Endrunde Saarlandpokal 2019/20 - Viertelfinale, Halbfinale und Finale

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    • Offizieller Beitrag

    FC Homburg ist nach verdientem Sieg heiß auf den Pokalsieg

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    Bei den Spielern des FC Homburg herrschte nach dem gewonnenen Halbfinale gegen den FCS natürlich ausgelassene Freude. Foto: Andreas Schlichter


    Homburg Der Regionalligist hat den Drittligisten 1. FC Saarbrücken mit einer geschlossenen Teamleistung geschlagen. So soll es unter Trainer Mink weitergehen.


    Von Ralph Tiné


    Es lief bereits die fünfte Minute der Nachspielzeit im Halbfinale des Saarlandpokals zwischen dem FC Homburg und dem 1. FC Saarbrücken am Dienstagabend, als Damjan Marceta das Sahnehäubchen auf eine ganz starke Leistung des FCH setzte. Nach einem verpatzten Abschlag von Daniel Batz schaltete der serbische Stürmer blitzschnell und lupfte den Ball aus gut 30 Metern über den vergebens zurückeilenden FCS-Torwart zum 3:0-Endstand ins Netz.


    Kurz darauf besiegelte der Schlusspfiff von Schiedsrichter Patrick Alt den Homburger Sieg gegen den favorisierten Drittliga-Aufsteiger und den Einzug des Regionalligisten ins Endspiel an diesem Samstag um 16.45 Uhr im Stadion an der Kaiserlinde in Elversberg. Dort trifft der FCH auf Ligakonkurrent SV Elversberg, der sich im zweiten Halbfinale mit 4:2 beim SV Auersmacher durchgesetzt hat.


    „Ich hätte es nicht geglaubt, wenn mir jemand vorher gesagt hätte, dass das heute 3:0 für uns ausgehen wird. Ob es hochverdient war, weiß ich nicht, aber wir haben als Mannschaft heute besser funktioniert“, sagte der neue FCH-Trainer Matthias Mink über sein erstes Derby und seinen ersten Heimsieg im Homburger Dress. Das breite Grinsen in seinem Gesicht verriet, dass Mink weiß, dass seine Handschrift, sprich seine taktische Marschroute, deutlich zu erkennen war.


    Diese lag vor allem darin, diszipliniert die Räume zuzustellen und so das Offensivspiel des Gegners bis auf wenige Aktionen lahm zu legen, während der FCH selbst immer wieder schnell aus der Tiefe nach vorne preschte. „Ich hätte mir mehr von Saarbrücken erwartet. Aber es hat vor allem an uns gelegen, dass da nicht mehr gekommen ist“, sagte der erst in der 77. Minute für Patrick Dulleck eingewechselte Marceta, auf dessen Konto auch das 2:0 (82. Minute) ging: „Das war ein wirklich schöner Abend. Natürlich freue ich mich, wenn ich zwei Tore mache, aber ich bin nur ein Teil einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewesen“, übte sich der Doppeltorschütze, der nach Achillessehnenproblemen nach eigener Auskunft „noch nicht wieder bei 100 Prozent“ ist, in Bescheidenheit. Das 1:0 hatte Patrick Lienhard Sekunden vor dem Pausenpfiff per Foulelfmeter erzielt.


    Auch David Salfeld lobte die Disziplin, mit der der FCH agierte. „Wir haben unseren Matchplan gut durchgezogen. Da hat jeder seine Aufgabe sehr gut erfüllt. Wenn alle elf so mitmachen, wird es für jeden Gegner schwer gegen uns“, sagte der frühere Saarbrücker und heutige FCH-Torhüter, der bei den wenigen gefährlichen Aktionen des FCS stets auf dem Posten war. Tim Stegerer freute sich über den Derbysieg gegen seinen früheren Verein, bedauerte aber, dass die Partie, die in normalen Zeiten tausende Zuschauer angelockt hätte, vor leeren Rängen stattfinden musste. „Ich denke, wir haben verdient gewonnen. Es tut mir nur leid, dass die Fans nicht dabei sein konnten“, sagte der Außenverteidiger, der nach dem Spiel mit der Mannschaft vor den rund 50 Fans feierte, die das Spiel aus dem Wald, der das Homburger Stadion umgibt, verfolgt hatten und sich danach an einem kleinen Zaunstück hinter Block vier versammelten.


    Philipp Schuck, der als einziger Neuzugang in der Startelf stand, will nach dem Einzug ins Endspiel nun auch den finalen Triumph: „Klar wäre es geil, wenn wir den Saarlandpokal gewinnen und in den DFB-Pokal einziehen.“ Am Samstag bietet sich dem FCH die Chance dazu.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…en-im-finale_aid-52851939

    • Offizieller Beitrag

    FCS scheitert im Saarlandpokal

    Der erste echte Tiefpunkt unter Kwasniok


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    Lukas Kwasniok verfolgt das Spielgeschehen im Homburger Waldstadion. Was er sieht, kann ihm nicht gefallen. Foto: Andreas Schlichter


    Saarbrücken Der 1. FC Saarbrücken kassiert im Halbfinale des Fußball-Saarlandpokals völlig überraschend eine 0:3-Niederlage beim FC Homburg.


    Von Patric Cordier


    Es gibt Spiele, die solltest du als Trainer des 1. FC Saarbrücken tunlichst nicht verlieren, wenn du das chronisch nervöse Umfeld des Traditionsvereins nicht in Wallung bringen willst. Begegnungen mit dem „Erzfeind“ der Fans, dem FC Homburg, gehören dazu. Das weiß seit Dienstagabend auch Lukas Kwasniok, der bei der 0:3 (0:1)-Abreibung des Drittligisten im Saarlandpokal-Halbfinale seinen ersten echten Tiefpunkt seit seinem Amtsantritt am 1. Januar erlebte. „Es fühlt sich einfach Kacke an“, sagte Kwasniok: „Wir wollten eine Reise starten und haben an der ersten Haltestelle den Zug schon verpasst.“


    Geradezu verpennt hatte der FCS den Spielbeginn. „Wir hatten gedacht, dass das alles ein bisschen anders läuft“, sagte Stürmer Sebiastian Jacob: „Homburgs Lattentreffer von Serkan Göcer nach nur ein paar Sekunden hat ein bisschen Unsicherheit reingebracht.“


    Dass sich der FCS, vor wenigen Wochen als DFB-Pokal-Halbfinalist (Aus gegen Bayer Leverkusen) noch bundesweit bewundert, von einer einzigen Aktion des Gegners aus dem Rhythmus bringen lässt, verwundert allerdings. Schon beim Viertelfinalsieg gegen Oberligist FV 07 Diefflen hatte sich das Team von einer harten Attacke gegen Timm Golley vom bis dahin überzeugenden Spiel abbringen lassen.


    Der fragwürdige Elfmeter nach der Berührung von Sebastian Bösel am Homburger Jannik Sommer kurz vor der Pause tat am Dienstagabend sein Übriges. „Das war keiner. Und es ist schade, wenn eine solche Entscheidung ein Spiel in eine Richtung lenkt“, sagte Jacob.


    „Ich hätte den Dämpfer nicht gebraucht“, meinte Kwasniok: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir an irgendeiner Stelle an der Einstellung, der Bereitschaft oder Intensität nachgelassen hätten. Wir waren einfach nicht klar genug in unseren Aktionen. Uns hat die Überzeugung gefehlt, tatsächlich auch den deutlich kleineren Raum hinter der letzten Kette mutiger zu bespielen.“


    Kwasniok hatte auf fünf Positionen rotiert und sicher nicht die Mannschaft auf dem Feld, die am ersten Spieltag der 3. Liga auflaufen wird. Dass er vor den drei möglichen Pokalspielen angekündigt hatte, möglichst vielen Spielern Einsatzzeit zu geben, ist aus Gründen der Belastungssteuerung sicherlich nicht falsch. Es kann aber im Misserfolgs-Fall, der nun eingetreten ist, als Überheblichkeit ausgelegt werden. Schließlich gehen dem FCS auch mögliche Einnahmen aus dem DFB-Pokal verloren. Wie wertvoll die sein können, hat der FCS in der vergangenen Saison erlebt. Der Erstrundengegner des Saarlandpokalsiegers steht mit dem Zweitligisten FC St. Pauli bereits fest.


    Der FCS wird nach der Pleite am Dienstag nicht der Gastgeber sein. Die taktische Idee hinter der Aufstellung im Waldstadion bedurfte ebenfalls Erklärung. „Homburg hat mit drei zentralen Spielern gespielt, darum war es für mich wichtig, Markus Mendler ins Zentrum zu ziehen und dort eine 4:3-Situation zu schaffen“, erläuterte der Trainer: „Dadurch wollten wir im Zentrum und auf der rechten Seite Überzahlsituationen schaffen. Das haben wir rechts gar nicht geschafft.“


    Und wenn es dann mal Situationen gab – vor allem über den erneut sehr auffälligen Nicklas Shipnoski – war das Sturmzentrum alleine mit Jacob nicht gut genug besetzt. „Es war immer noch ein Fuß dazwischen“, schilderte Jacob seine Eindrücke. „Ich hatte das Gefühl, wir spielen noch eine Stunde und schießen kein Tor. Wir wollten eigentlich weiterkommen und sind jetzt enttäuscht“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger nach der bitteren Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Weitere Personalergänzungen im Angriff schloss Luginger erst einmal aus: „Nach so einem Spiel macht man keine Kaderdiskussionen auf.“


    Die Diskussionen im Umfeld des FCS haben aber Fahrt aufgenommen, das ist klar. Das 0:3 gegen Homburg ist für einige Anhänger ein Warnzeichen. Das klang vor einer Woche noch anders. „Da spielen wir 2:2 gegen Karlsruhe und sind Aufstiegsfavorit der 3. Liga“, erinnerte Kwasniok, der den eigentlich freien Mittwoch strich und für Samstag einen Testspielgegner sucht. Denn da spielt jetzt der FC Homburg im Pokalfinale gegen die SV Elversberg. Und das tut in Saarbrücken vielen ganz schön weh.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…m-fc-homburg_aid-52852277

  • ...toll, wie unsere spieler nach dem spiel zur fankurve kamen, um sich für die unterstützung zu bedanken!


    mfg: vandersaar

  • der FCH im Saar-Derby den 1.FC Saarbrücken ab und feierte so den höchsten Sieg gegen die Landeshauptstädter seit rund einem Vierteljahrhundert.

    Das war damals auch Pokal. Da wurden die mit 6:1 nach Burbach zurück geschickt!

    Warnhinweis:

    Der folgende Beitrag wird, als Bestandteil der Vereinsgeschichte und aktuellen Ereignisse, in seiner ursprünglichen Form dargestellt. Er enthält Passagen, die heute als boshaft, bösartig, gemein, satirisch, sarkastisch, ironisch und diskriminierend, betrachtet werden können.



    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

    • Offizieller Beitrag

    Nur noch ein Schritt zum DFB-Pokal-Ticket

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    Homburgs Patrick Dulleck (rechts) duelliert sich mit FCSler Bone Uaferro. Die Grün-Weißen behielten gegen den Erzrivalen 1. FC Saarbrücken klar die Oberhand im Saarlandpokal-Halbfinale. Foto: Markus Hagen


    Homburg Der FC Homburg bezwingt den Erzrivalen 1. FC Saarbrücken klar mit 3:0 und trifft nun im Saarlandpokal-Finale auf die SV Elversberg.


    Von Markus Hagen

    Überraschungen sind auch für Fußballer immer wieder ein besonders schönes Erlebnis. Wenn sie dann noch gegen den Erzrivalen gelingen umso mehr. Eine solche ist dem Regionalligisten FC Homburg im Halbfinale des Fußball-Saarlandpokals gelungen. Vor allem die Deutlichkeit des Ergebnisses gegen den so hoch gehandelten 1. FC Saarbrücken erstaunte. Die Grün-Weißen bezwangen den Drittliga-Aufsteiger und Titelverteidiger am Dienstagabend im Waldstadion deutlich mit 3:0 (1:0). Patrick Lienhard mit einem verwandelten Foulelfmeter sowie der eingewechselte Damjan Marceta (86. und 90.+5) ließen den FC Homburg jubeln, der damit ins Finale an diesem Samstag gegen die SV Elversberg einzieht. „Mein Kompliment an die gesamte Mannschaft und das Trainerteam für diese tolle Leistung“, freute sich der FCH-Vorsitzende Herbert Eder über den „verdienten“ Sieg.


    Schon nach 44 Sekunden hatten die wenigen ausgesperrten Homburger Fans, die zu dem „Geister-Derby“ ans Stadion kamen, den Torschrei auf den Lippen. Serkan Göcer schoss den Ball aus sechs Metern an die Latte des FCS-Gehäuses. Die Saarbrücker hatten danach mehr Ballbesitz, doch es dauerte bis zur 31. Minute, ehe Nicklas Shipnoski nach einem Konter mit einem Lattenschuss die erste Großchance für die Blau-Schwarzen hatte. Drei Minuten vor der Halbzeit klärte Homburgs Torhüter David Salfeld einen 18-Meter-Freistoß von Markus Mendler zur Ecke. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es dann hektisch. Jannik Sommer wurde von Sebastian Bösel im Strafraum berührt, der Homburger fiel und Schiedsrichter Patrick Alt entschied auf Strafstoß. Patrick Lienhard verwandelte sicher zur 1:0-Pausenführung (44.) der Hausherren. „Wir hatten zwar eine tolle Chance durch Göcer, aber ansonsten leisteten wir uns in Hälfte eins zu viele Ballverluste und Fehlpässe im Mittelfeld“, haderte FCH-Trainer Matthias Mink zunächst trotzdem mit dem Auftritt seiner Elf. „Da hätte ich von uns im Offensivspiel mehr erwartet.“ Dennoch führte Grün-Weiß zum Seitenwechsel.


    In der zweiten Halbzeit habe seine Mannschaft das Spiel nach vorne besser umgesetzt. Der FCS hatte zwar die eine oder andere Torchance. Dennoch „hätten wir durchaus viel früher das 2:0 machen können“, betont Mink. So hatten Patrick Dulleck (59.) und Daniel Di Gregorio (69.) zwei sehr gute Gelegenheiten ausgelassen. Dann stand FCS-Keeper Daniel Batz erneut im Blickpunkt, der den FCS mit seinen Elfmeter-Paraden im März bis ins DFB-Pokal-Halbfinale führte. Zunächst verhinderte er gegen Philipp Schuck die Vorentscheidung zugunsten des FC Homburg. Dann klärte er nach einem Eckball von Sommer gegen einen Kopfball von Außenverteidiger Tim Stegerer (70.) glänzend. Nur 30 Sekunden nach dieser Aktion verhinderte Homburgs Schlussmann David Salfeld gegen den durchgebrochenen Ninos Gouvas den 1:1-Ausgleich. „Wenn wir hier treffen, wäre das Spiel vielleicht noch gekippt“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok, der sich über die Gesamtleistung seiner Mannschaft bitter enttäuscht zeigte. „Das war weder im Angriff, noch in der Defensive viel.“ So sah es auch FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger, vor fünf Wochen noch Trainer beim FC Homburg. „Wir wussten um die Stärken des FCH gut Bescheid. Meine Ex-Mannschaft ist zum richtigen Zeitpunkt in Führung gegangen“, erklärte er. Die Homburger hätten es in den „interessanten“ 90 Pokalminuten einfach gut gemacht. „Ich hatte das Gefühl, dass wir noch einige Stunden hätten spielen können und trotzdem nicht getroffen hätten.“ Luginger zeigte sich als fairer Verlierer. „Der Sieg ging absolut in Ordnung“, erkannte der Saarbrücker Sportdirektor nach dem Abpfiff die Leistung des Gegners an.


    Mit der Einwechslung von Damjan Marceta (77. für Patrick Dulleck) bewies Luginger-Nachfolger Matthias Mink ein goldenes Händchen. Während Saarbrücken sich in der Schlussphase vergeblich die Zähne an der gut stehenden Defensive der Homburger ausbiss, nutzte Marceta nicht nur einen Konter zum 2:0 (83.), sondern er setzte in der fünften Nachspielminute mit dem 3:0 nach einem Fehler von Batz sogar noch einen drauf.

    „Klar freue ich mich über meine beiden Tore. Aber ich bin nur ein Bestandteil einer großartigen Mannschaft, die gegen den FCS hochverdient gewonnen hat“, sagte der zweifache Torschütze nach Abpfiff mit einem riesigen Strahlen im Gesicht. Selbstverständlich brennt er auch darauf, in der Stammelf zu stehen. „Aber ich bin noch nicht ganz fit. Ich war länger verletzt, hatte Achillessehnenprobleme und fehlte daher auch in der Vorbereitung zwei Wochen.“ Insgesamt gesehen sei der FC Homburg an diesem Abend die bessere Mannschaft gewesen. „Wir hatten mehr Möglichkeiten alsSaarbrücken – daher ist der Sieg auch verdient.“ Mannschaftskapitän Tim Stegerer lobte die hervorragende Arbeit seiner Elf in der Defensive. „Wir haben gegen den Drittliga-Aufsteiger nicht viel zugelassen. In der Offensive setzten wir besonders in der zweiten Halbzeit immer wieder Nadelstiche“, sah auch Stegerer im FCH den verdienten Sieger. „Insgesamt haben wir sehr gut im Defensivverband gestanden und es den Saarbrückern so richtig schwer gemacht“, sagte FCH-Keeper David Salfeld.


    Die Freude über den Erfolg gegen den Saarrivalen weicht sogleich der Vorfreude auf das Endspiel an Samstag. An der Kaiserlinde in Elversberg geht es ab 16.45 Uhr gegen den Regionalliga-Kontrahenten SV Elversberg, der sich am Dienstag mit 4:2 beim Saarlandligisten SV Auersmacher für das Endspiel qualifizierte. Dem Finalsieger winkt der Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…n-elversberg_aid-52856461

  • Jetzt gegen die Elven gewinnen und dann die DFB-Pokalsaison 1996/97 nochmal machen, aber diesmal mit Weiterkommen (gegen den FCK ginge ja glaub ich erst im Endspiel..), wäre super.

    Selbst wenn wir nicht gewinnen und in den Pokal kommen sollten, haben wir dem Leuchtturm aus tiefster Sohle in die Suppe gespuckt -der Gedanke ist auch schön, wenn auch etwas eklig in der Darstellung..

    Tja, Hochmut kommt halt auch beim Leuchtturm vor dem Fall.


    :thumbup::thumbup::thumbup::FCH2):FCKFCS)

  • FCS scheitert im Saarlandpokal

    Der erste echte Tiefpunkt unter Kwasniok



    Lukas Kwasniok verfolgt das Spielgeschehen im Homburger Waldstadion. Was er sieht, kann ihm nicht gefallen. Foto: Andreas Schlichter


    Saarbrücken Der 1. FC Saarbrücken kassiert im Halbfinale des Fußball-Saarlandpokals völlig überraschend eine 0:3-Niederlage beim FC Homburg.

    Klasse, sie schreibt wieder-das freut mich!!!!

    Einmal Lindenbaum, immer Lindenbaum!


    Einfach Farbenfroh :thumbup:

    Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl!


    NUR der FCH!

  • Sauerei, das Hessenpokalfinale zwischen dem FSV Frankfurt und Steinbach (im Stadion des FSV) dürfen 250 (in Worten zweihundertfünfzig) Zuschauer verfolgen! Die trauen sich was, die Hessen.

    • Offizieller Beitrag

    Pokalfinale in Elversberg


    Nach dem verdienten 3:0-Sieg im Halbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken steht der FCH nun im Finale des Sparkassen-Pokals Saar der SV Elversberg gegenüber. Anstoß ist am Samstag, den 22. August, um 16:45 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde.

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    Regeneration stand laut FCH-Trainer Mink primär auf dem Trainingsplan unserer Jungs nach dem packenden Halbfinal-Derby am Dienstagabend: „Wir haben schon einiges an Körnern gelassen, wenn man sieht, was die Truppe vor allem in der ersten Halbzeit gearbeitet hat und laufen musste. Jetzt heißt es erholen und auf den neuen Gegner vorbereiten, damit wir dann eine ähnliche Leistung wieder auf den Platz bekommen, wenn nicht sogar einen Tick besser.“


    Dieses Leistungsniveau ist auch erforderlich, wenn man sich die vergangenen Spiele der SVE in Liga und Pokal anschaut. Elversberg ist auch diese Saison wieder Top-Favorit auf den Aufstieg und legte auch personell zu Beginn der Woche nochmal nach. Mit Nico Karger vom TSV 1860 München und Maurice Neubauer, der den FCH im Sommer verließ, haben sich zwei weitere, erfahrene Spieler der SVE angeschlossen. Ob beide bereits am Samstag im Kader sind, ist offen.


    Beim FCH gab es unter der Woche mit Ivan Sachanenko ebenfalls noch einen Neuzugang zu vermelden. Er wird Samstag schon eine Option sein. Personell kann Coach Mink so auf den kompletten Kader zurückgreifen, es gibt keine Ausfälle zu vermelden. „Ein Finalspiel ist ein Spiel, bei dem es auf Kleinigkeiten ankommt. Wir wollen versuchen fehlerminimiert zu arbeiten, und wollen ein noch besseres Spiel abliefern wie im Halbfinale gegen Saarbrücken“, so die Vorgabe von Mink. Die Freude auf das Endspiel ist groß und jeder Einzelne ist heiß auf das zweite große Derby im Pokal: „Wir freuen uns auf das Finale und hoffen, dass wir es erfolgreich gestalten können.“


    Die letzten drei Begegnungen für den FCH im Pokalfinale waren allesamt gegen die SV Elversberg. Zweimal (2014 und 2016) konnte man den Landespokal gewinnen und so in den DFB-Pokal einziehen. 2015 unterlag man knapp in der Verlängerung. Der diesjährige Landespokalsieger wird anschließend am Wochenende des 11. – 13. Septembers in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals den FC St. Pauli empfangen.


    Zuschauer sind vom Saarländischen Fußballverband beim Finale nicht zugelassen. Das Finale wird im Rahmen des Finaltags der Amateure in der Konferenz in der ARD sowie in voller Länge vom SR im Online-Livestream übertragen.


    Quelle: https://fc08homburg.de/start/a…finale-in-elversberg.html

  • Sauerei, das Hessenpokalfinale zwischen dem FSV Frankfurt und Steinbach (im Stadion des FSV) dürfen 250 (in Worten zweihundertfünfzig) Zuschauer verfolgen! Die trauen sich was, die Hessen.

    Selbst Auersmacher hat aufm Sportplatz 300 reingelassen.Muss man nicht verstehen.Wenn die wollten,würde es gehen.Vielleicht sollten wir die Saison ohne Pöbel spielen und dann aufsteigen.Das wär Eders Höhepunkt in seiner Amtszeit und dann zurücktreten.Oh mann.Ich halt’s nicht aus😩😤🙈

  • Das Konzept vom

    FSV würde abgelehnt, zuständig war dann der Gesundheitsdezernent von Frankfurt und der verweist auf die Vorgabe Hessens, Veranstaltungen auf max. 250 Leute zu begrenzen.

  • ich mache nochmal einen rückblick auf das spiel vorgestern, die in der landeshauptstadt haben schon einen am rad, jetzt verlieren die mal das halbfinale (!) im saarlandpokal und nicht wenige fordern schon den kopf des trainers, vollkommen irre blackeye


    nur mal so meine wertfreie meinung, ich finde den kwasniok eigentlich ziemlich symphatisch, ist halt nur beim falschen verein ^^, aber logisch, symphatie hat noch keinen klassenerhalt geschafft


    FCS-COACH BLEIBT TROTZ POKAL-PLEITE SELBSTBEWUSST

    KWASNIOK „Ich bin schon länger Trainer als Pep Guardiola

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    Seit Dezember 2019 ist Lukas Kwasniok Trainer beim FCS. Vorher trainierte er Drittliga-Absteiger Jena Foto: Andreas Schlichter


    von: INGRID GEUCKLER-PALMERT veröffentlicht am20.08.2020


    Ausreden sind nicht sein Ding!


    Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok (39) verarbeitet die Pokal-Pleite gegen Homburg eher sachlich. „Die Zeiten, dass ich nach Niederlagen zwei Tage sauer bin, sind vorbei. Ich bin trotz meines Alters ein halbes Jahr länger Trainer als Pep Guardiola. Zwar war ich nur in der Landesliga, aber die Aufopferungsbereitschaft dort ist auch hoch, besonders wenn man auch noch einen anderen Job hat.“

    Kwasniok ist in seinem 15. Trainerjahr. Da hat er schon viele Niederlagen verarbeiten müssen. Wichtiger sind ihm, die Gründe zu verstehen.


    „Ich will keine Ausrede finden. Ich will es nur erklären. Unser Plan mit dem Ball war ein anderer, als wir es gemacht haben. Dass der taktische Plan nicht umgesetzt wurde, hat mich überrascht. Wenn das Positionsspiel nicht wie vereinbart läuft, dann kommst du auch nicht in die Situation, die du geplant hast.“

    Kwasniok will nach dem Aufstieg anders Fußball spielen. Mehr Ballbesitz, mit Mut nach vorne. „Wir sind ganz klar in der Findungsphase, haben noch kein Selbstverständlichkeit in unserem Handeln, denken noch zu viel. Das ist uns gegen Homburg um die Ohren geflogen.“


    Dass der umstrittene Elfer Saarbrücken das Genick gebrochen hat, zählt Kwasniok nicht auf: „Dafür waren wir nicht gut genug, dass wir es so sehen könnten.“

    Er sieht vielmehr, dass Homburg richtig gut war: „Das war ihr Highlight-Spiel. Außerdem habe ich mir das Spiel in der vergangen Saison angeguckt: Die beiden Mannschaften waren nicht viel auseinander gewesen, es war ein Spiel auf Augenhöhe, das 2:1 ist in der Nachspielzeit gefallen.“

    Jetzt guckt Kwasniok nach vorne: „Wir haben noch vier Wochen Vorbereitung bis zum Saisonstart. Für Samstag suchen wir einen Testspielgegner.“ Dann gibt es vier Tage frei,


    quelle: https://www.bild.de/sport/fuss…remId=1599279179421324978