Sommerpause beim FCH

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    Sommerpause beim FCH


    Am Freitag fanden im Homburger Waldstadion die letzten Trainingseinheiten des Regionalligakaders statt. Trainer Jürgen Luginger hat seine Spieler somit in die diesmal wohl sehr lange Sommerpause verabschiedet. Grund dafür ist natürlich auch die Entscheidung der Liga vom vergangenen Dienstag, die Saison zu beenden.



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    Wann und wie es wieder weitergeht, diese Fragen müssen die Offiziellen in den nächsten Tagen und Wochen klären. Es wird sicherlich nicht einfach, es steht schließlich nicht mal genau fest, wann die kommende Spielzeit begonnen wird. Im Raum steht derzeit Anfang September. Auch wie es mit dem Pokal weitergeht, ist noch nicht sicher.


    „Die Situation ist für uns alle eigentlich immer noch surreal. Gerne hätten wir auch einen schönen Abschluss mit den Fans und der Mannschaft sowie dem gesamten Team drumherum gehabt, aber dies ist so leider in diesem Jahr nicht möglich. Jetzt geht es an die Planungen, wann das Training wieder starten soll, natürlich muss auch am Kader gefeilt werden. Vieles ist unklar, aber wir müssen das Beste daraus machen“, so Geschäftsführer Rafael Kowollik, der auch verspricht: „Über die Gedanken und Schwierigkeiten dieser Situation werden wir in den nächsten Tagen nochmal berichten!“


    Quelle: https://fc08homburg.de/start/a…sommerpause-beim-fch.html

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    +++ Saison 2019/20 ist beendet - FCH in der Sommerpause - U23 vor dem Saisonabbruch - Neues zum Waldstadion +++


    Genau fünf Wochen nachdem der FCH das Training nach der "Corona-Pause" in Kleingruppen wieder aufgenommen hatte, ist es auch schon wieder vorbei. Nach dem beschlossenen Saisonabbruch absolvierten die Grün-Weißen am Freitag das letzte Training für diese Saison. Die Spieler befinden sich nun in der Sommerpause.


    Wie es weitergeht ist momentan noch völlig offen. Die neue Saison könnte möglicherweise Anfang September wieder starten, dann aber hoffentlich mit Zuschauern, zumindest mit begrenzter Anzahl. Wann wieder Trainingsbeginn ist, ist offen. Wie die neue Saison ausgetragen wird, steht ebenfalls noch nicht fest. Hier ist von einer möglichen 22er Liga (42 Spieltage) bis zu einer Teilung in zwei 11er Gruppen mit Auf- und Abstiegsrunde alles möglich.


    Der Saarlandpokal 2019/20 soll noch ausgespielt werden, wann ist aber noch offen. Der DFB wird irgendwann zum Tag X einen Teilnehmer vom Landesverband fordern. Wenn bis zu diesem Termin der Pokal nicht ausgespielt ist, was durchaus möglich ist, muss der Verband einen Teilnehmer benennen der in der nächsten Saison im DFB-Pokal spielt. Zur Ermittlung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder wird aus den restlichen acht Teilnehmer einer ausgelost, vielleicht durch eine Wertung der letzten Jahre. Der Pokal wird dann als Vorbereitung auf die neue Saison noch ausgespielt, dann allerdings möglicherweise ohne das Ziel DFB-Pokal.


    Für Christopher Theisen und Kevin Maek ist die Zeit beim FC Homburg vorbei, weitere Spieler werden sicher noch folgen (wir berichteten). Nun beginnt die Zeit der "Kaderplaner", die nun gefordert sind zur neuen Saison eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen.

    Nichts Neues gibt es von der U23 zu berichten. Hier wird der Saisonabbruch wohl am 9. Juni auf dem Verbandstag des SFV beschlossen. Der FCH wird auch in der neuen Saison in der Saarlandliga antreten, die dann voraussichtlich 19 Mannschaften umfassen wird. Im Kader sind schon zahlreiche Abgänge bekannt, Neuzugänge dagegen noch keine. Marc Buchmann als Trainer und Sven Sökler als Co-Trainer sollen die U23 in der neuen Saison trainieren (wir berichteten). Offiziell wurde bezüglich U23 aber noch überhaupt nichts vermeldet. Klar scheint auf jeden Fall, dass auch hier die "Kaderplaner" vor einer großen Herausforderung stehen, um zumindest eine Truppe zu stellen, die den Klassenerhalt in der neuen Saison erreichen kann.


    Unter der Woche wurde nun vom Stadtrat der Weg zur Teilsanierung des Waldstadions frei gemacht. Unter der Bedingung, dass die vom Land zugesagten Förderzuschüsse auch tatsächlich fließen, sieht der Stadthaushalt 2020 Investitionen von etwa 3,6 Millionen Euro in das Waldstadion vor. Davon sollen drei Millionen vom Land kommen. Die weiteren fünf Millionen Euro die laut Aussage des Vereins nötig sein sollen, um das Stadion komplett drittligatauglich zu machen, sollen aus anderen Quellen kommen. Woher, ist allerdings fraglich!


    Quelle: Motzkolonne FB

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    +++ U19 bleibt in der Jugend-Regionalliga +++


    Wie zu erwarten war, hat der Regionalverband Südwest nun auch die unterbrochene Saison der Jugend-Regionalliga 2019/20 abgebrochen. Der FCH ist dort mit seiner U19 und U17 vertreten.


    Vom Abbruch profitiert nun die U19 des FC Homburg. Die Mannschaft von Trainer Michael Berndt lag stark abstiegsbedroht mit nur sieben Punkten aus 14 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dennoch wird Homburgs U19 nun auch in der neuen Saison weiter in der U19-Regionalliga spielen, da es keine Absteiger geben wird. Michael Berndt wird zur neuen Saison das Traineramt bei der U19 abgeben.


    Ebenfalls in der Regionalliga bleibt die U17 des FCH. Als aktueller Tabellenneunter hätte man mit 21 Punkten aus 17 Spielen auch sportlich die Klasse gehalten.


    Mit der U15 kehrt wohl auch eine dritte Homburger Jugendmannschaft ein Jahr nach dem Abstieg in die Jugend-Regionalligen zurück. In der Verbandsliga führen die Grün-Weißen mit 40 Punkten aus 14 Spiele souverän die Tabelle an. Hier wird der Aufstieg beim SFV-Verbandstag mit hoher Wahrscheinlichkeit abgesegnet.


    Quelle: Motzkolonne FB

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    Viele grün-weiße Ungewissheiten

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    Auf Sportmanager Michael Berndt (links) und den Vorstandsvorsitzenden Herbert Eder warten beim FC Homburg schwierige Aufgaben. So ist noch unklar, ob der FCH-Hauptsponsor sein Engagement etwas zurückfährt. Foto: Markus Hagen


    Homburg Fußball-Regionalligist FC Homburg kann nach dem Saisonabbruch endlich in die Planungen für die kommende Saison einsteigen. Dabei wartet viel Arbeit auf Vereinschef Herbert Eder und Sportmanager Michael Berndt.


    Von Ralph Tiné


    Nach dem Corona-bedingten Abbruch der Fußball-Regionalliga-Saison vergangene Woche hat der FC Homburg am Freitag vor Pfingsten seine Spieler in die Sommerpause geschickt. Wie lange diese andauern wird, ist noch nicht abzusehen. Dass der Saisonstart aufgrund des unabsehbaren weiteren Verlaufs der Pandemie noch offen bleiben muss, liegt in der Natur der Sache.


    Dass die Entscheidung, die Saison abzubrechen, so lange gedauert hat, ärgert Herbert Eder dagegen. „Ich bin über die Art und Weise, wie lange sich das hingezogen hat, nicht begeistert. Es war schon im April abzusehen, dass es nicht weitergehen wird. Ich hätte mir eine schnellere Lösung gewünscht, damit wir Planungssicherheit haben“, wettert der Vorstandsvorsitzende des FCH.


    Eder hätte sich „gewünscht, dass auch eine Abstiegsregelung gefunden worden wäre“, da eine mögliche Aufstockung der Regionalliga auf 22 Vereine zu bis zu 50 Saisonspielen führen könne. „Das führt zu mehr Auswärtsspielen, die Kosten verursachen. Außerdem erhalten die Spieler neben dem Grundgehalt auch Punkt- und Einsatzprämien, was bei einer erhöhten Anzahl von Spielen für die Vereine zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung wird“, erklärt der Vereinschef seine Bedenken, dass kein Verein aus der Regionalliga Südwest absteigt, aber Absteiger aus der 3. Liga und Aufsteiger aus der Oberliga hinzukommen können. „Wir werden mit einigen Ungewissheiten arbeiten müssen. Aber die finanziellen Mittel werden mit Sicherheit nicht größer werden. Wir werden den Einsatz der Ressourcen neu ausrichten müssen“, sagt Eder.


    Auch mit Blick auf die Kaderplanung ist die wichtigste Frage in Homburg, wie das Engagement von Hauptsponsor Dr. Theiss Naturwaren in der kommenden Saison ausfallen wird. Nachdem nach SZ-Informationen bereits eine schmerzhafte Absenkung von 30 Prozent im Spiel war, soll in dieser Woche noch einmal verhandelt werden. Erst danach können Trainer Jürgen Luginger und Sportmanager Michael Berndt in die konkreten Planungen für einen neuen Kader einsteigen.


    „Vor dem Hintergrund der vielen Unbekannten ist die Kaderplanung natürlich eine schwierige Aufgabe“, sagt Berndt. Zumal der Verein auch sportlich an großen Rädern zu drehen hat. Mit dem zu Viktoria Berlin gewechselten Christopher Theisen und Abwehrchef Kevin Maek (verletzungsbedingtes Karriereende) verliert der FCH in der Offensive und in der Defensive seine wichtigsten Akteure. Außenverteidiger Maurice Neubauer, dem höherklassige Angebote vorliegen dürften, wird kaum zu halten sein. Während bei Thomas Steinherr, dessen (überdurchschnittlich dotierter) Vertrag Ende Juni ausläuft, die Zeichen auf Abschied stehen, muss bei den ebenfalls am Ende ihrer Verträge stehenden Ihab Darwiche, Jan Eichmann und Loris Weiss abgewartet werden.


    Ob Daniel di Gregorio über sein Vertragsende Ende Juni hinaus in Homburg bleiben wird, steht in den Sternen. „Wir wollen Daniel halten“, stellt Berndt klar – wohl wissend, dass der Mittelfeldmann neben den finanziellen Fragen ein klares Bekenntnis des Vereins zu einem möglichen Aufstieg in die 3. Liga verlangt. Nachdem der FCH wegen der Unzulänglichkeiten des Waldstadions für eine Nutzung in der 3. Liga keinen entsprechenden Lizenzantrag gestellt hatte, sieht Eder jetzt Bewegung in die Sache kommen. „Die Stadt hat beschlossen, Geld für die Modernisierung des Stadions zur Verfügung zu stellen – wenn das Land die versprochenen drei Millionen bringt. Dazu müssten wir auch noch was beisteuern“, sagt Eder.


    Der Vereinschef hofft zudem darauf, dass der DFB aufgrund der Corona-Krise seine Lizenzauflagen für die 3. Liga etwas lockert. „Letztes Jahr war es in Stein gemeißelt, dass das Stadion nicht der saarländischen Versammlungsstätten-Verordnung entspricht. Ich denke, dass sich das ändern wird. Ich gehe davon aus, dass, sollten wir nächste Saison die Chance zum Aufstieg haben, das auch in Homburg umgesetzt wird“, sagt Eder.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…mende-saison_aid-51440037

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    +++ Bereits sechs Abgänge bestätigt +++


    Neben den bekannten Abgängen von Christopher Theisen und Kevin Maek, werden auch Maurice Neubauer, Thomas Steinherr, Jan Eichmann und Matthias Köbbing den FC Homburg verlassen. Diese Abgänge bestätigte Homburgs Trainer Jürgen Luginger dem Pfälzischen Merkur gegenüber. Ob auch Patrick Dulleck, dem Abwanderungsgedanken nachgesagt werden, den FCH trotz laufenden Vertrag verlassen wird, wollte Luginger nicht bestätigen.


    Die Zukunft von Daniel Di Gregorio, Ihab Darwiche, Tim Wöhrle und Loris Weiß, dessen Verträge auslaufen, ist noch offen. Hier befindet sich der Verein in Gesprächen mit den Spielern. Bestätigt, wenn auch keine Angaben zur Höhe, wurde auch die Etatkürzung zur neuen Saison, was auch zur Folge hat, dass der Spielerkader von aktuell 26 Akteure auf etwa 22 Spieler verkleinert werden soll.


    Abgänge von Leistungsträger, Etatkürzung, Verkleinerung des Kaders ..... man darf gespannt sein wohin der Weg des FCH führen wird!


    Quelle: Motzkolonne FB

  • Servus Eder.

    Ich Ärger mich auch immer darüber,dass beim FCH alles ewig dauert und man nicht in die Pötte kommt.Wie Gregorio überlege ich mir jetzt auch ,den FCH noch zu unterstützen;wegen fehlender Lippenbekenntnisse.Mal Sehen,wie lang mein Vertrag mim FCH noch läuft.Würd dann schon gern verlängern

  • Das nennt man wohl fit machen für die Mission Klassenerhalt. Ein ambitioniertes Ziel, dessen Erreichen dann trefflich gefeiert werden kann...


    Mit nur 22 Spielern eine Mammutsaison zu spielen, ist geradezu fahrlässig!


    Trotzdem -nur der FCH


    :FCH4)

  • Man könnte zur neuen Saison, wie andere Vereine derzeit auch schon, Geistertickets 👻👻👻👻👻👻👻 anbieten. Nur wird das bei keinen Ambitionen wohl nicht funktionieren puke:thumbdown:.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


    Einmal editiert, zuletzt von El cocinero de Cliff ()

  • äh ..

    und die Rechnung mehr Heimspiele mehr Einnahmen?

    ach so, da kommt ja keiner der mündige Fan soll ja zu Hause bleiben ...ill

    Aber was jetzt neu von oben runter,bzw unten hoch kommt, sind nicht gerade Zuschauermagnete. Hessen Kassel vielleicht, aber auch nur wenn beide Vereine beim Aufeinandertreffen im Waldstadion ganz weit oben mitspielen. Gegen Stadtallendorf, Schott Mainz und VfB Stuttgart 2 kann man froh sein wenn 1000 Zuschauer kommen. Und Sonnenfeld-Grossaspach ist auch nicht viel besser.

    Die einzigen einigermassen Zuschauermagnete der kommenden Saison sind wohl Offenbacher Kickers, SV Elversberg und vielleicht noch der FKP. Finanziel wird man den 1.FCS und auch SV Waldhof schmerzlich vermissen.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Kalenderjahr überhaupt nochmal Fußball vor Zuschauern möglich sein wird.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


    • Offizieller Beitrag

    aber natürlich, ab September läuft das wieder.

    Irgendwie eine bizarre Vorstellung im Stadion Abstand von etwa zwei Metern zu halten, ob da Stimmung aufkommt? Beim Torjubel dann "nur" die Arme in die Höhe reißen, ohne irgendwelche Umarmungen meiner Nebenleute und kein Einstimmen auf das Spiel vorm Stadion. Das kann ich mir nicht vorstellen. Nein, keine schöne neue "Fußballwelt". :(

  • Irgendwie eine bizarre Vorstellung im Stadion Abstand von etwa zwei Metern zu halten, ob da Stimmung aufkommt? Beim Torjubel dann "nur" die Arme in die Höhe reißen, ohne irgendwelche Umarmungen meiner Nebenleute und kein Einstimmen auf das Spiel vorm Stadion. Das kann ich mir nicht vorstellen. Nein, keine schöne neue "Fußballwelt". :(

    Ändert sich ja nichts zu der Zeit vor Corona 🥳dead