Patrick Schmidt Neuzugang bei Dynamo Dresden

  • Ist ne Chance für Ihn.Drücke die Daumen.2 ehemalige Homs in Dresden.Broll und Schmidt.Dynamo ist sowieso Kult.Wär schad,wenn die absteigen.

  • Ich gönne dem Judas gar nichts.
    Dieser Vogel wird es nicht weiter wie Regionalliga bei der schwarz blauen scheiße bringen.
    Völlig überschätzt der Trottel assaultrifle

  • Ich habe ihn seit Heidenheim mal bewusst im Auge behalten (geht wohl vielen so, dass sie Vereine mit Ex-Homburger genauer beobachten?), im 1.Jahr bekam er ja seine Spielzeiten, aber jetzt im 2.Jahr...wenn ich die Aufstellungen im Videotext (sorry AGW :D Oldschoolrulez) las, Spieler P.Schmidt? Fehlanzeige, dachte schon er wäre verletzt, Fakt ist aber offenbar, dass er sein Glück beim "falschen" FCH nicht gefunden hat, ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass DD schon 6 Punkte Rückstand auf den Play-off Platz hat, 7 auf den ersten Nichtabstiegsplatz, ich wage mal zu behaupten, wenn er s dort nicht packt, DD in die 3.Liga runtergehen müsste (will ich mal nicht hoffen, mag solche Traditionsvereine wie Dresden), wird er bestimmt wieder im Saarhauptdorf anheuern :FCKFCS) und genauso ne Nummer dort werden wie deren aktueller Kapitän Zeitz, der in Vereinen wie bei Nürnberg 2, Paderborn oder Cottbus auch nicht mehr als Mitläufer unterm Strich war :thumbdown:

  • Ist schon komisch oder bezeichnend: solange Spieler für den FCH Tore schießen, werden sie zum Fußballgott, sobald dann aber ein Wechsel erfolgt, werden sie runtergemacht mit teilweise ehrabschneidenden Kommentaren.
    Ich muss ihn jetzt nicht persönlich zum Freund haben, wünsche ihm aber alles Gute in seiner weiteren Laufbahn.
    Profispieler wechseln nun mal im Laufe ihrer Laufbahn den Verein. "Treue" Seelen a la Charly Körbel sind da eher die Ausnahme.
    Und bitte - nicht jedes Statement immer auf die Goldwaage legen (sofern er sich irgendwann mal nicht höchstkorrekt über den FCH geäußert haben sollte, was mir jetzt ad hoc nicht bekannt ist, aber gerne als Legitimation angeführt wird..). Er ist auch nur ein Mensch und hat einen zivilisierten Umgang verdient...


    :FCH2)

  • Bei "PS9" liegt die Sache bei mir ganz anders, der ist halt Pitsche durch und durch, das ist die selbe Kategorie wie damals bei Christian Hock, der in seiner Vorstellungs-PK ja meinte "im Moment ist ausser in Homburg nix freigewesen"..... :thumbdown:


    Dann fällt mir aber z.B. das Spiel in der Ederliga (meine 2003, "Pyroshow" aus dem 5er.... :cursing: :cursing: ) gegen die kleinen Zahnlosen ein, dort stand Peter Eich zwischen den Pfosten und aus div. Ecken des altehrwürdigen Waldstadion schallte es "Judas Judas", gott habe ich mich geschämt in dem Augenblick fie , gerade ein so untadeliger Mensch wie de Peter.....ich weiss, oben in meiner Einleitung habe ich den (PS) auch so betitelt und bleibt für mich auch ein Judas, Punkt.


    Würde PS9 nochmal bei uns spielen mit Verein XY würde ich ihn übrigens auch nicht auspfeiffen und Kommentare wie damals nach seinem Wechsel zurück zu seinem "Herzensverein" ihm einen Kreuzbandriss zu wünschen, unterirdisch, aber trotzdem mag ich ihn nicht, tut mir leid, aber Dresden mag ich dafür eigentlich (wie schon gesagt wünsche ich denen den Klassenerhalt in der 2.Liga!) umso mehr und wird sicherlich dann emotional für mich "komisch" werden, falls er dort treffen sollte, aber erstmal abwarten, ob er dort nicht auch auf der Bank sitzt? Für diese haben sie ihn ja bestimmt nicht verpflichtet, aber schau ma mal

    2 Mal editiert, zuletzt von chevignon ()

  • Bei "PS9" liegt die Sache bei mir ganz anders, der ist halt Pitsche durch und durch, das ist die selbe Kategorie wie damals bei Christian Hock, der in seiner Vorstellungs-PK ja meinte "im Moment ist ausser in Homburg nix freigewesen"..... :thumbdown:


    Dann fällt mir aber z.B. das Spiel in der Ederliga (meine 2003, "Pyroshow" aus dem 5er.... :cursing: :cursing: ) gegen die kleinen Zahnlosen ein, dort stand Peter Eich zwischen den Pfosten und aus div. Ecken des altehrwürdigen Waldstadion schallte es "Judas Judas", gott habe ich mich geschämt in dem Augenblick fie , gerade ein so untadeliger Mensch wie de Peter.....ich weiss, oben in meiner Einleitung habe ich den auch so betitelt und bleibt für mich auch ein Judas, Punkt.


    Würde PS9 nochmal bei uns spielen mit Verein XY würde ich ihn übrigens auch nicht auspfeiffen und Kommentare wie damals nach seinem Wechsel zurück zu seinem "Herzensverein" ihm einen Kreuzbandriss zu wünschen, unterirdisch, aber trotzdem mag ich ihn nicht, tut mir leid, aber Dresden mag ich dafür eigentlich (wünsche denen den Klassenerhalt!!) umso mehr und wird sicherlich dann emotional für mich "komisch" werden, falls er dort treffen sollte, aber erstmal abwarten, ob er dort nicht auch auf der Bank sitzt? Für diese haben sie ihn ja bestimmt nicht verpflichtet, aber schau ma mal

    was de "Peeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeda" betrifft: der hat sogar in blau-schwarz in den 3er gewunken, als wir riefen:"Peeeeeeeeeeeeeeeeeda, wink emol!"
    Untadelig - wie Du richtig sagst.
    Was PS betrifft: good luck! Ein Fußballer hat nunmal höchstens 10-15 gute Jahre, um die Knochen hinzuhalten und mehr zu verdienen als wir Normalverdiener.
    Ich wünsche im Prinzip jedem Fußballer alles Gute, egal ob Ex-Hom oder was auch immer...
    Und Dresden möchte ich auch gerne weiter in Liga 2 sehen.





    EDERRAUS !!!

    • Offizieller Beitrag

    <h2>Der Durchbruch soll bei Dynamo gelingen <em><br></em></h2>
    <p><em>Dresden</em> Stürmer Patrick Schmidt will beim Zweitligisten durchstarten und den Klassenverbleib schaffen. Den FCS hat er immer im Blick.</p><p><img width="950" height="526" alt="Stürmer Patrick Schmidt aus Webenheim, hier noch im Trikot des 1. FC" src="https://www.saarbruecker-zeitung.de/imgs/03/7/5/2/9/9/6/9/4/tok_262d0c5e7674057bb5e63cb04fac2d15/w900_h498_x1004_y991_DPA_bfunk_dpa_5F997600A36822C0-8cea9b9136ade23d.jpg"><em><br></em>Stürmer Patrick Schmidt aus Webenheim, hier noch im Trikot des 1. FC
    Saarbrücken, geht ab sofort für den Zweitligisten Dynamo Dresden auf
    Torejagd. <em>Foto: dpa/Angelika Warmuth</em></p><p><br></p><p>Von Patric Cordier</p><p><em>
    </em></p><p><em> Florian Ballas erkämpft den Ball, schlägt ihn in die Spitze. Patrick Schmidt nimmt ihn auf und versenkt ihn eiskalt im Tor. Eine solche Szene hätte sich vor genau fünf Jahren im FC-Sportfeld und Ludwigspark abspielen können. Damals spielten Schmidt und Ballas beim 1. FC Saarbrücken – in der 3. Liga und gegen den Abstieg. Es klappte nicht wie gewünscht, Saarbrücken musste runter. Und heute, fünf Jahre danach, hofft Dynamo Dresden auf derartige saarländische Co-Produktionen beim Kampf um den Verbleib in der 2. Bundesliga.</em></p><p><em><br></em><em></em></p><p><em>Nach dem Scheidter Ballas gehört seit wenigen Tagen auch der Webenheimer Schmidt zum schwarz-gelben Kultverein. „Der Kontakt kam kurz vor Weihnachten, am 23. Dezember habe ich mich dann mit Trainer Markus Kauczinski getroffen“, erzählt Schmidt über den Wechsel von Liga-Konkurrent 1. FC Heidenheim nach Sachsen. Der 26-jährige Saarländer ist zunächst bis zum Saisonende ausgeliehen, Dynamo hat im Falle des Klassenverbleibs eine Kaufoption vereinbart. „Ich bin jetzt ja erst ein paar Tage hier, aber eines habe ich schon gemerkt: Diese Stadt lebt Dynamo. Ich freue mich einfach auf diese Aufgabe, und ich bin fest überzeugt, dass wir das schaffen werden“, sagt Schmidt.</em><em></em></p><p><em><br></em><em>
    </em></p><p><em>Durchsetzen wollte sich Schmidt auch im Sommer 2018 in Heidenheim. Doch die Vorzeichen standen von Anfang an nicht besonders gut. Den verpassten Aufstieg mit dem FCS noch im Kopf, eine schwere Verletzung am Knie – die Vorbereitung lief schleppend. „Dennoch habe ich meine Spielzeit ja bekommen, irgendwann auch in der Startelf. Doch dann haben die Konkurrenten angefangen zu treffen. Da war ich erst mal draußen. Als zu Beginn dieser Saison mit Tim Kleindienst ein weiterer Stürmer verpflichtet wurde, war mein Stand noch schwerer“, sagt Schmidt, der es in Heidenheim in dieser Spielzeit bislang nur auf vier Kurzeinsätze brachte.</em><em>
    </em></p><p><em> </em><em>Der Blick zurück geschieht nicht im Zorn. „Im Leben kommt alles so, wie es kommen soll“, sagt Schmidt: „Ich habe in Heidenheim viel gelernt, durfte mit einem sehr guten, ehrgeizigen Trainer auf hohem Zweitliga-Niveau arbeiten. Der Wechsel war kein Fehler.“</em><em> </em></p><p><em><br></em></p><p><em>Dennoch ging es nun von der Brenz an die Elbe, wo Schmidt vorerst in einem Hotel wohnt. „Ich hatte bislang weder die Zeit noch den Kopf, mir eine Wohnung zu suchen. Die Vorbereitung ist kurz und knackig. Wir haben zwei Einheiten am Tag. Vom 12. bis 20. Januar geht es ins Trainingslager nach Spanien, dann gilt es, gleich im ersten Spiel gegen den Karlsruher SC drei Punkte zu holen“, sagt der Stürmer.</em></p><p><em><br></em><em></em></p><p><em>Der KSC ist dann auch Gegner des 1. FC Saarbrücken im Viertelfinale des DFB-Pokals am 5. Februar. „Ich habe immer noch mehr als nur ein Auge auf den FCS. Ich weiß jede Aufstellung, informiere mich über jedes Spiel. Das ist doch mein Heimatverein“, sagt Schmidt, der auch den Trainerwechsel von Dirk Lottner zu Lukas Kwasniok beobachtet hat: „Aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen, der Zeitpunkt war schon überraschend. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass Dieter Ferner und Marcus Mann sich dabei was überlegt haben. Die beiden wissen, was sie machen.“</em><em> </em></p><p><em><br></em></p><p><em>Auch Patrick Schmidt weiß, worauf er sich eingelassen hat. Dynamo ist für die Region mehr als ein Fußballverein. „Ich habe ja schon hier gespielt. Ich kenne diese Wucht, wenn die Fans aus der Kurve ihre Mannschaft anfeuern. Ich freue mich darauf“, sagt er. Und außerdem sei mit dem neuen Trainer Kauczinski eine echte Aufbruch­stimmung im Umfeld aufgekommen, findet Schmidt: „Er arbeitet sehr akribisch, ich glaube 24 Stunden am Tag, bringt jeden Tag positive Gedanken mit ein. Und ich bin nicht hierhergekommen, um ein paar Spiele zu machen und dann wieder Tschüss zu sagen.“ Nein, mit 26 Jahren will Patrick Schmidt es schaffen – den Klassenverbleib mit Dynamo Dresden und auch den Durchbruch in der 2. Liga.</em><em></em></p><p><br></p><p><em><strong>Quelle: Saarbrücker Zeitung</strong></em><em></em></p><p><em><strong></strong></em><em></em></p><p><em><strong><a href="https://www.saarbruecker-zeitung.de/sport/sz-sport/patrick-schmidt-hofft-auf-durchbruch-bei-dynamo-dresden_aid-48217336">https://www.saarbruecker-zeitu…namo-dresden_aid-48217336</a></strong></em><em></em></p><p><em><strong><br></strong></em><em><strong><br></strong></em></p><p><em></em><em></em></p><p><em><strong></strong></em><em>
    </em></p><p><em><br></em><em>
    </em><em> </em><em></em></p><p><br><em></em></p>

    • Offizieller Beitrag

    Patrick Schmidt hat noch große Ziele Nach Heimatbesuch wieder im „Teamtraining“

    In der ungewöhnlichen Zwangspause verbrachte der Webenheimer Patrick Schmidt, der mittlerweile bei Dynamo Dresden kickt, Zeit in seiner saarländischen Heimat. Seit Mittwoch ist er aber wieder im „Teamtraining“.

    In der ungewöhnlichen Zwangspause verbrachte der Webenheimer Patrick Schmidt, der mittlerweile bei Dynamo Dresden kickt, Zeit in seiner saarländischen Heimat. Seit Mittwoch ist er aber wieder im „Teamtraining“. FOTO: Degott / Wolfgang Degott



    Dresden/Webenheim .

    Der Webenheimer Patrick Schmidt will mit dem Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden den Klassenverbleib schaffen. Vor Ostern ist der 26-Jährige mit seinen Teamkollegen bereits wieder ins Kleingruppen-Training gestartet. In der Coronakrise auf Teile des Gehalts zu verzichten, sei für den Stürmer eine Selbstverständlichkeit.


    Von Wolfgang Degott


    Endlich wieder den Ball am Fuß. Darüber hat sich Patrick Schmidt in der vergangenen Woche bei der Wiederaufnahme des Trainings riesig gefreut. Mit vier Toren in seinen bisherigen sieben Spielen vor der durch die Corona-Krise erzwungenen Spielpause rückte der 26-jährige saarländische Vollblutstürmer und frühere Jugendnationalspieler in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Sein spektakuläres Fallrückzieher-Siegtor gegen Erzgebirge Aue steht zudem unter den fünf Vorschlägen des März-Wettbewerbes „Tor des Monats“ der ARD-Sportschau.


    Der gebürtige Webenheimer bildete vor zwei Jahren noch gemeinsam mit seinem Angriffspartner Kevin Behrens das torgefährlichste Stürmerduo des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken. Dorthin war er vom FC Homburg gewechselt. Vom FCS zog es Schmidt zum Zweitligisten 1. FC Heidenheim. In der Winterpause wechselte er von der Brenz an die Elbe und schlug auf Leihbasis beim abstiegsbedrohten Ligakonkurrenten SG Dynamo Dresden seine Zelte auf.


    Der über 23 000 Mitglieder zählende Club gehört zu den Top-Adressen im deutschen Fußball. Anfang der 1990er-Jahre spielten die Sachsen in der Bundesliga. In ihrer 67-jährigen Geschichte brachten sie Top- und Nationalspieler wie Ulf Kirsten, Jens Jeremies oder Matthias Sammer heraus. Und Schmidt hat sich bei Dynamo schnell zurechtgefunden. Erleichtert hat dies auch, dass er mit Kevin Broll und René Klingenburg zwei ehemalige Teamkollegen und mit dem gleichaltrigen Florian Ballas einen weiteren Saarländer im Kader des schwarz-gelben Kultvereins hat. Mit ihm gemeinsam hat er in der Saison 2013/14 bei den „Blau-Schwarzen“ Malstättern in der dritten Liga gespielt.


    Ans Spielen ist in der andauernden Coronakrise allerdings noch nicht zu denken. „Es ist schon ungewöhnlich, während der Saison eine Zwangspause zu haben. Aber es war gut für uns alle, dass wir heimfahren konnten,“ beschreibt Schmidt die derzeitige Situation. Er konnte die Zeit mit seiner Familie im Bliesgau genießen. Mit einem durchgetakteten Trainingsplan, bestehend aus Lauf- und Kraftplänen hielt er sich fit. Am vergangenen Mittwoch stieg er wieder ins Mannschaftstraining ein –in Kleingruppen. „Der Fußball hat mir total gefehlt“, so Schmidt, der in den Jugendabteilungen des VfB Stuttgart und Schalke 04 ausgebildet wurde. In einer Zeit, in der sich die Prioritäten deutlich verschoben haben, bezeichnet er es als richtige Entscheidung, den Sport hinten anzustellen. „Die Gesundheit der Menschen ist das höchste Gut, das es mit allen Mitteln zu schützen gilt.“ Dass er mit seinen Teamkollegen in den nächsten Monaten auf Teile seines Gehaltes verzichtet, ist für ihn selbstverständlich und alternativlos, zudem der Ausdruck der Solidarität und gesellschaftlichen Verantwortung. „Wir wollen damit sowohl dem Club als auch seinen Mitarbeitern, die leider in Kurzarbeit geschickt werden mussten, helfen“, betont Schmidt. Für alle Vereine sei es in vielfältiger Weise eine außergewöhnlich schwere, nie da gewesene Situation und Belastungsprobe. „Ich bin aber guter Dinge, dass Dresden gut aufgestellt ist, und diese Krise in den nächsten Monaten überstehen wird“, sagt der Saarländer.


    Er hat sich im „Elbflorenz“, einer fußballverrückten Stadt, gut eingelebt. „Es ist eine sehr schöne Stadt. Verein, Umfeld und Stadion – hier passt alles.“ Jetzt hofft Patrick Schmidt, bald wieder im 32 000 Zuschauer fassenden Rudolf-Harbig-Stadion mit seiner „gelben Fanwand“ auflaufen und den Traum vom Klassenerhalt wahrmachen zu können. „Ich bin nicht nach Dresden gekommen, um hier ein paar Zweitligaspiele zu bestreiten und wieder zu gehen, sondern mit der guten Überzeugung, die Liga zu halten und hier zu bleiben.“ Derzeit ist er noch bei Heidenheim unter Vertrag, Dresden hat sich für ihn eine Kaufoption gesichert.


    In seiner bisherigen Karriere mit Höhen und Tiefen sowie vielen Verletzungspausen will er jetzt allen zeigen, was in ihm steckt. „Ich habe immer fest an mich geglaubt, jeden Tag dafür hart gearbeitet, um dort hin zu kommen, wo ich jetzt bin“, erklärt Schmidt. Als Spieler, der über den Willen und die Leidenschaft kommt, gibt er immer hundert Prozent. Er sieht sich noch lange nicht am Ende und ist stolz in der zweiten Liga spielen zu können. Er sei zwar spät in den hochklassigen Profibereich gestoßen, besitze jedoch noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung. Schmidt: „Bei mir ist es gefühlt noch lange nicht am Ende. Ich glaube daran, dass noch viel in mir steckt, das ich in den nächsten Jahren abrufen kann“. Das unterstreicht auch sein Trainer Markus Kauczinski: „Patrick Schmidt ist ein lauffreudiger aggressiver Stürmer, der richtige Mittelstürmerqualitäten besitzt. Er bringt körperlich sehr viel mit und läuft Flanken gut ein. Zudem besitzt er eine gewisse Erfahrung und hat Bock darauf, mit uns die Herausforderung anzunehmen, sich ihr zu stellen und mit uns zu kämpfen.“


    Beim 2:1-Erfolg von Dynamo Dresden gegen Erzgebirge Aue Anfang März erzielte Patrick Schmidt (re.) beide Treffer – hier das 1:1. Sein Fallrückzieher zum Siegtor wurde sogar für die Wahl zum Tor des Monats der ARD-Sportschau nominiert.

    Beim 2:1-Erfolg von Dynamo Dresden gegen Erzgebirge Aue Anfang März erzielte Patrick Schmidt (re.) beide Treffer – hier das 1:1. Sein Fallrückzieher zum Siegtor wurde sogar für die Wahl zum Tor des Monats der ARD-Sportschau nominiert. FOTO: Kuttner/Dynamo / Steffen Kuttner

    Patrick Schmidt als 16-Jähriger auf dem heimischen Sportplatz in Webenheim.

    Patrick Schmidt als 16-Jähriger auf dem heimischen Sportplatz in Webenheim. FOTO: Wolfgang Degott



    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…namo-dresden_aid-50031193

    • Offizieller Beitrag

    Webenheimer gewinnt Sportschau-Abstimmung Patrick Schmidt schießt Tor des Monats

    Stürmer Patrick Schmidt von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat das Tor des Monats März erzielt. Der Fallrückzieher des Saarländers im Sachsen-Derby gegen Erzgebirge Aue erhielt in der Abstimmung der ARD-Sportschau 34,94 Prozent der Stimmen.
    Stürmer Patrick Schmidt von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat das Tor des Monats März erzielt. Der Fallrückzieher des Saarländers im Sachsen-Derby gegen Erzgebirge Aue erhielt in der Abstimmung der ARD-Sportschau 34,94 Prozent der Stimmen. FOTO: dpa / Robert Michael


    Dresden/Webenheim .

    Der Webenheimer, der für den FC Dynamo Dresden aufläuft, verwies somit den zweiten zur Wahl stehenden Saarländer, Jonas Hector, bei der März-Abstimmung der ARD-Sportschau auf Platz zwei.


    Von Markus Hagen

    Patrick Schmidt ist der Schütze zum Tor des Monats März. Der Treffer des 26-jährigen Stürmers des Tabellenletzten der 2. Fußball-Bundesliga SC Dynamos Dresden zum 2:1-Sieg am 8. März gegen den FC Erzgebirge Aue wurde von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum schönsten Treffer gewählt. Der Saarländer erhielt bei der Abstimmung 34,94 Prozent aller Stimmen – und verwies damit einen zweiten Saarländer und Nationalspieler Jonas Hector vom Bundesligisten 1. FC Köln (30,78 Prozent) auf Platz zwei. Hector schaffte es mit seinem Schlenzer aus 20 Metern ins lange Eck beim 2:1-Sieg gegen Paderborn in die Auswahl der besten fünf Tore des Monats.


    „Als Kind und Jugendkicker habe ich mit meinem Vater immer diesen Wettbewerb der Sportschau verfolgt. Nie hätte ich gedacht, dass je ein Tor von mir in dieser Auswahl auftauchen und ich damit auch noch als Schütze des Monats ausgezeichnet würde“, verriet Patrick Schmidt im ARD-Interview vor seiner Auszeichnung durch seinen Trainer vom SC Dynamo Dresden, Markus Kauczinski, der ihm die Medaille übergeben durfte. „Bei diesem Tor habe ich nicht nachgedacht, einfach versucht, an den Ball zu kommen – und schließlich war er drin“, beschreibt der Saarländer seinen sensationellen Fallrückzieher zum 2:1-Siegtor im Sachsenderby gegen den FC Erzgebirge Aue.


    Einige Anrufe bei der Wahl zum Tor des Monats erhielt Patrick Schmidt mit Sicherheit auch aus seinem Heimatbundesland, dem Saarland. Schmidt ist gebürtiger Saarländer, begann beim SV Webenheim in der Jugend mit dem Fußballsport. Später wurde der 1. FC Saarbrücken auf das Sturmtalent aufmerksam. Im Alter von 14 Jahren wechselte Schmidt zur C-Jugend der Blau-Schwarzen. Hier blieb er nicht lange. Über die U17 des VfB Stuttgart ging es im Juni 2012 zum FC Schalke 04, wo er in der zweiten Mannschaft aufspielte. Im Januar 2014 kehrte Schmidt ins Regionalligateam des 1. FC Saarbrücken zurück. Nach einer Knieverletzung spielte er dort allerdings schon bald keine Rolle mehr. Nach Ende der Saison 2013/14 bekam Patrick Schmidt kein Vertragsangebot mehr bei dem Club aus der Landeshauptstadt.


    Jens Kiefer holte den damals 20-Jährigen zum FC Homburg. Unter Kiefer kam Patrick Schmidt nach seinen immer wiederkehrenden Knieproblemen dann immer besser in Schwung. Mit zwölf Toren schoss er für den Regionalligisten FC Homburg die meisten Treffer nicht nur in der Saison 2014/15, sondern auch in der darauffolgenden Runde war er mit elf Treffern Erster in der Torschützenliste der Grün-Weißen. Ligakontrahent 1. FC Saarbrücken wollte den Torjäger nach Vertragsende 2015 beim FC Homburg unbedingt wieder zurück haben. Und schaffte das auch. Dort versuchte Patrick Schmidt mit dem FCS zwei Jahre lang vergeblich in die 3. Liga aufzusteigen. Dann nahm Zweitligist FC Heidenheim den Saarländer im Juni 2018 unter Vertrag. Hier setzte sich Schmidt aber nicht wie erhofft durch, saß oft auf der Reservebank. Schließlich folgte erst im vergangenen Winter der nächste Wechsel: Der SC Heidenheim verlieh seinen Stürmer nach Dresden.


    Nun trägt Parick Schmidt den gelb-schwarzen Dress des Traditionsclubs, für den er in kurzer Zeit bereits vier Tore erzielte – darunter der spektakuläre Fallrückzieher zum Siegtor gegen den Rivalen FC Erzgebirge Aue. Das Tor des Monats März 2020. Seine Torjägerqualitäten zeigte der Webenheimer Patrick Schmidt (rechts) von 2014 bis 2016 auch im Dress des FC Homburg.
    Seine Torjägerqualitäten zeigte der Webenheimer Patrick Schmidt (rechts) von 2014 bis 2016 auch im Dress des FC Homburg. FOTO: mh / hagen


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…monats-maerz_aid-50247085