Herbert Binkert verstorben

    • Offizieller Beitrag

    SAAR-FUßBALLER HERBERT BINKERT GESTORBEN



    Der Saarfußball trauert um einen seiner größten Spieler und Trainer: Herbert Binkert ist am Samstagnachmittag im Alter von 96 Jahren gestorben.



    Saar-Fußballlegende Herbert Binkert wurde in Karlsruhe geboren. 1942 kam er im Zweiten Weltkrieg nach Saarbrücken. Mit dem FV Saarbrücken, dem heutigen 1. FCS, erreichte er das Finale in Berlin beim 0:3 gegen den Dresdner SC. Mit einer kurzen Ausnahme beim VfB Stuttgart blieb Binkert dem Saarland immer treu.



    Er spielte in der sechsjährigen Zeit des Saarlandes als eigenständiges Mitglied der Fifa zwölfmal in der saarländischen Nationalmannschaft, darunter auch in der WM-Qualifikation gegen Deutschland beim 1:3 im Saarbrücker Ludwigspark 1954. Mit dem 1. FC Saarbrücken wurde er zweimal deutscher Vizemeister und prägte maßgeblich die erfolgreichste Zeit des Clubs.



    Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn war Binkert rund 20 Jahre lang Trainer beim 1. FC Saarbrücken, beim SV Röchling Völklingen, dem FC Homburg, dem VfB Theley und Borussia Neunkirchen.



    Der Präsident des Saarländischen Fußballverbandes, Adrian Zöhler, sagte, Binkert habe sich sowohl als Spieler wie auch als Trainer durch große Fairness ausgezeichnet. Dadurch habe er viele Sympathien auf und neben dem Platz gewonnen.




    Quelle: SR.de

  • Ruhe in Frieden.
    Binkert hat die Entwicklung des Saarfussballs erheblich mitgeprägt.

    • Offizieller Beitrag

    DER FC HOMBURG TRAUERT UM HERBERT BINKERT



    In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass Herbert Binkert im Alter von 96 Jahren gestorben ist. Die saarländische Fußballszene trauert – und auch der FC 08 Homburg verbindet viele schöne Momente mit dem gebürtigen Karlsruher, der von 1965 bis 1970 die Grün-Weißen trainierte und mit ihnen in die zweithöchste deutsche Spielklasse aufstieg.





    Binkert kam zur Saison 1965/66 aus Völklingen zum FCH und schaffte nach anfänglichen Schwierigkeiten durch eine Serie von 18 Siegen doch noch den Aufstieg in die Regionalliga, die damals zweithöchste Liga. Schon zu seinen aktiven Fußballzeiten sammelte er viele Sympathien – im Saarland und über die Grenzen hinweg, wie unter anderem bereits der Saarländische Fußballverband in seinem Nachruf über Herbert Binkert schreibt. In Homburg erlebten man ihn als äußerst bescheidenen, aber bestimmten Trainer, der sich stets als fairer Sportsmann bewies.



    1942 kam Binkert ins Saarland, spielte für den 1. FC Saarbrücken und zwölf Mal für die saarländische Nationalmannschaft (6 Tore). Nach seiner Karriere stand er nicht nur beim FCH an der Seitenlinie, sondern trainierte auch den FCS, den SV Röchling Völklingen, den VfB Theley und Borussia Neunkirchen. Dem Saarland blieb er immer treu. Herbert Binkert war bis zuletzt Gast bei Veranstaltungen und begeisterte mit seinen Erzählungen aus früheren Fußballzeiten seine Mitmenschen.




    Der FC 08 Homburg trauert um einen großen Sportler und Menschen. Wir werden Herbert Binkert ein ehrenvolles Andenken bewahren.





    Quelle: HP FC 08 HOMBURG

  • Zitat aus der SZ:
    Mit Gerd Bauer meldete sich auch ein Parteifreund von Landrat Recktenwald zu Wort. Bauer ist Saarbrücker Stadtratsmitglied und CDU-Vorsitzender auf dem Rodenhof, wo gerade die neue Arena errichtet wird. Das FCS-Mitglied schlägt seinerseits vor, den Platz vor dem Ludwigspark nach Binkert zu benennen – statt des Stadions. Eine solche Würdigung sei mehr als verdient, erklärte Bauer. Einer Tribüne oder dem Stadion den Namen einer Persönlichkeit zu geben, bezeichnete er jedoch als „problematisch“ – im Hinblick auf eine mögliche Vermarktung der Namensrechte.



    Macht ja Sinn, den Stadion-Namen zu vermarkten, irgendwie muss ja Kohle rein, um den Kasten zu bezahlen....

  • Egal wie auch immer man zum 1.FCS stehen mag. Herbert Binkert hat nun mal in seiner aktiven Zeit in erster Linie beim FVS/1.FCS gespielt. Darum ist es schon angebracht irgendwas im Umfeld vom LuPa nach ihm zu benennen.