Lars Knobloch neuer Trainer bei der Spielvereinigung Einöd-Ingweiler

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    LARS KNOBLOCH WIRD ZUR SAISON 2020/21 NEUER TRAINER DER SPIELVEREINIGUNG EINÖD-INGWEILER



    Die Trainersuche für die 1. Mannschaft der Spielvereinigung Einöd-Ingweiler hat ein Ende und konnte jetzt abgeschlossen werden.



    Für die neue Runde 2020/21 wurde mit Lars Knobloch ein im Ostsaarkreis bekanntes Gesicht verpflichtet. Momentan ist Lars Knobloch als Co-Trainer beim FSV Jägersburg in der Saarlandliga aktiv.


    In den neunziger Jahren spielte er für den FC Homburg und den SV Elversberg in der damaligen Regionalliga West. Seit der Spielzeit 2015/2016 wurde er als Spieler und Trainer beim FSV Jägersburg eingesetzt.



    Herzlich willkommen in Einöd!", heißt es vom Verein.





    Quelle: FACEBOOK-HOMBURG1 ONLINEMAGAZIN

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    Lars Knobloch wird Trainer in Einöd

    Lars Knobloch (rechts) wurde vom Vorsitzenden der Spvgg. Einöd-Ingweiler, Wolfgang Brünnler, als neuer Trainer für die kommende Saison vorgestellt.

    Lars Knobloch (rechts) wurde vom Vorsitzenden der Spvgg. Einöd-Ingweiler, Wolfgang Brünnler, als neuer Trainer für die kommende Saison vorgestellt. FOTO: ott / wolfgang degott


    Einöd/Jägersburg.

    Der derzeitige Co-Trainer des FSV Jägersburg übernimmt im Sommer den ambitionierten Fußball-Landesligisten. Knobloch wird damit die Nachfolger von Spielertrainer Almir Delic antreten, der zum 1. FC Riegelsberg geht.


    Von Wolfgang Degott

    In der neuen Saison wird der derzeitige Fußball-Landesligist Spvgg. Einöd-Ingweiler von Lars Knobloch trainiert. Das teilte Wolfgang Brünnler, Vorsitzender des Homburger Vorstadtclubs mit. Derzeit steht Knobloch als Co-trainer von Tim Harenberg noch beim FSV Jägersburg in der Saarlandliga unter Vertrag. „Für mich war klar, dass ich irgendwann das Traineramt einer ersten Mannschaft übernehmen werde. Bei Einöd handelt es sich um eine solide Landesliga-Mannschaft und einen Verein mit hervorragenden Strukturen,“ kommentiert der 43-Jährige seinen bevorstehenden Wechsel.


    Lars Knobloch stammt aus Kleinottweiler, wechselte in seinem ersten Aktivenjahr zum FC Homburg, wo er auch sein einziges Zweitligaspiel gegen den FC St. Pauli absolvierte. Die weiteren Spielerstationen des Vollblutstürmers waren die SV Elversberg, wiederum der FC Homburg, beides Mal in der Regionalliga, der SV Reiskirchen (Landesliga), der FSV Jägersburg (Saarlandliga) und der ASV Kleinottweiler (Landesliga). Nachdem er vier Jahre lang die dritte Mannschaft des FSV Jägersburg gecoacht hatte, wechselte er in dieser Saison zur ersten Mannschaft.


    Die Spielvereinigung Einöd und der neue Mann an der Seitenlinie wollen in den kommenden Jahren die Mannschaft weiter entwickeln, ergänzte Brünnler. Er sprach von einer einvernehmlichen Entscheidung mit dem bisherigen Spielertrainer Almir Delic, der nach fünf erfolgreichen Jahren in der kommenden Spielzeit seine Zelte beim Verbandsligisten 1. FC Riegelsberg aufschlagen wird.


    Einen Wehrmutstropfen hatte Brünnler jedoch noch im Köcher. Top-Stürmer Benjamin Bresch, der seit drei Jahren bei den Einödern zu den treffsichersten Schützen gehört, 99 Mal getroffen hat, wird ebenfalls wechseln. Nach Saisonende wird er zum Saarlandligisten SV Auersmacher gehen. Der SVA kann sich als Spitzenmannschaft berechtigte Hoffnungen auf einen Aufstieg in die Oberliga machen.


    In der Winterpause konnte sich die Einöder Mannschaft verstärken, um in der Landesliga Ost weiter vorne mitspielen zu können und eventuell doch noch ins Aufstiegsrennen eingreifen zu können. Dabei handelt es sich um Nils Simon, der von der SG Erbach zurückgekehrt ist, Christian-Constantin Peste von der Palatia Contwig, um Aiman Moudhaffar von Germania Enkheim sowie Mohmaed Diakite vom TSC Zweibrücken. Vom Ligakonkurrenten ASV Kleinottweiler sind Jusef Naim und Hakim Demir gewechselt. Dazu gesellen sich noch mit Inan und Aydin Mehimovic sowie Jannik Heiner eigene Jugendspieler, die als Gastspieler beim SV Ixheim spielen. Sebastian Göddel hat zudem nach einer selbst verordneten Pause wieder angefangen.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…igung-einoed_aid-49505477

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    Das größte Spiel des Lars Knobloch

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    Martin Driller (vorne) erzielt hier das 2:0 für den FC St. Pauli im „Skandalspiel“ gegen den FC Homburg. Auch der künftige Trainer der SpVgg Einöd-Ingweiler, Lars Knobloch stand für den FCH 90 Minuten auf dem Feld. Foto: picture-alliance / dpa/Markus_Beck

    JÄGERSBURG/EINÖD Der künftige Trainer des Fußball-Landesligisten SpVgg. Einöd-Ingweiler stand 90 Minuten auf dem Feld, als der FC Homburg 1995 in der zweiten Liga das „Skandalspiel“ vor 21 000 Zuschauern beim FC St. Pauli bestritt.


    Von Stefan Holzhauser


    In der kommenden Saison wird es beim Fußball-Landesligisten SpVgg. Einöd-Ingweiler ein neues Gesicht auf der Trainerbank geben. Der 43-Jährige Lars Knobloch ist aktuell noch Co-Trainer beim Saarlandligisten FSV Jägersburg – und hat in seinem Fußballerleben bereits die eine oder andere unvergessliche Erfahrung gemacht. „Einer der Höhepunkte war mein einziger Zweitligaeinsatz für den FC Homburg“, erinnert sich der in Jägersburg lebende Bürokaufmann an den „Hexenkessel am Millerntor“. Am letzten Spieltag der Saison 1994/95 traten die bereits als Absteiger feststehenden Homburger beim Tabellenzweiten FC St. Pauli an. 21 000 Zuschauer waren im Stadion – denn für St. Pauli ging es um den Aufstieg in die erste Bundesliga. In der Homburger Offensive durfte dabei 90 Minuten lang das Nachwuchstalent Knobloch ran. Seine damaligen Mitspieler sind im Fußball-Saarland auch heute noch ein Begriff: Torwart Peter Eich, Anatoli Muschinka oder Sanel Nuhic etwa. Der Homburger Trainer war das Vereinsidol Manfred Lenz. Dennoch waren die Grün-Weißen chancenlos. Die Partie endete mit 5:0 (3:0) für St. Pauli.


    Die Hanseaten stiegen durch den Sieg schließlich in die erste Bundesliga auf. Das wäre aber fast noch schief gegangen. Denn die Gastgeber waren mit den Sicherheitsvorkehrungen völlig überfordert. Etliche Minuten vor dem Abpfiff standen unzählige St. Pauli-Anhänger am Spielfeldrand. Und als Schiedsrichter Bodo Brandt-Cholleé in der 87. Minute einen Elfmeter pfiff, stürmten die Fans, die vom Schlusspfiff ausgegangen waren, vorzeitig den Rasen. Der Unparteiische wollte den Gastgebern aber nicht die Aufstiegsfeier verderben – ein Spielabbruch hätte höchstwahrscheinlich weitreichende sportliche Konsequenzen nach sich gezogen – und erklärte die Begegnung einfach für beendet. Noch heute wird deshalb von einem Eklat gesprochen. Der Rest bleibt aus St. Pauli-Sicht unvergessen: Nach dem turbulenten Spiel ließ sich die Mannschaft auf dem Balkon des „Dock’s“ auf dem Spielbudenplatz euphorisch feiern. Und mittendrin: Lars Knobloch. „Es war für mich als 18-Jährigen natürlich eine unglaubliche Erfahrung, an die man immer wieder gerne zurückdenkt. Dieses tolle Erlebnis hat mich meine gesamte Laufbahn über begleitet“, betont der kommende Trainer der SpVgg Einöder, der an der Seitenlinie Almir Delic ablösen wird. Delic trainiert künftig den Verbandsligisten 1. FC Riegelsberg.


    Knoblochs Heimatverein ist die ASV Kleinottweiler. Nach Jugendstationen beim SV Reiskirchen und dem FC Homburg hielt er den Grün-Weißen auch im Aktivenbereich zunächst die Treue. Verletzungen warfen den Nachwuchsstürmer immer wieder zurück. Nach einem Intermezzo bei der SV Elversberg kehrte er zunächst wieder zum FCH zurück. Im Profibereich konnte er anschließend aber keinen Fuß mehr fassen. Über die Stationen Reiskirchen und Jägersburg kehrte er schließlich zu seinem Heimatverein Kleinottweiler zurück. Seine erste Trainerstation trat er beim FSV Jägersburg III an. Heute assistiert er Tim Harenberg, dem Coach der Jägersburger Ersten.


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    Die Fans des FC St- Pauli stürmten im Spiel gegen Homburg drei Minuten vor Ende den Millerntorplatz – der Schiedrichter erklärte das Spiel einfach für beendet – und St- Pauli stieg in die Bundesliga auf. Foto: picture-alliance / dpa/Markus_Beck

    „Jetzt sehe ich den Zeitpunkt gekommen, erstmals bei einer ersten Mannschaft als Cheftrainer zu arbeiten. Die SpVgg. Einöd-Ingweiler ist ein gut geführter Verein, der in der letzten Saison noch Verbandsliga gespielt hat“, meint der 43-Jährige und ergänzt: „Ich hoffe, dass wir trotz Corona Ende Juni mit der Vorbereitung beginnen können. In der nächsten Saison wollen wir im vorderen Tabellendrittel mitspielen. Dass die aktuelle Runde noch zu Ende gespielt wird, glaubt er nicht, er geht von einem Saisonabbruch aus. Es wird also noch ein wenig dauern bis Knobloch seinen neuen Spielern von der Atmosphäre am Millerntor“ vorschwärmen kann.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…ed-ingweiler_aid-51332139