Informationen für Besucher der Heimspiele

  • Das Ende der Stadionzeitung in gewohnter Form ist damit nach 36 Jahren am Stück (kleine Aussetzer Anfang 2000) gekommen. Schade und nicht nachvollziehbar!

  • Leider wie überall im restlichen Leben. Post kommt besonders gerne (Behörden etc.) per PDF in einer Mail. Damit spart sich der Absender die Kosten für Papier, Tinte/Toner etc.

    Stimme aber absolut zu, dass "schöneTraditionen/Sammlerstücke" somit leider verschwinden. Die Welt wird dadurch schon ärmer.

    Ich krame manchmal auch in meiner Mottenkiste und finde dann FCH-Eintrittskarten zu Buli-Spielen, auf denen ich mir Zuschauerzahl, Endergebnis und FCH-Torschützen eingetragen hatte. Da werden dann einfach schöne Erinnerungen wieder wach....


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    • Offizieller Beitrag

    Corona-Konzept greift bei FCH-Heimspiel

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    Diszipliniert hielten sich die Fans an die Vorgabe auch während des Spiels den Mundnasenschutz zu tragen. Ausnahme war bei Essen und Trinken. Foto: Markus Hagen


    Homburg: Den 3:0-Seig des FC Homburg im Waldstadion konnte rund 700 Fans live miterleben. Nun hofft man auf eine Erhöhung der Kapazitäten.


    Von Markus Hagen


    Nicht wenige Stunden hatten Vereinsleitung des FC Homburg mit Geschäftsführer Rafael Kowollik und seinen Mitarbeitern sowiedie Homburger Ortspolizeibehörde, Ordnungs-, Sport- und Gesundheitsamt zusammen gearbeitet, um ein schlüssiges Konzept aufzustellen, um Zuschauern trotz Corona Pandemie wieder Live-Fußball im Homburger Waldstadion zu ermöglichen. Nach über einem halben Jahr Pause durften am Freitagabend im zum ersten Heimspiel des FC Homburg in der Regionalliga Südwest der Saison 2020/21 gegen den Aufsteiger VfB Stuttgart Ii wieder Fans ins Stadion. Corona-bedingt waren insgesamt nur 900 Besucher, inklusive Spieler, Trainer, Offizielle, Ordner, Servicekräfte für den Verkauf von Essen und Getränken sowie Mitarbeiter des DRK zugelassen. FCH-Geschäftsführer Kowollik war nach dem Abpfiff des Spiels zufrieden: „Es hat alles sehr gut funktioniert. Die Zuschauer waren sehr diszipliniert und hatten sich an die Vorgaben gehalten.“


    In den Wochen und Tagen vor diesem Freitagsspiel des FC Homburg gegen die U21 des VfB Stuttgart, das die Homburger übrigens mit 3:0 für sich entschieden und sich damit am zweiten Spieltag die Tabellenführung der Regionalliga Südwest holten, sowie letzten Stunden am Spieltag, gab es für die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Regionalligisten mit dem zweiten Vorsitzenden und Geschäftsführer des Vereins Kowollik viel zu tun. „Ein bestimmtes Hygiene-Konzert musste auch nach Vorgaben der Behörden aufgestellt und umgesetzt werden“, so Kowollik.


    Nach einer leichten Corona-Lockerung durften 900 Personen ins Stadion. Etwa 700 Fußballfans konnten auf die Stehplatz-Ränge und Sitztribüne. Nun galt es, die Abstandsregelung von mindestens 1,5 Metern einzuhalten. Für die 432 Stehplatzplätze wurden in den Bereichen der Blöcke eins, zwei und drei Sektoren mit einer bestimmten Zahl von Fans eingerichtet. Grün-Weiße Flatterbänder unterteilten die Böcke eins und zwei in jeweils zwei Sektoren. Block drei auf der Gegengerade wurde in drei größere Sektoren unterteilt. Je nach Größe des Sektors durften dann jeweils zwischen 35 und 70 Fußballfans hinein.


    Am Eingang wurden verschiedenfarbige Bänder ausgegeben, die den jeweiligen Sektorbereich angaben. War eine Farbe vergeben, musste man den nächsten Sektor nehmen. Ordner kontrollierten die Zugänge an den Sektoren, damit diese nur die vorgegebene Anzahl von Fans aufnehmen konnten und auch der Abstand eingehalten wurde. Kowollik: „Dafür mussten wir die Zahl der Ordner um gut 15 auf 40 gegenüber den normalen Spielen erhöhen.“ Während den 90 Minuten bestand die Pflicht, den Mundnasenschutz zu tragen. Fast alle Besucher hielten sich auch an diese Vorgabe. Die Abstandsregelung galt selbstverständlich nicht nur auf den Stehplätzen, sondern auch auf der großen Sitztribüne. Hier mussten immer zwei Plätze zwischen den Besuchern frei gehalten werden. Bei den Verkaufsständen für Speisen und Getränken sowie an der FCH-Fanbude gab es bestimmte Zugänge, die nur von einer Richtung zugänglich waren. Auch im VIP-Raum, der nur noch 40 Personen besucht werden konnte, und in der Sprecherkabine sowie Presseplätzen gab es Corona-Schutzmaßnahmen. Plexiglas-Trennscheiben waren als Schutz an den Tischen angebracht.


    Die Fußballfans zeigten für diese umfangreichen Maßnahmen Verständnis. „Es ist zwar ungewohnt, eine Maske im Freien bei einem Spiel zu tragen und ich finde, dass die Abstandregelung gereicht hätte, aber immerhin dürfen wir wieder live im Stadion dabei sein, nachdem dies beim Halbfinale im Pokal vor Wochen gegen den 1. FC Saarbrücken nicht möglich war“, meinte der Waldmohrer Thomas Trapp. Auch der Homburger Bernd Schneider freute sich, dass er endlich wieder ins Waldstadion zum Fußball gehen darf. „Geisterspiele sind einfach blöd. Da nehme ich halt diese Bedingungen in Kauf.“ Sprachs und desinfizierte sich die Hände an einem der zahlreich aufgestellten Behälter mit Desinfektionsmittel am Eingang des Homburger Waldstadions „Schön, dass wenigstens 700 Zuschauer im Stadion dabei sein dürfen, die für die entsprechende Atmosphäre und Stimmung sorgen“, meinte Michael Wolf.


    Genau genommen waren es sogar 708 Fußballfans, die sich im ausverkauften Waldstadion zuvor ihr Onlineticket besorgten. Die Tageskassen blieben nämlich am Freitagabend zu. Dies gilt auch für das Spiel am kommenden Samstag, wenn der FCH ab 14 Uhr in seinem nächsten Heimspiel den Aufsteiger TSV Eintracht Stadtallendorf empfängt. Rafael Kowollik empfiehlt den Kauf einer Dauerkarte: „Damit hat man sich auf jeden Fall den Eintritt bei den Heimspielen gesichert.“ Dieser Hinweis ging auch an die rund 20 Homburger Fußballfans, die am Freitagabend kein Ticket mehr erhalten hatten und sich die ausverkaufte Partie von außen durch den Zaun im Bereich Block 4 anschauten.


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    Der Mundnasenschutz musste auch bei Einnahme des Sitzplatzes bei der Regionalligapartie des FC Homburg gegen die U21 des VfB Stuttgart am Freitagabend im Homburger Waldstadion getragen werden. Foto: Markus Hagen


    Für das Saarpfalz-Derby gegen den FK Pirmasens am 29. September und wenige Tage später zum Saarderby gegen den Meisterschaftsanwärter SV Elversberg am 3. Oktober würde sich der FC Homburg auf mehr Fans als die knapp 700 zugelassenen Fans auf den Rängen freuen. Kowollik macht den Fans Hoffnung: „Wenn alles im nächsten Heimspiel gegen Stadtallendorf so gut funktioniert, wie am Freitag gegen den VfB, könnte man sich vorstellen, dass wir die maximale Zuschauerzahl erhöhen können.“ Voraussetzung sei aber, dass die Behörden der Stadt Homburg jeweils den vom FC Homburg gestellten Antrag bezüglich höheren Gesamtbesucherzahl im Waldstadion zustimmen und jeweils eine Ausnahmegenehmigung erteilen.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…ch-heimspiel_aid-53337071

  • Aus meinem PLZ Bereich 78048 wollt ich gestern online Karten bestellen für das Spiel gegen Elversberg. Geht nicht. thinking

    Grün. Weiß. Unendlich.
    Glaube an Deine Kraft, Deine Einmaligkeit!:FCH5):FCH2)

  • Zum Glück war das Spiel Abends als die Temperaturen angenehm waren. Da konnte man es mit dem Mundschutz einigermaßen aushalten. Mal sehen wie das ganze am Samstag tagsüber bei etwa 25 Grad und Sonne aussieht 😷😥🤒. Aber danach ist dann die Hitze vorbei (gegen PS wieder Abends und im Spiel gegen Horsti's Elfenzwerge ist ja schon Oktober).

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


    Einmal editiert, zuletzt von H. Utzel () aus folgendem Grund: Katastrophale Rechtschreibung :-0