11. Spieltag RLSW 2020/21 - FC 08 Homburg - VfR Aalen / 24.10.2020 / 14:00h / 6:1 (3:1)

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  • In der PK nach dem Spiel (2:10 min) sieht man bei Eder den Mund ohne Nasenschutz, da hat der Wirrbert wieder mal was nicht verstandenstick Das Virus macht nach Spielende keine Pauselol

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    • Offizieller Beitrag

    FC Homburg unterstreicht seine Ambitionen eindrucksvoll

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    Der Homburger Philipp Hoffmann kommt immer besser in Form, er traf gegen Aalen doppelt. Foto: Andreas Schlichter


    Homburg: Fußball-Regionalligist besiegt den VfR Aalen mit 6:1 und feiert den höchsten Sieg unter Neu-Trainer Matthias Mink. Philipp Hoffmann ragt heraus.


    Von Ralph Tiné


    Der Druck, den sich Mannschaft und Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Homburg vor dem Spiel gegen den VfR Aalen am Samstag selbst gemacht hatten, war nicht gering. Nach zuvor nur einem Punkt aus drei Heimspielen sei nur ein Sieg als Erfolg zu werten, hatte FCH-Trainer Matthias Mink die Messlatte klar positioniert. Auch von den Spielern war zu hören, dass der 3:2-Sieg bei Astoria Walldorf (nach 0:2) nichts wert sei, wenn die drei Punkte gegen Aalen nicht in Homburg bleiben.


    Die Mannschaft hielt stand und übertraf mit dem 6:1-Kantersieg gegen Aalen sogar noch die Erwartungen. „Die Jungs haben eindrucksvoll geliefert“, kommentierte Mink den höchsten Sieg seit seinem Amtsantritt in Homburg sichtlich zufrieden. Und der FCH unterstrich, dass er im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitsprechen will.


    Dass das Spiel bei noch konsequenterer Nutzung der eigenen Tormöglichkeiten auch hätte zweistellig für den FCH ausgehen können, spielte für Mink keine wirkliche Rolle. „Nach einem 6:1 ärgert man sich nicht mehr über vergebene Chancen. Das wäre dann schon Korinthenkackerei“, sagte der Trainer. Ähnlich äußerte sich Philipp Hoffmann, der über seine Treffer zum 3:1 (34. Minute) und 4:1 (60.) hinaus noch weitere gute Chancen ungenutzt ließ. „Das 0:1 hätte nicht sein müssen, und wir hätten das Ding schon früher zumachen müssen. Aber wir haben schon sehr, sehr gut gespielt. Ich hatte mit dem Pfostentreffer noch eine Riesenchance, die ich gerne reingemacht hätte“, sagte der Doppeltorschütze, der trotzdem rundum zufrieden wirkte.


    Auch der ebenfalls zweimal erfolgreiche Loris Weiss, der neben Hoffmann der beste Spieler auf dem Platz war, strahlte vor Freude über den unerwartet deutlichen Dreier. „Der Sieg war auch in der Höhe völlig verdient. Wir sind zwar ein bisschen schwer ins Spiel gekommen und sind so in Rückstand geraten. Aber danach haben wir das sehr gut gemacht. Wenn es was zu meckern gibt, dann höchstens, dass wir vielleicht ein oder zwei Tore zu wenig gemacht haben“, sagte der Offensivmann, der in seinem zweiten Jahr in Homburg leistungsmäßig einen deutlichen Schritt nach vorne erkennen lässt.

    Nachdem der Ex-Elversberger Kai Merk die Gäste nach einem Frei­stoß mit 1:0 in Führung gebracht hatte, glich Weiss in der 23. Minute aus. Ab jetzt spielte nur noch der FCH, der acht Minuten später durch ein Kopfballtor von Patrick Dulleck, der sein 100. Ligaspiel für den FCH absolvierte, mit 2:1 in Führung ging. „100 Spiele für diesen Verein sind schon etwas besonderes für mich“, freute sich der Jubilar.


    Danach wunderte sich Hoffmann über den Platz, den ihm der Gegner ließ, nahm die Geschenke in Form seiner Tore zum 3:1 und 4:1 aber gerne an. „Wir hatten viel Platz und waren überall relativ frei. Das war schon etwas überraschend“, sagte Hoffmann mit breitem Grinsen. Marcel Carl, der sich bis dahin schwer tat, erhöhte in der 82. Minute auf 5:1. Eine Minute vor Schluss legte dann Hoffmann noch einmal für Weiss auf, der zum 6:1-Endstand verwandelte. „So müssen wir weiterarbeiten. Dann können wir hier eine positive Zukunft gestalten“, resümierte Mink. Die nahe Zukunft heißt nun erst einmal am kommenden Samstag auswärts FSV Mainz 05 II. Eine Pflichtaufgabe.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…indrucksvoll_aid-54227939

    • Offizieller Beitrag

    FC Homburg demontiert den VfR Aalen

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    Gleich sechs Mal durften sich die Spieler des FC Homburg am Samstag beim 6:1-Sieg über den VfR Aalen zum gemeinsamen Jubeln treffen. Philipp Hoffmann und Loris Weiss erzielten jeweils zwei Treffer. Foto: Markus Hagen


    Homburg: In der Regionalliga-Südwest schaffen die Grün-Weißen einen 6:1-Kantersieg im eigenen Stadion. Trainer Mink lobt seine offensive Achse.


    Von Markus Hagen


    In Topform präsentierte sich der FC Homburg am Samstag im Spiel der Regionalliga-Südwest gegen den VfR Aalen. Vor coronabedingt leeren Rängen fegten die Grün-Weißen aus Homburg die Gäste von der Ostalb mit 6:1 (3:1) auch in der Höhe verdient vom Platz. Der überaus zufriedener Matthias Mink bezeichnete die 90 Minuten im Waldstadion als „das beste Spiel der Saison.“ Man habe gesehen, zu welchen spielerischen Mitteln der FCH in der Lage sei, wenn alles zusammenpasst.


    Ein Sonderlob vom Trainer gab es für die offensive Achse Loris Weiss, Philipp Hoffmann, Marcel Carl und Patrick Dulleck, die maßgeblich für den Kantersieg verantwortlich waren. Allein die an diesem Nachmittag alles überragenden Loris Weiss und Philipp Hoffmann, waren an nahezu jedem Treffer direkt oder indirekt beteiligt. Beide trafen zweimal selbst. „Das war allererste Sahne“, würdigt Trainer Mink die Leistung seiner Mannschaft. „Sechs Tore schiesst man schließich nicht alle Tage.“


    In den ersten Minuten der Partie war ein Kantersieg zunächst noch nicht abzusehen. Den besseren Start in das Spiel hatten nämlich die Gäste aus Baden-Württemberg. Homburgs Torwart David Salfeld musste zweimal eingreifen, um einen Rückstand zu verhindern.

    Nach einer knappen Viertelstunde fand der FCH dann ins Spiel und kam durch Marcel Carl zum ersten Abschluss aufs Tor. Nur eine Minute später musste Aalens Keeper Daniel Bernhardt erstmals sein ganzes Können zeigen, als er einen Kopfball von Carl nach Flanke von Hoffmann noch aus dem Tor kratzen konnte.


    Auf der Gegenseite passten die Grün-Weißen bei einem Freistoß nicht auf: Die Hereingabe des Aaleners Kevin Hoffmann nutzte Kai Merk zur Führung (18.) für die Gäste. Trainer Matthias Mink hatte seine Elf noch von den gefährlichen Standards gewarnt. Für den FC Homburg war dieser Rückstand aber eher Ansporn als Problem. Erst unter der Woche beim 3:2-Sieg in Walldorf hatte der FCH ja seine Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt.


    Und so währte die Aalener Führung auch nur fünf Minuten. Loris Weiss glich nach Vorarbeit von Philipp Hoffmann zum 1:1 (23.) aus. Kurz darauf fälschte Nikita Marusenko einen Schussversuch von Weiss (31.) so hoch ab, dass Patrick Dulleck in seinem 100. Spiel für den FCH mühelos zur 2:1 Führung einköpfen könnte.


    Beflügelt von der Führung, suchten die Saarpfälzer weiter ihr Heil in der Offensive: Weiss legte die Lederkugel mustergültig in den freien Lauf zu Hoffmann, der mit seinem fünften Saisontreffer auf 3:1 erhöhte (34.). „Ich denke, Aalen war mit dem 1:3-Rückstand zur Pause noch gut bedient, weil wir nach dem dritten Tor noch vor dem Seitenwechsel hätten erhöhen können.“, meinte Hoffmann. Er selbst traf in einer Gelegenheit noch den Innenpfosten (41.) und auch ein Versuch vonWeiss (44.) war denkbar knapp. Den 20 Meter Volleyschuss kratzte VfR-Torhüter Bernhardt noch aus dem Winkel.


    An die Offensiv-Galashow der ersten Halbzeit knüpften die Grün-Weißen im zweiten Spielabschnitt nahtlos an. Weiss und Hoffmann zeigten sich weiter in überragender Spielform: Eine Co-Produktion der beiden Mittelfeldspieler schloss Hoffmann nach einer Stunde zum 4:1 ab. Sein bereits sechstes Tor in dieser Saison. Der FCH hatte noch lange nicht genug. Nur eine Minute später verfehlte ein Schuss von Dulleck nur knapp das Aalener Tor. Die weiteren Treffer fielen dann jedoch erst in der Schlussphase. Nach Vorarbeit des inzwischen eingewechselten Tim Stegerer durfte sich auch Marcel Carl (82.) zum 5:1 in die Torschützenliste eintragen. Und in der 89. Minute schlug das Duo Weiss/Hoffmann wieder zu. Diesmal stand Weiss nach einer Hereingabe von Hoffmann goldrichtig und traf zum 6:1-Endstand.


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    Philipp Hoffmann war an fünf von sechs Toren des FC Homburg direkt beteiligt. Foto: Markus Hagen

    „Wir haben uns auch vom Rückstand nicht beirren lassen und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“ resümierte Philipp Hoffmann nach der Partie. „Endlich wieder ein Heimsieg“, fügt der Zwei-Tore-Mann hinzu. Die Serie von drei sieglosen Partien im Waldstadion fand gestern ein furioses Ende.

    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…s-fc-homburg_aid-54236735

  • das halte ich aber mal für ein meeeegagerücht

    ist aber eben leider die Wahrheit; auch wenn das keiner wahr haben will.


    btw. war das Ordnungsamt inkl. Polizei zur unangemeldeten Kontrolle da; innerhalb gab es wohl nichts zu beanstanden. Aber die Bilder außerhalb kamen sicher weniger gut an. So wird sicher in 2020 kein Zuschauer (abgesehen nun von den Ersatzspielern und der restlichen Vertreter) mehr ins Stadion kommen, denn:

    Es dürfte mittlerweile auch bei dem Letzten angekommen sein, dass bei diesen Corona-Geschichten mittlerweile das Gesundheitsamt und Ordnungsamt das letzte Wort hat und dieser Mist NICHT vom Verein zu verantworten ist.

    Hätten sich die Leute vielleicht nicht zu Hauf an dieser Stelle getroffen oder wenigstens ein Mindestmaß an Hygieneregeln durchgezogen, wäre es von Seiten des Ordnungsamt/Gesundheitsamt vielleicht (auch wenn ich persönlich das nicht glaube) kulanter gehandelt worden.

    Aktion und Reaktion. Aber es einem H.E. in die Schuhe schieben ist viel einfacher, da greifbarer. Wie man sich so in was verrennen kann...


    Es gibt auch bspw. Zonen im Stadion, in welchen vom Gesundheitsamt aus keine Masken getragen werden müss(t)en, es trotzdem aber zum Großteil gemacht wird.

  • btw. war das Ordnungsamt inkl. Polizei zur unangemeldeten Kontrolle da; innerhalb gab es wohl nichts zu beanstanden. Aber die Bilder außerhalb kamen sicher weniger gut an..So wird sicher in 2020 kein Zuschauer (abgesehen nun von den Ersatzspielern und der restlichen Vertreter) mehr ins Stadion kommen

    Lass die mal schön kontrollieren, am Samstag gab es da mal nichts zu beanstanden im Wald. Ob da jetzt 10 oder 50 Leute im Wald stehen ist doch auch egal und hat überhaupt keinen Einfluss ob da in diesem Jahr nochmal mit Zuschauer gespielt wird. Ist aber auch egal, sehen wir es positiv, da gibt es von der Dauerkarte nochmals gut Geld zurück.


    Der auserwählte Kreis am Samstag hat ja dann doch die 100 Personen dank einer Sondergenehmigung überschritten. Da durften dann ja wieder Leute ins Stadion die mit dem Spielbetrieb aber mal rein gar nichts zu tun haben. Hauptsache der Klüngel ist vereint.

  • Ob da jetzt 10 oder 50 Leute im Wald stehen ist doch auch egal und hat überhaupt keinen Einfluss ob da in diesem Jahr nochmal mit Zuschauer gespielt wird.

    genau das war doch der Trigger für das Amt, dass diese bescheuerte Sichtblende da angebracht wurde. Weil eben so viele Leute ohne Abstand usw. da standen.


    Ich hab die Leute nicht gezählt; auf der Tribüne war es durchaus überschaubar mit den nötigen Abständen. Ob das nun "vereinter Klüngel" war, keine Ahnung. Ist wahrscheinlich eine eigene Definition. Aber ja; die Anwesenheit von nicht spieltagsbetriebsrelevanten Personen war gegeben. Der Unterschied zwischen bspw. Aufsichtsrat und Fan ist sicher in den Köpfen und auch in der Funktion/Verantwortung/Notwendigkeit gegeben, aber beide Gruppen sind sicher nicht spieltagsbetriebsrelevant (nur 1 Beispiel)

  • genau das war doch der Trigger für das Amt, dass diese bescheuerte Sichtblende da angebracht wurde. Weil eben so viele Leute ohne Abstand usw. da standen.

    Was will man den damit erreichen? Die Leute bleiben ja deswegen nicht zuhause, die stehen dann halt paar Meter versetzt an anderer Stelle, wo man sogar noch besser sieht. Mit einem Sprudelkasten oder so, kann man zudem ganz bequem über den Sichtschutz schauen.

  • grundsätzlich wäre genug Platz im Stadion um genügend abstand halten zu können. Sowohl auf der Tribüne als auch im Rund des Stadion selbst. Wenn an den Geländern eine Perosn ganz links und eine ganz rechts stehen würde, wäre der Abstand eingehalten.

    Ein bisschen Selbstdisziplin und ein paar Punkte auf dem Boden würden es schon tun und wäre sicherlich bei einem bisschen guten Willen auch machbar.

    Dass man keine Tageskarten verkaufen will wäre noch okay, aber als Dauerkarteninhbaer auch ausgesperrt zu sein verstehe ich leider nicht.

    Platz genung wäre auf alle Fälle.

    In einer Kneipe z.B. sitzen Leute an Tischen wo wesentlich weniger Abstand gehalten kann als im weiten Rund des Waldstadions.

    So ganz zu verstehen ist das alles für mich leider nicht. Bin mal gespannt, wieviel Spiele meine Dauerkarte noch hergibt.

  • Grundsätzlich bleibt: Die Fragen nach dem "Warum" darf man eben nicht dem FCH, sondern MUSS man der Stadt bzw. dem Gesundheitsamt (die sich gerne aber nur in Form des Wortes "die Behörde" lesen möchte) stellen! Das ist und bleibt fakt. Wenn man Zuschauer in sein Konzept schreibt, dann findet das Spiel schlicht nicht statt, da keine Genehmigung erteilt wird. Ist das denn echt so schwer zu verstehen?

    In einer Kneipe z.B. sitzen Leute an Tischen wo wesentlich weniger Abstand gehalten kann als im weiten Rund des Waldstadions.

    völlig richtig. Für die Gastronomie gelten auch andere Regeln. Und genau wegen diesen Regeln hätte der Betreiber sogar die Business-Lounge öffnen dürfen; darauf wurde aber verzichtet. Und ja, ich verstehe das auch nicht. ABER: Es ist und bleibt eine Entscheidung der Behörden.


    Und glaubt doch: Dem Verein ist äußerst wenig daran gelegen, Dauerkarten erstatten zu müssen. Das ist finanziell sicher nicht im Etat verplant und könnte eine mglw. problematische Lücke hinterlassen.