Posts by Sam
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es wird wirklich so langsam interessant, welche Namen so gehandelt werden...
und wen unsere "Chefscouts" , falls es solche gibt, ????? so auf ihrer Liste haben.
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vielleicht sind Sökler und Downey ja für unsere Zweite ja zu schlecht....?
und es reicht gerade noch für Kaschdel.
Zumindest reicht es ja den Co-Trainer zu machen.
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Stagnation und Rückschritt, das sind die Fakten der letzten Jahre.
X Spieler geholt, die in den seltensten Fällen Verstärkungen waren. Ergänzungsspieler oder Tribünenhocker.
Ein Scouting, welches es anscheinend nicht gibt.
Bin gespannt, wie es weiter geht.... Hoffnung darauf, dass es besser wird und man wirklich mal wieder aufsteigt, habe ich Stand heute leider nicht.
Habe fertig
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ob 6 oder 7000. davon können wir nur träumen
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da muss ich dir leider recht geben.Die Zeiten von Udo sind vorbei
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Auf alle Fälle muss man den Hut vor der gesamten Entwicklung von denen ziehen. Überall geht es richtig vorwärts. Sportlich, Infrastrktur usw. usw.
Da können sich unsere "Macher" ????? eine Scheibe abschneiden.
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über 7.000 Zuschauer und 17 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Davon können wir nur träumen.
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lt. SR-Videotext wird es noch Jahre dauern bis was gemacht wird. Und selbst dann ist das Stadion nicht drittliga-tauglich.
Schöne Aussichten...
Mittlerweile sind wird in allem Lichtjahre hinter SB und Elversberg und keine Besserung in Sicht.
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SVE will auch im Aufstiegsfall weiter an der Kaiserlinde spielen
Julian Koch 10. Februar 2023 um 08:10 Uhr IMAGO / Fussball-News Saarland
14 Punkte vor Rang 4! Die SV Elversberg ist auf dem besten Wege, den Durchmarsch in die 2. Bundesliga zu schaffen. Um der rasanten Entwicklung gerecht zu werden, wird derzeit das Stadion umgebaut – mit dem Ziel, auch im Aufstiegsfall weiter an der Kaiserlinde zu spielen.
Dach für die Heimtribüne vor Fertigstellung
Fast Tag und Nacht wird momentan gewerkelt, bis zum Heimspiel gegen den VfB Oldenburg am Samstag soll sie fertig sein: die Überdachung der Heimtribüne. Damit wären die Arbeiten sogar vor dem ursprünglich anvisierten Termin Ende Februar abgeschlossen. Es ist der erste Schritt Richtung Zweitliga-Tauglichkeit, viele weitere folgen noch. Denn aktuell fasst die Kaiserlinde nur etwa 7.500 Fans, vorgeschrieben ist für die 2. Bundesliga jedoch eine Kapazität von mindestens 15.000 Zuschauer.
Um diese zu erreichen, sollen in weiteren Bauabschnitten die Gästetribüne sowie die alte Haupttribüne abgerissen und neugebaut werden. "Damit beginnen wir, sobald klar ist, wohin unsere sportliche Reise geht", sagt Vizepräsident Swen Hoffmann im "SR". Angesichts von 14 Punkten Vorsprung auf den vierten Tabellenplatz deutet sich schon an, in welche Richtung die Reise gehen wird. Schon in Kürze könnten somit die Bagger anrollen.
"Gute Gespräche" mit der DFL
Bis zum Saisonstart der 2. Bundesliga im Juli wird der Umbau, der wohl etwa 13 Millionen Euro kosten wird, aber natürlich nicht abgeschlossen sein. Dennoch will die SVE auch im Aufstiegsfall weiter an der Kaiserlinde spielen und plant daher, provisorische Stahlrohrtribünen aufzubauen. So könnten während der Bauphasen etwa 10.000 Zuschauer im Stadion Platz finden. Die DFL muss dem Plan zwar noch zustimmen, Hoffmann berichtet aber von "guten Gesprächen" mit dem Ligaverband und zeigt sich optimistisch, "auch in der 2. Liga in diesem Stadion spielen zu können". Wenn es alles nach Plan läuft, soll der Umbau in zwei bis drei Jahren fertiggestellt sein.
Auch der Kunstrasenplatz hinter dem Stadion, derzeit noch die Heimat der DJK Elversberg soll verschwinden und durch eine Fläche für Medien und Übertragungswagen ersetzt werden. Als Ausweichstätte wird die SVE den Saarbrücker Ludwigspark in den Lizenzunterlagen angegeben. Das FCS-Stadion ist derzeit allerdings ebenfalls noch nicht zweitligatauglich, weil das Dach über der alten Haupttribüne zu kurz ist. Doch geht der Plan der SVE auf, wird die Mannschaft von Trainer Horst Steffen ohnehin nicht umziehen müssen.
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SV Elversberg macht Stadion fit für 2. Liga
Marc Drumm 09.02.2023 | 10:50 Uhr Vorlesen
Die SV Elversberg kommt dem großen Ziel 2. Bundesliga immer näher. Und auch die Baumaßnahmen am Stadion schreiten voran, um die "Kaiserlinde" zweitligatauglich zu machen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird die SVE im Aufstiegsfall auch kommende Saison zu Hause spielen können.
Pünktlich zum Heimspiel am Samstag gegen Oldenburg soll die Überdachung der Heimtribüne in Elversberg stehen. Das Stahlgerüst steht schon seit Tagen. Ein großer roter Kran befördert schwere, dunkelgraue Abdeckbleche nach oben. Eins nach dem anderen: Ausrichten, ablegen, verschrauben. Das Dach schließt sich mehr und mehr.
Hinter der Tribüne blinzelte am Mittwoch die Sonne hervor und strahlte auch direkt ins Gesicht des SVE-Vizepräsidenten Swen Hoffmann, der von der Haupttribüne aus den Baufortschritt verfolgte.
Audio [SR 3, Moderation: Nadine Thielen/ im Gespräch: Marc Drumm, 09.02.2023, Länge: 03:14 Min.] SVE plant für die 2. Liga
Heimtribüne Samstag fertig überdacht
Hoffmann denkt schon weiter: „Jetzt besteht noch die Notwendigkeit, die Presse- und Gästetribüne abzureißen und neu zu bauen. Damit beginnen wir, sobald klar ist, wohin unsere sportliche Reise geht.“
Bei der sportlichen Erfolgsstabilität in dieser Saison und schon 14 Punkten Vorsprung des Tabellenführers auf den ersten nicht direkten Aufstiegsplatz könnte schon bald Zweitligagewissheit herrschen.
Abriss und Neubau von zwei weiteren Tribünen
Der Plan sieht vor, dass man im Aufstiegsfall an der Kaiserlinde bleiben wird. Die SVE müsste dann zunächst auf einer Baustelle spielen. Provisorische Stahlrohrtribünen sollen Übergangsweise helfen, die geforderte Mindestkapazität von 10.000 Zuschauern auch während der Bauphase zu gewährleisten. Die Liga scheint diesen Plänen zuzustimmen.
Spitzenreiter dominiert das Saar-Derby Elversberg besiegt Saarbrücken klar mit 4:0
„Wir sind in guten Gesprächen und optimistisch, auch in der 2. Liga in diesem Stadion spielen zu können“, sagt Hoffmann. Eine offizielle Zusage der Liga kann erst nach Prüfung der Lizenzunterlagen im März erfolgen.
Multifunktionsarena entsteht
Der Neubau der beiden Tribünen soll, wenn es nach Wunsch läuft, in zwei bis drei Jahren fertig gestellt sein. Die Kosten werden im zweistelligen Millionenbereich liegen. Reinpassen sollen schließlich 15.000 Zuschauer.
Hoffmann betont, dass es kein reines Fußballstadion werden soll, sondern eine Multifunktionsarena, die auch Heimat für andere Veranstaltungen ist.
Einigung Kunstrasenplatz steht kurz bevor
Den angrenzenden städtischen Kunstrasenplatz braucht der Verein noch als Fläche für Medien und Übertragungswagen, für ein Containerdorf als Kabinenersatz und Baufirmen. Noch aber ist es auch die sportliche Heimat der DJK Elversberg. Hoffmann ist sich sicher, mit Stadt und DJK zeitnah eine Lösung zu finden.
Bis Ende Februar sollte auch das geklärt sein, denn dann muss der Verein die Lizenzunterlagen einreichen. Darin wird voraussichtlich der Saarbrücker Ludwigspark als Ausweichstadion vermerkt werden. Das ist obligatorisch, jede Mannschaft muss laut der DFL-Regularien eine Ausweichspielstätte angeben. Die SVE und die Stadt Saarbrücken verhandeln schon miteinander.
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lt. SR Videotext beginnt Elervsberg mit dem Stadion-Ausbau für Liga 2
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HFC-Trainersuche stockt: Kiefer auch gegen Freiburg II auf der Bank
Julian Koch 08. Februar 2023 um 19:20 Uhr
IMAGO / Fotostand
Eigentlich wollte der Hallesche FC in dieser Woche den Nachfolger von André Meyer vorstellen, allerdings ist die Suche ins Stocken geraten. Wie die "Bild" berichtet, wird NLZ-Leiter Jens Kiefer daher auch am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg II auf der Bank sitzen.
Gespräche vertagt
Mit Jan Zimmermann schien der Meyer-Nachfolger zu Wochenbeginn gefunden, doch der 43-Jährige sagte ab und unterschrieb stattdessen am Mittwoch bei Liga-Konkurrent Borussia Dortmund II. Zwar sprach der HFC zuletzt auch mit anderen Kandidaten, doch fortgesetzt werden sollen die Gespräche nach "Bild"-Angaben erst am Wochenende sowie in der kommenden Woche. Heißt: Auch gegen Freiburg II wird nochmals NLZ-Leiter Jens Kiefer als Interimscoach auf der Bank sitzen. "Ich möchte nicht mit so einer deutlichen Klatsche abtreten", sagt der 49-Jährige gegenüber der Zeitung. Mit 1:7 war Halle am letzten Samstag in Dresden untergegangen, es war die höchste Pleite in der Drittliga-Historie der Saalestädter. Seine klare Ansage: "Ein Sieg im nächsten Spiel ist unser aller Ziel."
Innerhalb der Mannschaft findet Kiefers Art offensichtlich Anklang, wie aus den Worten von Kapitän Jonas Nietfeld herauszuhören ist: "Wir bekommen von dem Drumherum nicht viel mit und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Mit seiner Ansprache tut er uns in dieser Situation gut. Nach einem 1:7 fällt es sicherlich schwer so etwas zu sagen, aber das Training kommt an bei den Jungs, genauso wie seine Art. Es liegt jetzt nur an uns, dass wir endlich unsere Chancen nutzen." Damit die Serie von sechs sieglosen Spielen ein Ende findet.
Bergner steht wohl nicht zur Verfügung
Wer Kiefer folgen wird, ist weiterhin völlig offen. Ex-Profi David Bergner galt als Kandidat, will aber offenbar seinen Vertrag bei Viertligist Teutonia 05 Ottensen erfüllen, wie die "Bild" berichtet. Somit würde der ehemalige Trainer von Rot-Weiß Erfurt und des Chemnitzer FC nicht zur Verfügung stehen. Gehandelt worden war zuletzt auch Alexander Schmidt. Im Gegensatz zu Bergner ist der 54-Jährige derzeit ohne Verein, nachdem er zu Saisonbeginn nur in neun Spielen bei Viertligist Kickers Offenbach auf der Bank saß.
Zuvor führte er Dresden mit 16 Punkten aus sechs Spielen zur Drittliga-Meisterschaft und damit zum Aufstieg, ehe er vor einem Jahr nach sechs sieglosen Spielen entlassen wurde. Erfahrung als Trainer sammelte Schmidt davor bei Türkgücü München (Juli 2020 bis Februar 2021), beim österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten sowie bei Jahn Regensburg (Mai bis November 2014) und dem TSV 1860 (2012-2013). Zwischenzeitlich arbeitete er als Jugendtrainer in Stuttgart, Unterhaching und Salzburg.
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lt. SZ von heute sollen sich die Kosten auf 10,5 Mio. Euro belaufen. Ursprünglich waren 3,5 Mio. geplant
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Historisches Jahr möglich: SVE auf dem Weg Richtung Durchmarsch
Daniel Meyer 07. Februar 2023 um 10:46 Uhr IMAGO / Fussball-News Saarland
Einmal die 3. Liga im Express durchlaufen: Ausgegeben hatte das bei der SV Elversberg niemand als Ziel, doch nach etwas mehr als der Hälfte der Saison richtet sich der Kurs der Saarländer klar auf den zweiten Aufstieg binnen zwölf Monaten. Kaum hoch genug zu würdigen ist die Art und Weise, wie das passiert. Für die Konkurrenz gilt es: Nachmachen! Wenn das doch nur so leicht wäre.
Auf der Jagd nach den Drittliga-Rekorden
Nicht alles lässt sich in unserer liebsten Sportart mit Strategie und Kalkulation erklären. Gute Spieler machen Tore wahrscheinlicher und Gegentreffer unwahrscheinlicher, ein guter Trainer eine Mannschaft mental gefestigt und taktisch variabel. Und Fans können in immer größerer Anzahl entweder besonders motivierend wirken oder ein besonderer Druckfaktor sein. Ein Spielverlauf wie der, den die SV Elversberg kürzlich in Saarbrücken erlebte, ist dagegen nicht planbar. Erst eine astreine Parade von Feldspieler Tobias Jänicke auf der Torlinie, die fällige rote Karte und daraus resultierende Überzahl der Gäste machte aus einem vermeintlich umkämpften Duell eine klare Angelegenheit. Die Räume, die Elversberg schon bei Gleichzahl mit rasanten Kombinationen schaffen kann, waren für den FCS nun nicht mehr zu verteidigen – ein 4:0 im Saarland-Duell war die Folge, Elversberg die Revanche für das Hinspiel geglückt.
Vielleicht hätte der Spitzenreiter die Partie auch ohne das Zutun des Saarbrücker Pechvogels auf Strecke dominiert. Ist es doch eine der vielen Qualitäten, die Horst Steffen an der Kaiserlinde entwickelt hat, und sich erst eine Woche zuvor beim 3:0 über Rot-Weiss Essen – Halbzeitstand 0:0 – gezeigt hatte. Elversberg kann mit seiner Spielkraft Gegner überrennen (wie phasenweise beim 4:3 über Ingolstadt und diverse Male in der Hinserie), sie aber auch dosiert einsetzen und die Gegner schließlich erdrücken, wie es mit Mitaufsteiger Essen gelang. Trotz der 0:1-Niederlage in Wiesbaden zum Jahresauftakt werden die Statistiken so von Woche zu Woche imposanter: 16 Siege aus 21 Spielen – nie hatte ein Klub mehr. 50 Punkte – nie hatte ein Klub mehr. 53 Tore – auch das ist ein Rekord in der 3. Liga. Selbst frühere Überflieger wie der 1. FC Magdeburg oder der SC Paderborn waren nicht so gut wie die SVE, die sich nun auf die Jagd nach Gesamtbestwerten machen darf: 85 Punkte (Braunschweig 2011/Magdeburg 2018), 27 Siege (Magdeburg 2018) und 90 Tore (Paderborn 2018) gilt es zu schlagen.
Eine ganz Spielklasse auf dem falschen Fuß erwischt
Elversberg und die Baumeister des dortigen Erfolgs, Sportchef Nils-Ole Book plus Trainer Horst Steffen, haben eine ganze Spielklasse auf dem falschen Fuß erwischt. Fast in den Hintergrund rückt ja die Tatsache, dass die Sportvereinigung im Sommer erst aus der Regionalliga Südwest kam. Deren Stärke ist zwar allein durch den Fakt berüchtigt, dass die früheren Aufsteiger (Saarbrücken, Waldhof, Freiburg II) ebenso alle im oberen Drittel platziert sind, und bereitet sicherlich besser auf das höhere Spielniveau vor als ein Aufstiegsjahr etwa im Norden oder der Bayern-Staffel. Doch ohne einen rundum erneuerten, sondern nur gezielt verstärkten Kader die Dominanz einfach so ins neue Spieljahr zu tragen? Niemandem ist das je so gut gelungen, nicht einmal RB Leipzig. Das sagt wohl alles aus.
"Wir haben eine tolle Punktzahl, die uns Selbstvertrauen gibt", sagte Steffen nach dem Kantersieg bei Verfolger Saarbrücken. Gedanken an den Aufstieg verschwendet er dennoch keine, "das ist noch nicht in meinem Kopf", sagte der 53-Jährige. Nach vergeblichen und letztlich gescheiterten Anläufen in Stuttgart, Münster und Chemnitz rückt sein größter Karriereerfolg als Trainer angesichts des üppigen Vorsprungs zweifellos näher. Schon 14 Punkte beträgt der Vorsprung auf die Ränge 4 und 5, selbst Wehen Wiesbaden als erster Verfolger ist bereits neun Punkte entfernt. "Ich will nicht, dass die Mannschaft sich darüber Gedanken macht“, stellte Steffen in Saarbrücken klar. "Das lenkt ab von dem, was wir tun." Er habe Situationen vor Auge, wo sich Teams in ähnlicher Lage leichtsinnig verhalten hätten. Nur Kapitän Kevin Conrad traute sich zuletzt aus der Deckung und sagt: "Mittlerweile brauchen wir nicht mehr drumherum reden. Wenn man nach 19 Spieltagen sieben Punkte Vorsprung hat, brauchen wir nicht sagen, dass wir das nicht durchziehen wollen. Ich hoffe, es kommt zum vierten Aufstieg mit einer Karriere." Vieles spricht derzeit dafür. Nach Leipzig (2014), Würzburg (2016) und Regensburg (2017) wäre die SVE das vierte Team, das den direkten Durchmarsch schafft.
Keine Anzeichen von Fahrlässigkeit
Ein weiterer Vorteil an der Kaiserlinde ist fraglos das Umfeld: Die Zuschauerzahlen gehen spürbar nach oben, doch das zuweilen belastende Umfeld von Traditionsklubs, in denen die Erwartungshaltung schneller wächst als die sportlichen Tatsachen, findet bei den Schwarz-Weißen keiner vor. Da ist nichts weiter außer purer Freude über den Moment. Argumente oder gar Anzeichen, dass Fahrlässigkeit in Elversberg eintritt, gibt es bislang schlicht keine. Selbst der Außenbandriss von Top-Torjäger Luca Schnellbacher, der ihn wohl eine längere Zeit außer Gefecht sitzt, kann aufgefangen werden, weil Bremen-Leihgabe Nick Woltemade große Entwicklungsschritte gemacht hat. Auf anderen Positionen herrscht so große Konstanz, dass keinem vor einem Einbruch bange werden muss: Die Außenverteidiger Robin Fellhauer und Maurice Neubauer, Abwehrchef Marcel Correia und das Mittelfeldduo Thore Jacobsen und Luca Dürholtz zählen dazu. Erst wenn mehrere aus diesem festen Stamm wegbrechen, würde die besteingespielte aller 20 Drittliga-Mannschaften bröckeln.
Dass sie in der Breite nominell nicht so gut besetzt ist wie die deutlich namhaftere Konkurrenz von München bis Dresden, ist wenig verwunderlich. Alles deutet auf einen Durchmarsch hin, dessen historisches Ausmaß vielleicht erst dann spürbar wird, wenn sich über Jahre, eher Jahrzehnte hinweg Klubs an den Bestmarken der SV Elversberg die Zähne ausbeißen.
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Die Einschätzung vom Portal Liga3 über Elversberg
Sportliche Lage: Brauchen wir nicht groß zu palavern: Es war ein sensationelles erstes Halbjahr, das die Latte immens hoch setzt. Denn wie soll nun ein anderes Ziel als der Aufstieg verkauft werden? Zehn Punkte Vorsprung sind ein Brett, doch Garantien zum Durchmarsch gibt es nicht – und ein Jahr ganz ohne Krise ist selten. Spannend zu beobachten war, wie sowohl Trainer Horst Steffen als auch Sportdirektor Nils-Ole Book zuletzt in den Fokus rückten: Steffen war gerüchteweise beim FC St. Pauli auf dem Markt, Book beim SC Paderborn – beides trat nicht ein. Doch die Lage weckt Begehrlichkeiten größerer Klubs, so funktionierte die Nahrungskette des Fußballs schon immer. Abwarten, wie es mit diesen Personalien weitergeht.
Trransfers: Gibt es nach den besten ersten 17 Spieltagen, die je ein Drittligist abgerufen hat, Grund zur Veränderung? Wohl kaum. Allerdings lockte Elversberg Nico Antonitsch von Konkurrent Ingolstadt an die Kaiserlinde, der Innenverteidiger sichert einen möglichen Engpass aufgrund von Verletzungen (Kevin Conrad, Robin Fellhauer) ab. Kleinere Anpassungen etwa bei Spielern, die nicht auf den Erfolgszug aufgesprungen sind, können zudem nie ausgeschlossen werden.
Vorbereitung: Drei Spiele setzte die SVE an: Gegen die TSG Hoffenheim gab es ein 3:4, gegen den französischen Zweitligisten Metz ein 1:2. Das ligainterne Duell mit Viktoria Köln endete nach 3:1-Führung in einer 3:5-Niederlage – ein Warnschuss zur rechten Zeit?
Prognose: Souverän zum Aufstieg zocken, zittrig den Vorsprung über die Runden bringen oder alles verspielen? Unser Tipp ist ein Mix aus den ersten beiden Varianten: Der Vorsprung des Herbstmeisters wird schmilzen, aber Elversberg kommt durch. Platz 1 bis 2.
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wenn ich mich richtig erinnere, war ursprünglich von 2 Verstärkungen in der Winterpause die Rede....
getan hat sich leider nichts. Das sagt eigentlich alles über die Ambitionen, oder die Möglichkeiten aus, die man hat.
Eigentlich mehr als schade
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Hallescher FC: Wie Kiefer die Aufgabe als Interimscoach angeht
Julian Koch 01. Februar 2023 um 09:48 Uhr IMAGO / Fotostand
Unerwartet kam die Trennung von André Meyer beim Halleschen FC am Dienstag nicht, vorerst sitzt nun NLZ-Leiter Jens Kiefer auf der Bank. Wie der 48-Jährige die Aufgabe angeht.
"Jeder ist voll fokussiert"
Am Dienstagvormittag sei er gefragt worden, ob er den Trainerposten beim Halleschen FC interimsweise übernehmen könne, berichtet Kiefer beim "MDR". Lange überlegen musste er nicht, sodass er schon am Nachmittag zusammen mit Co-Trainer Max Bergmann und Torwarttrainer Marian Unger auf dem Platz stand. Sein erster Eindruck war positiv: "Jeder ist voll fokussiert und weiß um die Situation."
Er habe "klar formuliert", was er von der Mannschaft erwarte. "Ich hoffe, dass wir die paar Prozente, die ein Trainerwechsel auslösen kann, nutzen können." Am Samstag geht es zum Ostduell nach Dresden. Keine einfache Aufgabe, konnte Dynamo die letzten beiden Partien doch gewinnen. Doch Kiefer gibt sich kämpferisch: "Wir werden am Samstag eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bekommen, die mit Sicherheit um jeden Zentimeter kämpft."
HFC-Pleite besiegelte Aus in Elversberg
Neuland betritt der gebürtige Saarländer mit der 3. Liga übrigens. 2013 stieg er mit der SV Elversberg auf, saß dann allerdings nur in fünf Spielen auf der Bank. Kurios: Eine Niederlage beim Halleschen FC besiegelte im August 2013 sein Aus. Anschließend trainierte er die Viertligisten Eintracht Trier sowie FC 08 Homburg und war U17-Coach beim 1. FC Kaiserslautern, ehe er 2018 nach Elversberg zurückkehrte und die U19 übernahm. Seit August fungiert Kiefer nun als NLZ-Leiter beim Halleschen FC – und will auf diese Position auch wieder zurückkehren, sobald der Meyer-Nachfolger gefunden ist.
Wann das sein wird, steht noch nicht fest. Am Dienstag teilte der HFC dazu mit: "Eine aus Mitgliedern des Vorstandes und des Verwaltungsrates bestehende Gruppe sondiert, unterstützt von Sportdirektor Ralf Minge, den Markt, um die vakante Position des Trainers baldmöglichst mit einem Trainer zu besetzen, der gemeinsam mit dem Team und allen Unterstützern das Ziel Klassenerhalt in Angriff nimmt." Bis dahin hat Kiefer das Sagen.
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suero fernandez wechselt nach Castellon in Spnien
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der FCS hat heute Marcel Gaus verpflichtet.