2. Spieltag RLSW 2019/20 - FC Gießen - FC 08 Homburg / 03.08.2019 / 14:00h / 0:2 (0:1)

  • "Interressante Zahlen" wie ich finde ;) , aktuell kann ich mich damit durchaus anfreunden, aber heute hatten bspw. "die" :FCKFCS) lt.fussball.de 3.776 Zuschauer, da muss man auch mal fair sein und beachten, wo die da eigentlich gurken, ich denke mal in dem neuen Kasten wären das bestimmt 5.-6.000 gewesen, zumal Steinbach wohl auch eine Mannschaft sein wird, die unter den ersten 6 mitspielen sollte, man stelle sich mal vor wir müssten jetzt 3 Jahre an der Kaiserlinde als Ausweichquartier kicken und es soll ja "Fans" geben die sind zu Ederliga-Zeiten noch nicht mal die 15 km mit nach Floddertown zu Bor.Banana gefahren ?(


    Mit dem Bliesgau ist so eine Sache, wenn du "unten" in Medelsheim, Ommersheim usw. wohnst, haste zwar n HOM-Kennzeichen auf dem Auto, aber kenne das selber noch aus 2.Ligazeiten vom :FCKFCS) als ich So.mittag hin und wieder mal (Poldishow allez Paulchen lol ) dorthin gefahren bin und in den Gästeblock bin, da standen unterwegs nicht gerade wenig Autos mit HOM-Kennzeichen und so nem sch***-bl*** Aufkleber, Wimpel usw. dran, die tendieren meist schon alleine der Strecke wegen eher nach SB als nach HOM, ZW wird auch wieder KL lastiger, fragt sich nur wann :P


    Zurück zum Spieltag, puh, ein Glück, 2 Spiele, 1 Niederlage, 1 Remis oder gar 2 Niederlagen hätte gleich mal für "Unruhe" gesorgt, ein Glück hat s hingehauen, bin schon gespannt, was die Motzkolonne und Co. so vom Spiel schreibt, habe ja auch nur die Bilder in der Arena gesehen

  • Die Zahlen sind ja nur eine Spielerei...aber wir sollten uns halt nicht kleiner machen als nötig! Zuschauertechnisch führt an dem komischen Verein aus der Landeshauptstadt kein Weg vorbei....und wenn denen ihr Stadion steht, werden die auch sicherlich nochmal einen ordentlichen Schwung reinkriegen...


    Aber unser Schnitt ist, denke ich, dem angemessen was man von einer Mittelstadt wie Homburg erwarten muss. Ich bin der Meinung, dass die Infrastruktur auch einen Teil davon abhält, sich für ein Fussballspiel zu begeistern. Wir müssen uns halt vor Augen führen, dass die "guten, alten Zeiten" mehr als eine Generation entfernt ist. Und einen "neutralen" Fussballfan muss man halt ein gewisses Mindestmaß an Logistik anbieten, was unser Stadion im Stehplatzbereich nicht hergibt.
    So kann man dann neutrale Zuschauer nur schwer in Richtung Fan überzeugen...
    Aber das ist ja eigentlich ein ganz anderes Thema! Wenn ich mal für den AR antrete, werd ich das angehen :D :D :D


    Es geht ja um das Spiel, und da freu ich mich einfach mega über die drei Punkte!

    • Offizieller Beitrag

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    • Offizieller Beitrag

    Doppelpack von Dulleck beschert den ersten Saisonsieg


    Der FCH hat es auch in seinem zweiten Saisonspiel spannend gemacht. Nachdem Patrick Dulleck in der 11. Minute gegen den FC Gießen die frühe Führung erzielen konnte, dauerte es bis zur Nachspielzeit, bis „Dulle“ dann auch zur Entscheidung traf.

    Auf drei Positionen stellte Trainer Jürgen Luginger sein Team im Vergleich zum Heimspiel gegen den FC Bayern Alzenau um. Für den rotgesperrten Kevin Maek startete Stefano Maier in der Innenverteidigung neben Jan Eichmann. Jannik Sommer und Christopher Theisen nahmen zunächst auf der Bank Platz, für sie spielten Ihab Darwiche und Patrick Lienhard.
    Nachdem sich beide Mannschaften in den ersten Minuten abgetastet hatten, fiel auch gleich das Tor für die Grün-Weißen. Patrick Dulleck bekam nach schöner Vorarbeit von Thomas Steinherr den abgefälschten Ball auf den Fuß und ließ Gießens Keeper Frederic Löhe keine Chance (11.). In der 30. Minute folgte ein schöner Pass von Tim Stegerer zu Dulleck, der den Ball stramm ins Zentrum beförderte - dort verpassten dann aber Freund und Feind. Kurz danach dann mal der Gastgeber: Nach einer Ecke von Homburg probierten die Gießener es durch einen Konter, den Noah Michel auch abschließen konnte – sein Schuss wurde allerdings im letzten Moment zur Ecke abgefälscht (34.). Kurz vor der Pause köpfte EX-FCH-Spieler Jure Colak für den Gastgeber nochmal aus fünf Metern über den Kasten.
    Die zweite Halbzeit begann ähnlich, wie vergangene Woche gegen Alzenau. Denn auch hier hatte der Gegner mehr Spielanteile und drängte auf den Ausgleich. Die beste Möglichkeit vergab dabei Colak per Kopfball, der zum Glück für den FCH nur am Pfosten landete. Den Nachschuss vergab Öztürk (57.). Auf der anderen Seite scheiterte Maier nach einer Ecke von Maurice Neubauer an Löhe (61.). Steinherr und Dulleck leiteten die nächste Homburger Chance mit einem Doppelpass ein, doch „Steini“ kam ebenfalls nicht an Löhe vorbei (68.).
    Nach 70 Minuten rettete Stegerer dann in höchster Not, als der eingewechselte Marco Koch eine scharfe Hereingabe brachte, der Abwehrspieler aber noch die berühmte Fußspitze schneller am Ball war als der einschussbereite Öztürk und zur Ecke klären konnte. Es blieb also spannend bis zur letzten Sekunde. Weder der FC Gießen noch der FC 08 Homburg konnten ihre Chancen nutzen – bis zur 92. Minute, als der ebenfalls eingewechselte Jannik Sommer, der zuvor bereits eine große Möglichkeit selbst verschossen hatte, den Ball zu Dulleck legte und dieser dann zum erlösenden und entscheidenden 2:0 einschießen konnte.
    „Die frühe Führung hat natürlich geholfen und Selbstvertrauen gegeben. Wir haben es dann verpasst, das 2. Tor nachzulegen. Dennoch ist die Mannschaft heute anders aufgetreten als gegen Alzenau und ich kann ihr nur ein Kompliment machen. Wir haben verdient gewonnen“, lautete das Fazit von Trainer Jürgen Luginger zum Spiel.
    Statistik:
    Aufstellung: Salfeld – Stegerer, Maier, Eichmann, Neubauer – Darwiche (78. Sommer), Telch, Lienhard, Steinherr (90. Plattenhardt) – Carl (73. Theisen), Dulleck
    Tore: 0:1 und 0:2 Dulleck (11. und 90.)
    Schiedsrichterin: Karoline Wacker
    Zuschauer: 2.654
    Gelbe Karten: Michel, Spang, Nennhuber, Rinderknecht, Colak, Öztürk, Ferfelis / Steinherr, Sommer


    https://fc08homburg.de/start/a…en-ersten-saisonsieg.html

    • Offizieller Beitrag

    Die Zahlen sind ja nur eine Spielerei...aber wir sollten uns halt nicht kleiner machen als nötig! Zuschauertechnisch führt an dem komischen Verein aus der Landeshauptstadt kein Weg vorbei....und wenn denen ihr Stadion steht, werden die auch sicherlich nochmal einen ordentlichen Schwung reinkriegen...


    Aber unser Schnitt ist, denke ich, dem angemessen was man von einer Mittelstadt wie Homburg erwarten muss. Ich bin der Meinung, dass die Infrastruktur auch einen Teil davon abhält, sich für ein Fussballspiel zu begeistern. Wir müssen uns halt vor Augen führen, dass die "guten, alten Zeiten" mehr als eine Generation entfernt ist. Und einen "neutralen" Fussballfan muss man halt ein gewisses Mindestmaß an Logistik anbieten, was unser Stadion im Stehplatzbereich nicht hergibt.
    So kann man dann neutrale Zuschauer nur schwer in Richtung Fan überzeugen...
    Aber das ist ja eigentlich ein ganz anderes Thema! Wenn ich mal für den AR antrete, werd ich das angehen :D :D :D


    Es geht ja um das Spiel, und da freu ich mich einfach mega über die drei Punkte!

    Was mich wundert ist, dass bei Auswärtsspielen wenige Fans mit dabei sind. thinking Die Fahrten in die anderen Stadien sind ja überschaubar. Aber zuhause scheint ihr richtig gut das Team zu unterstützen. :)
    Zurück zum Thema: Es freut mich sehr, dass ihr auswärts drei Punkte geholt habt und somit nicht hinter euren Ansprüchen hinterher hinkt. :thumbup:

  • Die Zahlen sind ja nur eine Spielerei...aber wir sollten uns halt nicht kleiner machen als nötig! Zuschauertechnisch führt an dem komischen Verein aus der Landeshauptstadt kein Weg vorbei....und wenn denen ihr Stadion steht, werden die auch sicherlich nochmal einen ordentlichen Schwung reinkriegen...

    Sagt ja auch keiner ;) , bin da voll bei dir, ich sehe uns halt eben "anders", wir sind ganz einfach nicht so grosskotzig, einzig und alleine daher ruht doch auch diese jahrzehntelange Rivalität, wir wissen ja alle was los war, als der FCH erstklassig war und der :FCKFCS) misslelauncher eine Liga tiefer spielte, aber ich würde eher zu den Elfen gehen als zu den Zahnlosen, wie heisst es doch so schön, Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, was haben die davon, wenn sie jetzt hochgehen, im Flavio Becker Stil schon vom Durchmarsch in die Bundesliga sprechen und in 3 Jahren wieder in der Regionalliga antreten dürfen?
    Auch wenn ich den Eder nicht riechen kann, aber was er da vor der Saison für Aussagen getätigt hat ("Wir wollen im oberen Bereich mitspielen") fand ich tatsächtlich gut, muss ich auch mal sagen, auch wenn man immer insgeheim hofft, ich glaube der nächste Drittligist des Südwesten kommt aus dem Saarland, leider aber wohl kein Grün-Weißer, auch wenn erst 2 Spieltage absolviert sind, aber ich glaube wir können trotzdem ne gute Runde spielen und auch die angesprochene Zuschauerbilanz weiter verbessern :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    +++ Erster Sieg für den FC Homburg +++


    Nach der 1:2 Auftaktpleite gegen den FC Bayern Alzenau, kam der FC Homburg am zweiten Spieltag zu seinem ersten Saisonsieg. Beim Aufsteiger FC Gießen kamen die Grün-Weißen am Ende zu einem 2:0 Arbeitssieg.


    Homburgs Trainer Jürgen Luginger änderte seine Mannschaft gegenüber dem letzten Spiel auf drei Positionen. Für den gesperrten Kevin Maek rückte Stefano Maier in die Innenverteidigung. Ihab Darwiche bekam auf der rechten Mittelfeldseite den Vorzug vor Neuzugang Janick Sommer und Patrick Lienhard ersetzte im offensiven Mittelfeld Christopher Theisen.


    Homburg versuchte von Beginn an dem Spiel den Stempel aufzudrücken und erwischte auch gleich einen guten Start. Mit dem ersten ernsthaft vorgetragenen Spielzug ging der FCH schon nach 11 Minuten in Führung. Nach einem Angriff über die linke Seite von Thomas Steinherr und Maurice Neubauer, kam der Ball in den Gießener Strafraum, eine verunglückte Kopfballabwehr des Ex-Homburgers Jure Colak landete über Umwege bei Patrick Dulleck, der mit einem Schuss aus 16 Metern zum 0:1 traf. Homburg in der Folgezeit meist mit der reiferen Spielanlage, tat sich aber im Offensivspiel schwer. Es dauerte dann auch bis zur 30. Minute ehe die Grün-Weißen ihre nächste Torannäherungen hatten, doch eine Hereingabe von Patrick Dulleck rauschte durch den Gießener Fünfmeterraum, ohne dass ein Homburger Spieler die Fußspitze an den Ball brachte. Die einzige gute Torchance der Gastgeber in der ersten Halbzeit dann nach 36 Minuten. Nach einem langen Ball in die Spitze war die Homburger Defensive ungeordnet, doch Maurice Neubauer klärte im letzten Moment zur Ecke. Kurz davor wollten die Homburger nach einem Foul an Christinn Telch im Gießener Strafraum einen Elfmeter. Das Foul wurde aber von Schiedsrichterin Karoline Wacker nicht geahndet. So ging es dann mit einer knappen aber verdienten Führung für den FCH in die Halbzeit.


    In der zweiten Halbzeit wurde Gießen dann etwas besser und hatte nach 57 Minuten die Möglichkeit zum Ausgleich. Nach einem Freistoß von einem weiteren Ex-Homburger Timo Cecen, der ansonsten blass blieb, traf Noah Michel per Kopfball nur den Homburger Pfosten. Auf der anderen Seite verpassten Stefano Meier (61.) per Kopfball und Thomas Steinherr (68.) nach einem Konter vorzeitig das 0:2. Als dann auch noch Patrick Dulleck nur kurze Zeit später einen Schuss aus der zweiten Reihe knapp neben das Tor setzte und der eingewechselte Jannik Sommer nach einem Alleingang die beste Torchance hatte, aber am Gießener Torhüter Frederic Löhe scheiterte (89.), hätte sich das Vergeben der guten Konterchancen fast noch gerächt, als Homburgs Torhüter David Salfeld in der Schlussminute nochmal sein Können bei einem 18-Meter-Schuss von Aykut Özturn unter Beweis stellen musste. Die endgültige Entscheidung fiel in der Nachspielzeit. Ein weiterer Konter, eingeleitet vom eingewechselten Luca Plattenhard, fand am langen Pfosten mit Jannick Sommer einen Abnehmer, der legte den Ball für Patrick Dulleck auf, der mit dem Schlusspfiff den Deckel drauf machte und zum 0:2 einnetzte.


    Nach dem Fehlstart ging es in diesem Spiel erst einmal darum die drei Punkte einzufahren, das ist gelungen. Wie eine Spitzenmannschaft präsentierte sich der FCH allerdings noch nicht, da ist noch viel Luft nach oben. Gegen eine Mannschaft die bestenfalls unteres Mittelfeldniveau hat, muss man ganz einfach schon frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen. So musste man doch bis zum Schlusspfiff mehr oder weniger zittern. Auch spielerisch ist noch eine Menge Luft nach oben. Nun hat man 1,5 Wochen Zeit weiter daran zu arbeiten die Form der letzten Saison zu erreichen. Nach dem spielfreien Wochenende folgt am Mittwoch 14. August das nächste Auswärtsspiel. Um 18 Uhr ist der FC Homburg beim SC Freiburg II zu Gast.


    Aufstellung:
    Salfeld – Stegerer, Maier, Eichmann, Neubauer – Darwiche (78. Sommer), Telch, Lienhard, Steinherr (90. Plattenhardt) – Carl (73. Theisen), Dulleck


    Quelle: Motzkolonne FB

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • FCS-TV:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    • Offizieller Beitrag

    Eine Niederlage, auf der sich aufbauen lässt


    RL SÜDWEST: +++ FC Gießen zeigt deutliche Reaktion auf Startdebakel / Mit etwas Glück ist sogar ein Punkt möglich +++
    GIESSEN. „Aus und vorbei“ lautete die Eröffnung des Gießener Anzeiger zur Partie des FC Homburg beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg am letzten Spieltag der Saison 2016/17: Durch die 2:4-Niederlage hatte der Vorgängerverein des FC Gießen auch die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest verspielt. Am Samstag zog der FCG auch mit zwei Toren Differenz den Kürzeren, aber eben im zweiten Match der Saison. Deshalb war von Tristesse bei den Hausherren verständlicherweise nichts zu spüren: Es bleibt Zeit, die nötigen Punkte einzufahren.



    Die Mannschaft zeigte die geforderte Reaktion auf das Debakel in Elversberg und wehrte sich mit allem, was sie hatte –davon zeugen auch die sieben gelben Karten. Spielerisch ist noch einiges an Luft nach oben, wenngleich die Saarländer nicht der Maßstab sind. Und so setzte sich die Erkenntnis durch: Der Anfang ist gemacht. Auf der anderen Seite wird klar, warum es immer wieder heißt, der Sprung von der Oberliga in die vierte Liga sei, als würde man eine Klasse überspringen.
    Personelles und Taktik: Wie erwartet brachte Trainer Daniyel Cimen in der Anfangsformation mit Vaclav Koutny, Nico Rinderknecht und Aykut Öztürk drei neue Spieler. Draußen blieben die Außen Marko Koch und Jann Bangert (nicht im Kader) sowie Rechtsverteidiger Ricardo Antonaci, der in der Hessenliga-Runde unumstrittener Stammspieler gewesen war. Dort verteidigte Kapitän Koutny und in der Zentrale Rinderknecht, sodass der FCG mit einer Fünferkette begann, um defensiv kompakt zu stehen und Sicherheit zu gewinnen.


    „Homburg war am Anfang überlegen“, konstatierte Coach Cimen auf der Pressekonferenz und begründete die Umstellung zurück zur Viererkette im Verlauf der ersten Hälfte: „Dulleck hat bei Homburg fast wie ein Zehner gespielt. Dadurch waren wir hinten ein Mann zu viel und haben deswegen Nico Rinderknecht weiter nach vorne geschoben. In der zweiten Halbzeit haben wir es im 4-1-4-1 gut gemacht, da konnten wir die Homburger im Spielaufbau sehr gut stören.“


    Körperlich präsent, laufstark, spielstark: Der 21-Jährige Rinderknecht deutete an, dass er im Mittelfeld defensiv wie offensiv eine wichtige Figur sein wird. Kapitän Koutny dazu: „Nico ist sehr ruhig am Ball, das ist wichtig für uns, auch weil wir manchmal zu hektisch sind. Zudem hat er durch die dritte Liga einiges an Erfahrung. Wir bauen auf ihn.“


    20 Minuten vor dem Ende gab der erst Mitte der Woche verpflichtete Dimitrios Ferfelis seinen Einstand. Der 26-Jährige hatte keine Großchance zu verzeichnen, dennoch war ersichtlich, dass der 1,95 Meter-Hüne an der Seite der schnellen, beweglichen und flexiblen Offensivleute den Typus Angreifer verkörpert, der den Gießenern noch gefehlt hat.


    Ganz bitter verlief der Nachmittag derweil für einen anderen Einwechselspieler. Marko Koch fand überhaupt keine Bindung zum Spiel, leitete mit einem Ballverlust fast das 0:2 ein und wurde 16 Minuten später bereits wieder ausgewechselt.


    Effizienz: Mit etwas Glück wäre für die Gießener sogar ein Punkt drin gewesen. Im Blickpunkt bei drei Aktionen war dabei Noah Michel. Einmal wurde er, allein auf Keeper Salfeld zulaufend, im letzten Moment in einem Zweikampf auf Biegen und Brechen gestoppt. „Wenn ich falle, gibt die Schiedsrichterin vielleicht Elfmeter. Aber ich wollte weitermachen und dachte, ich kann ihn reinschieben“, meinte Michel selbst zu dieser Szene. Neben dem Pfosten-Kopfball haderte der 24-Jährige mit jener Szene, als ihn Aykut Öztürk aussichtsreich freigespielt hatte. „Da muss ich einen Tick eher abschließen“, gab Michel zu. „Da musst du direkt gegen die Laufrichtung des Keepers schießen“, befand Daniyel Cimen, „das klappt, wenn du das Selbstvertrauen hast.“ Der FCG muss lernen, seine Einschussmöglichkeiten besser zu nutzen, noch zumal gegen die Spitzenteams.


    Atmosphäre im Waldstadion: Es braucht Zeit, um eine echte Fankultur aufzubauen. Beim FC Homburg hat sie sicherlich seit dem bereits über 30 Jahre zurückliegenden Abstiegs aus der Bundesliga gelitten, trotzdem zeigten die mitgereisten Fans im Kleinen, wie das aussehen kann. Nahezu über die volle Spielzeit unterstützten sie ihr Team mit lautstarken Gesängen – und zwar unabhängig vom Geschehen auf dem grünen Rasen. Davon ist der FCG, mit Ausnahme der „Supporter Gießen“, noch ein ganzes Stück entfernt.


    Die Mannschaft hat mit ihrer couragierten, kämpferischen Vorstellung einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Zuschauer waren präsent, wenn der Funke vom Spielfeld auf sie übersprang. So beispielsweise bei Michels langem Lauf auf Torhüter Salfeld. Ansonsten entsprach die Kulisse von rund 2700 Zuschauern in etwa den Erwartungen des Clubs. Unter den Besuchern auf der Haupttribüne waren auch Eintracht Frankfurts Trainerlegende Dragoslav „Stepi“ Stepanovic und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier.


    Drumherum: FCG-Abteilungsleiter Andreas Heller, zuständig für die Abläufe rund um die Heimspiele, tippte vor den 90 Minuten auf einen 2:1-Erfolg der Gießener. Dieser Wunsch ging zwar nicht in Erfüllung, dafür lief alles in Hellers Einflussbereich glatt. Polizei und Ordnungsamt zeigten sich zufrieden und hatten keinerlei Beanstandungen zu vermelden. Der ein oder andere mag sich für das erste Heimspiel die Offenbacher Kickers als Gegner gewünscht haben, aber für die Premiere waren die Saarländer gerade richtig. Ein namhafter Ex-Bundesligist, für die heimischen Fußballfans in jedem Fall interessant, der immerhin auch etwa 120 Anhänger mitbrachte, aber eben nicht im hohen dreistelligen oder gar vierstelligen Bereich, wie es bei den Kickers der Fall sein dürfte. Konfliktpotenzial, wie es in dem Hessen-Derby womöglich zu erwarten steht, war keines vorhanden, sodass Heller und Co anhand dieses Gradmessers in aller Ruhe analysieren und gegebenfalls Optimierungen vornehmen können.


    Eine Niederlage, auf der sich aufbauen lässt - FuPa

    • Offizieller Beitrag

    Hellwacher Dulleck sorgt für FCH-Sieg



    Mit 2:0 gewann der FC Homburg am Samstag vor 2654 Zuschauern im Gießener Waldstadion gegen den FC Gießen. (Symbolbild). Foto: dpa/Jan Woitas




    Homburg Homburger Stürmer trifft doppelt beim 2:0 des Regionalligisten gegen den FC Gießen.


    „Das war eine ganz andere Einstellung heute. Wir waren von der ersten Minute an konzentriert und haben das 90 Minuten durchgezogen“, sagte Jürgen Luginger. Den zuweilen etwas überambitionierten Hausherren (sieben Gelbe Karten), für die es nach der 1:7-Auftaktpleite bei der SV Elversberg vor allem darum ging, „eine Reaktion zu zeigen“, wie Gießen-Trainer Daniyel Cimen sagte, begegneten die Homburger mit vorbildlichem Einsatz. Fußballerisch bewegte sich die Partie dagegen auf überschaubarem Niveau.
    Von einem Aufsteiger, bei dem mit Timo Cecen und Jure Colak zwei Ex-Homburger in der Startelf standen, waren ohnehin keine fußballerischen Wunderdinge zu erwarten. Allerdings war auch beim Meisterschafts-Mitfavoriten aus dem Saarland noch Luft nach oben, wie Patrick Dulleck einräumte: „Wir hatten vor allem in der zweiten Halbzeit Phasen, wo wir nicht so die Kontrolle hatten. Ich bin zufrieden, aber man merkt, dass der Spielrhythmus noch nicht voll da ist. Da können wir noch eine Schippe drauflegen.“
    Während Neu-Stürmer Marcel Carl auch im zweiten Saisonspiel wenig gelang, zeigte Angriffspartner Dulleck eine starke Leistung, die er mit zwei Treffern krönte. Der Mittelstürmer ließ sich immer wieder tief fallen und holte sich die Bälle teilweise noch vor der Mittellinie, um dann im entscheidenden Augenblick seine Torgefährlichkeit unter Beweis zu stellen. Als ihm in der 11. Minute an der Strafraumgrenze ein Querschläger vor die Füße fiel, fackelte der 29-Jährige nicht lange und netzte per Flachschuss trocken zum 1:0 ein. Danach kontrollierten die Gäste die Partie, „hätten aber den Sack früher zumachen müssen“, wie Luginger sagt. „Wenn du die Konter nicht ausspielst, kannst du dir immer noch einen fangen“, kritisierte auch Dulleck. Das änderte sich erst in der Nachspielzeit, als er den letzten Homburger Konter zum 2:0 für den FCH im Tor versenkte.


    Patrick Dulleck trifft doppelt beim 2:0 des FC Homburg gegen Gießen

    • Offizieller Beitrag

    FC OHNE GLÜCK GEGEN AUFSTIEGSKANDIDATEN




    Knappe 0:2-Niederlage gegen Saarländer – Deutliche Leistungssteigerung in 2. Hälfte – Endgültige Entscheidung in Nachspielzeit – Stattliche Zuschauerkulisse



    Groß war die Vorfreude auf das erste Regionalliga-Spiel im Gießener Waldstadion trotz der vorwöchentlichen 1:7-Pleite in Elversberg. 2650 Zuschauer säumten die Ränge und wurden vor allem in der 2. Hälfte von der Leistungen unserer Jungs nicht enttäuscht.



    Trainer Daniyel Cimen hatte Konsequenzen aus der Auswärtsniederlage gezogen und brachte den wieder genesenen Vaclav Koutny für Ricardo Antonaci, Nico Rinderknecht ersetzte Marco Koch und Aykut Öztürk kam für Jann Bangert ins Team. Die Gäste mussten auf ihren gesperrten etatmäßigen Innenverteidiger Kevin Maek verzichten, der vom Ex-Offenbacher Stefano Maier ersetzt wurde. Vom letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften (damals noch SC Teutonia) vom 20. Mai 2017 in Wetzlar (4:2 für Homburg) standen nur noch jeweils 2 Spieler in beiden Mannschaften auf dem Spielfeld (Gießen: Koutny, Spang; Homburg; Stegerer, Eichmann). Timo Cecen, der auch einen Treffer per Elfmeter erzielte, trug damals das Homburger Trikot. Der Ex-Gießener Damian Marceta gehörte zwar dem Homburger Kader an, kam aber nicht zum Einsatz.


    Vor den Augen des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier startete unser FC mit einer Dreier-Kette, die sich immer wieder durch die Zurücknahme der Außenverteidiger zu einer Fünfer-Kette verschob. In den ersten Minuten merkte man den Hausherren ganz deutlich die Verunsicherung nach dem Elversberger Debakel an. Man war auf Sicherung aus, wagte wenig und war im Mittelfeld ständig in Unterzahl. Dadurch war es für Homburg nicht schwer, deutlich Dominanz auszuüben. Mit immer wieder nach vorne drängenden Außenverteidigern und großer Passsicherheit im Mittelfeld waren die Gäste klar spielbestimmend.


    Trotzdem fiel der Führungstreffer durch den ehemaligen Steinbacher Patrick Dulleck wie aus heiterem Himmel (12. Min.). Eine Flanke von links wurde von Neuzugang Jure Colak per Hechtkopfball unglücklich vor die Füße von Dulleck geklärt, der dann mit einem satten Flachschuss ins lange Eck zum 0:1 Torwart Löhe keine Chance ließ. Dies war der erste Schuss auf das Gießener Tor! Jetzt machte sich bei den Hausherren noch mehr Unsicherheit breit und Homburg ließ Ball und Gegner laufen, ohne aber zu nennenswerten Tormöglichkeiten zu kommen.


    Nachdem Trainer Cimen in der Mitte der Hälfte von einer Dreier- auf Vierer-Kette umgestellt hatte und Nico Rinderknecht ins Mittelfeld verschob, kamen unsere Jungs allmählich besser ins Spiel, waren allerdings in der Offensive immer wieder zahlenmäßig unterlegen, agierten zu oft mit langen Bällen und ließen das nötige Tempo vermissen. Einfache Ballverluste machten es dem Gegner zusätzlich leicht, das Spiel an sich zu reißen. Die einzigen Torchancen der Hausherren datierten bis dahin aus einem 20m-Schuss von Johannes Hofmann (21.) und einem Markovic-Schuss (32.), der leichte Beute von Schlussmannn Salfeld wurde. Die Saarländer agierten deutlich cleverer in den Zweikämpfen und waren oft den entscheidenden Tick schneller als ihre Gegenspieler. Zudem gelang es ihnen immer wieder, sich auf dem rechten Flügel durchzuspielen, aber die Hereingaben fanden zum Glück keine Abnehmer.


    Nachdem ein abgefälschter Schuss von Marcel Karl (36.) knapp über das Gehäuse von Frederic Löhe segelte, kam Noah Michel zu besten Gelegenheit für das Heimteam, als er sich energisch nach einem Steilpass gegen seine Gegenspieler durchsetzte und – stark bedrängt – an Torwart Salfeld scheiterte (37.). Nachdem Löhe einen gefährlichen Carl-Schuss gemeistert hatte, pfiff Schiedsrichterin Karoline Wacker zur Pause.



    Ein heftiger Regenguss in der Pause machte das Spielfeld für die 2. Hälfte rutschig. Aggressiv kamen die Rot-Weißen aus den Kabinen und spielten nun engagiert nach vorne. Erneut war es Noah Michel, der in der 52. Minute den Ausgleich auf dem Fuß hatte, als er nach einem feinen Konter im Sechzehner freigespielt wurde, aber zu lange mit dem Abschluss wartete, so dass er gestört werden konnte. Nun drängten die Rot-Weißen mit Unterstützung der Zuschauer auf den Ausgleich, der in Minute 57 fast gefallen wäre. Nach einem Cecen-Freistoß erwischte erneut der gefährlichste Gießener, Noah Michel, den Ball per Kopf und traf nur den Pfosten, der Rinderknecht-Nachschuss ging knapp über das Homburger Gehäuse.


    Nun wurde das Spiel, in dem sechs Gießener wegen ihres Einsatzes gelbe Karten sahen (Spang, Nennhuber, Colak, Rinderknecht, Öztürk, Ferfelis), immer hektischer. Auch die Gäste kamen wieder zu Torchancen. Torhüter Frederic Löhe konnte sich bei einem Maier-Kopfball (61.) und mit einer Glanzparade nach einem Steinherr-Schuss auszeichnen. Nachdem Noah Michel nur knapp eine Koch-Flanke (Marco Koch war in der 62. Minute für Christopher Spang eingewechselt worden) verpasste, wurde er ausgewechselt und Neuzugang Dimitrios Firfelis kam zu seinem Debut im Gießener Trikot (71.).


    Wegen der nun völlig offensiven Ausrichtung des Gießener Spiels (in der 78. Minute kam noch Cem Kara für den glücklosen Marco Koch ins Spiel) gab es für die Homburger Räume für gefährliche Konter. So zielte der gefährlichste Homburger, Patrick Dulleck, knapp am Tor vorbei (78.). Als dann Torwart Sallfeld einen fulminanten Schuss von Timo Cecen entschärfte und Nennhubers Nachschuss über die Latte flog (88.), war die letzte Ausgleichschance dahin. In der 90. Minute konnte Löhe noch gegen den durchgebrochenen Jannik Sommer im 1:1-Duell klären, allerdings war er in der 3. Minute der Nachspielzeit machtlos, als erneut Dulleck einen Konter nach einem Sommer-Pass kaltschnäuzig zum 0:2-Endstand verwandelte.



    In der anschließenden Pressekonferenz betonte Homburgs Trainer Jürgen Luginger (84 Einsätze als Profi in der Bundesliga), dass seine Mannschaft auf Grund einer konzentrierten Spielweise mit einer guten Leistung das Spiel verdient gewonnen habe. Trainer Cimen unterstrich, dass seine Mannschaft in diesem Spiel ein anderes Gesicht als in Elversberg gezeigt und trotz des frühen Gegentores nie aufgegeben habe. Er zeigte sich zufrieden mit der Gegenwehr, die man dem überlegenen Gegner geleistet habe, und verwies darauf, dass man in der Effizienz zulegen müsse und in der Abwehr sich weniger Fehler leisten dürfe.




    Trotz der zweiten Niederlage im zweiten Spiel konnten unsere Jungs hoch erhobenen Hauptes den Platz verlassen, hatten sie doch einen enormen Kampfgeist gezeigt und dem spielerisch stärkeren und routinierteren Gegner vor allem in der zweiten Hälfte einen Kampf auf Augenhöhe geliefert. Mit etwas Glück und mehr Offensivkraft hätte sogar ein Punktgewinn gegen einen Aufstiegsaspiranten im Bereich des Möglichen gelegen. Werden die Ungenauigkeiten im Spiel abgestellt und weniger lange Pässe ins Niemandsland gespielt, sollten die Erfolgserlebnisse gegen weniger starke Gegner nicht mehr lange auf sich warten lassen. Auch hat Trainer Cimen mit Sicherheit noch nicht seine stärkste Formation gefunden. Vor allem die Leistung in Hälfte 2 macht Hoffnung auf eine erfolgreichere Zukunft.




    Kopf hoch, Jungs, die Saison ist noch lang!



    Text: Reinhard Schmandt
    Foto: Florian Kuhn





    Quelle: HP FC GIEßEN

  • "Es braucht Zeit, um eine echte Fankultur aufzubauen. Beim FC Homburg hat sie sicherlich seit dem bereits über 30 Jahre zurückliegenden Abstiegs aus der Bundesliga gelitten, trotzdem zeigten die mitgereisten Fans im Kleinen, wie das aussehen kann. Nahezu über die volle Spielzeit unterstützten sie ihr Team mit lautstarken Gesängen – und zwar unabhängig vom Geschehen auf dem grünen Rasen.."
    Na, das ist ja mal ein tolles Lob an die mitgereisten Fans. So macht man Reklame für den FCH.
    Meinen ausdrücklichen Respekt für echte Fankultur!


    :FCH4) :FCH4) :FCH2)

  • Ich glaube, der SV Wehen-Wiesbaden (Wiesbaden hat immerhin 276.000 Einwohner) hat in der (mittlerweile) 2. Liga auswärts oft weniger Fans dabei als wir in der Regionalliga.
    Auch Ulm (was hatten die gegen den FCH 1982 in der Relegation um die zweite Bundesliga im Wildparkstadion in Karlsruhe noch Fans dabei), bringt heute auswärts meist weniger mit als wir (man muss sich nur mal den ersten Spieltag von denen beim OFC anschauen).
    Klar muss man es so realistisch sehen, dass wir uns an Saarbücken, Mannheim oder dem OFC nicht messen können. Den ein oder anderen Großstadtclub lassen wir aber schon heute hinter uns.
    Und vor allem eins: Gerade bei Auswärtsspielen machen unsere Fans richtig gut Stimmung (mir wird immer noch warm ums Herz, wenn ich an die positive Unterstützung letztes Jahr in Mannheim, trotzt der deftigen Niederlage, denke).
    Einzig bei den Heimspielen (außer gegen Saarbücken) bin ich etwas ertäuscht. Nicht, dass die Fans da keine gute Stimmung machen würden. Leider sind es gerade zu hause viel zu wenige, die mitmachen, manchmal sogar weniger als auswärts. Da geht sicher noch deutlich mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Kamelot ()

  • Gratulation an Mannschaft und Trainer zum wichtigen Auswärtssieg.

    • Offizieller Beitrag

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Bei uns im Waldstadion kommt bei 1300 Zuschauern weniger Stimmung auf weil die noch im weiten Rund verteilt sind .

    Genau das ist das Problem. Es wird immer wieder darum gebeten, dass mehr Leute in den abgegrenzten Fanbereich in Block 3 kommen sollen. Es bleibt natürlich jedem überlassen, wo er sich hinstellt, für die Stimmung wäre es aber definitiv besser, wenn man im eigentlichen Fanbereich noch enger stehen würde.
    Und noch eine persönliche Anmerkung:
    Auch ich stehe, wenn vom FCH auf die Kirrberger Kurve gespielt wird, schon mal am Zaun zu Block 4. Jetzt ist nicht jeder ein Temperamentsbolzen, aber wie wenig empathisch der eine oder andere sogar Tore des FCH aufnimmt, ist mir ein Rätsel. Als Fan oder Sympathisant sollte man doch eine gewisse Regung zeigen. Ich gehe weiter und behaupte, dass man gute Aktion auch mal gerne mit Beifallsbekundungen würdigen kann. Den allermeisten im Fanblock ist hier kein Vorwurf zu machen, für den Rest der Zuschauer würde ich mir allerdings oft deutlich mehr Stimmung wünschen. Allein beim rhythmischen Klatschen ist noch viel Potential nach oben, da kann doch wirklich jeder mitmachen.
    Ach ja, dass es nicht jeder nach dem Schlusspfiff länger aushält, dafür gibt es manchmal ja gute Gründe. Dass dies allerdings auf 90% der Besucher zutrifft, finde ich schade. Auch bei noch so guten Spielen ist der kleine Rest an Fans, der die Spieler nach dem Spiel verabschiedet, leider sehr spärlich.
    In diesem Sinne, wir haben doch hoffentlich alle ein Bestreben: "Nur der FCH".
    :FCH4) :FCH8) :TOR1)

    Einmal editiert, zuletzt von Kamelot ()

  • Klima hat immer gesagt dass man die Eichhörnchen an den Bäumen kratzen hört wenn der FCH ein Tor macht. Das war vor mehr als 40 Jahren, aber auch heute ist es leider noch so. Homburg war noch nie eine richtige Fussballstadt, und wird wohl auch nie eine werden.