U15: Stellungnahme zu den Vorkommnissen am 13. April

    • Offizieller Beitrag

    U15: Stellungnahme zu den Vorkommnissen am 13. April


    Am 13.04.2019 fand das Spiel der C-Junioren-Regionalliga zwischen unserer U15 und dem TSV Schott Mainz in Homburg statt.

    Während es für unsere Mannschaft aufgrund des bereits feststehenden Abstieges in dieser Partie sportlich um nichts mehr ging, brauchten die Gäste unbedingt drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Es entwickelte sich ein umkämpftes, emotionales und teilweise auch von beiden Seiten überhart geführtes Jugendspiel. Das Schiedsrichter-Gespann hatte alle Hände voll zu tun, insgesamt gab es acht gelbe, zwei gelb-rote und drei rote Karten.
    Unmittelbar nach der Partie war im Internet zu lesen, dass es von Homburger Seite aus rassistische Anfeindungen gegenüber eines Gästespielers gegeben haben soll. Wenig später wurde ein Zeitungsbericht mit ähnlichem Inhalt veröffentlicht.
    Die im Raum stehenden Vorwürfe wurden mit der Mannschaft intensiv besprochen, wobei die betroffenen Spieler vehement bestritten sich gegenüber ihren Gegenspielern in rassitischer Art und Weise geäußert zu haben. Der FC Homburg glaubt seinen Spielern und steht hinter Ihnen.
    Zur Aufklärung der Vorfälle bei diesem Spiel setzte die Rechtsabteilung des Fußballregionalverbandes Südwest für den vergangenen Freitag eine mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht an, zu der neben Vertretern beider Vereine auch das Schiedsrichter-Gespann und mehrere Zeugen geladen waren. Zuvor waren beide Vereine zur schriftlichen Stellungnahme aufgefordert worden.
    Unter Vorsitz von Sportrichter Heinz Müller wurde dann letztlich nur über das Strafmaß der drei roten Karten entschieden, während die Rassismus-Vorwürfe nach einem klärenden Gespräch aus der Welt geschafft werden konnten. Die drei mit der roten Karte des Feldes verwiesenen Spieler - zwei auf Homburger Seite, einer auf Mainzer Seite - wurden jeweils mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen belegt, wobei eines davon für ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zusätzlich wurden beide Vereine mit einer Geldstrafe von 50,00 € sowie zur Tragung der hälftigen Verfahrenskosten verurteilt.
    Der FC Homburg duldet keine rassistischen Äußerungen seiner Vereinsmitglieder, insbesondere nicht seiner Jugendspieler. Es ist uns ein Anliegen dies an dieser Stele noch einmal klarzustellen. Genauso möchten wir aber auch betonen, dass die im Vorfeld gemachten Vorwürfe nach Durchführung der mündlichen Verhandlung nicht aufrecht erhalten worden sind.


    https://fc08homburg.de/start/a…im-spiel-unserer-u15.html

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