Vorwort Michael Koch in der Stadionzeitung

  • @vandersaar Ja, ist auch womöglich mein Fehler, dass ich da ein wenig altmodisch bin. Ich denke immer so ein Geschäftsführer hätte was zu führen bzw. so ein sportlicher Leiter/Sportkoordinator auch was zu leiten/koordinieren.


    Stünde ich als FCH jedenfalls vor der Wahl zwischen diesem Sicherheitsmensch und Markus, ich wüsste wie ich mich entscheiden würde. Gibt Abgänge, die man sich nicht leisten kann als Verein - das hier ist so einer!

    Der Sicherheitsmensch ist halt auch so jemand der nur da ist wegen dem Geld, den FCH interessiert den doch nicht. Der kassiert für seine 2-3 Heimspiele seine 400 Euro, trinkt sein Kaffee und fährt wieder Heim. Wenn er mal unnötigerweise auf ein Auswärtsspiel fährt, bekommt der noch jeden Kilometer extra bezahlt. Wenn diese Stelle mal nicht mehr bezahlt wird, ist der auch so schnell wieder weg wie er gekommen war, wie noch so einige ...

  • Abstiegsgespenst Klar, aber da gibt’s ja auch Lösungen. Sicherheitsfirmen, Fachleute, wo das auf Honorarbasis machen oder auch andere pensionierte Fachleute mit Ahnung, die dann mal einen Taler noch mitnehmen im Ruhestand und sich selbst vor allem insoweit verbal und im Umgang mit anderen im Griff haben, ohne dass gleich Drama ausbricht. Wer Sprinter organisieren kann um den Zuschauern die Sicht zu versperren, der sollte auch da eine Lösung finden können! Und wenn die Zwei-Mark-Fuffzisch mehr kostet, wäre mir das immer noch lieber als dass so jemand den FCH in irgendeiner Form vertritt. Ist ja gerade eh kein Zuschaueraufkommen - die perfekte Zeit also zum Umorientieren im besten Interesse des Vereins und seiner Aussendarstellung!

  • Das "Ding" da ist der Hammer, so viel beer kann ich gar nicht konsumieren, um das alles zu verstehen, da ist ja Paul Coelhos "Der Alchimist" ein Groschenroman dagegen golly

  • drei der wichtigsten eigenschaften von leuten in leitender position hast du nicht erwähnt: die qualität solcher leute erkennt man daran, welche leute sie UNTER sich ENTLASSEN, wie gut sie vertuschen können, und wie rechtzeitig sie sich vom acker machen, wenn alles den bach runter geht.


    letzteres beherrschte kuntz in kaiserslautern in perfekter art undweise...

    Stefan Kuntz ist mir persönlich noch in positiver Erinnerung- in den 90er Jahren- als er gemeint hat, es sei eventuell unangepasst den Titel "Mannschaft des Jahres" in der Sporthalle Homburg-Erbach zu verkünden an den FCS. Der Moderator vom SR meinte das Publikum (Handball TV Niederwürzbach) hätte wohl nichts dagegen dies vorzulesen. Ergebnis: Buhrufe und Pfiffe.

    Ich denke, dass Herr Kuntz zumindest erkannt hat, dass einige Vorstandsmitglieder -z.B. Herr Buchholtz ihre Intrigen spinnen, bis Sie an der Macht sind. Daraufhin hat er hingeschmissen. Ergebnis: Alle sind weg bis auf Buchholtz.Und Nardi ist so doof ausgerechnet auf den Hauptschuldigen für den Niedergang des FCK reinzufallen.

    Mal sehen, wann der Nardi das merkt, wo er da gelandet ist...

  • https://www.faz.net/aktuell/sp…serslautern-15938475.html



    Bauernfänger auf dem Betzenberg


    • Von Andreas Erb, Kaiserslautern
    • -Aktualisiert am 13.12.2018-11:49

    Abrechnung vom Verein: Aber Stefan Kuntz weist die Vorwürfe weiterhin zurück. Bildbeschreibung einblenden


    Abrechnung vom Verein: Aber Stefan Kuntz weist die Vorwürfe weiterhin zurück. Bild: Picture-Alliance


    Ein unveröffentlichter interner Bericht des 1. FC Kaiserslautern erhebt schwere Vorwürfe unter anderem gegen den ehemaligen Vorstandschef Stefan Kuntz. Die Mitglieder sind jahrelang getäuscht worden.



    Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern sind von der früheren Vereinsführung jahrelang getäuscht worden. Das geht aus einem bisher unveröffentlichten internen Untersuchungsbericht des wirtschaftlich angeschlagenen Fußball-Drittligaklubs hervor. Darin werden gegen den ehemaligen Vorstandschef Stefan Kuntz und den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Rombach schwere Vorwürfe erhoben. Unter anderem ist in dem Untersuchungsbericht die Rede von einer „auffälligen Dreistigkeit“, mit der „Mitglieder hinters Licht geführt“ worden sein sollen.


    -artikel nur auszugsweise abgebildet-


    Die Riege um Kuntz, von 2008 bis 2016 im Amt, hatte Kritik an ihrem Geschäftsgebaren stets zurückgewiesen und den FCK als prosperierenden „Substanzverein“ dargestellt. Sie behauptete, die zweckbestimmten Gelder jederzeit für die versprochenen Investitionen einsetzen zu können, und prangerte Kritiker als Feinde des Vereins an. Der Untersuchungsbericht wirft der früheren Führung nun „Augenwischerei“, irreführende „Bauernfängertricks“ bei Formulierungen in Jahresabschlüssen sowie eine „auffällige Dreistigkeit“, mit der „Mitglieder hinters Licht geführt“ worden sein sollen, vor. Demnach sei ein fehlerhafter Jahresabschluss selbst entgegen öffentlichen Hinweisen nicht korrigiert worden. Der Verbleib mancher Millionensumme bleibe ein „großes Mysterium“. Zudem seien Kontrollmechanismen ausgehebelt worden. Der Aufsichtsrat habe dem Vorstand weite Entscheidungsspielräume eingeräumt und sei so von diesem zum „Abnickergremium degradiert“ worden. Wenn es Verträge erst im Nachhinein genehmige, führe dies „das Gremium ad absurdum“, heißt es in dem Papier: „Darüber hinaus widerspricht diese Vorgehensweise der Satzung.“


    -artikel nur auszugsweise wiedergegeben-


    Handfeste Konsequenzen sollen die Erkenntnisse aus dem Untersuchungsbericht nicht nach sich ziehen. Der Verein hält die von ihm beklagten Handlungen der früheren Führung zwar für teils moralisch verwerflich, sieht aber keinen Ansatz für eine erfolgreiche juristische Auseinandersetzung: „Die Protagonisten haben sich verabschiedet“, heißt es im Untersuchungspapier, „und das Chaos den Nachfolgern überlassen.“ Der Verein wolle nun in die Zukunft schauen.



    Quelle: F.A.Z.



    ...nochmal fürs züngelchen:


    Der Verbleib mancher Millionensumme bleibe ein „großes Mysterium“.


    ...und:


    „Die Protagonisten haben sich verabschiedet“, heißt es im Untersuchungspapier, „und das Chaos den Nachfolgern überlassen.“


    rechtzeidisch vom agga gemacht, de schlau baurefänger...



    mfg: vandersaar

  • Handfeste Konsequenzen sollen die Erkenntnisse aus dem Untersuchungsbericht nicht nach sich ziehen. Der Verein hält die von ihm beklagten Handlungen der früheren Führung zwar für teils moralisch verwerflich, sieht aber keinen Ansatz für eine erfolgreiche juristische Auseinandersetzung


    @vandersaar Allein der Satz hier sagt mir alles dazu, was ich wissen muss. Acht Jahre unangefochten konnte er schalten, externe Wirtschaftsprüfungen erteilten Bestätigungsvermerke zum Jahresabschluss und dann auf einmal untersucht man intern und deckt auf - nach 8 Jaren! Alles klar! Auf der anderen Seite wird aber juristisch gegen Personen aus deren Fanforum vorgegangen, die nicht ganz auf Linie sind. Wenn das alles so Hand und Fuß hatte, hätte man es doch auch zumindest zur Anzeige bringen können. Für mich wie vieles, was auf dem Betzenberg passiert, einfach nur eine höchst peinliche Egobesänftigung als der Zug schon lange aus dem Bahnhof gefahren war. Nur weil es in der Zeitung steht, aber von 16.000 Mitgliedern es kein einziger zur Anzeige bringt (wir reden hier ja u.U. von Veruntreuung, was im Raum steht), wird nicht unbedingt ein Schuh draus. Ich finde es auch moralisch verwerflich, wenn Vereine über Jahre (ohne Corona) gar keine JHV mit Offenlegungsbericht hinkriegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ambrosini ()

  • Ambrosini


    ...die sind doch vorher gar nicht an all die unterlagen herangekommen- war alles "safe".


    und der aufsichtsrat, der eigentlich alles beaufsichtigen sollte, bekam abgeschloßene verträge erst NACH deren unterzeichnung zur prüfung vorgelegt- wenn überhaupt.


    das war wie die lizenz zum gelddrucken...



    mfg: vandersaar


    ps: die mitgliederversammlung jedenfalls hat kuntz bis heute nicht entlastet- das geld von der anleihe ist auch weg.


    blub-blub, alles versickert im teufelsmoor...

  • Ja und selbst dann hätte man was machen können strafrechtlich, müssen von offizieller Seite! Da aber nichts passiert ist, hab ich alle Antworten darauf. Kann ich nicht ernst nehmen! Kuntz dann beim DFB und leidet mit Sicherheit keinen Hunger. Alles richtig gemacht!

  • https://www.faz.net/aktuell/sp…teuergelder-13273230.html


    Pfälzer Wahrheiten

    • Von Michael Ashelm
    • -Aktualisiert am 19.11.2014-12:01



    auszug:


    Wer das Geschäftsgebaren von Rombach, Kuntz und Co. kritisch hinterleuchtet, wird vom FCK unter Druck gesetzt. Ganz besonders betrifft das kleinere Medien am Ort, denen in der Vergangenheit schon einmal die Akkreditierung für FCK-Spiele verweigert wurde oder die wie jetzt von Top-Kanzleien mit juristischen Klagen überzogen werden.


    Quelle: F.A.Z.


    Die Riege um Kuntz, von 2008 bis 2016 im Amt, hatte Kritik an ihrem Geschäftsgebaren stets zurückgewiesen und den FCK als prosperierenden „Substanzverein“ dargestellt. Sie behauptete, die zweckbestimmten Gelder jederzeit für die versprochenen Investitionen einsetzen zu können, und prangerte Kritiker als Feinde des Vereins an.


    anmerkung:


    im weiter oben verlinkten artikel steht doch auch, daß kritiker von kuntz & co. stets als feinde des vereins diffamiert wurden.



    tjo, das war´s denn aber auch zum traum aller schwiegermütter- für die romantiker...



    aber, im grunde hast du recht, Ambrosini , hinterher ist es zu spät- das sollten wir uns denn auch als merksatz für unseren geliebten verein bewahren!



    mfg: vandersaar

  • Ja und selbst dann hätte man was machen können strafrechtlich, müssen von offizieller Seite!

    du willst es nicht verstehen: die "offizielle seite" war der aufsichtsrat, und der machte nur "wau-wau", wenn kuntz den zeigefinger hob.


    oder meinst du hinterher? das ganze konstrukt war doch undurchschaubar angelegt, ein wirrwar an vorhandenen und fehlenden unterlagen.


    das hätte sich bis heute hingezogen, ohne ergebnis- stimmt nicht ganz: das erbenis wären immense kosten für den verein gewesen, für nichts und wieder nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von vandersaar ()

  • du willst es nicht verstehen: die "offizielle seite" war der aufsichtsrat, und der machte nur "wau-wau", wenn kuntz den zeigefinger hob.


    oder meinst du hinterher? das ganze konstrukt war doch undurchschaubar angelegt, ein wirrwar an vorhandenen und fehlenden unterlagen.


    das hätte sich bis heute hingezogen, ohne ergebnis- stimmt nicht ganz: das erbenis wären immense kosten für den verein gewesen, für nichts und wieder nichts.

    Hinterher! Und welchem Gremium gehörten die jetzt schärfsten Kritiker von Kuntz an? Dem Aufsichtsrat! Ich hab 2013 entnervt meine FCK-Mitgliedschaft niedergelegt mit ganz tiefer Abscheu vor dem, was da bis dahin lief (Bauckhage, Göbel, Toppi etc). In Kuntz‘ Amtszeit gehörten, wenn ich richtig gerechnet habe, 13 verschiedene Persönlichkeiten dem AR an. Das sind keine Pförtner oder Hausmeister, sondern Kaliber, denen eine betriebswirtschaftliche und juristische Kompetenz beizumessen war. Allen will in ihrer Amtszeit nichts aufgefallen sein, es kam immer zur Entlastung und einwandfreien Jahresabschlüssen, aber wo Kuntz weg war, kommen sie dann aus den Löchern. Und was so geil daran ist: Dinge, die bereits kassenwirksam in den Büchern waren, wozu aber der AR nicht vertraglich im Bild war. Allein da geht doch jedem mit halbwegs kaufmännischer Prägung mind. ein Licht auf. In der Causa Fröhnerhof und Anleihe, sollte das alles so stimmen, sprechen wir da ja über schwere Wirtschaftskriminalität, die im Raum stünde mit Bilanzmanipulation, Veruntreuung etc.. Jeder Ex-AR, der wissentlich von so etwas seine Unterschrift unter einen Prüfbericht setzt, wäre mit dran.

    Bezeichnend aber: Kuntz bei seiner letzten HV beim FCK, der sagt, dass er gegen alles und jeden juristische Schritte einleiten werde, der behauptet er selbst habe sich am FCK bereichert oder gegen Gesetze verstoßen. Von AR kommt nix! Kuntz ist weg, auf einmal wird entdeckt und aufgedeckt! Kuntz mit blütenweißer Leumunds-Weste zwischenzeitlich dann im Dienste des DFB. Also wenn doch nur ein Hauch dran wäre an der Nummer, könnte Kuntz doch heute nicht das sein, was er ist und als Kandidat für den Bundestrainer gehandelt werden. Auch in Frankfurt wird man wissen, dass es mit Blick auf KL und die persönlich und öffentlich ausgetragenen Feindschaften bei JHVs bei manchen Ex-Funktionär gar nicht so sehr drauf ankommt, was gesagt wird, sondern nur wer es sagt. Keiner wurde konkret und hat gesagt: Kuntz hat das und das, dann und dann, so und so gemacht, strafbar gemäß....! Stattdessen sind es „moralische Verwerfungen“. Ganz ehrlich, moralisch verwerflich finde ich auch, dass bei unseren Heimspielen Sponsoren für nach KL akquiriert werden. Aber man sieht es ja: es steht in der Zeitung und Leute mit „herausragendem“ betriebswirtschaftlichem und wirtschaftsjuristischem Background können das besser deuten als jeder Staatsanwalt. Steht in der Zeitung, muss so sinn! Übrigens sitzt bei dem MVs des FCK die halbe Anwaltsrubrik der Gelben Seiten des Großraums KL mit im Auditorium. Auch da sah sich keiner jemals zum Handeln veranlasst. Komisch! Alles nur persönlich ausgetragene Hahnenkämpfe, wo erst das Ego kommt, dann der FCK.

  • @vandersaar Du, wir triften so vom Thema ab. Vorschlag: Gerne per PN oder in der nächsten Saison, dann wenn du es einrichten kannst, gerne im Block 2 bei einer Hopfenkaltschale direkt. beer

  • Kuntz mit blütenweißer Leumunds-Weste zwischenzeitlich dann im Dienste des DFB. Also wenn doch nur ein Hauch dran wäre an der Nummer, könnte Kuntz doch heute nicht das sein, was er ist und als Kandidat für den Bundestrainer gehandelt werden.

    da erübrigt sich jede weitere diskussion über dieses thema- gerne können wir uns stattdessen bei einem treffen im kalt- äh waldstadion über aktuelle themen UNSERES vereins unterhalten.


    um den bogen zu dem eigentlichen thread nochmal zu spannen: vom prinzip her geht genau dasselbe bei uns auch ab.


    vielen, die ja so begeistert waren, weil koch ja so ein feiner kerl, und einer von uns ist, wurde ja mit der fck-jacken-chose mal so richtig vor den latz getreten.

    Das sind keine Pförtner oder Hausmeister, sondern Kaliber, denen eine betriebswirtschaftliche und juristische Kompetenz beizumessen war.

    Allein da geht doch jedem mit halbwegs kaufmännischer Prägung mind. ein Licht auf.

    ...übrigens: ich bin auch pförtner, und habe eine kaufmännische ausbildung- nimmst du meine lebenserfahrung, meine menschenkenntnis, und meinen leumund dazu, dann habe ich eine bessere eignung und qualität für ein (fußball-)amt, als jeder professor, wirtschaftsprüfer, europa-/weltmeister, oder rechtsanwalt.


    nur idioten fallen auf solche titel rein.



    mfg: vandersaar

  • Ja, in der Tat - führt zu nichts! Aber so mancher beruflicher Background ermöglicht es dann schon strafrechtliche, buchhalterische und insbesondere steuerrechtliche Mechanismen im richtigen Zusammenhang und in der richtigen Abfolge zu sehen, um zu verifizieren, dass die erhobenen Vorwürfe so nicht stehen gelassen werden können, ohne dass die Akte zwangsläufig „./. XY & andere“ heißen würde, wenn was dran wäre. Auch das Finanzamt hätte im Beanstandungsfall der abgesegneten und geprüften Jahresabschlüsse und der Vorwürfe, die hier im Raum stehen, sicher die Steuerfahndung von der Leine gelassen und wäre zu Ermittlungen verpflichtet. Alles nicht der Fall und zudem schon mind. 5 Jahre her, also hinfällig. Alles klar, bis in 2021/22 dann, hat mich gefreut!beer


    Zum Thema, ich wünsche mir weiterhin einen gut vernetzten Homburger wie bspw. einen Michel im Vorstand, allerdings vielleicht nur als Vize ohne sportliche Gesamtverantwortung dabei. Sieht im Moment bis auf die frühzeitige Bekanntgabe der Verlängerungen von Salfeld und Hoffmann jetzt nicht ganz so glücklich aus bis hierhin. Interessant wird dann die Formulierung des Saisonziels 21/22.

    Einmal editiert, zuletzt von Ambrosini ()