März gab es vier verletzte Polizisten. Elf Strafverfahren wurden eingeleitet. Die Partie begann mit Verspätung und stand in Halbzeit zwei vor dem Abbruch, weil in der FCS-Kurve Pyrotechnik in großem Stil abgebrannt wurde. Zudem flogen von dort aus Leuchtraketen auf das Spielfeld und die Gegengerade. Im September wurden fünf Randalierer, vier Polizisten und eine unbeteiligte Person verletzt. Es wurden 18 Strafverfahren eingeleitet.


    Die Eskalation der Gewalt hat Schmelczyrsch nicht überrascht. Aber der massive Einsatz von Pyrotechnik beim Pokalspiel. Er sagt: „Das hat man in der Art bei FCS-Anhängern noch nicht gesehen.“ Schweizer ergänzt: „Dagegen sind die FCS-Anhänger in Völklingen aus unserer Sicht eher moderat.“ Im Hermann-Neuberger-Stadion habe es von Saarbrücker Seite noch keinen nennenswerten Einsatz von Pyrotechnik gegeben. Eher von Seiten von Gäste-Fans – zum Beispiel von 1860 München oder Eintracht Trier.


    Bei den letzten beiden Derbys in Homburg hat es zudem in der Stadt und auf dem Weg zu und vom Stadion massive Auseinandersetzungen zwischen Fans gegeben. FCH-Randalierer hatten bei ihren Heimspielen „Unterstützung“ von außerhalb – etwa von Fans von 1899 Hoffenheim. Trotzdem seien sie vom Potenzial her den Saarbrückern, die in der Regel aus Nancy und Salzburg „Hilfe“ bekommen, um ein Vielfaches unterlegen.


    Racheakte für die Vorkommnisse in Homburg erwartet die Polizei nicht. „Das Derby ist von Tradition geprägt. Es geht darum, wer die Nummer eins im Land ist. Und Fußballfans verteidigen ihre Stadt“, erklärt Schmelczyrsch. In Völklingen spiele aber eine Rolle, dass FCS-Fans das Hermann-Neuberger-Stadion anders als das im Umbau befindliche Ludwigspark-Stadion nicht als ihre Heimat akzeptieren. „In der Heimatstadt wird ein gegnerischer Fan als Provokation angesehen. Da läuft keiner mit einem gegnerischen Trikot durchs eigene Wohnzimmer“, erklärt Schweizer: „Aber in Völklingen gab es noch keine Störungen, die an Vorkomnisse wie in Saarbrücken oder Homburg rankommen.“ Die bisher zwei Aufeinandertreffen zwischen FCS und FCH in Völklingen seien „relativ ruhig verlaufen“.


    Am Samstag werden etwa 4000 Zuschauer erwartet. „Bis zu 100 Homburger kommen per Zug“, sagt Schmelczyrsch. Es werde keinen Fanmarsch vom Bahnhof zum Stadion mit Straßensperrungen geben. Die Polizei werde die Gruppe eskortieren. „Ansprachen im Vorfeld an potenzielle Störer beider Seiten sind erfolgt“, erklärt Schweizer. Wobei bei solchen Traditionsduellen auch „Leute kommen, deren Gesicht man nur einmal im Jahr im Stadion sieht“, sagt Schmelczyrsch. Einsatzleiter Schweizer versichert: „Bei erkannten Straftätern fahren wir am Spieltag eine klare Linie.“ Das heißt Ansprache, gegebenenfalls Platzverweis, falls nötig Ingewahrsamnahme. Trotz aller Rivalität und Gewaltbereitschaft auf beiden Seiten rechnet Schweizer in Völklingen nur mit größeren Problemen, „wenn der FCS verlieren sollte“.


    Die Saarderby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem FC Homburg beschäftigen die Polizei