Aufstiegsspiele 3. Liga

    • Offizieller Beitrag

    Kiefer hat sein Gehalt für Mai und Juni erhalten, dann folgte eine Abfindung so wird gemunkelt.


    Wenn dem so ist und Kiefer jetzt neuer Trainer der SVE wird, dann reicht eine Entlassung von Eder nicht aus.


    Es müssten dann Schadensersatzansprüche geprüft und ggfls rechtlich durchgesetzt werden.

    :FCH3):FCH3):FCH3)

  • Die SVE kann jetzt nur noch Glattgelangelo und Walze retten!

    wenn das so eintreffen sollte (was ich mir allerdings selbst bei allerkühnster fantasie nicht vorstellen kann!), dann werden die elversberger fans scharenweise zur nahegelegenen autobahn laufen, und sich vor den erstbesten vorbeikommenden lkw schmeißen!


    mfg: vandersaar

  • wenn das so eintreffen sollte (was ich mir allerdings selbst bei allerkühnster fantasie nicht vorstellen kann!), dann werden die elversberger fans scharenweise zur nahegelegenen autobahn laufen, und sich vor den erstbesten vorbeikommenden lkw schmeißen!
    mfg: vandersaar

    da gibt es nur eine Chance zum Wohle aller


    Sie bekommen gratis ihre Freunde Eder und Kowolik dazu
    Dann wird sich der Erfolg einstellen
    Denn Kontinuität zahlt sich doch aus


    Das wäre auch für uns eine


    WIN WIN SITUATION

  • hallo,


    ...ich glaube, den nachfolgenden zeitungsartikel hat noch niemand eingestellt- er enthält eine hochinteressante nebenaussage:


    (quelle: "Pfälzischer Merkur", vom 02. juni 2017)


    Kommen und Gehen beim FCH | mobil.pfaelzischer-merkur.de


    auszug aus dem artikel:


    "(...) Jens Kiefer, der fünf Wochen vor Saisonende von Luginger abgelöst wurde, ist nach SR-Informationen heißer Anwärter auf den Trainerposten beim Regionalligisten SV Elversberg, der nach dem verpassten Aufstieg in die 3. Liga entschieden hat, den auslaufenden Vertrag von Trainer Michael Wiesinger nicht zu verlängern. (...)"


    ...hoffentlich- hoffentlich klappt´s!


    dann heißt es nämlich ab sofort in elversberg "Angriff auf die Spitze!"- wobei: die sind ja schon an der spitze.


    das wäre dann ja eher ein "Angriff auf das Auto-Immunsystem"- kicher! vorfreu!



    mfg: vandersaar

  • Neitzel ist zu Beginn der Saison nach drei erfolgreichen Jahren (u.a. Aufstieg in die Dritte Liga und nur knapp vergeigte Relegation gegen 1860) bei Holstein Kiel entlassen worden. Er ist ein akribischer Fußballverrückter und wurde bei uns in Kiel selbst beim Aufstieg noch von Spielern und Fans gefeiert. Er war lange Jahre Co von Finke in Freiburg und war auch mit ihm in Japan.
    Top-Mann und ganz sympathischer Kerl. Und in der Lage, Spieler von seinem Weg zu überzeugen und überraschende Transfers hinzubekommen.

  • Neitzel ist zu Beginn der Saison nach drei erfolgreichen Jahren (u.a. Aufstieg in die Dritte Liga und nur knapp vergeigte Relegation gegen 1860) bei Holstein Kiel entlassen worden. Er ist ein akribischer Fußballverrückter und wurde bei uns in Kiel selbst beim Aufstieg noch von Spielern und Fans gefeiert. Er war lange Jahre Co von Finke in Freiburg und war auch mit ihm in Japan.
    Top-Mann und ganz sympathischer Kerl. Und in der Lage, Spieler von seinem Weg zu überzeugen und überraschende Transfers hinzubekommen.

    Hierzu folgender Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 09.06.2017


    SV Elversberg



    Karsten Neitzel heißt der neue Trainer des Fußball-Regionalligisten SV Elversberg. Der 49-Jährige unterschrieb gestern einen Zweijahresvertrag und soll heute offiziell vorgestellt werden. „Das ging alles ganz schnell. Wir haben uns in dieser Woche getroffen, und mein Gefühl hat mir sofort gesagt, dass es die richtige Entscheidung ist, nach Elversberg zu gehen“, sagte Neitzel: „Ich mag dieses lange Hin und Her nicht. Wenn ich das richtige Gefühl habe, entscheide ich mich. So etwas erwarte ich auch von den Spielern. Es gilt dabei auch, irgendwo ein Zeichen zu setzen.“
    Bis August 2016 war der gebürtige Dresdner Trainer beim aktuellen Zweitliga-Aufsteiger SV Holstein Kiel. Neitzel hatte die Kieler vor drei Jahren zum Klassenverbleib in der 3. Liga geführt und schaffte nur eine Saison später mit der Mannschaft den Sprung auf einen Relegationsplatz zur 2. Liga. Allerdings verloren die Kieler denkbar knapp in der 92. Minute des Rückspiels mit 1:2 gegen den TSV 1860 München und blieben drittklassig. Zu Beginn der vergangenen Saison wurde Neitzel nach vier Punkten aus vier Spielen beurlaubt. Neitzel soll für die 3. Liga zu offensiv gespielt haben, hieß es damals.
    Die SV Elversberg hat vor zwei Wochen den Aufstieg in die 3. Liga unter anderem verpasst, weil der ehemalige Trainer Michael Wiesinger im Hinspiel bei der Spvgg Unterhaching extrem defensiv spielen ließ (die besten Torschützen Edmond Kapllani, Markus Obernosterer und Maximilian Oesterhelweg standen nicht in der Startelf) und mit 0:3 verlor. So gesehen dürften Neitzel und die SV Elversberg eigentlich zusammen passen, oder? „Also ich bin viel lieber für die Offensive als für die Defensive. Aber der Chef auf dem Platz ist immer die jeweilige Spielsituation. Man kann nicht nur nach vorne rennen, zumal fast alle Gegner in Elversberg sowieso hinten drinstehen“, sagte Neitzel.
    Im Jahr 1986 führte der heute 49-Jährige die U19-Junioren der ehemaligen DDR als Kapitän und Libero zum Europameistertitel. Als Trainer war Neitzel bei seiner ersten Station elf Jahre lang Trainer der U23 des SC Freiburg und gleichzeitig Co-Trainer der Bundesliga-Mannschaft von Trainer Volker Finke. Gemeinsam mit Finke wechselte Neitzel Ende 2008 für zwei Jahre nach Japan zu den Urawa Red Diamonds. „Das war eine geile Zeit mit ganz tollen Erfahrungen. Spieler reden heute oft davon, wenn sie innerhalb Europas wechseln, dass sie eine andere Kultur kennen lernen wollen. In Japan war es ein ganz anderes Leben mit eine völlig anderen Kultur und auch mit anderem Fußball“, blickte der Dresdner zurück.
    Am 19. Juni wird Neitzel ins Saarland ziehen und am Wochenende vom 23. bis 25. Juni die Vorbereitung mit der SV Elversberg starten. „Bis dahin bin ich mit Roland Seitz (SVE-Sportvorstand, Anm. der Redaktion) in ständigem Austausch, was neue Spieler angeht. Roland hat in dem Bereich aber bereits schon tolle Vorarbeit geleistet“, sagte Neitzel, der sich selbst als kommunikativen Typ bezeichnet. „Ich höre mir Meinungen an und sage auch klipp und klar, was meine Meinung ist. Ich mag es nicht, wenn man um den heißen Brei herum redet. Das war übrigens auch sehr positiv bei den Gesprächen mit Roland Seitz im Vorfeld der Vertragsunterschrift. Es hat gepasst, und wir haben einfach über Fußball geredet, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen“, sagte der neue SVE-Trainer, der im übrigen keinen Co-Trainer mit nach Elversberg bringt. „Das ist auch ein Thema, das wir jetzt angehen. Das gehört zum Job. Am meisten freue ich mich aber, wenn es auf dem Platz losgeht.“ Bis dahin dürfte sich einiges an der Kaderplanung tun. So ist unter anderem die Situation der Leistungsträger Oesterhelweg und Marco Kehl-Gomez nicht geklärt.


  • ...nach meinen informationen heißt der sr-informant jens k.- ein schelm, wer böses dabei denkt!


    mfg: vandersaar


  • Warum ändert sich an den Regionalligen nichts, Michael Welling?


    Die Aufstiegsspiele zur 3. Liga sorgen in den Regionalligen für großen Unmut. Dabei hätte Michael Welling, Präsident von RW Essen, längst einen Plan. Doch in den Verbänden regt sich nichts.
    Woran liegt das?
    An der Regelung zum Aufstieg in die 3. Liga. Angeblich sind ja keine anderen Modelle möglich, aber da bin ich ganz anderer Meinung.
    Wie sieht Ihre Lösung denn aus?
    Wir haben vor einiger Zeit das Modell einer vorgeschalteten, zweigliedrigen 4. Liga erarbeitet. Dort würden sich im Prinzip die besten Mannschaften der Regionalligen in zwei Ligen zusammenschließen. Die 4. Liga Nord/West und Süd/Ost mit je 18 Mannschaften, je zwei Aufsteigern und jeweils drei Abstiegsplätzen. Die 3. Liga bliebe dabei unangetastet oder würde einen Abstiegsplatz mehr ausspielen. Aufgrund der besseren Chancen eines direkten Wiederaufstiegs sehe ich da aber gute Erfolgschancen.
    Damit wären die Relegationsspiele passé.
    Die könnte der DFB sogar beibehalten, wenn die Tabellenzweiten mit dem 17. und 18. der dritten Liga eine Relegation ausspielen würden. Aber sie wären gegebenenfalls unnötig, ja.
    Die Vereine stünden in einer neuen 4. Liga aber unter immensem Konkurrenzkampf.
    Das stimmt, aber der Fußball ist ja immer noch eine Wettbewerbssportart. Heute gibt es Mannschaften, die wollen gar nicht aus der Regionalliga raus, die wollen nicht aufsteigen, die fühlen sich mit der Aussicht auf Spiele gegen einige Traditionsklubs und zweite Mannschaften pudelwohl. Deshalb spricht Rainer Koch (Vertreter des Amateurfußballs im DFB, d. Red.) ja auch von der »Champions League der Amateure«. Aber das kann doch nicht der Sinn sein.
    Sondern?
    Mit einer 4. Liga würde das gesamte System wieder durchlässiger werden. Die Meister der 4. Liga steigen ohne Aufstiegsspiele auf, die Meister der darunter geführten Regionalliga auch. Die Ligen wären homogener und die Struktur pyramedialer. Weil auch der Zweitplatzierte noch aufsteigen könnte, würde es lange spannend bleiben. Und: in der 4. Liga wären die Sicherheitsstrukturen einheitlicher und näher an den Anforderungen zur 3. Liga.
    Würde man die Ligen nach ihrem Modell jetzt neu aufteilen, wären von den 36 Viertligisten elf Nachwuchsmannschaften.
    Das muss man auf dem Schirm haben. Aber schon vor einigen Jahren gab es Versprechungen, dass die Zahl der Nachwuchsmannschaften limitiert werden könnte. Das müsste man erneut aufgreifen. Zum Sammelbecken für den Bundesliganachwuchs sollte diese Liga nicht werden.
    Traditionsvereine wie der VfB Oldenburg, BFC Dynamo Berlin oder Stuttgarter Kickers wären hingegen fünftklassig.
    Und könnten durch die Abschaffung der Aufstiegsspiele schnell wieder viertklassig spielen. Gegen attraktivere Gegner.
    Eine weitere Überlegung aus Fankreisen ist die Zusammenlegung der Regionalligen zu vier Spielklassen. Was halten Sie davon?
    Um das vorweg zu nehmen: Alles, was die Meister direkt aufsteigen lässt, ist besser als das jetzige System. Es gibt aber zwei oder drei Probleme.
    Und zwar?
    Vier Regionalligameister könnten nur aufsteigen, wenn die 3. Liga einen Abstiegsplatz mehr ausspielen würde. Die Drittligavereine wären davon sicher nicht begeistert. Außerdem müssten Verbandsgrenzen aufgebrochen werden, keine einfache Sache. Und sportlich wäre es nicht so attraktiv. Denn häufig dominiert eine Mannschaft die gesamte Liga. Der Rest spielt ab der Winterpause um die Goldene Ananas.
    Herr Welling, es gibt viele Ansätze. Warum bewegt sich trotzdem nichts?
    Weil wir Vereine in den wichtigen Momenten nicht mitentscheiden können. Bei der Bundestagung der Verbände sind wir nicht antragsberechtigt. Und die Verbände behaupten, dass sie mit der Regionalliga zufrieden sind. So argumentiert ja auch Herr Koch. Und macht es sich damit zu einfach.
    Was würden Sie sich wünschen?
    Dass die Verbände noch mehr auf die Wünsche der Vereine eingehen, auch wenn sich das in den letzten Jahren schon stark verbessert hat. Da kommen immer mehr Initiativen. Aber irgendwann muss es den runden Tisch mit den Vereinen geben.


    Quelle: 11FREUNDE

    Werde FCH Mitglied!

  • Gab es doch alles schon mal, zumindest so ähnlich, mit drei Regionalligen. Ob jetzt drei direkte Aufsteiger aus drei Regionalligen oder vier Aufsteiger (erster und zweiter) aus zwei vierten Ligen gibt sich nicht viel. Und ob es 4. Liga oder Regionalliga heißt, auch nicht. Egal wie man es machen würde, wichtig wäre nur die Anzahl der Nachwuchsmannschaften der Profiteams zu begrenzen.

  • 2x4.Liga heisst aber auch weniger Derbies und laengere Reisezeiten. Fuer uns, sollten wir es schaffen uns sportlich fuer diese Liga (Sued/Ost) zu qualifizieren, wuerde das Fernreisen bis Mecklenburg Vorpommern bedeuten. Zu Vereinen fuer die sich in unserer Ecke Deutschlands niemand interessiert. Und in MV wird sich auch kaum jemand fuer den FCH interessien.
    Die 3.Liga in zwei Gruppen aufzuteilen wuerde doch mehr Sinn machen. Wuerde bedeuten mehr Derbies auf hoeherem Niveau, kuerzere Anreisezeiten und die Meister der Regionalligen wuerden direkt aufsteigen.

  • Hauptsache der Erste einer Klasse steigt wieder direkt auf.
    Davon abgesehen, eine Anmerkung zu den Anreisen. Ziel derzeit muss doch mindestens dritte Liga sein und die ist momentan eingleisig. Auch das würde also bundesweite Ziele bedeuten.

  • Ich wäre auch für eine zweigeteilte 3. Liga mit je 3 Absteigern und 4 Regionalligen. Wobei die 4 Meister aufsteigen und die 4 Tabellenzweiten in 2 Halbfinalpartien noch 2 Aufsteiger ermitteln.

  • Leider wird nicht das gemacht, was wir hier wünschen und ein noch größeres "leider" vor dem Hintergrund, dass sich dies wohl auch die meisten Vereine aus diesen Spielklassen so wünschen würden.

  • Hauptsache der Erste einer Klasse steigt wieder direkt auf.
    Davon abgesehen, eine Anmerkung zu den Anreisen. Ziel derzeit muss doch mindestens dritte Liga sein und die ist momentan eingleisig. Auch das würde also bundesweite Ziele bedeuten.

    Stimmt. Aber die 3.Liga bietet Fussball auf hoeherem Niveau als die Regionalliga. Abgesehen von der Qualitaet des Fussballs klingen Karlsruher SC, Hansa Rostock oder 1.FC Magdeburg doch schon ganz anders als Spielberg, Walldorf oder Watzenborn