Kickers Offenbach

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    FLORIAN TRESKE BEENDET SPIELERKARRIERE



    Mittelstürmer Florian Treske und die Offenbacher Kickers lösen ihren ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2019 laufenden Vertrag vorzeitig zum 31. Dezember 2018 auf.



    Auslöser dieser einvernehmlichen Vertragsauflösung sind die anhaltenden gesundheitlichen Probleme des Mittelstürmers, der sich bereits mit der Planung seiner weiteren beruflichen Laufbahn nach dem Ende der Spielerkarriere beschäftigt. Florian Treske kehrt mit seiner Familie zurück nach Baden-Württemberg, um im neuen Jahr als Spielertrainer und perspektivisch als Coach im Amateurbereich tätig zu sein.


    Der OFC bedauert diese Entwicklung und wünscht Florian Treske auf seinem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute. Für die Offenbacher Kickers ging der 31-jährige Angreifer seit Juli 2017 auf Torejagd, in 41 Pflichtspielen erzielte er 13 Treffer. Vor seiner Zeit in Offenbach trug Treske unter anderem das Trikot der Stuttgarter Kickers, des SSV Ulm sowie von Wormatia Worms.



    Florian Treske:

    • Ich blicke auf eine lange und schöne Zeit im Profifußball zurück. Eine Zeit, in der ich viele Rückschläge und Verletzungen erlebt habe aber auch großartige Momente wie hier in Offenbach beim OFC hatte. Nun ist es an der Zeit, die Karriere nach der Karriere zu beginnen und ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in der Heimat. Ich danke meiner Familie, insbesondere meiner Frau, die mich immer unterstützt und begleitet hat. Ich wünsche dem OFC für die Zukunft alles Gute.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

  • OFC stellt Darwiche, Göcer und Sentürk frei


    Offenbach – Mit Zugang Moritz Reinhard und vier Testspielern, aber ohne Ihab Darwiche, Serkan Göcer und Semih Sentürk hat Fußball-Regionalligist Kickers Offenbach am Montag das erste Training im neuen Jahr absolviert. Der bekannteste Akteur ist Arda Nebi.
    Der Rechtsaußen absolvierte zwischen 2016 und 2018 53 Spiele (10 Tore) in der Regionalliga West für die Sportfreunde Siegen und Alemannia Aachen, ist seither vertragslos.
    „Er ist schnell, giftig“, sagt OFC-Coach Daniel Steuernagel, der Nebi aus gemeinsamen Siegener Zeiten kennt. Der 27-Jährige soll wie die Kroaten Bruno Budalic und Kenan Hadzic sowie der Finne Matias Pyysalo diese Woche mittrainieren und am Samstag (14 Uhr) im Test gegen die Sportfreunde Siegen spielen. Budalic (19/Innenverteidiger) war einst fünfmal für Kroatiens U17 im Einsatz, spielt derzeit beim kroatischen Amateurklub NK Uskok Klis. Rechtsverteidiger Kenan Hadzic (24), stand bis Juni 2018 beim bosnischen Erstligisten FK Zeljenicar unter Vertrag. Pyysalo (23) kehrte nach drei Jahren in den USA in die finnische Heimat zum Drittligisten Vantaan Jalkapalloseura zurück. „Er ist ein Spieler für die Halbräume“, erklärt Steuernagel. Genau diesen Typus Offensivspieler sucht er noch.


    Ob neben Moritz Reinhard (SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach) ein weiterer Akteur verpflichtet wird, ließ Sportdirektor Sead Mehic offen. Wahrscheinlicher wird das, wenn Darwiche, Göcer und Sentürk, die absprachegemäß bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar freigestellt sind, neue Klubs finden. Christos Stoilas trainiert vorerst mit.


    Quelle:op-online.de

    Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf dem Platz

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    PYYSALO KOMMT, SENTÜRK GEHT



    Mit Matias Pyysalo begrüßen die Offenbacher Kickers während der Winterpause einen weiteren Neuzugang. Semih Sentürk hingegen hat seinen Vertrag beim OFC aufgelöst.



    Die Offenbacher Kickers haben den vielseitigen Offensivspieler Matias Pyysalo verpflichtet. Der 23-jährige Finne erhält einen Vertrag bis Saisonende. Der ehemalige U20-Nationalspieler war seit Januar 2018 für den finnischen Drittligisten Vantaan Jalkapalloseura aktiv und spielte davor in den USA. Für die Kickers stand Pyysalo bereits Mitte Januar in der 2. Halbzeit des Testspiels gegen die Sportfreunde Siegen auf dem Feld.



    Mittelfeldmann Semih Sentürk hat seinen noch bis Saisonende laufenden Vertrag beim OFC aufgelöst und schließt sich dem FC Bayern Alzenau an. Der 21-Jährige spielte seit Sommer 2016 auf dem Bieberer Berg und kam dabei in insgesamt 25 Pflichtspielen zum Einsatz. Die Offenbacher Kickers wünschen Semih Sentürk für seine weitere Karriere alles Gute.



    Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer):

    • Matias Pyysalo hat uns in der ersten Woche durch seine Art auf und neben dem Platz überzeugt. Mit dieser Verstärkung im offensiven Mittelfeld werden wir die Qualität unseres Kaders weiter steigern.


    Matias Pyysalo:

    • Ich freue mich sehr, für so einen traditionsreichen Club wie Kickers Offenbach zu spielen. Mein Probetraining beim OFC verlief sehr professionell und ich wurde sehr gut aufgenommen.
    • Ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit dem Team zu starten und mein Bestes für eine erfolgreiche Rückrunde zu geben. Besonders freue ich mich, vor den tollen Fans und der Kulisse in Offenbach zu spielen. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meiner Agentur challenge US, Davide Faga und Daniele Campailla bedanken, die mir diese tolle Möglichkeit eröffnet haben.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

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    KICKERS OFFENBACH UND DR. RUHL UNTERZEICHNEN VEREINBARUNG



    Am gestrigen Donnerstagnachmittag haben die Offenbacher Kickers und Dr. Frank Ruhl eine notarielle Vereinbarung unterzeichnet. Durch sie wird der OFCe.V. um Verbindlichkeiten in Höhe von 1.250.000 Euro erleichtert. Dr. Ruhl erhält 24,5 Prozent der Anteile an der Profi-GmbH.



    Herr Dr. Ruhl hatte gegen den OFC e.V. einen seit 1. Januar 2019 fälligen Anspruch auf Zahlung von 1.250.000 Euro, der aus einer Vereinbarung vom 5. November 2016 stammte. Bei diesem Betrag handelte es sich um Altlasten aus der Zeit vor der ersten Insolvenzanmeldung.


    Herr Dr. Ruhl erwirbt vom OFC e.V. 24,5 Prozent der Geschäftsanteile an der Profi-GmbH zu einem Kaufpreis in Höhe von 650.000 Euro. Dieser Kaufpreis wird mit der offenen Schuld in Höhe von 1.250.000 Euro verrechnet.


    Die noch verbleibenden Verbindlichkeiten in Höhe von 600.000 Euro werden vom OFC e.V. auf die Profi-GmbH übertragen. Dieser Betrag wird der Profi-GmbH von Dr. Ruhl über ein Darlehen zu marktüblichen Konditionen zur Verfügung gestellt.


    Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Vereinbarung ist, dass der OFC e.V. die Möglichkeit hat, das Darlehen mit einem Einmalbetrag in Höhe von 300.000 Euro abzulösen und die Geschäftsanteile an der Profi-GmbH ebenfalls mit einem Einmalbetrag in Höhe von 300.000 Euro zurück zu erwerben.


    Herr Dr. Ruhl hat sich verpflichtet, die an der Profi-GmbH erworbenen Geschäftsanteile mindestens zwei Jahre halten, es sei denn im Falle eines Rückerwerbs durch den Verein. Neben dem Rückkaufsrecht hat der OFC auch ein Vorkaufsrecht bei einer eventuellen künftigen Veräußerung der Anteile durch Dr. Ruhl.


    Im Ergebnis ist jetzt getroffene Vereinbarung die für die Offenbacher Kickers beste Lösung. Diese Meinung wurde auch von den Gremien des OFC vertreten, die dem Übereinkommen ohne Gegenstimmen zugestimmt haben.


    Die heute unterzeichnete Vereinbarung bedeutet neben einer erheblichen Entlastung von Verbindlichkeiten insbesondere auch einen großen Gewinn an Rechtssicherheit und Rechtsklarheit. Dies ist wichtig, um potentiellen Förderern künftig eine solide Vertrauensbasis zu bieten.



    Daniel Simon:

    • Während unserer mehrmonatigen Verhandlungen habe ich Herrn Dr. Ruhl als sehr geradlinigen Gesprächspartner kennen gelernt, mit dem stets zielgerichtet und lösungsorientiert verhandelt werden konnte. Sehr große Unterstützung erhielten wir auch von Kurt Herget, der unsere Verhandlungsrunde u. a. mit seiner überragenden juristischen Fachkenntnis bereicherte. Das gemeinsam erarbeitete Ergebnis ist nunmehr ausgewogen, bestmöglich und befreit den OFC von einer großen Last. Ich meine, der 14. Februar 2019, also der Tag der Vertragsunterzeichnung, ist ein guter Tag für unseren OFC.


    Michael Relic:

    • Ich bedanke mich bei allen an den Verhandlungen beteiligten Personen, vor allem bei Daniel Simon und Kurt Herget für die geleistete Arbeit. Es freut uns, dass wir mit Dr. Ruhl nun eine Einigung gefunden haben und somit auch eine Rechtssicherheit für den Verein geschaffen wurde. Damit ist nun auch die Basis für unsere Partner und Sponsoren zu einer langfristigen Ausrichtung sowie auch für den OFC eine wirtschaftlich und sportlich erfolgreiche Zukunft gelegt worden.


    Christopher Fiori:

    • Die gefundene Lösung bietet für das Gesamtkonstrukt Kickers Offenbach viele Vorteile. Insbesondere für den e.V. besteht durch die nun eingetretene Rechtssicherheit ein großer Vorteil. Für die GmbH stellt die Vereinbarung im ersten Schritt zwar eine finanzielle Mehrbelastung dar, so wie ich Herrn Dr. Ruhl aber kenne und schätze, wird er sich als Gesellschafter aktiv für die Weiterentwicklung und Zukunftsplanung der GmbH einbringen.
    • An dieser Stelle gilt mein Dank Daniel Simon, Kurt Herget und Dr. Ruhl für sehr faire und lösungsorientierte Gespräche in einem immer guten und offenen Rahmen.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

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    JAKE HIRST VERLÄNGERT VERTRAG BIS 2021



    Stürmer Jake Hirst (22) hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei Kickers Offenbach um zwei weitere Spielzeiten bis zum 30. Juni 2021 verlängert.



    Der 1,96 Meter große Mittelstürmer wechselte vor der Saison aus der Kreisoberliga vom TSV Bad Nauheim an den Bieberer Berg und erzielte in 21 Spielen für den OFC bereits zehn Tore. Hirst besitzt seit kurzem neben der britischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft und spielte in der Jugend unter anderem für Eintracht Frankfurt und den FSV Frankfurt.



    Daniel Steuernagel (Cheftrainer):

    • Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jake verlängern konnten. Er passt ausgezeichnet zu unserer Spielphilosophie und ist zudem ein guter Charakter, sowohl auf als auch neben dem Platz.


    Jake Hirst:

    • Es ist toll, zwei weitere Jahre für den OFC spielen zu dürfen. Ich habe mich in den letzten neun Monaten hier sehr gut eingelebt und bin dem Verein sehr dankbar für die Chance, die mir im Sommer eröffnet wurde. Dieses Vertrauen möchte ich in den nächsten zwei Jahren mit guten Leistungen und möglichst vielen Toren zurückgeben.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

  • Volle Ränge im Spitzenspiel auf dem Bieberer Berg.


    Schade, dass sowas bei uns nicht Mal möglich ist :| .

    Zitat Gassert: "Mir wolle aufsteige unn mir werde alles dafür duhn, um dieses Ziel zu erreiche".


  • Dann kann er ja zu FCK1 gehen, die Vereinsfarben sind ja die gleichen. Zudem beide Vereine bei den Waldhöfern unbeliebt, also kaum eine Umstellung für ihn lol .

    Zitat Gassert: "Mir wolle aufsteige unn mir werde alles dafür duhn, um dieses Ziel zu erreiche".


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    THOMAS SOBOTZIK WIRD NEUER OFC GESCHÄFTSFÜHRER



    Thomas Sobotzik wird neuer Geschäftsführer der Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 GmbH. Er löst damit Andreas Herzog ab, der dieses Amt seit August dieses Jahres innehatte. Herzog bleibt noch bis Ende 2019 für den OFC tätig und kehrt dann auf seine vorherige Position bei der Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH (SBB) zurück.


    Der 45-jährige Sobotzik kam während seiner Karriere als Fußballprofi zwischen 1994 und 2009 in 265 Begegnungen der 1. und 2. Bundesliga zum Einsatz. In dieser Zeit spielte er unter anderem für Eintracht Frankfurt, den FC St. Pauli, Rapid Wien und den 1. FC Union Berlin.


    Nach seinem Karriereende hat Sobotzik im Rhein-Main-Gebiet ein erfolgreiches Personaldienstleistungsunternehmen aufgebaut, in dem er auch Gesellschafter war.


    Seit Mai 2018 verantwortete Sobotzik als Vorstandsmitglied des Chemnitzer FC die Bereiche Sport und Finanzen. Nachdem trotz einer laufenden Insolvenz dem CFC die Rückkehr in die 3. Liga, der Landespokalsieg und die damit einhergehende Qualifikation für den DFB Vereinspokal gelungen war, trat er Anfang September von seinen Ämtern in Chemnitz zurück. Hintergrund waren die fortwährenden Auseinandersetzungen um die Geisteshaltung von Teilen der aktiven Fanszene. Thomas Sobotzik hatte sich dabei stets mit großer Zivilcourage für die demokratischen Werte in unsere Gesellschaft eingesetzt.



    Thomas Sobotzik (OFC-Geschäftsführer)

    • Auch wenn ich nicht hier geboren bin, sehe ich mich als Kind der Region.
    • Der OFC ist ein Traditionsverein mit ruhmreicher Vergangenheit. Ich danke Joachim Wagner und seinem Team für die guten Gespräche, die wir seit September geführt haben. Für mich war die pragmatische Herangehensweise der Verantwortlichen der ausschlaggebende Punkt, dieses Engagement einzugehen.
    • Ich bin absolut davon überzeugt, dass mit Geschlossenheit in Offenbach einiges möglich ist und wir den eingeschlagenen Weg weiter gehen.
    • Sport, Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam mit den Fans in eine Richtung ziehen. Dafür werde ich mich zu hundert Prozent engagieren.
    • Ich bitte darum, das derzeitige Trainerteam maximal zu unterstützen. Steven Kessler hat für seinen Verein eine Aufgabe übernommen, um die er sich nicht gerissen hat, die er mit sehr hohem Engagement Tag für Tag ausfüllt.
    • Es ist noch verfrüht, ein konkretes Datum zu nennen, wann der neue Trainer vorgestellt wird. Ich werde mir so schnell wie möglich ein umfassendes Bild machen.
    • Das Ziel muss sein, unseren Fans wieder das Gefühl des Siegens zu schenken.


    Joachim Wagner (Präsident des OFC Kickers 1901 e.V.)

    • Die Stadt Offenbach hat uns seit der Wahl unseres Präsidiums sehr unterstützt, dafür sind wir sehr dankbar. Zurückblickend stellen wir fest, dass Andreas Herzog zu schnell war, und seine bis eigentlich zum Ende der laufenden Saison geplante Arbeit weitestgehend abgeschlossen hat. Er scheidet zum 31. Dezember aus. Wir hoffen, ihn irgendwann in den Gremien der Kickers wiederzusehen.
    • Wir haben mit Thomas Sobotzik viele Gespräche geführt und waren von ihm als Person, von seinen fachlichen Fähigkeiten sowie von seinem Netzwerk beeindruckt. Er hat klare Ziele, die zu unserer Vision von Kickers Offenbach passen.
    • Der Vertrag wurde zunächst für zweieinhalb Jahre abgeschlossen. Wir freuen uns auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.


    Andreas Herzog (OFC-Geschäftsführer)

    • Manche Dinge im Leben sind schneller zu Ende, als ursprünglich angedacht. Dank der großen Unterstützung aller Beteiligten ist es uns gelungen, Transparenz in die wirtschaftlichen Abläufe zu bringen.
    • Die meisten Dinge funktionieren nur dann, wenn man zusammensteht, das ist uns in den letzten Monaten sehr gut gelungen. Die Arbeit beim OFC hat mir großen Spaß gemacht. Es war und ist mir eine Ehre, ein Teil der großen Kickers-Familie zu sein.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

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    ANGELO BARLETTA WIRD NEUER OFC-CHEFTRAINER / RAMON BERNDROTH ZURÜCK IN DOPPELFUNKTION



    Die Offenbacher Kickers haben Angelo Barletta als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 42-Jährige hat seinen Vertrag beim FC Bayern Alzenau aufgelöst und steht ab sofort beim OFC an der Seitenlinie. Über die Vertragsinhalte haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.





    Während seiner Karriere als Fußballprofi trug Angelo Barletta von 2001 bis 2004 das Trikot der Offenbacher Kickers. In dieser Zeit kam der Abwehrspieler in insgesamt 115 Pflichtspielen in der damals drittklassigen Regionalliga Süd sowie im DFB-Pokal zum Einsatz.


    Der gebürtige Hanauer wechselte 2004 von den Kickers zu Rot-Weiß Erfurt in die 2. Bundesliga und stand im Anschluss bei Vereinen wie den Sportfreunden Siegen, dem FSV Frankfurt und dem VfL Osnabrück unter Vertrag. Barletta beendete seine Profillaufbahn 2012 nach einer schweren Verletzung bei der TuS Koblenz. Als Spieler stieg Barletta mit dem FSV Frankfurt und dem VfL Osnabrück in die 2. Bundesliga auf und trug dazu bei mehreren Klubs die Kapitänsbinde.


    Von 2014 bis 2016 war Barletta dann Spielertrainer beim Hessenligisten Viktoria Griesheim und wechselte zwei Jahre später als Cheftrainer zum Ligakonkurrenten FC Bayern Alzenau. Dort saß er bei insgesamt 131 Pflichtbegegnungen auf der Trainerbank und schaffte in diesem Sommer den Aufstieg von der Oberliga Hessen in die Regionalliga Südwest.


    Gemeinsam mit Angelo Barletta wechselt dessen langjähriger Assistenztrainer Dennis Bochow an den Bieberer Berg. Ebenfalls zum neuen Trainerstab gehört Ramon Berndroth, der neben seiner Tätigkeit als Assistenztrainer künftig auch den sportlich gesamtverantwortlichen Thomas Sobotzik im Bereich Scouting unterstützen wird. Der 67-Jährige war von 2000 bis 2003 selbst Cheftrainer der Kickers und dazu auch für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich, der nach der Insolvenz im Jahr 2015 Meister der Regionalliga Südwest wurde.




    Thomas Sobotzik (OFC-Geschäftsführer)


    • Ich freue mich sehr, dass wir schon heute das neue Trainerteam vorstellen können. Am Ende ging es doch schneller, als zunächst gedacht.
    • Ich bedanke mich beim FC Bayern Alzenau und beim SV Darmstadt 98, dass sie den Vertragsauflösungen zugestimmt haben.
    • Wir verstehen uns als Team und haben eine tolle Konstellation gefunden, mit der wir nahezu alle Felder abdecken.
    • Angelo Barletta hat sowohl Erfahrung im Aufstiegs- wie auch im Abstiegskampf und kennt die Regionalliga Südwest. Ramon Berndroth hat im Fußball schon so gut wie alles erlebt.
    • Ich bin glücklich und fest davon überzeugt, dass wir diese schwere Aufgabe mit Leidenschaft, Loyalität und einer Portion Demut gemeinsam meistern.


    Angelo Barletta (OFC-Cheftrainer):


    • Ich bin sehr glücklich, dass es nach anstrengenden Verhandlungen und zähen Tagen endlich geklappt hat. Besonders danken möchte ich dem FC Bayern Alzenau, die meinem Wunsch zum OFC zu wechseln, nachgekommen sind. Bei Herrn Wagner, Peter Roth und Thomas Sobotzik möchte ich mich auch sehr dafür bedanken, dass sie das trotz der vielen Hürden durchgezogen haben.
    • Die Kickers sind für mich etwas ganz Besonderes! Alle handelten Personen im Verein sind Fachleute und die Strukturen sind professionell.
    • Dankbar bin ich auch, mit Dennis Bochow, meinem langjährigen Co-Trainer und wichtige Vertrauensperson mitnehmen zu können.
    • Mit Ramon Berndroth stellt uns der Verein einen absoluten Fachmann und zudem väterlichen Freund im Trainerteam zur Seite, der uns mit seiner Erfahrung und Fachwissen eine wichtige Hilfe sein wird.
    • Ich bin sehr motiviert und möchte so schnell wie möglich anfangen. In den verbleibenden zwei Wochen vor der Winterpause, können wir keine Wunder bewirken. Wir werden versuchen, durch fleißige Arbeit, ein paar kleine Prozentpunkte herauszuholen, um die letzten zwei wichtigen Spiele im Jahr 2019 so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Ich freue mich auf den Start.



    Ramon Berndroth (Assistenztrainer / Chefscout)


    • Dies ist meine vierte Amtszeit bei Kickers Offenbach. Junge Leute nach vorne zu bringen, ist die Basis meiner Arbeit.
    • Wo immer meine Erfahrung gefragt ist, werde ich mich gerne in allen Gremien einbringen.
    • Ich habe ein sehr gutes Gefühl, weil hier sehr viele Menschen engagiert sind, die es ehrlich mit dem OFC meinen.



    Dennis Bochow (Assistenztrainer):


    • Als Offenbacher Bub bin ich sehr glücklich, dass mich Angelo Barletta mit zum Bieberer Berg genommen hat und der OFC mich verpflichten wollte.





    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

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    PELLE HOPPE VERSTÄRKT DEN OFC



    Die Offenbacher Kickers haben Mittelstürmer Pelle Hoppe verpflichtet. Der 20-Jährige wechselt vom Chemnitzer FC an den Bieberer Berg.



    Pelle Hoppe stammt ursprünglich aus der Jugend des VfL Oldenburg, schloss sich aber bereits 2011 dem SV Werder Bremen an, für dessen U23 er zuletzt in der Regionalliga Nord spielte. Im Januar 2019 wechselte der 1,86 Meter große Rechtsfuß dann zum Chemnitzer FC. Für die Sachsen kam Hoppe bei insgesamt 20 Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei erzielte er sechs Tore und bereitete zwei Treffer vor.




    Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH):


    • Pelle ist ein sehr talentierter Boxstürmer, der nicht viel Zeit und Raum benötigt, um Tore zu erzielen. Wir gewinnen mit ihm ein weiteres wichtiges Element für unseren Kader und sind bereit, ihm die nötige Zeit für seine Entwicklung zu geben.


    Pelle Hoppe:


    • Ich freue mich auf die kommende Aufgabe bei diesem Traditionsverein mit seinem tollen Publikum. Mich hat das Projekt des OFC für die kommenden Spielzeiten überzeugt. Ich will dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

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    KICKERS VERPFLICHTEN DUO FÜR DIE INNENVERTEIDIGUNG



    Die Offenbacher Kickers haben die beiden Innenverteidiger Maurice Pluntke (25) und Sebastian Zieleniecki (24) verpflichtet. Pluntke wechselt vom FSV Wacker Nordhausen zum OFC, Zieleniecki stand zuletzt beim polnischen Zweitligisten Widzew Lodz unter Vertrag



    Der gebürtige Mönchengladbacher Maurice Pluntke trug von 2002 bis 2014 das Trikot seines Heimatvereins Borussia Mönchengladbach.


    Nach Stationen bei Fortuna Düsseldorf ll, den US-Zweitligisten OC Blues FC und Orange County sowie bei Alemannia Aachen, stand Pluntke seit Sommer 2018 beim FSV Wacker Nordhausen unter Vertrag. Dort kam er bei insgesamt 38 Pflichtspielen in der Regionalliga Nord, dem DFB-Pokal sowie im Landespokal zum Einsatz.


    Zwischen 2009 und 2011 absolvierte der 1,86 Meter große Pluntke neun Begegnungen für die deutschen U15-, U16-, U17- und U18-Nationalmannschaften.



    Sebastian Zieleniecki wurde in Lodz geboren, wechselte aber bereits 2012 aus seinem Heimatland Polen zur U19 des US Cremonese in die italienische Jugendliga. Für die Profimannschaft von US Cremonese kam der Abwehrmann später unter anderem in der Serie C zum Einsatz, bevor er sich im Februar 2016 Widzew Lodz anschloss, wo er insgesamt 105 Pflichtspiele absolvierte.


    Der viermaliger Meister Widzew Lodz spielt aktuell in der zweiten polnischen Liga, zählt aber mit 16.000 Dauerkartenbesitzern nach wie vor zu den großen Traditionsvereinen des Landes. Die italienischen Sprachkenntnisse, die sich der frühere U18-Nationalspieler Polens während seiner Zeit in Italien angeeignet hat, werden ihm die Eingewöhnung auf dem Bieberer Berg erleichtern, da er beim OFC mit Angelo Barletta auf einen Trainer trifft, der ebenfalls Italienisch spricht.





    Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH):


    • Wir sind glücklich, die in der Innenverteidigung entstandene Vakanz mit Maurice und Sebastian qualitativ geschlossen zu haben, sodass auch in diesem Mannschaftsteil wieder ein harter Konkurrenzdruck herrscht. Beide gehörten bei ihren bisherigen Stationen zu den absoluten Leistungsträgern und sind noch lange nicht auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit.
    • Maurice Pluntke war sowohl in Aachen als auch in Nordhausen Stammspieler und nur wegen der erst kürzlich angemeldeten Insolvenz von Wacker Nordhausen auf dem Markt. Wir freuen uns auf einen ebenso spiel- wie kopfballstarken Innenverteidiger, der sich mit voller Überzeugung für unseren Weg entschieden hat.
    • Mit Sebastian Zieleniecki gewinnen wir einen noch entwicklungsfähigen, aber dennoch erfahrenen und schnellen Innenverteidiger. Aufgrund eines Eigentümerwechsels bei Widzew Lodz im letzten Sommer ergab sich jetzt die Option, ihn zu verpflichten. Er ist es von Lodz gewohnt, unter großem Druck der dort sehr zahlreich erscheinenden Zuschauer abzuliefern.




    Sebastian Zieleniecki:


    • Ich freue mich, künftig bei einem Traditionsverein wie Kickers Offenbach spielen zu können. Der OFC verfolgt ein ehrgeiziges Projekt, dessen Teil ich sein werde. Ich möchte gemeinsam mit dem Verein wachsen und mich mit ihm identifizieren.



    Maurice Pluntke:


    • Ich freue mich sehr, dass es mit dem Transfer zum OFC geklappt hat und alles so schnell und unkompliziert über die Bühne gegangen ist. Die Kickers sind nach wie vor eine bekannte, renommierte Adresse im deutschen Fußball und ich bin gespannt darauf die Mannschaft und den Verein an sich mit seinem gesamten Umfeld und den zahlreichen Fans kennenzulernen. Ich hoffe dass wir gemeinsam eine positive Zukunft gestalten können.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH



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    TORHÜTER FELIX FERAHYAN KOMMT ZUM OFC



    Die Offenbacher Kickers haben mit Felix Ferahyan einen weiteren Torhüter verpflichtet. Der 21-jährige Deutsch-Finne stand zuletzt beim finnischen Zweitligisten Ekenäs IF unter Vertrag.



    Der in Göppingen geborene Ferahyan spielte in der Jugend unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Frankfurt. Im Sommer 2017 wechselte er nach Finnland, wo er zuletzt das Trikot von Ekenäs IF trug. Für den Zweitligisten stand er in der Saison 2019 bei zwei Pokalspielen zwischen den Pfosten.




    Felix Ferahyan:


    • Ich freue mich, wieder in Deutschland Fussball zu spielen und meine Karriere beim OFC weiterführen zu können.



    Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH):


    • Aufgrund der Tatsache, dass sowohl die Profimannschaft als auch die U19 jeweils nur zwei Torhüter im Kader haben und Nachverpflichtungen selbst bei Verletzungen nach dem 31. Januar nicht mehr möglich sind, freuen wir uns mit Felix einen sehr talentierten Torwart bekommen zu haben, der unser Torwartteam komplettiert.




    Quelle: HP KICKERS OFFENBACH

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    Verträge mit Hartmann & Co. nicht verlängert

    Offenbacher Kickers trennen sich von neun Spielern

    Nach dem vorzeitigen Saisonende in der Regionalliga Südwest haben die Offenbacher Kickers neun Spieler verabschiedet.


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    Spielte 44-mal in der Bundesliga: Moritz Hartmann. imago images


    Nicht verlängert wurden die auslaufenden Verträge mit Torhüter Mario Seidel (25, war 2019 gekommen), Innenverteidiger Francesco Lovric (24, Januar 2018), Linksverteidiger Julian Scheffler (23, 2018), Rechtsverteidiger Marco Schikora (25, 2019), den Mittelfeldspielern Niklas Hecht-Zirpel (26, 2017), Matias Pyysalo (25, Januar 2019), Manolo Rodas (23, 2019) und Richard Weil (32, 2019) sowie Angreifer Moritz Hartmann (33, 2019).


    Nur bei Hecht-Zirpel steht der neue Arbeitgeber schon fest. Ihn zieht es zurück zum FC Nöttingen, von dem er vor drei Jahren gekommen war. Der OFC beendete die wegen der Corona-Pandemie abgebrochene Spielzeit auf einem enttäuschenden achten Platz.

    Für die neue Saison, in der zur Regionalliga Südwest bis zu 23 Mannschaften gehören werden, haben die Verantwortlichen klare Ziele. "Wir suchen hungrige Spieler, die mit oder über uns nach oben kommen wollen", erklärt Geschäftsführer Thomas Sobotzik der "Offenbacher Post": "Das Ziel muss es sein, dass wir eine Mannschaft haben, die im Rennen um Platz eins konkurrenzfähig ist. Das waren wir in der vergangenen Saison nicht."

    jpe


    Quelle: https://www.kicker.de/776505/a…en_sich_von_neun_spielern





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