Homburg hält mittelfristig am Ziel 3. Liga fest

    • Offizieller Beitrag

    Fußball-Regionalliga: FC Homburg hält mittelfristig am Ziel 3. Liga fest


    Bericht aus dem Pfälzischen Merkur.

    Fußball-Regionalliga


    FC Homburg hält am Ziel 3. Liga fest

    Ganz oben kann der FC Homburg in dieser Regionalliga-Runde nicht mitmischen, die Grün-Weißen überwintern aber in der Spitzengruppe auf Platz vier. FOTO: Markus hagen

    Homburg. Dem Vorsitzenden des Fußball-Regionalligisten ist aber klar, dass die Konkurrenten in der laufenden Runde schon weit enteilt sind. Von Markus Hagen


    Seit über 20 Jahren – mit einer kleinen Unterbrechung – ist Steuerberater Herbert Eder Vorsitzender des FC Homburg. Viele Höhen, aber auch Tiefen, hat der 67-Jährige in seiner Amtszeit erlebt und auch überstanden. Nur zu gerne würde er den aktuell Tabellenvierten der Fußball-Regionalliga Südwest in der 3. Liga kicken sehen. Doch bei zwölf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken nach 20 Spieltagen wird der FCH wohl auch im nächsten Jahr dieses große Zukunftsziel verpassen. Dennoch zieht Herbert Eder eine ganz zufriedene Zwischenbilanz der laufenden Runde und gibt einen Einblick in die nähere FCH- Zukunft


    Herr Eder, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf der Saison.


    Herbert Eder: Wir haben zwei Punkte mehr auf dem Konto, als zum gleichen Zeitraum der vergangenen Saison. Daher können wir durchaus zufrieden sein. Natürlich könnten wir durchaus auch den einen oder anderen Punkt mehr in auf dem Konto haben. Insgesamt gesehen sind wir mit Platz vier und unseren Leistungen aber im Soll. Man muss auch festhalten, dass die Regionalliga Südwest ausgeglichener besetzt ist, als noch in der vergangenen Runde.


    Was geht für den Tabellenvierten FC Homburg noch in dieser Saison? Hinter den Spitzenteams 1. FC Saarbrücken, SV Elversberg und auch dem TSV Steinbach klafft punktemäßig schon eine große Lücke. Zum Ligafünften SSV Ulm sind es sechs Zähler.


    Eder: Die Saison ist erst am 34. Spieltag im Mai 2020 zu Ende. Bis dahin kann noch viel passieren. Klar ist aber auch, dass der 1. FC Saarbrücken und die SV Elversberg schon enteilt sind. Für uns geht es weiter darum, sich zu entwickeln, möglichst viele Punkte zu sammeln – vielleicht geht dann noch was in der Tabelle nach oben. Platz drei könnte wie im Vorjahr noch machbar sein.


    Seit einigen Jahren wird beim FC Homburg ganz offen über die 3. Liga gesprochen. Die Fans warten auf den Aufstieg. Wann ist damit realistisch zu rechnen?


    Eder: Im Hinterkopf ist ein möglicher Aufstieg in die 3. Liga schon weiter vorhanden. Aber man muss auch realistisch bleiben. Der 1. FC Saarbrücken und auch die SV Elversberg haben bessere finanzielle Möglichkeiten als wir. Dies bedeutet aber nicht, dass wir mit unserem Finanzvolumen dank unseres Hauptsponsors Dr. Peter Theiss Naturwaren keine guten Möglichkeiten haben, sowohl für die Regionalliga, als auch im U23- und Jugendbereich sportlich erfolgreich zu sein. Wir werden uns aber keinesfalls finanziell übernehmen, um mit aller Macht die 3. Liga anzustreben.


    Der Etat für diese Saison wurde gekürzt, wie kann der FC Homburg dies kompensieren?


    Eder: Der Etat ist um 20 Prozent gegenüber der letzten Saison gekürzt worden. Dennoch haben wir im Vergleich vieler Mitkonkurrenten in der Liga einen guten Etat!


    Können Sie Näheres zur Höhe des Etats sagen?


    Eder: Nein, das mache ich nicht. Diese Zahl weckt nur Begehrlichkeiten. Wie gesagt, wir sind froh, dass unser Hauptsponsor uns schon seit Jahren so gut unterstützt.


    Haben Sie sich ein zeitliches Ziel gesetzt, bis wann der FC Homburg den Aufstieg in die 3. Liga realisieren kann und soll?


    Eder: Nach unserer Rückkehr aus der Oberliga in die Regionalliga Südwest vor zwei Jahren habe ich gesagt, dass wir innerhalb von zwei bis vier Jahren den Aufstieg in die 3. Liga anstreben. Daran halte ich weiter fest.


    Abseits vom Regionalligateam, wie hat sich der FC Homburg in den vergangenen beiden Jahren weiter entwickelt?


    Eder: Ich sehe eine sehr positive Entwicklung im Verein. So stieg die Mitgliederzahl innerhalb der letzten beiden Jahre von 145 auf rund 800. Dies ist ein erfreuliches Ergebnis. Die Zahl unserer Beschäftigten mit Spielern, Trainern und auch Mitarbeitern der Geschäftsstelle stieg von 69 auf 82. Der FC Homburg ist längst ein mittelständiges Unternehmen.


    Wie sieht die Entwicklung im sportlichen Bereich aus? Im Nachwuchs werden einige Anstrengungen unternommen.


    Eder: Zurzeit sind 335 Spielerinnen und Spieler vom Nachwuchs- bis in den Aktivenbereich bei uns aktiv tätig. Allein bei der Jugend sind 253 Spieler für den FC Homburg am Ball. 32 Trainer sind bei uns tätig. Viele Übungsleiter im Nachwuchsbereich haben die höchste Jugend-Trainerlizenz. Dies zeigt auf, dass wir großen Wert auf unsere Nachwuchsarbeit legen.


    Auch außerhalb der Fußballplätze will sich der FC Homburg im Saarpfalzkreis engagieren Was unternimmt der Verein hier?


    Eder: Zum einen engagieren wir uns sozial durch die Austragung von Benefizspielen unserer Regionalligamannschaft. So wurde im Juni ein Benefizspiel in Waldmohr gegen den FSV Jägersburg zugunsten der Deutschen Krebshilfe ausgetragen. Zuletzt waren wir zu Besuch bei der SWA, einer Werkstatt für angepasste Arbeit. Spieler unserer ersten Mannschaft sind wöchentlich in Fußball-AGs an verschiedenen Schulen im Einsatz. Dann waren wir kürzlich bei einem Homburger Seniorenheim, um hier mit den Bewohnern zu reden. Kurz gesagt, wir machen auch außerhalb des Fußballplatzes einiges im gesellschaftlichen und sozialen Bereich.


    Im Blickpunkt steht zurzeit auch das Homburger Waldstadion. Sollte der Aufstieg in die 3. Liga gelingen, könnte der FCH aber nicht darin spielen. Was passiert bezüglich Drittligatauglichkeit des Stadions?


    Eder: Derzeit wird durch den Architekten Roland Damm eine Machbarkeitsstudie erstellt. Hier wird festgestellt, was getan werden muss, damit der FC Homburg im Waldstadion in der 3. Liga spielen kann. Welche Prioritäten gesetzt werden, wird sich zeigen. Die Planungen sind im vollen Gang. Genaueres kann ich darüber noch nicht sagen.



    Der FCH-Vorsitzende Herbert Eder zieht eine Zwischenbilanz und blickt in die nähere Zukunft. FOTO: Markus Hagen




  • @Messy Girl


    Sorry für den Disklike


    War für Eder nicht für Dich
    Habe mir nicht mal den ganzen Bericht durchgelesen
    Da platzt mir jedesmal die Hutschnur
    Keine Ahnung von Fussball - aber mitreden
    Über die Sachen die interessieren wird geschwiegen


    Einfach nur peinlich der Herr Eder

    • Offizieller Beitrag

    @Bonjek, das ist lieb von Dir und geht auch so in Ordnung. :)
    Ich stelle nur den Artikel zum Lesen bereit. Um ein Urteil über Herrn Eder zu fällen, da bin ich einfach zu weit von der Materie entfernt.

  • Wie hoch ist der Etat?Ein neuer Fall für die drei???.Warum wird da ein Geheimnis draus gemacht?Geht gar nicht.MV mit einem unzureichenden Finanzbericht...usw...
    Da kann man wieder wild rumspekulieren.
    Vielleicht frag ich mal den Kassenprüfer oder den Nardi.

  • Hagen hätte nachfragen sollen, warum der Etat um 20% gekürzt wird, obwohl der Aufstieg als Ziel ausgegeben wurde. Passt irgendwie nicht, gell Herby hi :greenconfused: :grencrazy: hmm .

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Homburg hält mittelfristig am Ziel 3. Liga fest


    also, wenn ich so die eckdaten des merkur-artikels zugrunde lege, dann müßte die überschrift eigentlich lauten:


    HOMBURG HÄLT MITTELFRISTIG AM ZIEL REGIONALLIGA FEST!



    mfg: vandersaar


  • Deshalb sagte ich ja, man sollte sich mal beim Ziel 3.Liga fragen ob man auch mit der bisherigen Entwicklung zufrieden ist.


    Diese Saison ist gelaufen, man muss aber schon jetzt seine Hausaufgaben machen. Man hat im Sommer nochmal die Möglichkeit den Kader so zu verändern, dass man die 3.Liga erreichen kann. Über 15 Verträge laufen aus, man kann sich von denen trennen die man für dieses Ziel nicht gebrauchen kann und da sind einige dabei. Man muss aber die mäßigen Erfolge in der Transferpolitik deutlich verbessern. Die Schüsse diesbezüglich im Sommer müssen sitzen, nochmal darf man nicht in dieser Anzahl daneben liegen. Sportkanzler und Trainer haben da jetzt viel Arbeit, aber man hat den Vorteil, dass man frühzeitig Planungssicherheit hat und man kann loslegen.


    Man darf und muss sicherlich in der nächsten Saison deutlich mehr erwarten können als schon nach paar Wochen wieder um die goldene Ananas zu spielen. Bezüglich Erwartungen müssen die Stellschrauben angezogen werden, Sportkanzler und Trainer müssen Farbe bekennen und liefern.


    Eins ist klar, Ich will keinen Beliebtheitswettbeweb oder Schönschwätzwettbewerb gewinnen, ich will endlich aufsteigen.

  • Auch wenn wir nicht den höchsten Etat haben vielleicht in dieser Liga, so ist es doch möglich, eine schlagkräftige Truppe für das kommende Jahr zusammen zu stellen-es steigt die beste Mannschaft auf, und nicht die besten und teuersten Einzelspieler!


    NUR DER FCH!

    Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl!


    NUR der FCH!

  • Man darf und muss sicherlich in der nächsten Saison deutlich mehr erwarten können als schon nach paar Wochen wieder um die goldene Ananas zu spielen. Bezüglich Erwartungen müssen die Stellschrauben angezogen werden, Sportkanzler und Trainer müssen Farbe bekennen und liefern.

    Vom 9. Dezember, schrieb das Abstiegsgespenst:
    Der FCS hat im sportlichen Bereich mit Mann und Ferner gute Leute, die das ganze aus sportlicher Sicht beurteilen können. Wer würde das im gleichen Fall bei uns machen?
    Beim FCH würde man in so einer Situation das Ding laufen lassen, weil man sich zum einen überhaupt nicht bewusst ist in welche Richtung der Dampfer gerade fährt, was wiederum auch der Grund ist das beim FCH
    ja überhaupt keiner da ist der so eine Entwicklung aus sportlicher Sicht abzuschätzen kann, was man ja schon beim Abstieg vor zwei Jahren gesehen hat. Und kommt mir jetzt bloß keiner mit einem Michael Berndt.
    Wenn man alles zusammenfasst und analysiert, müsste man sich auch bei uns zumindest mal die Frage stellen, ob man Luginger bei dieser Entwicklung den Aufstieg zutrauen kann. Aber wer soll das analysieren?


    Ist das jetzt auch ein Zurückrudern? Will man damit den Druck erhöhen? Die Fähigkeiten sind doch abgesprochen worden?

    Werde FCH Mitglied!

  • Vom 9. Dezember, schrieb das Abstiegsgespenst:Der FCS hat im sportlichen Bereich mit Mann und Ferner gute Leute, die das ganze aus sportlicher Sicht beurteilen können. Wer würde das im gleichen Fall bei uns machen?
    Beim FCH würde man in so einer Situation das Ding laufen lassen, weil man sich zum einen überhaupt nicht bewusst ist in welche Richtung der Dampfer gerade fährt, was wiederum auch der Grund ist das beim FCH
    ja überhaupt keiner da ist der so eine Entwicklung aus sportlicher Sicht abzuschätzen kann, was man ja schon beim Abstieg vor zwei Jahren gesehen hat. Und kommt mir jetzt bloß keiner mit einem Michael Berndt.
    Wenn man alles zusammenfasst und analysiert, müsste man sich auch bei uns zumindest mal die Frage stellen, ob man Luginger bei dieser Entwicklung den Aufstieg zutrauen kann. Aber wer soll das analysieren?


    Ist das jetzt auch ein Zurückrudern? Will man damit den Druck erhöhen? Die Fähigkeiten sind doch abgesprochen worden?

    Weis nicht auf was du hinaus willst? Was hat das mit zurückrudern zu tun?

  • Aus meiner Erfahrung mit dem FC Homburg in den letzten Jahren,wird auch nächstes Jahr nicht der Aufstieg gelingen,es sei denn,es kommt noch zusätzlich ein mittelgroßer Sponsor dazu und es wird sich gezielt und effektiv verstärkt und keine Alibiverpflichtungen.Aus den Gesprächen von der Vereinsführung enterpretiere ich folgendes : der Sponsor hat um ein Jahr verlängert und solange läuft auch der Vertrag von Luginger.Aus meiner Sicht heißt das die Vereinsführung hat aus ihrer Sicht jetzt alles getan, dass die Kosten bis zum Vertragsende gedeckt sind und danach werden die Brötchen wieder kleiner gebacken.Der Verein wandert dann wieder entweder in untere Tabellenregionen oder die Oberliga.

  • Der Verein wandert dann wieder entweder in untere Tabellenregionen oder die Oberliga.

    Das muss man mit Herby grundsätzlich IMMER befürchten. Die Ederliga shit ist schließlich seine Lieblingsspielklasse und nur dort fühlt er sich wohl :rolleyes: :saint: .

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Das muss man mit Herby grundsätzlich IMMER befürchten. Die Ederliga ist schließlich seine Lieblingsspielklasse und nur dort fühlt er sich wohl .

    Zumindest immer eine Chance aus den Verträgen rauszukommen, die man blauäugig abschließt. So die Erfahrungswerte, der letzten Abstiege. Zu Dillinger: kann man auch so sehen.

    Werde FCH Mitglied!

  • Kein Zweifel, ich sähe den FCH nur zu gerne in Liga 3.
    Ich gebe Folgendes zu bedenken:
    Allein der geäußerte Wunsch/Plan oder wie auch immer, aufsteigen zu wollen, heißt nicht, das dies dann auch klappt. Die anderen Vereine wollen auch rauf und werden nicht aus Höflichkeit Platz machen!
    Auch in einer Liga mit 18 Weltklassemannschaften wird nur eine Mannschaft Meister und bis zu 3 Weltklasseteams steigen ab.
    Ich habe keine Lust, insolvenzbedingt abzusteigen; daher lieber das Beste aus den Mitteln machen, als zu pokern und alles zu verlieren.
    Diese Saison ist aufstiegstechnisch gelaufen, aber der Pokal ist noch zu gewinnen.
    Man hat frühe Sicherheit, wo nächstes Jahr gespielt wird und kann die Zeit nutzen, den Kader frühzeitig zu optimieren. Hierbei habe ich immer noch volles Vertrauen in Luginger's Expertise.
    Das nicht alle Vereinsinterna in die Presse kommen, ist absolut in Ordnung.
    Den Mitgliedern dagegen sollte schon reiner Wein unter dem Siegel der Verschwiegenheit (Konkurrenz, Spielerberater hören mit..) eingeschenkt werden.


    P.S. Frohe Weihnachten und guten Rutsch ins neue Jahr...


    :FCH4) santa

  • Kein Zweifel, ich sähe den FCH nur zu gerne in Liga 3.



    Diese Saison ist aufstiegstechnisch gelaufen, aber der Pokal ist noch zu gewinnen.
    Man hat frühe Sicherheit, wo nächstes Jahr gespielt wird und kann die Zeit nutzen, den Kader frühzeitig zu optimieren. Hierbei habe ich immer noch volles Vertrauen in Luginger's Expertise.

    :thumbup:

  • Man darf und muss sicherlich in der nächsten Saison deutlich mehr erwarten können als schon nach paar Wochen wieder um die goldene Ananas zu spielen. Bezüglich Erwartungen müssen die Stellschrauben angezogen werden, Sportkanzler und Trainer müssen Farbe bekennen und liefern.

    So sieht es auch meiner Meinung nach aus. In einem älteren Beitrag, Dezember 2018, sprach Herr Eder in einem Interview: „Wir sehen uns in zwei bis vier Jahren schon in der 3. Liga“ Dann müssten auch die Weichen in allen Bereichen zeitnah dafür gestellt werden, sonst ist alles Gerede für die berühmte Tonne.


    Einmal editiert, zuletzt von Fraktus ()

    • Offizieller Beitrag

    Quelle: Saarbrücker Zeitung
    FC Homburg sieht sich gut aufgestellt - Mitgliederzuwachs in den letzten beiden Jahren



    Der FC Homburg sieht sich gut aufgestellt



    Herbert Eder (Vierter von links) ehrte Werner Behringer (links daneben) für 50 Jahre Mitgliedschaft. Foto: Markus Hagen


    Homburg Die Grün-Weißen verzeichneten in den vergangenen beiden Jahren einen Mitgliederzuwachs. Optimismus gabs in Sachen Stadion.


    Von Markus Hagen


    Überaus positive Bilanzen präsentierte der FC Homburg sowohl im finanziellen als auch im sportlichen Bereich den 52 erschienenen Mitgliedern bei seiner Jahreshauptversammlung im SchlossbergHotel. Vorsitzender Herbert Eder zeigte sich erfreut, dass die Mitgliederzahl in den vergangenen beiden Jahren um 145 auf nun 800 gestiegen sei.


    Eder: „Zurzeit sind beim FC Homburg von den Aktiven bis in den Jugendbereich 335 Spielerinnen und Spieler aktiv.“ Alle Alterstufen sind mit 14 Teams im Jugendbereich besetzt. Dazu kommen eine Frauenmannschaft, ein U 23-Team und die Regionalligamannschaft. Insgesamt 32 Trainer sind beim FC Homburg beschäftigt. Lobende Worte für den Vorstand, Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Spieler, Trainer und Umfeld der Mannschaften zollte FCH-Aufsichtsratvorsitzender Dieter Knicker. „Unser Vorstand arbeitet mit großem Einsatz und auch erfolgreich.“ Mit Joachim Burghardt habe man nach der letzten Mitgliederversammlung ein weiteres Aufsichtsratsmitglied hinzu genommen, das unter anderem für das Kostenkontrolling zuständig sei. Gerhard Wagner ist indessen aus dem FCH-Aufsichtsrat ausgeschieden, auch im Stadtrat ist er nicht mehr vertreten.


    Vorsitzender Herbert Eder und auch sein Stellvertreter sowie Geschäftsführer Rafael Kowollik gingen im weiteren Verlauf auf die zahlreichen Projekte des FC Homburg im sozialen Bereich ein. So standen unter anderem Besuche in einem Seniorenheim und in Ausbildungswerkstätten für Lernbehinderte im Blickpunkt. Eder: „Zudem laufen zahlreiche Schulprojekte, bei denen Spieler der ersten Mannschaft wöchentlich einmal Schüler trainieren.


    Zur aktuellen Situation der ersten Mannschaft mit Platz vier in der Regionalliga Südwest fand der Vorsitzende: „Mit diesem Zwischenergebnis liegen wir im Rahmen unserer Erwartungen, auch wenn einige Punkte mehr auf dem Konto durchaus möglich gewesen wären.“ Andere Vereine, wie der Tabellenführer 1. FC Saarbrücken und auch der Ligazweite SV Elversberg hätten auch andere finanzielle Möglichkeiten als der FC Homburg. „Wir sind froh, dass wir solche Sponsoren haben, wie Hauptsponsor Dr.Theiss Naturwaren, ohne dessen finanzielles Engagement wir nicht so auf sportlicher Ebene arbeiten könnten, wie dies der Fall ist.“


    In seinem Geschäftsbericht wollte Herbert Eder dann auch nicht auf Nachfrage auf den Gesamtumsatz/Etat des abgelaufenen Geschäftsjahres 2018/19 eingehen. „Im Hinterkopf haben wir schon die dritte Bundesliga als Zielsetzung, aber dies muss auch im vernünftigen finanziellen Rahmen bleiben.“ Finanzielle Drahtseilakte, um mit aller Macht den Aufstieg aus der Regionalliga in die dritte Profiliga anzustreben, gebe es unter seiner Führung nicht.


    In Sachen Umbau und Sanierung des Homburger Waldstadions gab es kaum Neuigkeiten. Architekt Roland Damm erklärte bei der Mitgliederversammlung: „Zurzeit bin ich mit einer Machbarkeitsstudie beschäftigt.“ Es gehe darum, dass Sanierung und Umbaumaßnahmen in Zusammenhang mit einem drittligatauglichen Waldstadion stehen. Damm wird in etwa zwei Monaten diese Studie der Stadtvorlegen. Die zuständigen Gremien der Stadt müssten dann weitere Schritte in die Wege leiten. Vorsitzender Hebert Eder geht von zügigen Umbaumaßnahmen des Waldstadions aus.


    Ehrungen verdienter Mitglieder für langjährige Treue standen im ersten Teil der Versammlung im Blickpunkt. Karl Heinz Fess, Matthias Johann, Giuseppina Lo Verde, Christopher Schurig und Niklas Schurig bekamen für 15 Jahre Treue die Ehrennadel in Bronze. Die Ehrennadel in Silber für 25 Jahre bekamen Horst Kihm, Arwed Meyer, Dirk Meyer, Marc Zwing und Markus Hagen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft beim FC Homburg wurde Werner Beringer mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.


    HP: Saarbrücker Zeitung