Beiträge von Waldspecht

    Ahlen - So wie ein Spiel oft erst in der Schlussphase entschieden wird, so kamen Mittwochabend bei der Mitglieder-Infoveranstaltung von Rot-Weiß Ahlen auch erst auf den letzten Drücker und nicht ganz freiwillig die Karten auf den Tisch. Aufsichtsratschef Bernd Mehring war mit der Absicht vor die rund 50 Mitglieder getreten, „sachlich und aus erster Hand zu informieren“.


    Genau das aber taten die Oberen des Fußball-Drittligisten nicht von sich aus. Es erforderte erst diverse kritische Nachfragen aus dem Plenum, ehe - mal abgesehen vom vorläufigen Insolvenzverwalter Michael Mönig - wenigstens Rainer Kaderka Tacheles sprach.


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    KOMMENTAR
    Eine rätselhafte Erscheinung


    Ahlen - Ahlen und Kairo trennen mehr als 3000 Kilometer Luftlinie. Die Pyramiden und die Sphinx sind weit entfernt. Und doch könnte man meinen, die Sphinx stünde direkt auf dem Gelände des Wersestadions.


    Denn Rot-Weiß Ahlen ist und bleibt eine rätselhafte Erscheinung. Auch Insolvenzverwalter Michael Mönig, Herr über alle Zahlen und Fakten, wird immer wieder von neuen Hiobsbotschaften überrascht. Wer sonst als der Anwalt scheint überhaupt in der Lage, das dichte Geflecht zu entwirren, ohne sich in Widersprüche und Ungereimtheiten zu verstricken.


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    Ahlen - Neulich bei der Mitglieder-Infoveranstaltung hat Michael Mönig einen schönen Satz gesagt. „Nach außen hin würde man dem Verein nicht anmerken, dass er vor der Insolvenz steht. Der Spielbetrieb läuft, die Autos fahren - alles ist beim Alten geblieben“, konstatierte Rot-Weiß Ahlens vorläufiger Insolvenzverwalter.


    Tatsächlich aber gärt es unter der Oberfläche - und zwar gewaltig. „Wir haben uns schlecht verkauft“, gesteht Jörg Hellwig selbstkritisch im Rückblick auf die Infoveranstaltung, die vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist.


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    Ahlen - Der Tag nach der Mitglieder-Infoveranstaltung bei Rot-Weiß Ahlen war geprägt von Selbstkritik und Diskussionen. Man hätte noch intensiver auf die einzelnen Fragen eingehen sollen, formulierten die RW-Offiziellen, während Mäzen Peter Evers die Veranstaltung „am liebsten gar nicht durchgeführt gesehen“ hätte. Für ihn sei sie jedenfalls zum unpassendsten Zeitpunkt gekommen, „vor allem weil das Echo nicht gut war“.


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    RWE, 29.04.2011, Christoph Winkel


    Essen. Der Deutsche Fußballbund hat Rot-Weiß Essen die Lizenz für die Regionalliga 2011/12 unter Auflagen und Bedingungen erteilt. Die Lizenzerteilung erfolgte unter Bedingungen und Auflagen im technisch-organisatorischen und wirtschaftlichen Bereich, die in den nächsten Wochen und in der gesamten Saison zu erfüllen sind.


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    zuletzt aktualisiert: 30.04.2011


    (RP) Thomas Ludwig, Vorsitzender des Gladbacher Fanprojekts, über Stefan Effenbergs Ambitionen, die Initiative Borussia, die Kritik am amtierenden Präsidenten Rolf Königs und seine Hoffnung im Abstiegskampf


    Das Fanprojekt hat sich trotz der Proklamation Stefan Effenbergs als Sportdirektor-Kandidat gegen die Ideen der Initiative Borussia ausgesprochen. Warum?


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    25.02.2011 - WORMS


    Von Volker Schütz


    WORMATIA Trainer Borchers will gegen Ulm aber mit der bestmöglichen Mannschaft auflaufen


    Es kommt schon eher selten vor, dass Vereine vom DFB dazu verdonnert werden, ein Freundschaftspiel zu absolvieren. Insofern hat es etwas höchst Kurioses, wenn der VfR Wormatia am Samstag im Wormatiastadion den SSV Ulm zu Gast hat. Die Schwaben sind bekanntlich längst raus aus der Regionalliga-Wertung, stehen neben der Spvgg. Weiden als Absteiger fest, wollen aber mit allen Mitteln den Spielbetrieb aufrecht erhalten, um im nächsten Jahr wieder in der Oberliga weitermachen zu dürfen. Was immer den DFB geritten haben mag, dafür seine Zustimmung zu geben: Gelackmeiert sind die Klubs, die nun bis Saisonende gegen den SSV antreten müssen. Ob daheim oder bei einer Reise ins Ulmer Donaustadion - die SSV-Gegner haben mit entsprechenden Kosten zu leben. Und zwar nicht zu knapp.


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