Achtelfinale Saarlandpokal 2018/19 - 1. FC Landeshauptdorf - FC 08 Homburg / 17.11.18 / 14:15 Uhr / 2:1 n.V.

  • 2:3 endet das Spiel, so mein Tipp, nach Verlängerung. Der FCH wird das Ding rocken und das Schweinepack aus dem Stadion schießen - hoffentlich. Ich werde nicht vor Ort sein, da es mir zeitlich nicht in den Kram passt und ich keinen Bock auf Spiele in SB oder VK habe. Das ist mir immer zu aufgeheizt, von beiden Seiten. Das ist mir einfach zu doof. Die Derbys sind nur im Waldstadion schön. Das Derby gegen die SVE ist hingegen auch in Elversberg sehenswert, da es drumherum nicht ganz so viele Idioten gibt und man sein Auto in der Regel parken kann, ohne Angst zu haben, dass ein Vollidiot denkt, Fußball gäbe ihm das Recht, Dein Auto zu demolieren.


    Diese SZ-Berichterstattung ist zum Kotzen. Was soll denn diese Statistik sagen? Das müsste ja schon einmal ins Verhältnis gesetzt werden, ins Verhältnis zu anderen Derbys in anderen Regionen. Dass das Geld kostet, ist klar. Aber dann müsste man Fußball insgesamt - so, wie es heute ausgetragen wird - in Frage stellen. Im Grunde sind die saarländischen Vereine und ihre Fans doch harmlos und provinziell im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland. Na ja, aber eine Million Euro ist eben eine Panikmache und Hetze, die bei SZ-Lesern gut ankommt.


    Forza FCH!!!

  • Wird wohl wieder eine enge Angelegenheit obwohl der FCS mehr zu verlieren hat .
    Bei einer weiteren Niederlage gegen uns brennt wohl der Baum .
    Sollten wir an die Leistung wie gegen den OFC heran kommen sehe ich gute Chancen .
    :FCH4) :FCH5) :FCH6) :FCH3) :FCH2) :FCH1) :FCH8) :FCH7)

    • Offizieller Beitrag

    FC Homburg taktiert vor „Saar-Clásico“






    Im Hinspiel in der Regionalliga Südwest jubelten Christoph Theisen (links) und seine Homburger Kollegen. Sie besiegten den FCS mit 2:1.FOTO: Andreas Schlichter




    Homburg. Der Regionalliga-Aufsteiger sieht sich vor dem Saarlandpokal-Achtelfinale auf Augenhöhe mit dem 1. FC Saarbrücken. Von Ralph Tiné


    „Und täglich grüßt das Murmeltier“, sagt Jürgen Luginger. In der Tat: An diesem Samstag um 14.15 Uhr trifft der FC Homburg im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion zum dritten Mal in Folge im Saarlandpokal auf den 1. FC Saarbrücken. FCH-Trainer Luginger findet es zwar „ein bisschen schade“, dass es schon im Achtelfinale zum Duell der saarländischen Dauerrivalen kommt. Er weiß aber auch, dass es für den FCH angesichts der jüngsten Formkurven schlechtere Termine für das „große“ Saarderby und in den Augen vieler auch vorgezogene Finale gäbe.


    Während der FCS bei seinen Pokalsiegen gegen den FCH in den letzten beiden Spielzeiten (3:1 und 2:1) deutlich höher als die Homburger eingeschätzt werden musste, begegnen sich die Kontrahenten in dieser Saison auf Augenhöhe. „In der Liga liegen wir eng beieinander. Von daher denke ich, dass es ein sehr offenes Spiel wird“, prophezeit Luginger. Die Saarbrücker, die im letzten Spiel bei Hessen Dreieich (1:1) einmal mehr Federn lassen mussten, stehen auf Platz vier der Tabelle. Der FCH rangiert mit zwei Punkten weniger einen Platz dahinter, wusste beim jüngsten 2:1-Erfolg im heimischen Waldstadion gegen Kickers Offenbach aber voll zu überzeugen.


    Dazu kommt, dass die Saarpfälzer in dieser Saison im direkten Duell mit dem amtierenden Regionalliga-Meister mit 1:0 vorne liegen. Ein gewisser Genuss ist dem ehemaligen FCS-Trainer Luginger durchaus anzumerken, wenn er bei der Einschätzung des Gegners auf das erste Derby in der Regionalliga Südwest in dieser Saison anspielt. „Sie werden uns nicht unterschätzen, da bin ich mir sicher. Und sie werden auf Wiedergutmachung brennen“, sagt der 50-Jährige mit Bezug auf den 2:1-Heimsieg der Grün-Weißen gegen die Blau-Schwarzen Ende September.




    Trotzdem schiebt Luginger die Favoritenrolle geschickt dem Meisterschaftsfavoriten und damit auch Pokalfavoriten zu: „Wir können selbstbewusst auftreten, erst recht nach dem Spiel gegen Offenbach. Und wir spielen auswärts bei einem Top-Kandidaten. Von daher können wir befreit aufspielen.“
    Interessant wird sein, für welche taktische Aufstellung sich Luginger vor allem in der Defensive entscheiden wird. In Abwesenheit des gelbgesperrten Alexander Hahn spielte Kevin Maek an der Seite von Jan Eichmann gegen Offenbach in der Innenverteidigung. Maek, der seit seinem Wechsel von Elversberg nach Homburg lange mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, präsentierte sich defensiv sicher und bei Offensivstandards gefährlich und spielte erstmals in dieser Saison 90 Minuten durch. Dass Abwehrchef Hahn, der bis zu seiner Sperre alle Ligaspiele über die volle Distanz absolviert hatte, am Samstag aber außen vor bleibt, erscheint unwahrscheinlich. Vor diesem Hintergrund denkt Luginger unter anderem auch über eine taktische Umstellung nach. „Es gibt mehrere Möglichkeiten. Wir haben auch schon mit Dreierkette gespielt“, sagt der Trainer auf die Frage, ob Top-Neuzugang Maek auch am Samstag in der Startelf stehen wird.



    Dadurch könnte Homburg mit einem zusätzlichen Mann im Mittelfeld den offensivstarken Saarbrückern schon beim Spielaufbau das Leben schwer machen. Da Daniel di Gregorio am vergangenen Mittwoch am Knie operiert wurde und bis Saisonende ausfallen wird, ist auch vorstellbar, dass Maek an der Seite von Kapitän Christian Telch im defensiven Mittelfeld eine defensivstarke Doppel-Sechs bilden wird.
    Wie auch immer die Taktik aussehen wird – Luginger kann sich im Pokal-Derby auf jeden Fall darauf verlassen, dass die Motivation bei seinen Jungs stimmen wird. „Es ist noch mal was anderes, wenn es ein K.o.-Spiel ist, in dem es 90 Minuten nur um Gewinnen oder Verlieren geht. Dementsprechend erwarte ich wieder ein atmosphärisch tolles und spannendes Spiel“, freut sich Offensivmann Christopher Theisen auf die Neuauflage des saarländischen „Clásico“.


    FC Homburg fühlt sich bereit für Pokal-Duell beim FCS

    • Offizieller Beitrag

    "Heiß" auf das Derby schlechthin




    In der Liga durfte Homburgs Torjäger Christopher Theisen schon über einen Sieg gegen Saarrivale 1. FC Saarbrücken jubeln. Ob es am Samstag im Pokal-Achtelfinale eine Wiederholung gibt?FOTO: mh / Markus Hagen






    Homburg. Im Achtelfinale des Saarlandpokals treffen am Samstag (14.15 Uhr) die beiden Dauerrivalen 1. FC Saarbrücken und FC Homburg aufeinander. Den ersten Vergleich in der Regionalliga hatten die Grün-Weißen mit 2:1 für sich entschieden. Von Markus Hagen


    „Eigentlich kommt dieses Spiel zu früh für diesen Wettbewerb, aber wir nehmen es so hin“, meint Jürgen Luginger, der Trainer des FC Homburg, vor dem Achtelfinale des Saarlandpokals gegen den beiden Lokalrivalen 1. FC Saarbrücken, das am Samstagnachmittag um 14.15 Uhr im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen wird.
    Nur zu gerne denken der FCH-Trainer und seine Spieler an das letzte Derby beider Teams zurück. Vor sechs Wochen gewann der FCH den Regionalliga-Vergleich gegen Saarbrücken im Homburger Waldstadion vor 9000 Zuschauern nach hochklassigen 90 Minuten mit 2:1. „Am Samstag gilt es erneut zu zeigen, dass wir gegen den FCS gewinnen können“, sieht Luginger die Saarbrücker aber aufgrund des Heimvorteils in einer leichten Favoritenrolle, aber auch unter stärkerem Druck als seine Mannschaft stehen. „Eine erneute Niederlage und damit das Pokal-Aus dürfen sie sich nicht leisten, nachdem sie bereits in der Meisterschaft hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind“, meint der 50-Jährige. Der FC Homburg habe keinen Druck, unbedingt das Viertelfinale zu erreichen. „Wir gehen die Partie positiv an.“
    Taktisch werde er seine Mannschaft nicht auf reine Defensiv-Arbeit einstellen, um so den starken Offensivkräften der Blau-Schwarzen wenig „Luft zum Spielen und zur Entfaltung“ zu geben. „Dies ist nicht unsere Spielweise. Wir wollen und werden mitspielen, unsere Chancen nach vorne suchen, dabei aber nicht die Absicherung nach hinten vergessen“, betont Luginger. Er erwartet ein offenes Spiel, bei dem seine Mannschaft ihre Stärken in der Offensive unter Beweis stellen wolle.



    Personell wollte Luginger im Vorfeld der Pokalpartie nicht zu viel verraten. Kehrt Alexander Hahn in die Innenverteidigung zurück? Hahn fehlte zuletzt gelbgesperrt im Spiel gegen Offenbach, das die Grün-Weißen am Freitag mit 2:1 für sich entschieden. „Denkbar ist eine Dreier- oder Viererkette hinten“, erklärt Luginger. Beim Derbysieg vor sechs Wochen hatte er während der Partie seine Defensivreihe während von Dreier- auf Vierer-Kette umgebaut. Fraglich ist zudem, ob Luginger mit Patrick Lienhard wieder planen kann. Der offensive Mittelfeldspieler musste gegen Offenbach wegen einer Rippenprellung passen, hat aber am Donnerstag wieder das Teamtraining aufgenommen.
    Absolut erste Wahl sind im Angriff Christopher Theisen und Patrick Dulleck, mit jeweils acht Saisontoren die besten Torjäger des FC Homburg in dieser Saison. „Es ist ein K.o.-Spiel. Ich sehe die Chancen bei 50:50“, blickt Theisen gespannt voraus. Der 1. FC Saarbrücken wolle natürlich Revanche für die Punktspielniederlage nehmen. „Aber wir sind auch heiß, eine Runde im Pokal weiter zu kommen.“ Die Leistungssteigerung im letzten Spiel gegen die Offenbacher Kickers nach einigen spielerischen Durchhängern zuvor, gebe Anlass zum Optimismus. „Wir freuen uns auf dieses Spiel vor sicherlich vielen Zuschauern.“
    Beim 2:1-Sieg zuletzt gegen Saarbrücken hatte Christopher Theisen scheinbar den Siegtreffer für die Grün-Weißen erzielt. Doch Sturmkollege Patrick Dulleck erhielt den Treffer gutgeschrieben, nachdem er den Schuss von Theisen noch abgefälscht hatte. Folgt nun die Revanche? „Es ist mir vollkommen egal, wer den entscheidenden Treffer macht. Hauptsache wir gewinnen und kommen eine Runde weiter“, gibt sich Theisen bescheiden.


    "Heiß" auf das Derby schlechthin

  • Hoffentlich bekommen wir den Gästeblock einigermaßen gefüllt, die Mannschaft braucht uns. Zeigen wir auch den Zuschauern vorm Fernseher, das wir im Saarland die einzig wahre Alternative zum FCS sind.


    Das Wetter passt für die Jahreszeit, die Einnahmen werden nach Abzug der Kosten geteilt und es gibt keine zeitgleichen Konkurrenzveranstaltungen. Also, keine Ausreden...