Beiträge von Waldspecht
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Ähm, der FCH spielt jeweils Samstags davor und danach. Warum sollte dies also mit irgendeinem Spielplan kollidieren?
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Also der Stream funktionierte bei mir erst so ab der 3. Minute. Danach komplett stabil bis auf ein paar Tonaussetzer, damit kann ich aber leben. Insgesamt war der Stream in einer schlechten Bildauflösung, ob das aber an meinen mobilen Dateien Frankreich lag, weiß ich nicht.
Bei mir das Gleiche. Wollte schon abschalten, aber zum Glück lief es dann. Ton steht eh auf Minimum, weil ich das Gerede von "den Homburgern" nicht mehr ertrage. "UNSER FCH" wurde komplett aus dem Sprachgebrauch gestrichen. Noch neutraler und distanzierter geht fast gar nicht mehr.
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Muss aber schon älter sein aus Tagen als Jupp noch lachte.
Ist von gestern Abend. Ich saß ein paar Reihen dahinter.
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HomBuch im Siebenpfeifferhaus.
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Die ganze Misere zur Zeit erinnert doch sehr an unser erstes Jahr in der damals noch drittklassigen Oberliga SW. Unter Klima hatten ...
Das ist ja mal ein ganz schöner Mischmasch, den du da zusammengestellt hast. Hier dann mal ein kleines Sellemols spezial.
Klima war 1980 schon Geschichte in Homburg. 1980/81 kam mit dem Wormser Harald Braner ein unerfahrener Trainer zum FCH. In dieser Saison ging es um die Qualifikation für die eingleisige 2. Liga. Nach dem der FCH in den zwei Spielzeiten zuvor schon auf dem absteigenden Ast war, und in der Vorsaison nur den 12. Platz belegte, musste jetzt am besten ein einstelliger Platz belegt werden, um in dem komplizierten Punktesystem unter die ersten Zehn zu kommen. Bis auf ganz wenige Spieler war der Großteil der Mannschaft berufstätig und konnte erst spät nachmittags trainieren. Also kein Vergleich zu den heutigen Gegebenheiten
Neben der miserablen Chancenverwertung trotz vieler Chancen, scheiterte Braner mit seiner Systemumstellung von der bewährten Mischung aus Raum- und Manndeckung auf Manndeckung. Dazu ließ er mit langen Bällen operieren. Nur fehlten dazu die passenden Spieler. Er wurde zwar für sein gutes Training gelobt, aber er war nicht die gesuchte Führungspersönlichkeit. Nach drei Unentschieden und drei Niederlagen stand der FCH auf dem letzten Tabellenplatz in der 2. Liga Süd.
Am 1. September wurde Braner von Geitlinger beurlaubt. Am selben Tag übernahm Siegfried Melzig das Traineramt. Trotz einer Verletztenmisere schaffte es Melzig den FCH in Richtung Mittelfeld zu hieven. Unter anderem spielten zu jener Zeit mit Sigurdur Gretarsson und Ragnar Margeirsson erstmals zwei Isländer für den FCH. Mit seiner speziellen Art machte sich Melzig auf Dauer aber nicht sehr beliebt. Die Trennung zwei Tage nach dem Remis im Saarderby gegen den abgeschlagenen Rivalen aus der Landeshauptstadt kam für die Öffentlichkeit überraschend, aber hatte sich intern angedeutet.
Auch diesmal stand am selben Tag schon die Nachfolge fest. Am 23. März übernahm das Duo Heinz Nitze und Albert Müller die Verantwortung. Der vorherige Co-Trainer Nitze, der von Melzig geschasst wurde, leitete das Vormittagstraining. Nachmittags unterstützte ihn unser ehemaliger Abwehrrecke Albert Müller. Neben seinem Lehrerjob trainierte Albert Müller zu dieser Zeit auch erfolgreich die A-Jugend.
Und fast hätten sie das Unmöglich doch noch geschafft. Am letzten Spieltag kam es im Waldstadion zum Showdown gegen Eintracht Trier. 8000 Zuschauer, darunter ein Sonderzug aus Trier, wurden Zeuge einer berauschenden Vorstellung des FCH. Nach Treffern von Lenz, Gretarsson, Wagner und Demange wurde die Eintracht mit 4:0 (3:0) nach Hause geschickt.
Was machte nun der direkte Konkurrent um Platz 10, der Freiburger FC? Im Heimspiel gegen den OFC waren sie auf dem Papier der Underdog. Aber leider hatte der OFC am Wochenende zuvor den 2. Platz und die damit verbundenen Aufstiegsspiele gegen den Nordzweiten klar gemacht. Offenbach schonte seine Stars und mit einer besseren B-Elf unterlagen die Kickers den Breisgauern mit 2:4. Mit einem Punkt Vorsprung und dem etwas besseren Torverhältnis stand der FFC am Ende auf dem Platz an der Sonne. (Seit diesem Tag hat es der OFC bei mir auch gelinde gesagt verschissen. )
Nach dem Abstieg wollte es Udo mit dem FCH noch einmal wissen. Mit dem Duo Nitze/Müller ging es dann auch in die damalige Amateur-Oberliga Südwest. Ab dem 10. September hatte Albert Müller das alleinige Sagen auf der Kommandobrücke. Nach einem spanneneden Finish wurde der FCH Meister. Die Aufstiegsspiele wurden in einer einfachen Runde ausgespielt. Je ein Heim- und ein Auswärtsspiel sowie ein Spiel auf neutralem Platz mussten die vier Oberligameister bestreiten.
Zum Auftakt gelang dem FCH in anfangs strömenden Regen an einem Freitagabend im Rosenaustadion ein 1:1 beim FC Augsburg. Imvorentscheidenden Heimspiel gegen den FSV Frankfurt sollte der entscheidende Schritt gemacht werden. Trotz drückender Überlegenheit konnte der FCH auch dank des Chancentods Claus Plattek nicht den entscheidenden Treffer setzen. Mit 1:2 unterlag man den Hessen. Gleichzeitig gewann Augsburg gegen die Ulmer Spatzen.
Im letzten Spiel gegen den SSV Ulm waren die beiden vermeintlichen Aufstiegsfavoriten auf die Schützenhilfe vom FC Augsburg angewiesen.
Auch diesmal blieb die Schützenhilfe aus. Mit einem Sieg gegen den FCA begleitete der FSV Frankfurt die Schwaben in die 2. Bundesliga während sich der FCH und Ulm im Karlsruher Wildparkstadion 1:1-Unentschieden trennten.
Mehr Geschichtsunterricht dann irgendwann mal wieder.
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Heute vor 26 Jahren:
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Die Mode damals war auch der Hammer .
Gelbe Trikot, schwarze Männer, FCH. Wurde damals bei der Busfahrt nach Oberhausen von Axel Müller kreiert. Rein informativ für die Unwissenden.
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Um mein Statement abzugeben Herr Waldspecht !
Und leider kann man hier im Forum Threads nicht blockieren!
Extrem kindisches Verhalten. Wenn ich etwas nicht lesen möchte, markiere ich es als gelesen und fertig.
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Interessiert mich nicht😡
Warum liest du es dann?
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Um 12 Uhr ist Abfahrt.
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Dann hoffe ich zumindest, dass ihr eine angenehme und auch pünktliche Heimreise habt.
Zumindest schon mal pünktlich los.
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Eine Frage an dich: Wo übernachtet ihr?
In einer abgefuckten Klitsche in Bahnhofsnähe. Um 7:23 Rückfahrt nach Homburg.
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Aber erst einmal heute Abend dem Waldspecht die Daumen drücken.
Glückauf aus dem Volksparkstadion
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Diese Denkweise könnte unserem Geschäftsführer auch mal gut zu Gesicht stehen
Nicht nur dem. Da fallen mir noch etliche von den Herren ein.
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Wenn wir schon dabei sind, vergesst den Weltmeister Kohlmeyer nicht.
Der Hexer hatte vorher bei uns gespielt. Nur der Vollständigkeit halber.