1. FC Kaiserslautern: Absturz (, der mehr als verdient gewesen wäre, aber dank guter Beziehungen zum DFB leider nicht eingetreten ist) wäre Super-Gau für Stadt und Verein

  • Es wäre schon irgendwie schade, wenn ein Traditionsverein wie der FCK untergehen würde. Aber das ist mittlerweile schon vielen anderen Vereinen passiert.

    Dass Wattenscheid mal abmelden muss, hätten auch die wenigsten gedacht.

    • Offizieller Beitrag

    Wegen Corona-Krise: Die Not beim FCK wird nochmals größer

    U21-Nationaltorhüter Lennart Grill (rechts) hat dem Drittligisten 1. FC Kaiserslautern schon so manchen Punkt und Sieg gerettet. Im Sommer wird er den Verein wohl in Richtung Bayer Leverkusen verlassen.

    U21-Nationaltorhüter Lennart Grill (rechts) hat dem Drittligisten 1. FC Kaiserslautern schon so manchen Punkt und Sieg gerettet. Im Sommer wird er den Verein wohl in Richtung Bayer Leverkusen verlassen. FOTO: dpa / Uwe Anspach



    Kaiserslautern.

    Der Fußball-Drittligist kämpft um seine Lizenz und braucht wegen der Corona-Krise noch eine Million Euro mehr.
    dpa

    Im Armenhaus der 3. Fußball-Liga ist die wirtschaftliche Not noch ein Stück größer geworden: Dem 1. FC Kaiserslautern fehlten bereits vor der Corona-Krise elf Millionen Euro, um den Spielbetrieb für die kommende Saison zu sichern. Durch den aktuellen Ausfall der Spiele hat sich die kritische Lage weiter zugespitzt, eine zusätzliche Million an Einnahmen muss der FCK verbuchen.


    „Natürlich kümmert sich in einer solchen, nie da gewesenen Krise auch erst einmal jeder um seine Gesundheit, die der Familie und um sein eigenes Unternehmen“, sagte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt, der den Deutschen Fußball-Bund in die Pflicht nimmt: „Den Vereinen der 3. Liga müssen zumindest außerordentliche Erleichterungen im Lizenzierungsverfahren zugesichert werden. Unter anderem müssen alle Fristen für den Nachweis der Finanzierung der kommenden Saison 2020/2021 verlängert und Hürden gesenkt werden.“


    Die Partien der 3. Liga sind zunächst bis zum 30. April ausgesetzt. Der Traditionsclub hat momentan nur wenige Einnahmen, die Ausgaben – wie die Miete für das Stadion auf dem Betzenberg – laufen aber weiter. Mit der Partie gegen Spitzenreiter MSV Duisburg ist am Wochenende bereits das fünfte Pflichtspiel ausgefallen. Profis und alle Mitarbeiter sind seit 17. März in Kurzarbeit. Derzeit hofft man beim FCK, dass die Mannschaft von Trainer Boris Schommers am 20. April das Mannschaftstraining wieder aufnehmen kann. Bis dahin trainieren die Profis individuell zuhause.


    Der FCK kämpft derweil weiter um die Lizenz. Aufgrund der aktuellen Ungewissheit in nahezu jeder Branche liegen die Verhandlungen mit möglichen Investoren vorerst auf Eis. Zudem prüfe man, ob das Hilfspaket der Bundesregierung in einzelnen Bereichen auch für den FCK infrage komme.


    Schon vor der Zuspitzung durch die Corona-Pandemie hatten die Pfälzer Anfang März bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern ein Darlehen in Höhe von 2,6 Millionen Euro in Anspruch nehmen müssen, für das der Luxemburger Bauunternehmer Flavio Becca bürgt. So sollten laufende Kosten für die aktuelle Saison gedeckt werden. Der Betrag muss bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres Ende Juni zurückgezahlt werden. Ist der FCK dazu selbst nicht in der Lage, muss Becca die Summe zahlen. „Nach wie vor hat Herr Becca natürlich die Möglichkeit, das Darlehen in Anteile umzuwandeln“, sagte Voigt. Dieses Szenario erscheint aber nach wie vor unwahrscheinlich.


    Zumal der SWR in der vergangenen Woche berichtete, dass Voigt zufolge das von Becca zugesicherte Geld für die Ablösesummen der im Sommer 2019 verpflichteten Spieler Janik Bachmann und Lucas Röser nicht geflossen sei. Mit rund 700 000 Euro ergäbe sich dadurch ein weiteres Loch in der Kasse.


    Das könnte kurzfristig am ehesten durch Spielertransfers gestopft werden. U21-Nationaltorhüter Lennart Grill steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zum Bundesligisten Bayer Leverkusen für rund zwei Millionen Euro. Zweitligist 1. FC Heidenheim hat Interesse an einer Verpflichtung von Mittelfeldspieler Florian Pick (11 Tore/6 Vorlagen) und Angreifer Christian Kühlwetter (10 Tore/5 Vorlagen). Für das Duo, das bis 2021 vertraglich gebunden ist, wäre ebenfalls eine Ablöse fällig.

    Für einen kleinen Lichtblick sorgten in den vergangenen Wochen die Fans des FCK: Sollte die Saison doch vorzeitig beendet werden müssen, haben viele Anhänger der Roten Teufel bereits angekündigt, dass sie auf eine Rückerstattung des Geldes für bereits gekaufte Heimspiel-Tickets verzichten würden. Ein Verkauf von Tickets für mögliche Geisterspiele ist für den FCK aufgrund der für alle extrem unsicheren wirtschaftlichen Lage keine Option.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…als-groesser_aid-49831103

  • Ach du scheisse, Hoffnungsschimmer für die Erntehelfer. Die werden jetzt dringend gebraucht. Nicht das der F(u)CK sich jetzt doch noch rettet.ill

    Werde FCH Mitglied!

  • Das war klar, dass der F(u)CK jetzt versucht alles auf die aktuelle Situation zu schieben und Rettungskohle notfalls wie immer vom

    Staat einzufordern. Aber jetzt mal echt, die finanzielle Notlage wegen Corona beträgt aktuell 1 Mio. und die 11 andern sind schon lange erwirtschaftetphatgrin


    Wenn die gerettet werden, verstehe ich die Welt nicht mehr, dass kann nicht sein. Ich kann auch nicht glauben, dass jemand die 11 Mio. für die Provinz sponsort. Allein damit wäre es ja eh nicht getan, es bräcuhte dann noch weitere Kohle für Mannschaft, etc. zumal der Gerry jetzt auch noch Kohle kosten wird mit der Klage. Selbst wenn, sie sich in noch eine Spielzeit in Liga 3 mogeln können wegen der aktuellen Krise, es wird keine Rettung auf Dauer.


    Sorry ich kann diesen Verein nicht abhaben. Seit dem überraschenden Meistertitel unter Otto sind die abgehoben und im Märchenschlaf wie Dornröschen. Arrogant, völlig selbstüberschätzend, asoz... und auf Kosten des Steuerzahlers lebend. Selbst jetzt Träumen die noch von Liga 1. Doch kein internationaler Investor hat Bock auf die Provinz....ist halt kein Big City Club pleasantry Ich werde es nie im Leben verstehen, wie man als Saarländer Fan dieses Vereins sein kann, dessen Fan-Szene aktiv die Dualität zum Saarland propangiert. Klar man will Buli sehen, aber dann such ich mir doch lieber einen anderen Verein aus im Südwesten oder Pott und gehe dort hin.

    • Offizieller Beitrag

    1. FC Kaiserslautern: Geregelte Insolvenz als "Rettung"?

    Julian Koch 01. April 2020 um 13:45 Uhr KaiserslauternStadion3gro%C3%9F-imago.jpg © imago/Hübner

    Schon vor der Coronakrise war die finanzielle Situation beim 1. FC Kaiserslautern mehr als angespannt, die aktuelle Lage belastet den Klub zusätzlich. Wie kann die Rettung gelingen? Der "SWR" nennt eine geregelte Insolvenz als eine Möglichkeit. Doch damit dieses Szenario aber überhaupt in Frage kommen könnte, muss der DFB zunächst die Lizenzierung anpassen.

    Knackpunkt Punktabzug

    Eigentlich verhält es sich so: Die Klubs tun alles, um eine Insolvenz zu verhindern. Allein schon, weil die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mit einem sofortigen Abzug von neun Punkten einhergeht. Doch hier kündigt sich nun eine entscheidende Änderung an: Um die Erst- und Zweitligisten aufgrund der aktuellen Krise zu entlasten, hat die DFL am Dienstag beschlossen, von dem üblichen Punktabzug bei einer Insolvenz in dieser Saison abzusehen. Auch in der kommenden Serie sollen nur drei statt neun Zähler abgezogen worden.

    Sollte der DFB nachziehen und diese Regelung auch für die 3. Liga treffen, könnten sich den Vereinen möglicherweise neue Möglichkeiten im Hinblick auf die Bewältigung der finanziellen Probleme ergeben. Denn mit Abzug würde wohl kein Verein "freiwillig" in die Insolvenz gehen – schließlich könnte er unter Umständen den Abstieg bedeuten.

    Hoher Schuldenberg

    Der 1. FC Kaiserslautern benötigt für die Lizenz zur kommenden Saison rund zwölf Millionen. Darüber hinaus schiebt der Klub eine zweistellige Millionensumme an Schulden vor sich her. Jede weitere Saison in der 3. Liga würde das Loch weiter vergrößern, allein in der vergangenen Serie verbuchten die Roten Teufel ein Minus von 5,5 Millionen Euro. Je höher der Schuldenberg, desto unattraktiver ist der Verein für potenzielle Investoren. Schließlich müssten diese zunächst Finanzlöcher stopfen, um überhaupt die Lizenz zu sichern. Wirklich voran kommt der FCK so nicht.

    Über eine sogenannte "Planinsolvenz" könnte sich der Klub seiner Altlasten erledigen, wäre bei erfolgreichem Abschluss schuldenfrei und hätte somit wieder eine Perspektive. Denn Ziel einer Planinsolvenz ist die verkürzte Entschuldung eines Schuldners im laufenden Insolvenzverfahren durch eine Übereinkunft mit seinen Gläubigern zu erlangen – das kann bereits nach vier bis zwölf Monaten erreicht werden.

    Fan-Anleihe wäre weg

    Eine geregelte Insolvenz als "Rettung"? Ganz so leicht, wie das Szenario zunächst klingen mag, ist das aber nicht. Zunächst würden die bisherigen Geldgeber ein Großteil ihrer Investitionen verlieren, was gerade in der aktuellen Situation auf wenig Begeisterung stoßen würde. Allerdings: Sollte der FCK die Finanzlücke nicht geschlossen bekommen, droht im Sommer ohnehin eine Insolvenz. Dann könnten die Geldgeber komplett leer ausgehen. So oder so wäre wäre aber auch die Fan-Anleihe in Höhe von drei Millionen nahezu vollständig weg. Außerdem wird der FCK während des laufenden Insolvenzverfahrens wohl sparen müssen – und somit auch an der Mannschaft.

    Und ob das Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen werden kann, ist ebenfalls nicht sicher. Schließlich bedarf es zunächst einer Zustimmung der Gläubiger. Doch selbst wenn diese den Insolvenzplan akzeptieren sollten: Inwiefern langfristig von einer Rettung gesprochen werden könnte, ist ungewiss – und würde auch davon abhängen, ob der FCK seine Kosten in der 3. Liga senken kann.


    Quelle: https://www.liga3-online.de/1-…te-insolvenz-als-rettung/

  • Uiuiuiuiui - das kann spannend werden. Blöd für diejenigen, die u.a. die Fan-Anleihe gekauft haben (ich zum Glück nicht). Andererseits wohl die einzige Chance, neu anzufangen. Man wird sehen, inwiefern dann Spieler neu zu geringeren Einkünften beim FCK, dessen Klassenerhalt sportlich immer noch ungesichert ist, wechseln werden.

    Evtl. blieben dann Abwerbeversuche bei Maurice Neubauer erfolglos und unsere Chancen ihn zu halten, würden steigen.

    Vlt. intensiviert auch unser Sponor wieder sein Engagement bei uns..



    :FCH4)

  • da sind wir wieder bei dem Punkt den ich schon angemahnt habe

    nun kriechen alle hervor die vor Corona am Tropf hingen, und wollen die vollen Zuwendungen und Vergünstigungen nutzen


    Die Regelung auch in der Wirtschaft heißt, wer vorher schon vor der Insolvenz stand, kommt nicht an die Fleisch-Töpfe der Förderungen!


    und die Stadt KL schaut dann mehrmals in die Röhre oder wie...


    dashnono:thumbdown:

  • Mal ganz nüchtern ohne Vereinsbrille betrachtet: wenn der DFB die Planinsolvenz ohne Punktabzug möglich macht, wären die Vereinsverantwortlichen ja fahrlässig, wenn sie diese Chance nicht nutzen. Letztendlich hängt das Verfahren aber auch von der Bereitschaft der Gläubiger, mitzuziehen und auf Gelder zu verzichten, ab.

    Wegen des ungewissen Ausgangs ist das Verfahren, wenn es denn angestoßen wird, ein Spiel mit dem Feuer für den FCK. Im worst case geht der Schuss nach hinten los und der Verein kann abmelden.

    Die Zeit wird zeigen, wohin die Reise unseres Nachbarn geht...

  • In gewisser Hinsicht ist der FCK nicht an allen Problemen Schuld. Der Stadionausbau, von der Politik gweünscht und auch ausgehandelt mit tilgungsfreiem Darlehen über glaube ich 25 Jahre war schon mal total bekloppt. Dann kam im Stadionausbau die Holzmannpleite und es musste neu ausgeschrieben und vergeben werden.

    Letztendlich hat die Stadt als Betreiber der Stadiongesellschaft ein Riesenproblem, da die Zinslast größer ist als die gezahlte Stadionmiete des FCK.

    Würde der Verein gänzlich untergehen, hätte man nur Kosten ohne Einnahmen. In diesem Fall könnte der Rückbau des Stadions und der Verkauf des Filet-Geländes an Investoren die einzige Chance sein, den Klotz am Bein loszuwerden.

    Der Stadt würden dann aber auch die Einnahmen durch die Zuschauer bei Heimspielen entgehen -alles in allem keine total vertrackte Situation für die klamme Stadt...

    • Offizieller Beitrag

    Planinsolvenz während Corona? : FCK könnte zum Profiteur der Krise werden

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    Die Fans des 1. FC Kaiserslautern wünschen sich, dass es für ihren Verein mindestens in der 3. Liga weitergeht. Foto: dpa/Uwe Anspach


    Kaiserslautern Der Fußball-Drittligist könnte die Corona-Pandemie nutzen, um sich zu sanieren – falls die Juristen mitspielen. Der DFB tut es bereits.


    Von sid


    Die Phrase von der „Krise als Chance“ hört man derzeit beinahe jeden Tag. Sie ist ziemlich abgegriffen, beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern erscheint sie dieser Tage aber glaubwürdiger denn je. Der viermalige deutsche Fußball-Meister und zweimalige Pokalsieger könnte die Wirren der Corona-Pandemie nutzen, um sein drohendes Aus im Sommer abzuwenden. Das Zauberwort beim FCK heißt „Planinsolvenz“.

    Die Gedankenspiele der Pfälzer, die 20 Millionen Euro Schulden angehäuft haben und denen zwölf Millionen Euro an liquiden Mitteln für die Zulassung zur kommenden Saison fehlen, und von Clubs in ähnlicher Lage kreisen um die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von diesem Freitag.


    Bei Stellung eines Insolvenzantrags während der laufenden Saison wird laut DFB kein Punktabzug in der 3. Liga verhängt. Vorher waren es neun. Tritt der Fall in der Saison 2020/2021 ein, werden dem jeweiligen Club drei Punkte abgezogen. Die DFL hatte mit Blick auf die Bundesliga und die 2. Liga bereits am Dienstag beschlossen, das Lizenzierungsverfahren zugunsten der Clubs anzupassen. Der DFB folgte diesem Vorgehen am Freitag.


    Und diese Entscheidung des DFB eröffnet dem 1. FC Kaiserslautern, bei dem sich die Profis wie alle anderen Angestellten aufgrund der Saison-Unterbrechung derzeit in Kurzarbeit befinden, nun tatsächlich einen Weg aus der Schuldenfalle. Ohne den Abzug von neun Punkten könnte der drohende Abstieg sowie das derzeit im Raum stehende „normale“ Insolvenzverfahren wohl vermieden werden. Der Club könnte die sogenannte „Planinsolvenz“ einleiten, bei der das Ziel der Erhalt des Unternehmens ist.


    FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt würde in diesem Fall im Amt bleiben und bekäme einen Insolvenzverwalter zur Seite gestellt. Die laufenden Verträge der Profis wären weiter gültig, die Verbindlichkeiten könnten durch Verhandlungen mit den Gläubigern beseitigt werden. Der FCK könnte saniert einen Neustart wagen – in der 3. Liga und mit seinem jetzigen Kader.


    Der Schuldenschnitt könnte sogar den Gläubigern sinnvoll erscheinen, da sie bei einer regulären Insolvenz im Sommer wohl komplett leer ausgehen würden. Zudem hätten die Pfälzer wieder deutlich bessere Chancen bei ihrer Suche nach Investoren. Die standen zuletzt aufgrund des hohen Schuldenberges nicht gerade Schlange.


    Im Hinblick auf mögliche FCK-Überlegungen in Richtung „Planinsolvenz“ gab Voigt zu Protokoll, dass die Verantwortlichen in der „hochbrisanten wirtschaftlichen Situation“ alle Optionen prüfen, um der „Verantwortung gegenüber dem Club gerecht zu werden“.


    Prüfen müssten das Insolvenz-Konstrukt in jedem Fall die Juristen. Vor allem Konkurrenten könnten es als unlautere Trickserei anprangern und anführen, dass der FCK auch ohne Corona auf die Pleite zugesteuert wäre. Ob dieses rechtliche Schlupfloch tatsächlich geschlossen werden könnte, erscheint fraglich. Eine mögliche Argumentation des FCK, wonach er ohne die Krise neue Geldgeber gefunden hätte, wäre schwer zu widerlegen.

    Schwierig bleibt die Situation so oder so. Um das finanzielle Loch zu schließen, gilt der Verkauf von U21-Nationaltorhüter Lennart Grill an Bayer Leverkusen (für zwei Millionen Euro) bereits als sicher. Auch die Offensivspieler Christian Kühlwetter und Florian Pick, beide bis 2021 an den FCK gebunden, sollen wohl gewinnbringend abgegeben werden.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…krise-werden_aid-49914115

  • mir wird schlecht wenn ich das lese ill


    davon redet nun keiner mehr?

    Fan-Anleihe wäre weg

    Eine geregelte Insolvenz als "Rettung"? Ganz so leicht, wie das Szenario zunächst klingen mag, ist das aber nicht. Zunächst würden die bisherigen Geldgeber ein Großteil ihrer Investitionen verlieren, was gerade in der aktuellen Situation auf wenig Begeisterung stoßen würde. Allerdings: Sollte der FCK die Finanzlücke nicht geschlossen bekommen, droht im Sommer ohnehin eine Insolvenz. Dann könnten die Geldgeber komplett leer ausgehen. So oder so wäre wäre aber auch die Fan-Anleihe in Höhe von drei Millionen nahezu vollständig weg. Außerdem wird der FCK während des laufenden Insolvenzverfahrens wohl sparen müssen – und somit auch an der Mannschaft.

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    Nur der FCH!

  • Wenn man sieht, dass der SV Meppen, der gerade an die Tür zur 2. Liga klopft, evtl. vor dem finanziellen Aus steht, kann man wohl sagen, dass die Fußballwelt nach Corona eine Andere sein wird...

  • Wenn man sieht, dass der SV Meppen, der gerade an die Tür zur 2. Liga klopft, evtl. vor dem finanziellen Aus steht, kann man wohl sagen, dass die Fußballwelt nach Corona eine Andere sein wird...

    Nur bei uns halt nicht.

    Wir werden nach wie vor Herby an der Backe haben xeno und weiterhin in der Ederliga+ rumdümpeln, immer mit der Gefahr eines Abstiegs in die echte Ederliga :thumbdown:verbunden. Genauso wird sich in Sachen Stadion mit dieser Vereinsführung nichts ändern :Kotze1).

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


    • Offizieller Beitrag

    Drittligist habe laut SWR keine andere Möglichkeit 1. FC Kaiserslautern stellt Zahlungen für Stadion ein

    Der FCK hatte sich mit der Stadt Kaiserslautern erst Anfang März auf eine Pacht von 625 000 geeinigt.

    Der FCK hatte sich mit der Stadt Kaiserslautern erst Anfang März auf eine Pacht von 625 000 geeinigt. FOTO: dpa / Uwe Anspach


    Kaiserslautern.

    Der 1. FC Kaiserslautern will nach einem SWR-Bericht die Pachtzahlungen für das Fritz-Walter-Stadion bis auf Weiteres einstellen. Ein Sprecher der Stadt Kaiserslautern sagte dem Sender am Dienstag, der Fußball-Drittligist habe momentan keine andere Möglichkeit, als die Zahlungen aus dem Pacht- und Betreibervertrag an die städtische Stadiongesellschaft zunächst einzustellen.
    dpa


    Die Stadt werde nun prüfen, wie sie damit umgehe. „Es geht um die Pacht bis 30. Juni 2020. Bis dahin setzen wir die Zahlungen aus. Ab 1. Juli stehen wir zu den ausgehandelten Konditionen“, sagte der Beiratssprecher und frühere WM-Schiedsrichter Markus Merk. Der finanziell klamme FCK hatte sich erst Anfang März mit der hoch verschuldeten Stadt auf eine reduzierte Pacht in Höhe von 625 000 Euro pro Saison für zwei Spielzeiten ab 1. Juli 2020 geeinigt.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…-stadion-ein_aid-50050925