Wie geht es für die saarländischen Fußballer und der Regionalliga Südwest weiter?

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    Wie geht es für die saarländischen Fußballer weiter?

    Konzepte für den Amateurfußball sollen her

    Tim Meyer erarbeitete als Chefmediziner des Deutschen Fußball-Bundes das Konzept für die Geisterspiele im Profifußball. An diesem Konzept orientieren sich viele andere Verbände. Meyer denkt, dass die „Gefährdung beim Fußballspielen überschätzt wird“. Schwieriger sei es im Umfeld mit Duschen und Kabinen.

    Tim Meyer erarbeitete als Chefmediziner des Deutschen Fußball-Bundes das Konzept für die Geisterspiele im Profifußball. An diesem Konzept orientieren sich viele andere Verbände. Meyer denkt, dass die „Gefährdung beim Fußballspielen überschätzt wird“. Schwieriger sei es im Umfeld mit Duschen und Kabinen. Foto: Iris Maria Maurer


    Saarbrücken Der Druck auf die Verbände wächst, die Zeit drängt. Genehmigt die Politik den Saarlandpokal? Kleinblittersdorf bemüht Schiedsgericht.


    Von Patric Cordier


    An diesem Wochenende steht der letzte Spieltag der Fußball-Bundesliga an. Wann der Amateurfußball im Saarland wieder rollt, ist offen – doch der Druck auf die Verantwortlichen wächst. „Letztlich liegt diese Entscheidung bei den politischen Verantwortungsträgern“, sagt Professor Tim Meyer, der Mannschaftsarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, „ich denke, dass die Gefährdung beim Fußballspielen überschätzt wird. Die Gefährdung im Umfeld von Training oder Spiel ist viel größer.“ Meyer hat, gemeinsam mit sieben Kollegen, das strenge Konzept erarbeitet, nach dem die ersten drei Herren-Ligen in Deutschland und die Frauen-Bundesliga den Spielbetrieb mit Geisterspielen aufgenommen haben.


    „Das Konzept ist im April unter immensem Zeitdruck entstanden und spiegelt die Situation damals wieder und nicht die jetzige. Es ist offenbar ein sehr sicheres Konzept, denn wir hatten bislang keine Fußball-bedingten Infektionen“, sagt der Saarbrücker Meyer, „die Ausrichtung war seinerzeit richtig – zum aktuellen Zeitpunkt sollte man das hingegen eher abgestuft gestalten, je nachdem wie die Pandemie-Bedingungen sind. Ein volles Stadion halte ich in nächster Zeit allerdings nicht für möglich.“ Die flächendeckende Nutzung der Corona-Warn-App hält er dabei für nützlich.


    Laut aktueller Verordnung sind im Saarland Veranstaltungen bis 100 Personen unter freiem Himmel zulässig. „Viele unserer Spiele erreichen die Zahl an Zuschauern nicht“, räumt Adrian Zöhler, der Vize-Präsident des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) und Präsident des Landessportverbandes (LSVS), ein, „wir müssen Konzepte erarbeiten, bei der die Möglichkeiten von Umkleide und Duschen genau betrachtet werden. Und die Frage der dritten Halbzeit müssen wir mit den Vereinen besprechen. Geisterspiele will niemand, Testungen sind nicht bezahlbar.“


    Zöhler und Meyer blicken dabei durchaus über den Tellerrand des Fußball hinaus, wo jeder Fachverband nach maßgeschneiderten Lösungen für seine Vereine sucht. „Sportarten, in denen man ständig engen Körperkontakt hat, sind aus Sicht des Infektionsschutzes am gefährlichsten“, warnt der Mediziner, der eine holländische Studie anführt, wonach im Fußball die meisten Kontakte beim Jubeln und bei Eckstößen stattfinden: „Ich kann verstehen, wenn der ein oder andere das ungerecht findet. Man muss jede Sportart mit ihrer Charakteristik analysieren. Nur in der Umkleide sind alle gleich.“ Gerade dort müsse man vor allem die Abstandsregelungen einhalten. Die viel zitierten Aerosole „sind in geschlossenen Räumen viel problematischer als im Freien“, sagt Meyer, „Abstände kosten häufig Zeit, das muss man berücksichtigen. Dinge dauern dann länger.“


    Der zeitliche Druck wird aber auch größer, denn der Deutsche Fußball-Bund will die neue DFB-Pokal-Runde bereits im September starten. Der saarländische Teilnehmer ist aber noch nicht ausgespielt. „Normalerweise räumt man den Amateurvereinen etwa sechs Wochen zur Vorbereitung der ersten DFB-Pokal-Runde ein“, rechnet Andreas Schwinn, Geschäftsführer des SFV vor, „wir wollten den noch beteiligten Vereinen vier Wochen Training vor der Fortsetzung des Saarlandpokals ermöglichen.“


    Rechnet man diese zehn Wochen von Mitte September zurück, müssten die acht übrig gebliebenen Clubs kommende Woche wieder auf den Platz. „Gespielt werden soll dann innerhalb einer Woche“, sagt Schwinn, „Samstag Viertelfinale, Mittwoch Halbfinale, Samstag Finale in Elversberg. Wir gehen derzeit davon aus, ohne Zuschauer.“


    Ob die Politik dazu die Freigabe erteilt, ist offen. Ob der Plan, der beim virtuellen Verbandstag so abgesegnet wurde, überhaupt durchgeführt werden kann, steht auch längst nicht fest. Denn der 1. FC Kleinblittersdorf hat ein Schiedsgerichtsverfahren beim SFV angeregt. Der Landesligist war aufgrund der Quotientenregelung vom ersten auf den zweiten Tabellenplatz abgerutscht und durfte dann wegen eines weiteren Beschlusses des Verbandstages nicht aufsteigen. Der Verein fordert nun die Aufhebung aller Verbandstags-Entscheidungen oder zumindest, dass eine Regelung gefunden wird, wonach doch weitere Aufsteiger ermittelt werden. Kleinblittersdorf führt Verfahrensfehler bei der Abstimmung ins Feld und hat den Saarbrücker Rechtsanwalt Daniel Finkler mit der Wahrung der Interessen beauftragt.


    Der Verband hat nun zehn Tage Zeit, einen Bevollmächtigten zu nennen, anschließend müssen beide Parteien innerhalb weiterer zehn Tage einen Vorsitzenden des Schiedsgerichts bestimmen. „Dann sollte innerhalb von zwei Wochen eine Entscheidung da sein“, erklärt Schwinn, „sollte der Antrag Recht bekommen, müssen wir mit einer Einladungsfrist von vier Wochen einen neuen Verbandstag einberufen.“ Der wäre dann wohl Anfang September, wenn der Ball nach dem Wunsch vieler Fußballfreunde eigentlich schon wieder überall rollen sollte.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…aarlandpokal_aid-51860617


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    Fußball im Ostsaarkreis : Macht Corona an der Landesgrenze halt?

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    Gleicher Ort, unterschiedliche Gefahr? Am kommenden Samstag ruht auf dem Homburger Jahnplatz um 10 Uhr aufgrund der Corona-Pandemie der Ball, während er an gleicher Stelle lediglich zwei Stunden später rollen darf. Foto: Stefan Holzhauser

    Ostsaarkreis: Die aktuellen Verbandsentscheidungen sorgen für eine kuriose Situation. Der saarländische Fußballverband hat eine Zwangspause angeordnet, der Südwest-Verband lässt weiterspielen.


    Von Stefan Holzhauser


    Die aktuelle Situation im Ostsaarkreis-Fußball ist teilweise völlig undurchsichtig. Der saarländische Fußballverband (SFV) hatte ja auf die steigende Zahl der Corona-Infektionszahlen im Saarland reagiert und zwei Spieltage (23. bis 25. Oktober und 30./31. Oktober) ausgesetzt (wir berichteten). Auch die vierte Runde im Saarlandpokal wurde verschoben. Betroffen von dieser Regelung sind sämtliche Partien im Bereich des SFV, bei den Aktiven also von der Saarlandliga einschließlich abwärts, aber auch alle Spiele in Sachen Frauen-, Jugend- und AH-Fußball. Der SFV wolle durch diese Entscheidung „verantwortlich handeln und einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten – denn unser aller Gesundheit geht schließlich vor“, wird der neue SFV-Präsident Heribert Ohlmann in einer Pressemitteilung zitiert.


    Diese Regelung ist aufgrund der aktuellen Corona-Lage durchaus verständlich. „Aber warum muss unsere erste Mannschaft in der Oberliga weiterhin antreten, wenn ansonsten im gesamten Verein der Spielbetrieb ruht?“, fragte sich am vergangenen Wochenende der Vorsitzende des FSV Jägersburg, Martin Germann. Jägersburgs Erste trat am Samstag zu Hause unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den FV Diefflen an und siegte mit 4:2 (3:0). Im Verlauf der 90 Minuten herrschte rund um den Rasenplatz eine ungewohnte Stille. Selbst die Anweisungen der beiden Trainer Tim Harenberg (Jägersburg) und Thomas Hofer (Diefflen) waren noch weit auf der anderen Seite des Sportplatzes akustisch zu verstehen. Und natürlich hatten sich auch einige „Zaungäste“ rund um das Gelände herum eingefunden und verfolgten die Partie zwangsweise durch oder über das Gitter hinweg. Der Vorteil für diese „Zuschauer“: Eintrittsgeld musste dieses Mal nicht entrichtet werden.


    Während in den rein saarländischen Fußball-Ligen der Spielbetrieb also auch am kommenden Wochenende ruht, rollt in den höheren Klassen des Fußball-Regionalverbandes Südwest der Ball weiter. Dieser Verband ist eine Vereinigung der Landesfußball-Verbände Südwestdeutscher Fußballverband, Fußballverband Rheinland und Saarländischer Fußballverband. Der Sitz des eingetragenen Vereins ist Edenkoben. Der Regionalverband Südwest ist für die überregionalen Klassen im Amateurbereich, dazu zählen unter anderem die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sowie die Jugend-Regionalligen, zuständig. Am vergangenen Samstag wurde beispielsweise in der C-Junioren-Regionalliga ganz normal gespielt, In einem Kellerduell unterlag der FC Homburg bei der SV Elversberg mit 1:2 (1:1). Und auch an diesem Samstag, 31. Oktober, sind die Homburger mit ihrem Trainer Rizgar Daoud erneut im Einsatz. Dann erwarten die Saarpfälzer um 12 Uhr auf dem Jahnplatz vor dem Waldstadion das aktuelle Schlusslicht JFG Saarlouis-Dillingen. Die regional angesiedelten Mannschaften des FC Homburg schauen dagegen in die Röhre. Unter anderem hätten am gleichen Nachmittag die Aktiven des FC Homburg II gegen Herrensohr antreten sollen. Oder was ist mit den E1-Junioren des FC Homburg, die ebenfalls unter der Trainerregie von Daoud am Samstag bereits um 10 Uhr auf dem Jahnplatz in einem Lokalderby die SG Erbach empfangen hätten? Dieses Spiel liegt unter der Regie des SFV und wurde bereits längst abgesetzt. Daher stellt sich die Frage, ob um 10 Uhr auf dem exakt gleichen Sportplatz eine andere Beurteilung der Corona-Situation herrscht als zwei Stunden später, wenn der Ball unter der Federführung des Regionalverbandes Südwest rollt?


    Die aktuelle Regelung zieht also mitten durch die Vereinslandschaft des ein und des selben Clubs einen dicken Strich. Während die eine Mannschaft ganz normal weiterspielt, pausiert die andere. Ob das Aussetzen des Spielbetriebes von SFV-Seiten aus zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Lösung war, wird unterschiedlich beurteilt. Allerdings sollte es eigentlich nicht dazu kommen, dass junge Fußballer auf Anweisung des Regionalverbandes Südwest anzutreten haben, während sich die meisten gleichaltrigen Altersgenossen ausruhen, da ihr Team dem Bereich des SFV unterliegt.


    Auch in Sachen Landesgrenzen werden trotz einer teilweise Entfernung von lediglich wenigen hundert Metern zwischen zwei Dörfern große Unterschiede gemacht. Wie soll man es beispielsweise erklären, dass im saarländischen Jägersburg an diesem Wochenende der Ball nicht ausgepackt wird, aber dafür nur einen Steinwurf entfernt im pfälzischen Waldmohr? Lediglich ein FSV-Team tritt auswärts an: Die Jägersburger Oberliga-Fußballer gastieren am Samstag um 15.30 Uhr bei der SV Elversberg II (Regie: Regionalverband Südwest). Noch kurioser: Pfälzer, die im Saarland einem Verein angehören, haben eine Zwangspause – und Saarländer, die bei einem Club in der Pfalz ihrem Hobby nachgehen, packen am Wochenende ihre Sporttasche. Dies hängt damit zusammen, dass beispielsweise der VfB Waldmohr unter der Regie des südwestdeutschen Fußballverbandes steht und der FSV Jägersburg unter der des SFV. Aber macht Corona wirklich an der Landesgrenze halt? Viele Spprtler und Funktionäre hoffen, dass dann ab übernächster Woche wieder einheitliche Regelungen gelten. Den Fußballern der Region wäre es jedenfalls zu wünschen, dass nicht quer durch einen Verein hindurch oder sogar innerhalb einer Familie unterschiedliche Regelungen getroffen werden.


    https://www.saarbruecker-zeitu…ostsaarkreis_aid-54271757

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    +++ Kein Amateur- und Freizeitsport im November +++ Weiterer Spielbetrieb in der Regionalliga offen +++


    Angesichts der steigenden Infektionszahlen haben die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder heute einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beschlossen, der ab Montag in Kraft tritt.


    Der Katalog beinhaltet auch, dass der Breiten- und Freizeitsport bis auf Weiteres erneut komplett zurückgefahren wird. Die Austragung sämtlicher Spiele der Fußball-Amateurligen wird somit bundesweit ausgesetzt.


    Betroffen sind davon neben den bereits abgesetzten Spiele der U23 in Auersmacher und Herrensohr, auch die Spiele gegen Siersburg, in Schwalbach und gegen Quierschied.


    Wie es in der Regionalliga Südwest weiter geht, soll auf einer Sitzung am morgigen Donnerstag entscheiden werden.


    Quelle: Motzkolonne FB

  • Vermute mal, dass die RL ebenfalls aussetzt. Wäre zwar schade, ist in der aktuellen Situation die einzig logische Konsequenz. Eigentlich müsste dies -wegen der Kontaktbeschränkungen -auch in den Profiligen 1-3 gelten sowie auf internationaler Ebene, aber dort geht es halt um richtig viel Kohle, die man nicht opfern will...


    Wie sagte Jürgen Klopp so treffend : Fußball ist von allen unwichtigen Dingen das Wichtigste.

    Momentan gilt es, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Wenn dies nicht gelingt, gibt es ein böses Erwachen zur Weihnachtszeit. Belgien und Frankreich zeigen, wo die Reise in Europa hingeht (Intensivstationen fast schon am Limit)...


    hmm

  • Grundvoraussetzung für den Spielbetrieb ist doch, dass regelmäßig getestet wird. Solange dieses Tests negativ ausfallen, spielen also Gesunde gegen Gesunde. Von daher kann der Spielbetrieb dann im Prinzip schon weitergehen; halt ohne Zuschauer, dafür dann eben mit Livestream.


    Ein Saisonabbruch oder auch eine längerer Unterbrechung wird für viele Vereine problematisch.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Da die Regionalliga zum Amateurfussball zählt, wird dann auch ab spätestens Montag der Ball ruhen. Heute Abend entscheidet sich ob am Wochenende noch gespielt wird.


    Spannend wird es sein wie und wann man dann die Spiele gegen Bahlingen, in Großaspach, gegen Offenbach, in Hoffenheim und gegen Balingen nachgeholt werden. Evtl werden es ja sogar noch mehr

    • Offizieller Beitrag

    Amateurspielbetrieb ruht – Regionalliga noch unklar


    Ab Montag, den 2. November, muss der Trainings- und Spielbetrieb der Homburger Jugend und U23 bis vorerst einschließlich 30. November wieder ausgesetzt werden. Dies ist das Resultat der neuen Bundesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.


    Ab dem kommenden Montag darf von der U7 bis hin zur U23 kein Trainings- und Spielbetrieb mehr in der Jugendabteilung des FC Homburg stattfinden. Trotz sehr gut funktionierender Hygienekonzepte auf und neben dem Platz trifft die neue Corona-Verordnung der Bundesregierung die jungen Homburger Fußballerinnen und Fußballer wieder sehr hart. Es heißt nun wieder einen Monat zu pausieren. Wie es danach weitergeht, ist ungewiss.


    Mitte des Monats November wird es seitens der Regierung und der Verbände ein Zwischenfazit und eine Neubeurteilung der Situation geben. Der Verbandsvorstand des Saar-FV hat für den 18.11. bereits eine Sitzung anberaumt, um dann die Situation unter Berücksichtigung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Regelungen neu zu beurteilen und zu entscheiden, wie der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann.


    Ob die Jugendregionalligisten des FCH in der U19, U17 und U15 am Wochenende ihre Spiele noch wie geplant austragen können, wird am heutigen Donnerstag im Laufe des späten Nachmittags durch den FRV Südwest entschieden. Bisher konnte der Spielbetrieb im Jugendfußball überregional noch stattfinden. Ab Montag wird aber auch hier definitiv der Trainings- und Spielbetrieb eingestellt werden müssen.


    Ob auch die Profis in der Regionalliga Südwest von dieser Verordnung betroffen sind, ist aktuell noch unklar. Dazu laufen aktuell sehr viele Gespräche und Konferenzen. Bis zum Wochenende wird auch hier eine Entscheidung der Verbände in Abstimmung mit der Landesregierung erwartet. Sollte es möglich sein den Spielbetrieb ab nächster Woche fortzusetzen, wird man aber definitiv auf Zuschauer verzichten müssen. Der 12. Spieltag am Wochenende in Mainz ist hiervon noch nicht betroffen und findet wie geplant statt.


    Quelle: https://fc08homburg.de/start/a…onalliga-noch-unklar.html

  • alles gut, das abstiegsgespenst erfreut uns dann einfach wieder mit fch-klassikern :thumbup::thumbup: ach ja und der erbacher muss auch nicht wieder mit einer tüte unterm bobbes im wald sitzen santa

  • wäre schlecht, wenn abgebrochen würde.Wir scheinen im Moment in einen Lauf zu kommen

    und das sollte man nicht stoppen.

    In dieser Lage könnte ich mich auch mit Livestreams anfreunden ! :Ball1)

  • Ich bin auch der Meinung, dass solange gespielt werden sollte, wie es unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen möglich und erlaubt ist. Alle Verzögerungen könnten letztendlich bei dem ohnehin aufgrund der Vielzahl an Mannschaften bestehenden Mammutprogramms dazu führen, dass die Saison vielleicht nicht zu Ende gespielt werden kann. Wenn dann wieder über eine Hilfskonstellation, z.B. der bis dann Führende zum Meister erklärt würde, wäre das wohl kein fairer Wettbewerb. Klar wäre, falls der FCH von solch einem Ende profitieren würde, dies in meinen Augen dann nicht das schlechteste Lösung, ein fader Beigeschmack bliebe aber.


    :FCH1):FCH2):FCH1)

  • der bis dann Führende zum Meister erklärt würde, wäre das wohl kein fairer Wettbewerb. Klar wäre, falls der FCH von solch einem Ende profitieren würde, dies in meinen Augen dann nicht das schlechteste Lösung, ein fader Beigeschmack bliebe aber.


    Dann läßt man halt abstimmen wie in der letzten Saison als der FCS hochging. Wenn alle dafür sind, ist es io. Aber dieses Mal müßte es dann Absteiger geben. Die Liga noch weiter aufbohren ist wohl nicht möglich...


    Auf einen Kuhhandel wie in Bayern sollte man sich jedoch nicht einlassen. Einer steigt auf und die Saison geht weiter. Obwohl ich denke, dass sich kein Verein im Südwesten in der RL so verhalten (unsportlich und unfaier) würde wie der allseits beliebte Aufsteiger aus BY!

    Warnhinweis:

    Der folgende Beitrag wird, als Bestandteil der Vereinsgeschichte und aktuellen Ereignisse, in seiner ursprünglichen Form dargestellt. Er enthält Passagen, die heute als boshaft, bösartig, gemein, satirisch, sarkastisch, ironisch und diskriminierend, betrachtet werden können.



    FSK 18: Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 und Schönredner

    Einmal editiert, zuletzt von Giftzwerg ()

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    Nachspielzeit: Welche Zukunft hat der Sport?


    War es vorauseilender Gehorsam oder Vernunft? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Fest steht: Nach nur sieben Wochen ruht der Ball im saarländischen Amateurfußball wieder. Das neue Präsidium des SFV hat sich zu diesem Schritt entschieden, nachdem die Corona-Zahlen im Saarland sprunghaft in die Höhe geschnellt waren. Ob es im November weitergeht, ist fraglich. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht sonderlich groß. Kommt es hart auf hart, dann wird erst Ende März 2021 wieder gespielt werden können. In anderen Sportarten, vor allem bei jenen, die in der Halle stattfinden, sieht es noch schlechter aus. Die politisch Verantwortlichen im Land und die Funktionäre in den Verbänden werden nun Antworten finden müssen, wie es mit dem organsierten Breitensport weitergeht. Dass Bundeskanzlerin Angela Merkel bisher stets zu verstehen gab, dass der Sport nebensächlich sei, ist kein gutes Zeichen. Außer einer kleinen Finanzspritze hat sich auch die Landesregierung bisher recht wenig um die „größte Bürgerbewegung" des Landes gekümmert. Ja, so hat die Politik die Sportvereine mal bezeichnet. Es war vor Corona. Schon jetzt berichten Vereinsvertreter von Abmeldungen im Jugendbereich. Kinder, die jetzt aufhören, werden wohl nicht wieder anfangen. Ein ähnliches Bild ist im Seniorensport zu beobachten. Der Breitensport, einst gepriesen als integrationsfördernd, sinnstiftend und wichtig für die Entwicklung Jugendlicher, hat keine Lobby in diesem Land.


    Politik und Verbände müssen sich fragen lassen, welche Konzepte sie in den vergangenen sechs Monaten entwickelt haben, dass ihnen nach wie vor das generelle Verbot als einzige Lösung bleibt. Übrigens: Zumindest für den Freiluftsport gilt, dass es in den vergangenen Wochen keine nachgewiesene Corona-Infektion gab. Darauf hinzuweisen und eine Lanze für den Sport zu brechen, würde Mut erfordern. Doch in den Zeiten der Angst sucht man den vergeblich. Wenn nicht alles täuscht, stehen dem saarländischen Amateursport schlimme, dunkle Monate bevor. Und der Winter hat nicht einmal begonnen.


    Dominique Rossi


    Quelle: https://magazin-forum.de/de/node/20386#article

  • Unsere Politiker leben nun mal fernab der Realität.

    Während Freiluftveranstaltungen verboten werden, müssen sich Schüler und die arbeitende Bevölkerung täglich in überfüllte Busse und Bahnen quetschen.

    Das verstehe wer wolle, ich jedenfalls nicht! dashdashdashdashdashdash

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Das ist ein Politikum mit den Schulen. Mach die Schulen dicht und die Kitas folgen. Dann sind die Bälger zuhause, die Eltern brauchen evtl. Betreuung für die "süßen Kleinen", das ist nicht gerade förderlich bei abhängig Beschäftigten, die Wirtschaft geht auf Talfahrt ...

  • Unsere Politiker leben nun mal fernab der Realität.

    Während Freiluftveranstaltungen verboten werden, müssen sich Schüler und die arbeitende Bevölkerung täglich in überfüllte Busse und Bahnen quetschen.

    Das verstehe wer wolle, ich jedenfalls nicht! dashdashdashdashdashdash

    Wer das Buch '1984' gelesen hat, bzw den Film gesehen hat, wird die "Logik" hinter der Scamdemic und den Massnahnen besser verstehen.

  • Abgesehen davon, dass George Orwell mit seinem Buch 1984 keine Verschwörungstheorien in die Welt setzte und ich somit bezweifele, ob er Deinem Verständnis auch nur das geringste abgewinnen hätte können.


    Forza FCH!!!

  • Dann sind wir mal gespannt... Laut Kicker

    Weiter Unklarheit im SüdwestenRegionalliga West vor Fortsetzung


    https://www.kicker.de/regional…ortsetzung-788753/artikel

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