FCH zur Thematik "Corona-Virus"

    • Offizieller Beitrag

    Regionalliga-Geschäftsführer: Wir werden alles rechtlich prüfen

    Das Heimspiel gegen Bahlingen war für den FC Homburg eines der letzten Partieen in der Regionalliga Südwest vor der Corona-Unterbrechung.

    Das Heimspiel gegen Bahlingen war für den FC Homburg eines der letzten Partien in der Regionalliga Südwest vor der Corona-Unterbrechung. FOTO: Markus Hagen



    Homburg.

    Geht die Saison in der Fußball-Regionalliga weiter, oder wird sie doch abgebrochen. Der Regionalligaverband Südwest spielt derzeit alle Szenarien durch.
    Von Markus Hagen

    Der Geschäftsführer des Regionalligaverbandes Südwest, Sascha Döther, geht nicht davon aus, dass der unterbrochene Spielbetrieb nach Ende der Osterferien am 20. April fortgesetzt wird. Die Regionalliga vorzeitig abzubrechen, hält er jedoch ebenfalls für schwierig.

    „Derzeit gelten für alle Bundesländer im Kampf gegen die Verbreitung des Corona-Virus einschneidende Maßnahmen“, sagt Döther. Alle fünf Regionalligen in Deutschland seien gleichermaßen betroffen. Die zeitlich unbefristete Aussetzung sei erforderlich, da die Rechtslage der Länder Baden-Württemberg, Hessen ,Rheinland-Pfalz, Saar der Regionalliga Südwest keine andere Möglichkeit zulassen.


    „Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ist müsste mit einer Vorankündigung von mindestens 14 Tagen erfolgen, um den Vereinen für ihre Planungen des Spielbetriebs, sprich Training, Zeit zu geben.“ Döther betont aber auch, dass es oberste Priorität habe, dass auch der organisierte Fußball selbstverständlich seinen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten wolle und insofern alles unterlassen müsse, um ein Ansteigen der Infektionszahlen unnötigerweise zu verhinden.


    Aktuell erarbeiten der DFB, die DFB-Landesverbände und die Regionalliga Südwest Anpassungen der verbandsrechtlichen Rahmenbedingungen und bereiten Änderungen vor. Hierbei werden auch im Vereinswechselrecht (Transperperioden und Wartefristen) sowie bei den Regelungen für den Insolvenzfall Anpassungen vorgenommen.


    Zudem wurde die Frist im Zulassungverfahren zur Bewerbung für die Regionalliga Südwest der Saison 2020/21 vom 15. April auf den 15. Mai 2020 verlegt. „Auf die Liquiditätsprüfung der Clubs wird für die kommende Saison verzichtet“, so der Geschäftsführer des Regionalverbands Südwest.

    Derzeit werde mit Hochdruck sowohl sämtliche Szenearien entwickelt, bewertet und rechtlich geprüft, die sich mit einer Forsetzung der Saison 2019/20 beschäftigen. Auch der Fall, dass die Saison nicht fortgesetzt werden kann wird durchgespielt. Maßgebend seien die behördlichen Vorgaben und Absprachen mit den anderen den Verantwortlichen für die anderen Spielklassen.


    Wenn man davon ausgeht, dass der Höhepunkt der Corona Krise, noch nicht erreicht ist, seien endgültige Antworten auf diese fußballpraktischen Fragestellungen zur Zeit noch nicht final möglich, erklärt Sascha Döther. Dies betreffe insgesonders den gelegentlich unterbreiteten Vorschlag für einen vorzeitigen Abbruch der Saison. Döther: „Solange es noch möglich erscheint, die Meisterschaftsspiele auszutragen und auf sportlichen Weg Auf- und Absteiger zu ermitteln, ist es nach übereinstimmender Auffassung der Entscheidungsträger auch in der Regionalliga Südwest nicht möglich, Vereinen vorschnell diese Chance zu nehmen, indem endgültige Entscheidungen bereits jetzt getroffen werden.“ Eine vorzeitige Beendigung der Saison 2019/20 wäre zudem mit erheblichen Haftungsrisiken verbunden.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…lich-pruefen_aid-49914227

  • In meiner Arbeitswelt sehe ich, dass es sich auszahlt, wenn man viel kommuniziert, miteinander tatsächlich redet-auch mal pro AKTIV.

    Soviel Zoom Meetings oder Skype Konferenzen, die ich die letzten Tage hatte...da geht was!!!

    Ich vermisse dies in der momentan Zeit bei unserem FCH. Irgendwie tot.


    --die Hilfsaktionen aussen vor, das ist klasse!!-


    Es kann mir doch keiner erzählen, dass sie da nix mitbekommen über die Unruhe unter den Fans?

    Schwer im Moment, die Zukunft zu planen, klar! Aber Infos über den Status Quo, das geht...irgendwas!!


    Vielleicht wäre es gerade jetzt an der Zeit, über die Medien (FB, Instagram, YouTube, WEB oder Whattsapp (schon lange tot)) den Verein und die Fans zusammen zu bringen?


    Auch wäre es denkbar, die Spieler mehr einzubinden in Videobotschaften? Trainingspläne zum Mitmachen, und und und...


    NUR der FCH!

    Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl!


    NUR der FCH!

    • Offizieller Beitrag

    FC Homburg hilft mit breitem Netzwerk


    Der FC 08 Homburg steht zusammen:


    Der FC 08 Homburg steht zusammen: "Es geht darum, die Hilfsaktion zu bündeln"


    FC Homburg hilft mit breitem Netzwerk


    In der Saarpfalz hat sich eine besonders breite Allianz gebildet, um alltägliche Schwierigkeiten in der Corona-Krise zu meistern. Dank des vom FC 08 Homburg initiierten Netzwerks gelingt es, unbürokratisch und schnell zu helfen. Der Klub aus der Regionalliga Südwest hat katholische und evangelische Kirchengemeinden, den Malteser Hilfsdienst, die Homburger Tafel sowie die Homburger Stadt- und Kreisverwaltung mit im Boot. Der FCH-Hauptsponsor, die Firma Dr. Theiss Naturwaren, unterstützt die Initiative materiell und logistisch – und das umfangreich.

    "Uns geht es darum, die Hilfsaktion zu bündeln, um auch in schwieriger Zeit einen Teil des normalen Lebens aufrechtzuerhalten", beschreibt Homburgs Geschäftsführer Raffael Kowollik die unter dem Slogan "FC Homburg hilft" firmierende Idee. Verschiedene Anfragen und Bitten der Bürger aus dem Saarpfalzkreis werden auf der Geschäftsstelle des früheren Bundesligisten gesammelt und koordiniert. Zuvor wurde Flyer verteilt, um auf breiter Ebene das kostenlose Angebot zu bewerben.

    Schnelle und unkomplizierte Hilfe

    Ältere Menschen, aber auch zum Beispiel solche mit einem Handicap können sich so seit knapp zwei Wochen an eine Telefon-Hotline (06841 / 81 86 904) wenden oder eine E-Mail senden. "Wir nehmen dann etwa die Bestellungen auf und erledigen Einkäufe für Personen, die Risikogruppen angehören und wegen der hohen Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus am besten zuhause bleiben", erklärt Kowollik. Es geht aber auch um andere Hilfestellungen: "Wenn eine Mutter anruft und gerade keinen Drucker zur Hand hat, damit ihr Kind Lernmaterial zur Verfügung hat, drucken wir es aus und liefern die Unterlagen." Über seine Medienkanäle hat der Verein aber auch schon mal einen Aufruf verbreitet, als es darum ging, für die Uni-Klinik Mundschutzmasken zu nähen.

    Das Geschäftsstellenteam der Grün-Weißen arbeitet wie viele andere überwiegend im Homeoffice – trotzdem funktioniere die interne Kommunikation reibungslos, betont Kowollik. Das Management und die Verwaltung des Vereins als Kerngeschäft stehen momentan etwas hinten an, wie der Geschäftsführer zugibt: "Sicher laufen einige Gespräche. Zu vieles ist aber momentan noch unklar, um Planungen wirklich vorantreiben zu können – gerade, wenn es um die Frage geht, wann wir wieder den Spielbetrieb aufnehmen."

    "Einige klingeln erst mal durch"

    Unter den rund 100 Personen, die das Hilfsangebot in Homburg bereits in Anspruch genommen haben, seien auch schon Menschen mit größeren Problemen gewesen, so Kowollik: "Es haben sich Leute an uns gewandt, die wegen der Krisensituation psychisch sehr belastet sind. Hier konnten wir den Kontakt zu einem Seelsorger herstellen." Ein Schwerpunkt ist die enge Zusammenarbeit mit dem Homburger Universitätsklinikum und dem Ronald-McDonald-Haus, einem Rückzugsort für Familien, deren Kinder stationär behandelt werden.

    "Einige klingeln erst mal durch und wollen sich vergewissern, ob es den Service wirklich gibt und er auch kostenlos ist", berichtet der FCH-Geschäftsführer von einigen Anrufern, die sich so viel seriöse Hilfsbereitschaft gar nicht vorstellen konnten. Den Service in Krisenzeiten wollen sie in der rund 43.000 Einwohner zählenden Kreisstadt unweit der saarländisch/rheinland-pfälzischen Landesgrenze so lange wie nötig aufrechterhalten.

    Beim FC 08 Homburg krempeln sie in Krisenzeiten gerne die Ärmel hoch. Nichts hätten sie aber auch hier dagegen, wenn alles bald wieder seinen normalen Gang geht und man sich auf den Fußball konzentrieren kann.


    [aa]


    Quelle: https://www.dfb.de/news/detail…-breitem-netzwerk-214677/

    • Offizieller Beitrag

    Eine kreative Idee. :)


    Produktion Gladbacher Pappkameraden gestartet

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    Ein Testdruck zweier Gladbacher „Pappkameraden“. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa.

    Mönchengladbach Das Fanprojekt Mönchengladbach hat mit der Produktion der Pappfiguren für weitere Geisterspiele der Borussia in der Fußball-Bundesliga begonnen. Der Druck ging mit deutlich über 1000 ersten Figuren los.


    Von dpa


    „Die Nachfrage war recht zügig da“, sagte Mit-Initiator Ingo Müller der Deutschen Presse-Agentur. Interessierte Fans können den Druck von Pappfiguren mit einem Foto von sich in Auftrag geben. Die Pappkameraden werden dann im sonst leeren Stadion angebracht und sollen die Tristesse bei Spielen ohne Zuschauer mindern.


    Die Kosten dafür belaufen sich auf 19 Euro, ein Gewinn soll nicht erzielt werden. „Wir hoffen, den Spielern damit zumindest eine kleine Kulisse aufbauen zu können“, sagte Müller.

    Die Idee für das Projekt entstand nach dem ersten Geisterspiel der Bundesliga überhaupt Anfang März zwischen der Borussia und dem 1. FC Köln (2:1). „So ein leeres Stadion ist ja auch visuell kaum zu ertragen“, meinte Müller.


    Wegen der Coronavirus-Pandemie fanden seit dem Rheinderby gar keine Bundesligaspiele mehr statt. Von Mai an soll die Saison ohne Zuschauer fortgesetzt werden. Die ersten bedruckten Pappfiguren sollen bereits Mitte dieser Woche im Borussia-Park verteilt werden.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…en-gestartet_aid-49943347

    • Offizieller Beitrag

    FCH hofft auf baldigen Trainingsstart

    Gemeinsame Laufeinheiten sind für die Spieler des FC Homburg derzeit tabu. Zumindest in Kleingruppen und bei Beachtung von Sicherheits- und Hygieneregeln sei ein Trainig aber möglich, sagt der Homburger Mannschaftsarzt.

    Gemeinsame Laufeinheiten sind für die Spieler des FC Homburg derzeit tabu. Zumindest in Kleingruppen und bei Beachtung von Sicherheits- und Hygieneregeln sei ein Trainig aber möglich, sagt der Homburger Mannschaftsarzt. FOTO: Markus Hagen



    Homburg.

    Der Mannschaftsarzt des Fußball-Regionalligisten FC Homburg, Peter Junkes, hält eine Wiederaufnahme des Trainings unter bestimmten Bedingungen für möglich. Zunächst müssten aber die Behörden mitspielen.

    Von Markus Hagen


    Hinter den Kulissen arbeitet die Deutsche Fußball Liga (DFL) fieberhaft an Szenarien, wie trotz Corona-Krise vielleicht schon im Mai der Ball wieder rollen könnte. Aber nur bei den Profis. Die Bundesliga-Clubs haben das Training wieder aufgenommen. Das dürfen die Spieler vom Regionalligisten FC Homburg noch nicht. Aber warum eigentlich? Denn letztlich sind auch die Grün-Weißen professionelle Spieler. Arbeitnehmer, die ihrem Beruf nachgehen möchten. Auch wenn die Spielklasse offiziell nicht als Profiliga deklariert ist.


    Laut Doktor Peter Junkes, dem Teamarzt des FC Homburg sind Trainingseinheiten beim FCH grundsätzlich durchführbar – wenn bestimmte Verhaltensvorgaben eingehalten werden. Der Mediziner verweist auf ein Schreiben des deutschen Fußballbundes (DFB), das letzte Woche verschickt wurde und seine Ausführungen bestätigt. Durch Sicherheits- und Hygienemaßnahmen seien gemeinsame Übungen zumindest in Zweier-Gruppen möglich. Ein Training mit Wettkampfcharakter, bei dem Zweikämpfe geführt werden, dagegen nicht. Zudem fordert Junkes: „Man muss vor dem Spielbetrieb – und dann regelmäßig immer wieder – alle Spieler auf das Corona-Virus testen.


    Was laut dem Homburger Teamarzt jetzt schon ohne allzu große Risiken machbar sei, seien Torschusstraining, Standards, Flanken sowie viele Übungen im Athletikbereich. Immer unter der Voraussetzung, dass keine größeren Gruppen zusammenstehen. Umziehen und duschen sollten sich die Spieler entweder zu Hause oder in Kleinstgruppen in verschiedenen Umkleidekabinen. Junkes Ausführungen sind aber zunächst rein hypothetischer Natur: „Die erste Voraussetzung für die Aufnahme des Trainingsbetriebs ist, dass die zuständigen Behörden dem zustimmen“, sagt er. Adrian Zöhler hat als Vize-Präsident des Saarländischen Fußballverbandes auch die Interessen der Regionalligavereine aus Homburg, Saarbrücken und Elversberg im Auge: „Wir sind im engen Austausch mit den Clubs und dem saarländischen Innenministerium und prüfen, wann das Training wieder aufgenommen werden kann“, verspricht er.


    Individualtraining sei auf längere Sicht nicht ausreichend, um sich angemessen für den Wettkampf zu rüsten, argumetiert Junkes. Läufe, Krafttraining und Gymnastik seien hilfreich, um sich fit zu halten – aber nicht um sich auf Spiele vorzubereiten, die faktisch unter Profibedingungen stattfinden. Das sehen auch DFL und der DFB so. Sie haben entschieden, dass den Vereinen vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs 14 Tage Zeit gegeben werden muss.


    FCH-Trainer Jürgen Luginger hofft jedenfalls, sein Team bald wieder im Training begrüßen zu dürfen. Geschäftsführer Rafael Kowollik und Sportmanager Michael Berndt seien in Gespräch mit den zuständigen Behörden, so Luginger. Individualtraining sei für seine Spieler „sportlich und mental“ auf Dauer keine Lösung, sagt der Übungsleiter und liegt damit auf einer Linie mit Junkes.


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    Der Teamarzt des FC 08 Homburg, Doktor Peter Junkes. Foto: Thomas Wieck


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…n-zu-koennen_aid-49969585

  • Kommt jetzt drauf an was man unter Grossveranstaltungen versteht.

    • Offizieller Beitrag

    FCH-Spieler und Mitarbeiter bekommen jetzt Kurzarbeitergeld

    Herbert Eder mit Ihab Darwiche. Der Präsident erhofft sich von den Spielern ein Entgegenkommen beim Gehalt, wenn Zuschauereinnahmen komplett wegbrechen.Herbert Eder mit Ihab Darwiche. Der Präsident erhofft sich von den Spielern ein Entgegenkommen beim Gehalt, wenn Zuschauereinnahmen komplett wegbrechen. FOTO: Andreas Schlichter


    Homburg. Präsident Eder versichert, dass dadurch niemand an seine finanziellen Grenzen stoßen werde. Von Markus Hagen


    . In absehbarer Zeit werden für Fußballregionalligist FC Homburg weder Spiele noch Training möglich sein. Daher wird der Verein nun einen Antrag auf Kurzarbeit stellen. Die Kurzarbeit soll rückwirkend für April gelten und betrifft sowohl Spieler und Trainer des Regionalligakaders, als auch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Das sagte der Vereinsvorsitzende Herbert Eder im Gespräch mit unserer Zeitung.


    Der Steuerberater und Wirtschaftprüfer. Eder kündigte an, dass diese Maßnahme so „sozialtreu“ wie möglich angegangen werde. „Kein Spieler und Mitarbeiter des Vereins wird finanziell an seine Grenzen stoßen. Der Verein wird das Kurzarbeitergeld aus eigenen Mitteln in einer noch festzulegenden Höhe aufstocken.“ Ein Rechenbeispiel legte der FCH-Chef aber nicht vor.


    Einige Regionalligisten, wie die Kickers Offenbach, trainieren inzwischen wieder unter strengen Auflagen in Kleingruppen. Eder schließt das beim FC Homburg noch aus. „Klar, wäre es für unsere Regionalligaspieler sowohl mental, als auch körperlich wichtig, wenn sie wenigstens wieder täglich trainieren könnten, aber die Gefahr einer Ansteckung ist trotz Vorsichtsmaßnahmen noch zu groß“, meint der Vereinsvorsitzende. Dass das Regionalligateam aus Vollprofis bestehe, mache da keinen Unterschied. „Mit aller Macht bei den Behörden ein Trainng durchzusetzen, weil wir mit Profis im Spielbetrieb stehen, halte ich sozial für nicht gerecht.“ Amateurfußballer sowie andere Aktive in anderen Sportarten dürften zur Zeit auch nicht gemeinsam in Gruppen trainieren. „Ich denke, da sollten auch für Fußballprofis keine Ausnahmen gelten“, sagt Eder.



    Der Vereinsvorsitzende spekulierte auch darüber wie es mit der Saison nun weiter geht. Vielleicht gar nicht, glaubt Eder „Noch ist zwar alles offen – aber bis zum 30. Juni wird man keine Saison beenden können“, ist sich der Wirtschaftsprüfer sicher. Sein Vorschag: Die Saison solle abgebrochen und der aktuelle Tabellenstand gewertet werden.


    Weiter kam der Vereinsvorsitzende auch auf die schwierige Planung für die kommende Saison zu sprechen. Der FCH stehe da noch vor einigen Fragezeichen. „Wir wissen überhaupt nicht, wie hoch der Etat für die nächste Runde ist.“ Mit schauereinnahmen könne man überhaupt nicht planen, denn wenn die neue Saison 2020/21 irgendwann losgehe, werden diese Spiele wohl ohne Zuschauer stattfinden. Offen sei auch, welcher Sponsor die Krise wirtschaftlich überstehe. Womöglich könnten einige der bisherigen Sponsoren den FCH dann nicht mehr unterstützen. Neben den größeren Sponsoren wie Allgäuer Latschen Kiefer und Karlsberg, unterstützen auch Gastronomen mit Bandenwerbung im Waldstadion. Und die sind bekanntlich sehr stark von der Corona-Krise betroffen.

    Nicht wenige Regonalligavereine befürchten den Bankrott und die Insolvenz, wenn sie den Spielbetrieb ohne Zuschauereinnahmen wieder aufnehmen müssen. Der FC Homburg nicht, wie Vorsitzender Herbert Eder klarstellt: „Natürlich fehlen auch uns dann diese Einnahmen, aber existenzbedrohend ist das nicht.“ Dann müssten eben die Ausgaben entsprechend reduziert werden. Eine Größenordnung nannte Eder nicht – machte aber deutlich, dass er in dem Fall von Spielern, Trainer und Mitarbeitern bei den Gehältern ein Entgegenkommen erwarte.


    https://www.pfaelzischer-merku…arbeitergeld_aid-50090341

  • Herbert Eder mit Ihab Darwiche. Der Präsident erhofft sich von den Spielern ein Entgegenkommen beim Gehalt, wenn Zuschauereinnahmen komplett wegbrechen.Sein Vorschag: Die Saison solle abgebrochen und der aktuelle Tabellenstand gewertet werden.


    Na klar, damit er mit Ostermann den Saarbrücker Aufstieg feiern kann.


    Selbst wenn man diese Meinung hat, sagt man die so nicht öffentlich!


    „Die Saison sollte abgebrochen werden, über die Wertung müssen dann die Verbände entscheiden“ hört sich deutlich neutraler und seriöser an!


    AMATEUR !!!!

  • Warum nicht wenigstens trainiert werden kann, verstehe ich dennoch nicht. Auch andere Menschen (u.a. auch ich) müssen weiterhin ganz normal arbeiten gehen.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • nur mal so 1 Zahlen-Beispiel, weil immer NUR von den 60 % gesprochen wird:


    Beispiel: Der Arbeitnehmer (hier Spieler) verdient in Vollzeit 2000 Euro brutto in Steuerklasse I. Dies sind ca. 1400 Euro netto. Kürzt der Arbeitgeber die Arbeitszeit um die Hälfte, erhält der Arbeitnehmer einen Lohn von 1000 Euro brutto und damit nur ca. 800 Euro netto.


    Damit der Arbeitnehmer davon seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, stockt die Arbeitsagentur den Lohn um das Kurzarbeitergeld von 60 Prozent des Nettolohns, welches dem Arbeitnehmer entgangen ist, auf.

    Zwischen 1400 Euro Vollzeitlohn und 800 Euro Lohn in Kurzarbeit liegt eine Differenz von 600 Euro. Das Kurzarbeitergeld beträgt 360 Euro (wieder 60 %),

    sodass der Arbeitnehmer monatlich insgesamt ca. 1160 Euro trotz Kurzarbeit erhält.


    Heißt für das Beispiel:

    der FCH zahlt 800 + 360 € an den Spieler xy


    Amt zahlt dann die Differenz von 360 € direkt an den FCH

    • Offizieller Beitrag

    Auch der FC Homburg muss Kurzarbeit beantragen

    Homburg


    Die wegen der Corona-Pandemie ausgesetzte Saison in der Fußball-Regionalliga Südwest verlangt den Vereinen finanziell vieles ab. In Kürze wird auch der FC Homburg einen Antrag auf Kurzarbeitergeld stellen, wie Vorstands-Chef Herbert Eder bestätigt: „Wir werden uns kurzfristig mit den Spielern, dem Betreuerteam und den anderen Vereinsabteilungen zusammensetzen, um die Modalitäten der Kurzarbeit zu besprechen.


    Von Ralph Tiné


    Danach werden wir einen entsprechenden Antrag stellen.“ Bei den Gesprächen geht es um die anzurechnenden Arbeitszeiten und die entsprechende Höhe der Bezahlung, die laut Eder individuell gestaltet wird.


    Der Clubchef bestätigt auch, dass in der Nachwuchsabteilung Wechsel auf mehreren Trainer-Positionen angedacht sind. Dass Ex-FCH-Profi Marc Buchmann das Traineramt der in der Saarlandliga spielenden U23 von Andreas Sorg übernehmen und Sven Sökler, ebenfalls vormaliger Profi des FCH und aktuell in der zweiten Mannschaft als Spieler aktiv, dessen Assistent werden soll, wollte Eder weder bestätigen noch dementieren: „Wir wollen uns im Nachwuchsbereich neu ausrichten. Aber ich nehme dazu erst Stellung, wenn alles final besprochen ist.“


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…-mitarbeiter_aid-50090731

  • Aussage zum Saisonabbruch mit der Wertung der aktuellen Tabelle ist unglücklich bzw. ungeschickt. Vielleicht möchte er damit "gut Wetter" beim Osterhasen machen (wenn's nach mir ginge, wärt Ihr der Aufsteiger..."), um dem Ziel der Löschung der Ostermann-Klausel näher zu kommen?

    Trainingsbetrieb mit Kontaktbeschränkungen ist schwierig (Zweikampf mit 1,5 m Abstand), würde aber durchaus dem Teambuilding förderlich sein.

    Logistisch dann aber -bei Kleingruppentraining - zumindest etwas ambitioniert.

    Anderer Gedanke: man stelle sich vor, der Aufstieg hätte geklappt, die Saison wäre erstellt (Spieltage) und dann gäbe es heiß ersehnte Derbies bzw. "Schlagerspiele"(1.FCK, Braunschweig..) vor leeren Rängen, weil dooferweise zum Saisonbeginn in der Verbotszeit (glaube nicht an regulären Betrieb im September).

    Da ist man schnell am Ende der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und ggf. gar in der Insolvenz und schneller wieder in der Regio, als erwartet...


    :FCH2)

  • Anderer Gedanke: man stelle sich vor, der Aufstieg hätte geklappt, die Saison wäre erstellt (Spieltage) und dann gäbe es heiß ersehnte Derbies bzw. "Schlagerspiele"(1.FCK, Braunschweig..) vor leeren Rängen, weil dooferweise zum Saisonbeginn in der Verbotszeit (glaube nicht an regulären Betrieb im September).

    Da ist man schnell am Ende der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und ggf. gar in der Insolvenz und schneller wieder in der Regio, als erwartet...

    Genau diese Sichtweise und Aussage könnte von Eder kommen.


    Wenn man zwei Heimspiele ohne Zuschauer bestreiten müsste und man dadurch in Richtung Insolvenz rutscht hat man seine Hausaufgaben nicht gemacht, egal wer da in den beiden Heimspielen der Gegner wären.


    Man hätte dann immer noch 11 Monate Zeit um mit einer attraktiven 3.Liga zu Werben und das Konzept zu verkauften, dazu müsste man halt auch eins haben.

  • ÖFB und FFF beenden Saison bei Amateuren

    VERFASST VON Marc Schaber, 17. April 2020

    Während in Deutschland noch über das weitere Vorgehen in den Amateurligen diskutiert wird, ist beim Nachbarn aus Frankreich eine Entscheidung gefallen: Wie der Französische Fußballverband (FFF) mitteilte wurde dort der Spielbetrieb bis einschließlich der 4. Liga beendet. Die Frauen spielen nur noch in der 1. Liga, auch die Spiele im Jugendbereich wurden eingestellt.


    Auch der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat die Amateurfußball-Saison mit sofortiger Wirkung beendet. "Es war eine sehr schwere Entscheidung, alle Bewerbe im Landesverbands-Bereich abzubrechen, aberangesichts der derzeitigen Lage letztendlich eine alternativlose. Die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler und die weitere erfolgreiche Eindämmung des Virus haben oberste Priorität. Die Möglichkeit der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs in der obersten Spielklasse ist hingegen ein Lichtblick und ein erster wichtiger Schritt in Richtung Normalität, die sich die Fußball-Fans herbeisehnen", so ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner gegenüber dem kicker.


    In England wurde die Saison im Amateurfußball bereits im März beendet und die Saison anuliert.

  • Code
    Spiel- und Trainingsbetrieb ruht                                                Im deutschen Amateurfußball wird es bis auf Weiteres weder Spiele noch Trai-    ningseinheiten geben. Darauf haben sich der Deutsche Fußball Bund und die Re-   gional- und Landesverbände geeinigt.                                            Der Spielbetrieb könne später nur mit   einer Vorlaufzeit von 14 Tagen wieder   aufgenommen werden. Ursprünglich hatte  der SFV den Spielbetrieb bis zum 20.    April eingestellt.                                                              Das Thema Corona beschäftigt auch den   Saarländischen Fußballverband täglich.  Der Verband möchte seinen Mitgliedern   möglichst viele Informationen bereit-   stellen unter: www.saar-fv.de/corona