Posts by Saar-Schickeria

    Das ist mir auch ultra-peinlich und geht gar nicht...ist respektlos gegenüber dem Verein. Ich würde kotzen, wenn wir mit Hamburg statt Homburg beschrieben werden würden.

    Ist aber nur eine Sache^^ Hab zwei, drei Punkte vergessen, die ich gerne gefragt hätte. Das kann ich wenigstens nachholen...

    Da ich keine Vorbereitungspläne der Vergangenheit vorliegen habe, kann ich das schlecht vergleichen. Belastungssteuerung ist aber kein "Nice to have", sondern Notwendigkeit. Also werden wir wohl kaum bis zum Saisonende die 7-Tage-Woche einführen - sicherlich nicht einmal bis Rundenstart. Da werden auch ein paar freien Tage drin sein in den kommenden sechs Wochen. Auch werden das jetzt nicht nur Vollgas-Einheiten sein...Regeneration und Taktik wird da auch ein Thema sein.

    Ich bin vor allem auf das Pressing gespannt, da wir das im ersten Jahr unter Danny Schwarz auch gemacht haben - aber eben im direkten Spielaufbau tief in der gegnerischen Hälfte. Das hat damals richtig gut ausgesehen, aber sobald der Gegner unsere Pressinglinie überspielt hat, wurde es hinten direkt brandgefährlich. Auf die Umsetzung unter RS bin ich echt gespannt - und ob wir die richtige Balance hinbekommen. Grundlage dafür ist halt eine brutale Fitness - diese Grundlagen müssen jetzt gelegt werden! Also finde ich die Message, die dahinter steckt, schonmal gut!

    Über die Namen mag man streiten...dürfte niemanden gefallen, der mit dem FCH auch andere Zeiten in der 2.Liga (oder noch mehr) erlebt hat. Aber vielleicht sollte man irgendwann mal auch in der Realität ankommen. Das letzte Spiel in der 2.Liga ist rund 30 Jahre her, die 3.Liga dann halt auch schon 25 Jahre...wir sind nicht besser oder schlechter - was das Standing angeht - wie all die Dauergäste in der Regionalliga-Südwest. Da gehören wir wohl auch dazu, wenn du die Vereine fragst. Stellst du die Frage den Fans von Drittligisten, dürften nur die wenigsten einen Luftsprung machen, wenn der FCH plötzlich zu Gast ist. Was uns unterscheidet: im Spielbetrieb haben wir zwanzig Leute mehr im Fanblock stehen und bei Highlight-Spielen kriegen wir auch nen ansehnlichen Mob auf die Beine, der im Altersdurchschnitt nicht gerade Ü50 liegt. (Ausnahmen bestätigen die Regel) Und wenn wir auswärts antreten, habe ich nicht gerade den Eindruck, als daß das ganze Dorf gegen den "großen Traditionsverein" mobil macht.


    Damit will ich uns nicht schlecht machen. Keinesfalls! Aber nur weil wir ne große Schüssel unser Stadion nennen - in anderen Threads wird nicht umsonst der Zustand dauermoniert - macht uns das nicht besser oder schlechter als die Dauerabonnenten in der Regionalliga Südwest. Wer Erfolg haben will, muss wissen wo er herkommt. Unsere Vergangenheit aus dem letzten Jahrtausend ist da beileibe kein Gradmesser. Den Anspruch "Ich will hoch" finde ich gut und richtig - geht mir nicht anders! Aber mit verächtlichem Blick auf die Liga schaffen wir das nicht. Denn wir sind - nicht nur diese Saison - im besten Fall oberer Ligendurchschnitt. Hätten wir diesen gedanklichen Schritt schon vor zehn Jahren gemacht, wären wir in der Entwicklung sicherlich weiter.

    Ich bin mir auch sehr sicher, das der Kämmerer da seriöse und vernünftige Arbeit leistet. Im Gegenteil: Ich bin sogar davon überzeugt, dass finanziell die Stadt hier an den Rande des irgendwie möglichen geht - der Fokus aber eben auf den Schulsport und Sicherheit geht.

    Wie ich hier oft genug verbreitet habe, bin ich vor dem Hintergrund klammer Kassen unserer Stadt auch überhaupt kein Freund dieser "Sanierung"...auch wenn mir die grundsätzliche Notwendigkeit bewusst ist.


    Fördergelder Land sind 5 Millionen Euro zugesagt...als maximale Landesbeitrag zur Ertüchtigung. Das ist auch unabhängig vom Eigenanteil, d.h. bei den Kosten iHv 15 Millionen Euro für Variante 2b trägt die Stadt 10 Millionen Euro. Sollten die Kosten auf Grund Baupreisentwicklung weiter steigen (und davon gehe ich aus), müsste auch hier die Stadt schauen, wie sie es bezahlt bekommt. Das Land wird - Stand heute - maximal 5 Millionen geben. Im Haushalt 2025 sind in den geplanten Ausgaben von 5,3 Millionen Euro bis 2027 schon ein Teil Fördergelder enthalten.


    Der Vereinsanteil FCH ist darin allerdings NICHT enthalten, kommt also in Summe oben drauf und liegt in Verantwortung des FCH. Der Anteil des FCH bezieht sich baulich auch eben auf "FCH-Belange" im Bereich der Haupttribüne (rechte Seite).

    ALLRIS - Vorlage

    (Hoffe der Link funktioniert)


    Auf Seite 798 Investitionsmaßnahmen ist das aufgeschlüsselt. In 2025 fließen 1,2 Mio Euro für die Erneuerung der Flutlichtanlage .


    Auf Seite 797 Investitionsmaßnahmen ist das Waldstadion allgemein aufgeschlüsselt mit folgenden Maßnahmen:

    Gesamtsanierung der Anlage, insbesondere

    - Hangsicherung Block 4 und 5

    - Befestigung oberer Umgang

    - Videoüberwachungsanlage

    - Sanierung Marathontor

    - Treppengeländer

    - Überdachung Gegentribüne

    - Einstellhalle


    Das verteilt sich dann auch auf mehrere Jahre, wobei für 2025 dann 2,5 Mio Euro vorgesehen sind. Macht insgesamt die 3,7 Mio Euro.


    Was ich nicht ganz verstehe: auch in 2026 + 2027 sollen für das Waldstadion Gelder bereit stehen. Einmal 1,5 Mio und einmal 1,3 Mio. Macht summa summarum 5,3 Mio. Wie gesagt: Flutlicht ist extra aufgeführt und war in der Debatte um die Sanierung Waldstadion eigentlich nie Thema. Die zähle ich also nicht rein.


    Beschlossen wurde im Dezember 2023 der Umbau nach Variante 2b für rund 15 Mio Euro. D.h. es "fehlen" irgendwo rund 9 - 10 Millionen Euro, da im Haushalt für 2028 eine "0" bei den Ausgaben steht. In den Unterlagen aus der damaligen Sitzung sind Hangsicherung, Videoüberwachungsanlage, Treppengeländer und Einstellhalle auch nicht separat aufgeführt. Ebenfalls steht in den Sitzungsunterlagen von Dezember 2023 nichts von Flutlicht.


    So wie ich das sehe, sind in den Finanzplanungen die sanitären Maßnahmen sowie die Überdachung nicht drin. Das sind ja Tätigkeiten, die man "in einem Rutsch macht"...und Überdachung Block 3 sind 2,4 Mio (Nein, das wird nicht als erstes komplett in 2025 gemacht) veranschlagt und Sanitäranlagen Block 3 stehen da allein für 3,5 Mio Euro in den Sitzungsunterlagen drin. Könnte mir vorstellen, das man zur Besänftigung von Volkes Stimme nur Modul 1 Überdachung + Sanitäranlagen umsetzt. Auch wenn ich selbst die 2 Mio Euro im aktuellen Haushalt nicht unterkriege.


    Haben wir echt niemandem im Forum, der beim Lesen eines Haushaltplanes sicher ist? Ich denke zwar schon, dass ich das richtig verstehe, aber bin da halt absolut kein Experte.

    Fuer die Regionalliga ist Seitz bestimmt kein schlechter Trainer. Die Frage ist jetzt, ob er aus der derzeitigen Mannschaft, mehr rausholen kann als sein Amtsvorgaenger der diesen Haufen zusammen gewuerfelt hat? Wenn nein, und die Mannschaft ist wirklich so schlecht wie sie bisher meistens gespielt hat, koennte auch Seitz ganz schnell zum Buhmann werden. Und zwar fuer etwas womit er nichts zu tun hat.

    In meinen Augen "muss" Seitz im ersten halben Jahr nur der Start aus der Winterpause gelingen und den Klassenerhalt schaffen...nach Möglichkeit in dem wir überwiegend die Punkte zu Hause holen. Sind halt "nur" noch sechs Spiele vor eigenem Publikum und acht auf fremden Terrain.


    Alles andere wäre jetzt im ersten Schritt ein "Bonus", da wir im Kader wohl kaum Bewegung sehen werden. Von daher erwarte ich keine neue Spielweise oder sonst was - eben ehrlichen Fussball mit viel Kampf, Tempo und Laufbereitschaft.

    Natürlich ist Kontinuität prinzipiell wichtig für anhaltenden Erfolg - und wenn die seit sechs Jahren am Werk sind, ist das eben Kontinuität. Aber bis die an dem Punkt waren, haben die in den 10 Jahren vor Horst Steffen auch 10 Trainer auf der Payroll gehabt.


    Wir haben in den letzten 10 Jahren seit Titz fünf Trainer gehabt (Interim habe ich weggelassen) - alle mit unterschiedlichen Ansichten, Spielphilosophien und Charaktären. Unser "Horst Steffen" war da sicherlich Jürgen Luginger, mit über drei Jahren in der Verantwortung. Was verbindet die beiden?


    Sowohl Jürgen Luginger als auch Horst Steffen haben beide eine klare Vorstellung, was sie von ihren Spielern auf dem Platz erwarten! Sie haben auch eine konkrete Spielidee, wie ihr Fussball aussehen soll. Sie geben die Linien, die Regeln und den Rahmen vor, in denen sich der Kader bewegen soll. In den letzten Jahren redet man da oft von den "Prinzipien"...


    Und wenn ich so drüber nachdenke als persönliche Anekdote: Ich hatte mit dem Amtsantritt von Jens Kiefer im Jahr 2008 die Gelegenheit, alle Trainer persönlich kennen zu lernen. Und jedem habe ich die Frage gestellt "Für welche Art von Fußball stehst du? Wie soll sich deine Mannschaft auf dem Feld präsentieren?". Manchmal im privaten Austausch, manchmal auch via YouTube (das kam ja erst mit Titz)

    Und alle "erfolgreichen" Trainer konnten diese Fragen sehr konkret, sehr detailliert und auf den Punkt beantworten. Jens Kiefer in seiner ersten Amtszeit eher auf eine kumpelhafte Art, Christian Titz mit viel psychologischem Einschlag und jeder Menge Fachtermini, Jürgen Luginger mit einfachen, aber klaren Worten. In den Antworten steckte immer viel Fussballtheorie, aber eine ganz konkrete Vorstellung, warum was auf dem Feld passiert - und wie wir uns zu verhalten haben. Und nach jedem Gespräch hatte ich den Eindruck, wieder was neues über "den Fussball" gelernt zu haben. Ich wusste immer WARUM wir etwas machen.

    Bei den anderen Trainern hatte ich solche Antworten nie bekommen oder allenfalls allgemeingültig Aussagen "Wir wollen Ballbesitz", "Wir wollen hoch attackieren", ... Das bedeutet nicht, dass sie nicht auch solche Prinzipien hatten. Aber sie haben sie - zumindest mir gegenüber - nicht verkörpert.


    Logischerweise hat das alles eine Halbwertszeit, da diese Trainer aus Gründen nicht mehr bei uns sind. Man sollte da jetzt keine Kausalität daraus ableiten...aber als anekdotische Evidenz finde ich das für mich persönlich recht interessant. Muss mich jetzt mal im neuen Jahr mit Roland Seitz unterhalten...aber das er im ersten öffentlichen Interview die Marschroute "Disziplin und Fitness" anspricht, finde ich schon mal gut!

    Die haben mir einfachsten mitteln viel Erfolg. Die holen Regionalligaspieler für wenig Geld, die Spieler funktionieren und sind dann Millionen wert.

    Die haben nicht mit "einfachsten" Mitteln viel Erfolg. Der Grundansatz verschwimmt in der 2.Liga natürlich, da sie dort tatsächlich finanziell nicht in der Spitzengruppe sind - was ihren Erfolg aber um so respektabler macht. Aber Geld war und ist in Elversberg kein Hauptfaktor - im Gegenteil. Stadionneubau, langfristige Verträge...kannst du alles nur machen, wenn dir der finanzielle Rahmen (langfristig) kein Kopfzerbrechen bereitet.

    Wir konnten uns in den vergangenen 10 Jahren mit der SVE nicht vergleichen und aktuell noch weniger.


    Warum die SVE trotzdem ein "Vorbild" sein kann? Die haben über Jahre vor Augen geführt, dass man einen Aufstieg nicht "erkaufen" kann. Wenn wir bei uns Kohle verbrannt haben, hat die SVE Schubkarrenweise lachend Kohle auf das Lagerfeuer geschmissen...das war Lektion 1!

    Lektion 2 ist noch wichtiger: du kannst sportlichen Erfolg haben, wenn du den Fokus auf ein Ziel ausrichtest, mit Plan und Konzept den Verein ausrichtest und eine Strategie hast, wo du den Verein hinführen möchtest.

    Lektion 3: Personal > Geld. Mit van Book und Steffen hatten sie zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute - und den Mut, die arbeiten zu lassen. (Und noch ein paar andere im Verein) Das darf nicht mit "Kontinuität" verwechselt werden. Denn auch Horst Steffen war im Umfeld eigentlich schon weg (oder zumindest kurz davor). Aber anscheinend hat man in den beiden eine Qualität erkannt, die über dem kurzfristigen Erfolg stand.


    Von daher stört mich nur das Märchen, des "Vereins vom Dorf" der mit bescheidenen Mitteln einen solch überraschenden Erfolg feiert. Die haben den Erfolg gewollt, die haben den Erfolg geplant...und dann Taten folgen lassen! Das gilt es zu respektieren und das kann man sich auch ruhigen Gewissens zum Vorbild nehmen. Wir sind noch bei Lektion 1, bewegen uns in Richtung Lektion 2.

    Dann gehen sie halt mal wieder in die Insolvenz. Das 3. oder 4. Mal?!

    Ich denke, dann werden die halt bei den Elven , sollte es wirklich so hoch gehen, dass das relevant werden sollten.

    Na ja...ich meine ja eher so nen Fall, dass sie sportlich zB den Aufstieg in die 3.Liga packen, aber wegen des Denkmalschutz keine Rasenheizung einbauen dürften. Das sind ja ungelegte Eier und die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass NK nochmal so hoch kommt in absehbarer Zeit.

    Kann ja auch Vorteile haben. Denkmalschutz soll ja vor Verfall schützen...vielleicht lassen sich zB über diesen Weg Gelder auftreiben, um die Spieler Kurve zu sanieren.


    Aber grundsätzlich wäre ich bei einem Stadion, welches noch aktiv genutzt wird, eher skeptisch, das unter Denkmalschutz zu stellen - eben weil du nie weißt, welche Anforderungen sich die Ligen überlegen, um ihr "Produkt" besser vermarkten zu können. Stichwort "Pressecontainer" und zB Pressearbeitsplätze...das fängt ja schon in der vierten Liga an.

    Das Ellenfeld soll natürlich erhalten bleiben & saniert werden. Ist ein geiles Stadion, auch wenn ich dort nicht die ganz großen Spiele erlebt habe. Fand unsere FCH-Auftritte dort aber aus Fansicht immer geil...so ein Stadion, gerne eine Nummer kleiner, würde ich mir auch für den FCH wünschen.


    Aber mit Denkmalschutz? Dann hast du doch nur jede Menge Auflagen, wenn die sportliche Reise der Borussia nochmal in höhere Ligen führt und man modernisieren muss. Und ja: keine Maßnahme ohne irgendeinen Fördertopf. Wahrscheinlich kann man darüber auch Euros generieren für den (wünschenswerten) Erhalt. Ich hoffe nur, das sie in Neunkirchen - sowohl Stadt, als auch Verein - gut durchrechnen...nicht das man sich am Ende ins (sportliche) Knie schießt und die mögliche sportliche Weiterentwicklung der Borussia an den finanziellen & baulichen Erfordernissen des Denkmalschutz scheitert. Dann wäre niemandem geholfen...

    FÜR DIE SCHEIß STIMMUNG SEID DOCH IHR VERANTWORTLICH....


    Frei nach Uli H. aus M.


    Und mit "ihr" muss sich der Verein - und da schließe ich mich mit ein - selber an die Nase fassen. Der Verein hat in den vergangenen Jahren (Jahrzehnten) ziemlich viel Kredit verspielt. Diesen muss er erst einmal zurück gewinnen. Gleichzeitig muss sich aber auch das Umfeld hinterfragen, mit welcher realistischen Erwartungshaltung man an die Sache für die Zukunft rangehen will. Träumereien á la "früher hann mir Bundesliga gespielt" bringen uns nicht weiter. Hier gilt es Schritt für Schritt zu gehen...


    Ich hab es jetzt mal "Plan" genannt, aber am Ende des Tages ist es aus meiner Sicht eine Abfolge logischer Punkte, die der FCH jetzt gehen muss. Ob man das auf Papier bringt oder einen Zeitraum nennt, ist erst einmal zweitrangig. Du kannst im Fussball sowieso nur die Rahmenbedingungen beeinflussen und Möglichkeiten bieten. Am Ende entscheidet es sich - und so einfach ist das manchmal - in 90 Minuten auf dem Platz.


    Ich denke, viele Dinge, die ich jetzt in den kommenden Monaten erwarte, müssen erst einmal nach Innen wirken. Wir können jetzt natürlich ne schnieke Kampagne mit markigem Claim und emotionalen Bildern fahren - das dürfte uns nur niemand authentisch abkaufen. (So ne Kampagne wäre ein offensichtlicher Part nach Außen). Von daher muss der FCH intern ein anderes Mindset fahren. Weg von "wenn es halbwegs läuft, sind wir zufrieden", hin zu "wo können wir besser werden und was müssen wir dafür tun". Agieren, statt reagieren. Gestalten, statt verwalten. Machen, statt reden.


    Wenn hier entsprechende Basics gelegt werden, dann kommen wir auch voran.

    Zuhause hoechstens eine Niederlage, dann vielleicht noch zwei oder drei Unentschieden. Mehr Punktverluste im eigenen Stadion duerfen es auf keinen Fall werden. Der Rest der Heimspiele muss auf jeden Fall gewonnen werden. Erst wenn man zuhause wieder eine Macht wird, kann man an den Aufstieg denken.

    Na ja...bis auf Freiberg und Offenbach spielen wir gegen Teams der unteren Tabellenhälfte. Da erwarte ich schon minimal vier Siege und zwei Unentschieden. Das Selbstverständnis fordert aber "Sechs Spiele - Sechs Siege" - und das erwarte ich auch.

    Dreieinhalbjahresplan bitte schön :)


    Ich denke, wenn im heimischen Waldstadion die Ergebnisse und Leistungen stimmen, hat der geneigte FCH-Fan auch die notwendige Geduld, eine Entwicklung mitzugehen. Es muss aber eben ein "Plan" - inklusive der erwartbaren Rückschläge - erkennbar sein. Der Verein muss jetzt nicht in einem halben Jahr alles überstürzen.

    Aber Ende der Saison 26/27 muss auf dem Feld, im Stadion und im öffentlichen Raum sichtbar sein, wohin die Reise gehen wird.

    In den nächsten sechs Monaten musst du als ersten Schritt mit Priorität den Klassenerhalt sichern. Im besten Falle zeigst du in deinen sechs Heimspielen schon ein anderes Gesicht und überzeugst mit Siegen.

    Die letzte gute Heimsaison war unter Luiginger die abgeborchen wurde.

    und mit genau so einer Heimstatistik versaust du es dir halt auch.
    Wenn neben den Dingen wie Klo, Catering, schlechtes Wetter usw. dann der sportliche Erfolg nicht da ist.
    Wie soll man dann noch Lust haben?!

    Bei den Zuschauerzahlen (Schnitt) spiegelt sich das gar nicht unbedingt soooo deutlich wieder, wie man es erwarten müsste. Im Gegenteil: die sind vor dem Hintergrund der Ergebnisse noch verhältnismäßig stabil. (Ja, einzelne Highlight-Spiele verzerren da den Schnitt)


    Mir stellt sich die Frage: Woran liegt das sportlich?

    Nüchtern betrachtet kann man es ja nicht an einem einzelnen Trainer festmachen, da sowohl unter Kiefer, Mink, Wenzel und jetzt Danny Schwarz die Heimbilanz schlecht war. Gleiches gilt für den Kader, der ja auch jeweils anders zusammen gestellt war.

    Das hätte man mal unserem Ex-Trainer sagen müssen. Der wusste das ja offensichtlich nicht grumble.

    Das war eigentlich kein exklusives Problem der vergangenen Saison.

    In den vergangene fünf (!) Jahren, haben wir jeweils weniger als die Hälfte (!) der Spiele vor eigener Kulisse gewonnen. Bedeutet: Jedes zweite Heimspiel ist man enttäuscht mit einem Unentschieden oder Niederlage nach Hause gegangen.