Dennis Gerlinger

    • Offizieller Beitrag

    Vom Kicker zum Mentaltrainer

    Die Kehrseiten der Kopfsache


    Zweibrückern/Pirmasens.

    Fußball: Ex-Profi Dennis Gerlinger ist heute Mentaltrainer für Sportler.
    Von Hans Pertsch


    „Wenn du dich weiter entwickeln möchtest, musst du bereit sein, dich zu ändern“, ist einer der Leitsätze im neuen Leben von Dennis Gerlinger. Der frühere Profi-Fußballer, der in den kommenden Wochen die Abschlussprüfung zum Justizvollzugsbeamten macht, hat sportlich quasi die Seiten gewechselt und ist seit kurzem als Mentalcoach tätig. Gerlinger ist in der Region kein Unbekannter, schließlich hat der heute 29-Jährige bereits im Alter von zwölf Jahren beim FK Pirmasens als Jugendspieler die Fußballschuhe geschnürt. Allen Jugendteams und zwei Jahre in der ersten Mannschaft blieb Gerlinger den Pirmasensern verbunden. Nach 27 Oberligaspielen für „die Klub“ folgten Engagements beim SVN Zweibrücken, den VB Zweibrücken und dem FC Homburg. Der Aufstieg des FK Pirmasens 2014 in die Regionalliga lockte den torgefährlichen Stürmer noch einmal an der Horeb.


    Nach dieser Saison, die mit dem Klassenerhalt endete, wechselte Gerlinger als Profi zu Regionalliga-Konkurrent Eintracht Trier. Der anfänglich gute Start beim Moselclub wurde durch eine Verletzung am Schambein gebremst, was in der Folge auch zum Ende der Profiambitionen des gebürtigen Zweibrückers führte. Der Weg zurück in die Landesliga zum TSC Zweibrücken und ein nochmaliger Versuch in einer höheren Klasse, beim Saarlandligisten FSV Jägersburg zu spielen, haben dem Fußballer die Kehrseiten seines Sportes gezeigt. „Nur wenn du gut spielst, erhältst du auch Wertschätzung. Mit Ängsten und Blockaden lässt man dich alleine“, sind Erkenntnisse, die der Torjäger als Verletzter oder auf der Bank gewonnen hat.


    Und genau hier will Dennis Gerlinger ansetzen. Beim Bexbacher Heilpraktiker für Psychotherapie, Mirko Feldner, hat Gerlinger bereits eine Ausbildung zum Mentaltrainer erfolgreich beendet, eine weitere zum Heilpraktiker steht kurz vor dem Abschluss. Als ehemaliger Fußballer schlägt sein Herz zwar immer noch für den Ball, aber er will auch für andere Sportarten offen sein. Vor allem im Jugendbereich sieht er sehr viel Potenzial. Hier hat er auch schon Vorträge beim TSC Zweibrücken und bei der Jugendabteilung des FK Pirmasens gehalten.


    Dennis Gerlinger weiß aus eigener Erfahrung, dass in vielen jungen Talenten enormes Potenzial steckt, das nicht abgerufen wird. Seien es Probleme mit dem Elternhaus, mit dem Trainer oder einfach nur die Pubertät: ein Mentaltrainer könne da Wunder bewirken und die Leistung durch gezielte Einzelgespräche deutlich steigern, ist Gerlinger überzeugt. Er möchte nicht nur Erfahrungen weitergeben, sondern auch Richtungen zeigen, wohin der Weg gehen kann und Brücken zwischen allen Beteiligten schlagen. „Fußball ist Kopfsache, und will man erfolgreich sein, muss man positiv denken“, sagt Dennis Gerlinger und hofft, dass viele Talente seine Worte auf dem grünen Rasen umsetzen. Der Mentalcoach hat aber noch viele weitere Ideen. So könnte er sich vorstellen, auch an Schulen in kleineren Gruppen Vorträge zu halten und praktische Anleitungen zu geben. Erfolg und Selbstbewusstsein sind auch außerhalb des Sports wichtige Elemente im Leben.


    Für sich selbst hat der Ex-Profi eine neue Sportart liebgewonnen. Das als Fußballer gehasste Lauftraining ist sein neuer Ausgleich zum Alltag. „Die Gedanken ordnen“, nennt der Mentaltrainer seine Läufe über die bergigen Felder der Sickinger Höhe.
    Der ehemalige Fußballprofi Dennis Gerlinger, der auch für den FC Homburg, SVN Zweibrücken und FK Pirmasens spielte, ist heute nach seinem Laufbahn-Ende Mentaltrainer für Sportler.


    In der Fußballregion ist Dennis Gerlinger kein Unbekannter. Unter anderem lief er für den FK Pirmasens, den SVN Zweibrücken und den FC Homburg auf.
    In der Fußballregion ist Dennis Gerlinger kein Unbekannter. Unter anderem lief er für den FK Pirmasens, den SVN Zweibrücken und den FC Homburg auf.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…uer-sportler_aid-50264965

  • will das Menatale Training oderEinstellung zur "Arbeit" oder Sport ja nicht klein reden


    nur

    sollte so mancher "Profi" mal so das Training und das Spiel umsetzen wie sonst das Smartphone, Facebook ind Instagramm genutzt wird!

    Manche sind ja eher Model oder Werbefiguren wie Sport


    wie bei manchen Schülern vor lauter Sefies und Co vergesse ich die entscheidende Aufgabe in der Schule - lernen fürs Leben!