SV Elversberg

  • Auf der deutschen Fußballlandkarte wieder erscheinen, okay aber musste es Elversberg sein ?

    Kein einziger in Liga 3 freut sich auf Elversberg. Keine Zugkraft keine Fans kein nix. Bei Heimspielen freut man sich auf einen gut gefüllten Gästeblock, das wird bei der SVE nicht passieren, noch nicht mal bei uns im Lupa.

    Regio oder Oberliga das passt zu denen nicht mehr und nicht weniger.

    So viele Vereine haben wir halt nicht (mehr) im Saarland. Da muessen wir halt nehmen was kommt. Sicherlich ist Elversberg jetzt kein Kracher in Sachsen, Bayern oder im Rheinland. Allerdings bin ich mir sicher dass die Elven jetzt in der 3. Liga mehr Zuschauer in den LuPa bringen als z.B. Havelse, Verl oder Viktoria Berlin.

  • Ganz sicher nicht !


    Nur weil es kein Gesetz gibt ist eine Handlung dardurch nicht legitim !

    Gerichte koennen halt nur auf einer gesetzlichen Grundlage agieren. Das gilt auch fuer Sportgerichte, deren Aufgabe es ist innerhalb der bestehenden Regeln zu urteilen. Es ist nicht die Aufgabe der Gerichte neue Gesetze / Regeln zu erstellen oder rein moralische Entscheidungen zu treffen. Da bei diesem Spiel gegen keine bestehende Regel verstossen wurde, kann man auch keine Sanktionen gegen die beiden Vereine verhaengen.

  • Rückkehr nach acht Jahren: So plant Elversberg für die 3. Liga

    Julian Koch 12. Mai 2022 um 11:10 Uhr IMAGO / Jan Huebner

    Auch wenn der Aufstieg der SV Elversberg rechnerisch noch nicht zu 100 Prozent fix ist: Dass der SSV Ulm am letzten Spieltag neben drei Punkten auch 19 Tore aufholt, daran glaubt niemand. Entsprechend laufen die Drittliga-Planungen der Saarländer bereits auf Hochtouren. liga3-online.de gibt einen Überblick.

    Bereits 20 Spieler unter Vertrag

    Trainer: Bereits seit Oktober 2018 steht Horst Steffen bei der SVE an der Seitenlinie – und wird das auch weiterhin tun. Der Vertrag des 53-Jährigen, der in der 3. Liga bereits die Stuttgarter Kickers, Preußen Münster und den Chemnitzer FC trainierte, läuft noch bis 2023.

    Mannschaft: 20 Spieler stehen derzeit für die neue Saison unter Vertrag, die Arbeitspapiere von Topscorer Israel Suero (15 Tore, 13 Vorlagen), Frank Lehmann und Maurice Neubauer verlängern sich automatisch, sobald der Aufstieg auch rechnerisch fix. Nach aktuellem Stand nur noch bis zum Saisonende gebunden sind Kevin Koffi, Nico Karger, Carlo Sickinger (ausgeliehen vom SV Sandhausen), Gabriel Weiß und Yannik Haupts. "Wir wollen alle Spieler halten und fünf neue dazu holen. Der Kader für die 3. Liga wird etwas größer", kündigt Sportdirektor Ole Book in der "Saarbrücker Zeitung" an.

    Stadion wird weiter modernisiert

    Stadion: Mit dem Aufstieg soll die Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde mit ihren 9.200 Plätzen weiter modernisiert werden. "Die Tribüne für unsere Heimfans bekommt ein Dach. Wenn es nach uns geht, ist es bereits zum ersten Spieltag der neuen Saison Ende Juli fertig. Aber wir können kein genaues Datum nennen. Jeder weiß, wie schwierig es zurzeit ist, an ausreichend Baumaterialien zu kommen", so Vizepräsident Swen Hoffmann gegenüber der "SZ". Neben der Errichtung des Dachs soll auch die Versorgungssituation in allen Blöcken verbessert werden. Langfristig soll auch die Gästetribüne ein Dach erhalten und die alte Haupttribüne modernisiert werden.

    Ziel: Anders als nach dem letzten Aufstieg in die 3. Liga vor acht Jahren soll nun der Klassenerhalt gelingen. Die Vorrausetzungen dafür stehen besser als damals. Zum einen haben die Saarländer seit Jahren auf den Aufstieg hingearbeitet, zum anderen steht der Kader schon zum Großteil. "Unsere Strukturen haben sich geändert, und wir sind seit Jahren startklar für die 3. Liga", sagt Präsident Dominik Holzer.

  • Rückkehr nach acht Jahren: So plant Elversberg für die 3. Liga


    Ziel: Anders als nach dem letzten Aufstieg in die 3. Liga vor acht Jahren soll nun der Klassenerhalt gelingen. Die Vorrausetzungen dafür stehen besser als damals. Zum einen haben die Saarländer seit Jahren auf den Aufstieg hingearbeitet, zum anderen steht der Kader schon zum Großteil. "Unsere Strukturen haben sich geändert, und wir sind seit Jahren startklar für die 3. Liga", sagt Präsident Dominik Holzer.

    Und ausserdem hat der dicke Taubentrainer diesmal nichts mit der Zusammenstellung der Mannschaft zu tun. Was auch ein eindeutiges Plus ist.

  • schade, wenn man sieht was 20 km weiter möglich ist....

    Was sollen da erst die Borussen sagen.

    20 km weiter ist auch sowas möglich


    Warnhinweis:

    Der folgende Beitrag wird, als Bestandteil der Vereinsgeschichte und aktuellen Ereignisse, in seiner ursprünglichen Form dargestellt. Er enthält Passagen, die heute als boshaft, bösartig, gemein, satirisch, sarkastisch, ironisch und diskriminierend, betrachtet werden können.



    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

  • schade, wenn man sieht was 20 km weiter möglich ist....

    Anscheinend sind da wesentlich fähigere Leute am Machen

    Ganz so einfach ist das dann doch nicht.

    Die Identifikation der Familie Holzer mit der SV Elversberg ist uneingeschränkt und nicht zweigeteilt. Für den Verein wird alles getan und jeder verfügbare Euro dorthin investiert. Trotzdem hatte man sich aber auch in Elversberg mit dem Aufstieg in den letzten Jahren immer schwer getan. Auch dieses Jahr hätte es fast nicht geklappt, wenn Ulm und Offenbach in den entscheidenden Spielen nicht gepasst hätten.

    In Homburg ist das Bekenntnis von Dr. Theiss zum FCH leider nicht uneingeschränkt. Zuerst kommen nun einmal die ungeliebten Nachbarn aus der Pfalz. Hätte man auch noch die Mittel, die derzeit zum FCK fließen, würde es wohl auch beim FCH deutlich besser aussehen.

  • In Homburg ist das Bekenntnis von Dr. Theiss zum FCH leider nicht uneingeschränkt. Zuerst kommen nun einmal die ungeliebten Nachbarn aus der Pfalz. Hätte man auch noch die Mittel, die derzeit zum FCK fließen, würde es wohl auch beim FCH deutlich besser aussehen.

    Mit Geld alleine ist es nicht getan. Wenn man nicht gewillt ist den Verein auf professionelle Füße aufzustellen wird es schwer mehr als nur Regionalliga zu erreichen.


    Man muss hier Geld investieren, aber auch gleichzeitig Veränderungen von Strukturen und Personal auf wichtigen Positionen fordern, das wurde nicht gemacht, und somit zeigt es uns ganz klar das nicht mehr drin

  • Was sollen da erst die Borussen sagen.

    20 km weiter ist auch sowas möglich


    Der Unterschied ist dass der kommende Umbau der Kaiserlinde von privater und der vom Waldstadion (wenn er ueberhaupt kommt) von oeffentlicher Hand finanziert wird. Privatisierung macht Sinn.

  • Fakt ist, dass es in Elversberg jetzt seit Jahren eine kontinuierliche Entwicklung nach oben gibt. Stadionbau, NLZ, professionelle Strukturen usw. usw.

    Bei uns Stillstand und Rückschritt in allen Belangen. Egal wo man hinschaut.

    Oder ist ganz einfach nicht mehr gewollt? Diese Frage muss man sich stellen.

  • Mit Geld alleine ist es nicht getan. Wenn man nicht gewillt ist den Verein auf professionelle Füße aufzustellen wird es schwer mehr als nur Regionalliga zu erreichen.


    Man muss hier Geld investieren, aber auch gleichzeitig Veränderungen von Strukturen und Personal auf wichtigen Positionen fordern, das wurde nicht gemacht, und somit zeigt es uns ganz klar das nicht mehr drin

    Das ist schon alles klar und auch bekannt, aber genügend Geld macht es zumindest nicht schwerer.

    • Offizieller Beitrag

    Externer Inhalt www.google.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Bully's Nachfolger.

  • auch die Strukturen stimmen

    Trainisplatz in Heinitz und Großblittersdorf

    plus die Anlage bei SV St Ingbert wurde ja übernommen

    Wir haben doch vor Jahren die Anlage von der DJK Erbach uebernommen. Was hat man daraus gemacht? Gar nichts. Ist heute Trainingsplatz von einem Hundeverein und die bauliche Substanz verfaellt immer mehr. Das ist eben der Unterschied zwischen SVE und FCH.

  • Wir haben doch vor Jahren die Anlage von der DJK Erbach uebernommen. Was hat man daraus gemacht? Gar nichts. Ist heute Trainingsplatz von einem Hundeverein und die bauliche Substanz verfaellt immer mehr. Das ist eben der Unterschied zwischen SVE und FCH.

    Die Übernahme vom DJK-Platz war von Beginn an schon eine Fehlinvestition. Das ganze stand in keinem Verhältnis, weder von der Lage, noch von den Kosten die nach dem Erwerb investiert wurde bzw. noch hätten Investiert werden müssen

  • Steffen im Interview: "Wollen uns in der 3. Liga etablieren"

    Filippos Kounelis 18. Mai 2022 um 09:34 Uhr IMAGO / Jan Huebner

    Im Interview mit liga3-online.de spricht Horst Steffen, Trainer des Drittliga-Aufsteigers SV Elversberg aus der Regionalliga Südwest, über die noch fehlende Kirsche auf der (Aufstiegs-)Torte, personelle Veränderungen in der neuen Saison und die Ziele mit der SVE in der 3. Liga.

    "Der Trainer kann bestimmt auch etwas"

    liga3-online.de: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg, Herr Steffen! Im achten Anlauf hat es für die SV Elversberg für den Aufstieg in die 3. Liga gereicht. Wie groß war die Erleichterung, als das Werk dann endlich vollbracht war?

    Horst Steffen: In den letzten Jahren haben wir mit der Mannschaft immer wieder gezeigt, dass ein zweiter Platz ein gutes Ergebnis ist. Im Endeffekt zählt aber nur Rang eins, um die Liga zu verlassen. Von daher sind wir sehr froh, dieses Ziel nun endlich erreicht zu haben. Es ist eine Menge Druck von den Schultern gefallen. Ich lasse den Druck während der Saison zwar nicht an mich heran, jetzt wo er aber weg ist, fühlt man sich doch erleichtert (lacht).

    Damit es in dieser Saison zur Meisterschaft reicht, musste der Punkteschnitt auf überragende 2,22 Zähler pro Spiel hochgeschraubt werden. Was hat die Mannschaft in dieser Saison so stark gemacht?

    Das ist immer etwas schwierig zu beantworten. Es ist nicht die eine Stärke, die den Erfolg mitbringt. Vielmehr sind es viele kleine Komponenten, die eine große Wirkung haben. Es kommt unter anderem auf das Budget an, das zu Verfügung steht und wie dieses für die Kaderplanung eingesetzt wird. Es muss eine Harmonie nicht nur innerhalb der Mannschaft und dem Trainerteam, sondern auch mit den Verantwortlichen und auch den Fans geben. Aber auch andere Faktoren, wie zum Beispiel der Wintertransfer von Carlo Sickinger oder auch die Rückkehr nach Verletzung von unserem Kapitän Kevin Conrad, sind Aspekte, die eine Rolle gespielt haben. Und der Trainer kann bestimmt auch etwas (lacht).

    Die Feierlichkeiten halten sich sicherlich noch im Rahmen. Schließlich steht am Samstag, 14.15 Uhr, noch das Endspiel das Saarlandpokals gegen den Ligakonkurrenten FC 08 Homburg auf dem Programm. Wäre der Pokalsieg und damit auch der erneute Einzug in den DFB-Pokal die Kirsche auf der Torte?

    Wir sind froh, dass wir das Endspiel erneut erreicht konnten und damit wieder die Chance auf den Einzug in den DFB-Pokal haben. In den vergangenen Jahren haben wir mit den Spielen gegen den FC St. Pauli und gegen den FSV Mainz 05 tolle Duelle gehabt. Daher ist das Ziel klar: Wir wollen und auch zum dritten Mal in Folge für den DFB-Pokal qualifizieren.

    Und danach kann die ganz große Party steigen?

    Es ist nicht so, dass wir nicht schon in den vergangenen beiden Wochenenden schon gut gefeiert haben (lacht). Ich weiß gar nicht, ob man diese Partys noch übertreffen kann. Aber dann ist die Saison auch endgültig beendet. Das haben sich die Spieler verdient. Nach zwei Jahren unter Corona-Bedingungen mal wieder richtig die Sau rauszulassen, ist auch mal schön.


    "Dürfen uns auf einige tolle Spiele freuen"

    Mit Blick auf die 3. Liga: Wie gut ist die SV Elversberg für die neue Herausforderung gewappnet? Das letzte Drittliga-Spiel liegt mittlerweile schon acht Jahre zurück.

    Bis vor wenigen Tagen habe ich mich noch getraut, so weit in die Zukunft zu blicken. Dafür genießen wir derzeit noch das Hier und Jetzt. Es ist aber so, dass viele Jungs bereits gültige Verträge für die 3. Liga besitzen. Von daher steht das Grundgerüst bereits. Sicherlich halten wir Ausschau nach Spielern, die wir für die kommende Saison verpflichten können. Da legen wir aber klar den Fokus auf qualitative Verstärkungen. Wenn wir uns in der 3. Liga behaupten wollen, haben wir nicht viel Zeit, erst einmal Spieler ein halbes Jahr auf das Niveau zu bringen.

    Nach dem letzten Aufstieg reichte es nur für einen einjährigen "Kurzauftritt" in der 3. Liga. Wie will es die SVE dieses Mal schaffen, sich im Profifußball zu etablieren?

    Ich bin kein Freund davon, Vergleiche mit Spielzeiten von vor acht Jahren zu ziehen. Dafür hat sich viel zu viel verändert. Es sind nun ganz andere Voraussetzungen als damals. Aber selbst, wenn man sich gut aufgestellt sieht, kann es dennoch schnell anders aussehen. Dafür sind die Teams in der 3. Liga viel zu eng beieinander.

    Immerhin haben Sie bereits mit dem Chemnitzer FC, Preußen Münster und den Stuttgarter Kickers reichlich Erfahrung in der 3. Liga gesammelt. In weit hilft Ihnen diese Erfahrung nun mit Elversberg?

    Ich habe bereits im Juniorenbereich, in der Landesliga und in der 3. Liga gearbeitet. Überall standen ähnlich Aufgaben auf dem Programm. Das Einzige, was sich unterscheidet, ist das Drumherum. Aber auch an vollere Stadien und längere Auswärtsfahrten müssen sich die meisten Spieler erst einmal gewöhnen. Ich habe echt viel Spaß gehabt in der 3. Liga zu arbeiten. Es war mein persönliches Ziel, wieder dorthin zurückzukehren.

    Wie genau haben Sie denn die 3. Liga in den zurückliegenden Jahren verfolgt?

    Wenn es möglich war und ich nicht selbst an der Seitenline stand, habe ich versucht, so viele Begegnungen wie möglich zu schauen. Zum Beispiel habe ich das Spiel zwischen dem der U23 von Borussia Dortmund und dem SC Verl verfolgt und war beeindruckt, wie stark ein Abstiegskandidat in der Liga sein kann. Wir dürfen uns auf einige tolle Spiele freuen.

    Es heißt, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Wie wollen Sie den Aufstieg mit der SVE jetzt noch toppen?

    Warten Sie mal ab. Jetzt kommt erst einmal das Pokalfinale (lacht). Aber im Ernst: Wir wollen uns in der 3. Liga langfristig etablieren. Ich gehe davon aus, dass dann noch einige überragende Momente folgen werden.