Saar-Schickeria
Du beschreibst die vorhandenen Probleme sehr gut. Die mangelnde positive Aussendarstellung, die lethargisch wirkenden Interviews von Herrn Eder, ein Aufsichtsrat, der gefühlt seit 20 Jahren in gleicher Besetzung immer wieder, mangels Alternativen, bei Neuwahlen von den wenigen anwesenden Mitgliedern gewählt wird und der keinerlei Initiativen ergreift Dinge, auch personeller Art, anzugehen. Bei den Vereinsorganen, insbesondere auch beim Vorstand, klafft eine erhebliche Lücke zwischen Selbsteinschätzung und der Wahrnehmung von Aussen. Wir werden diese Probleme innerhalb des Vereins absehbar nicht lösen, es finden sich keine geeignete Kandidaten, die das Ganze in die Hand nehmen und eben diese Aufbruchstimmung erzeugen. Folgerichtig muss eine externe Lösung gefunden werden, die den Verein nach Aussen vertritt und ihm ein neues, selbstbewusstes, modernes Gesicht verleiht, weg von diesen biederen, provinziellen, sich ewig wiederholenden Parolen. Für mich wäre hier die Besetzung der Funktion des Sportdirektors der Posten, der für diese Aufgabe prädestiniert wäre. M.B. war dies nicht. Hier muss jmd. "von Aussen" kommen, mit den entsprechenden Skills, die für diese Position erforderlich sind. So jmd kostet natürlich Geld. Dieses Geld wäre aber gut angelegt und würde sich mittelfristig reamortisieren. Für einen Verein, der angeblich in die 3. Liga möchte, MUSS diese Position adäquat besetzt werden. Ein Unding, dass man die Aufgaben eines Sportdirektors auf Matthias Mink, von dem ich persönlich viel halte, der gerade aber mal 1 Monat Trainer ist, überträgt. Das ist auch der Unterschied zwischen Nardi/Theiss und der Familie Holzer und Ostermann. Die geben mittlerweile seit Jahrzehnten Unmengen von Geld in die Vereine, haben aber ein klares Ziel vor Augen, dass da heisst mindestens 3. Liga. Die haben erkannt, für das Erreichen sportlicher Ziele, müssen neben einer gewissen Ausdauer, Positionen im Verein mit fähigen Leute besetzt werden, die auch entsprechend verdienen. Sry für den langen Text