Vertragsverlängerung Jürgen Luginger

  • Wenn es stimmt mit der dicken Freundschaft zu Ferner und wenn man die massiven Kürzungen bei uns berücksichtigt (mit nur 20 Spielern ist ein ordentlicher Spielbetrieb äußerst gefährdet) dann wäre es nur natürlich, dass Luginger diese Chance ergreift.

    Wer will es ihm verdenken?

    Zudem würde ein weitere hohe Gehaltszahlung eingespart und wir hätten bereits ca. 750.000 Euro eingespart!! Ist doch toll? Oder?

    Übrigens fehlt noch das nächste Angebot an Kaiserslautern!! (Das letzte Angebot betrug bereits 8 Miillionen)


    Weitere Kommentare überflüssig.:Kotze2)

    :TOR1):FCH2)

    • Offizieller Beitrag

    Der Architekt des Aufstiegs geht von Bord

    Soll erfüllt: Marcus Mann war in Saarbrücken mit dem Ziel angetreten, den Club in Liga drei zu führen. Den Sportdirektor zieht es nun nach Hoffenheim.Soll erfüllt: Marcus Mann war in Saarbrücken mit dem Ziel angetreten, den Club in Liga drei zu führen. Den Sportdirektor zieht es nun nach Hoffenheim. Foto: Andreas Schlichter


    Saarbrücken Sportdirektor Marcus Mann verlässt den 1. FC Saarbrücken nach gut vier Jahren. Die Nachfolgesuche läuft, auch über die Rückkehr von alten Bekannten wird spekuliert.


    Von Patric Cordier


    Marcus Mann bleibt bis 2023 Sportdirektor beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken – das war die Meldung am 19. Februar 2019. Seit Mittwoch steht fest: Sie war wie viele andere Meldungen aus dem Fußball-Geschäft das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde. Mann verlässt trotz laufenden Vertrages den Drittliga-Aufsteiger mit sofortiger Wirkung und soll bald als „Direktor Nachwuchs“ der TSG 1899 Hoffenheim vorgestellt werden. Es war der erste Tagesordnungspunkt der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Aufsichtsrat am Dienstagabend – er dauerte dem Vernehmen nach keine 30 Minuten.


    Mann selbst meinte am Mittwochnachmittag: „Hoffenheim hat eines der besten Nachwuchsleistungszentren in Deutschland. Es gibt viele interessante Aspekte, da gehört natürlich auch der familiäre dazu.“ Der Manager ist „froh, dass es jetzt öffentlich ist. Es hat mich in den letzten Wochen sehr beschäftigt. Es tut sehr weh, der Abschiedsschmerz ist sehr groß“, ergänzte Mann.


    Am 1. Mai 2016 hatte der Leonberger seine Arbeit in Saarbrücken aufgenommen, sein Vorgänger Milan Sasic agierte zuvor eher „glücklos“. Durch sein ruhiges Auftreten konnte der Saarbrücker Ex-Kapitän – der heute 36-Jährige war von 2009 bis 2011 Spieler bei den Blau-Schwarzen, wechselte dann wegen „der sportlichen Perspektive“ zum SV Wehen Wiesbaden – bei den Anhängern viel vom verlorenen Kredit zurückgewinnen. Hinter den Kulissen gilt Mann aber als knallharter Verhandlungspartner und „echter“ Schwabe. „Wir haben selten erlebt, dass jemand aus dem sportlichen Bereich auch rechnen kann“, sagte FCS-Schatzmeister Dieter Weller mal, „Mann hält sich auch da an die wirtschaftlichen Vorgaben“.


    Lange festgehalten hatte der nun scheidende Sportdirektor auch an Trainer Dirk Lottner, der drei Mal am vorgegebenen Ziel Aufstieg scheiterte, trotzdem einen vierten Anlauf bekam. Manns vierter Versuch glückte, weil er den Aufstieg unter Lottner in Gefahr sah und den beliebten Kölner feuerte. Stattdessen schrieb der FCS mit dem neuen Trainer Lukas Kwasniok Aufstiegs- und DFB-Pokal-Geschichte.


    „Ich danke Marcus Mann für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche ihm alles erdenklich Gute in seinem weiteren beruflichen und privaten Werdegang“, sagte FCS-Präsident Hartmut Ostermann, „der Wechsel ist für uns ein herber Verlust. Da die Entscheidung nun feststeht, müssen wir uns auf die Nachfolge konzentrieren.“ Vorerst werden Vizepräsident Dieter Ferner und Geschäftsführer David Fischer Manns Aufgaben übernehmen. Das kann – auch vor dem Hintergrund der organisatorischen Vorgaben des DFB an einen Drittligisten – kein Dauerzustand werden. „In der aktuellen Situation brauchen wir eine sportliche Leitung, die sich mit der Mission des FCS zu 100 Prozent identifizieren kann“, so Ostermann, „mit der Rückkehr in die 3. Liga und durch die jüngsten Erfolge im DFB-Pokal haben wir eine vernünftige sportliche Basis geschaffen und wollen nun die nächste Etappe strategisch in den Fokus nehmen.“


    Bewerber dafür gäbe es bereits. Namen will der Vereinschef nicht verraten. Stephan Sieger, Mannschaftsverantwortlicher beim Regionalligisten FC Astoria Walldorf und Manns Nachfolger als FCS-Kapitän, wird im Umfeld häufiger genannt und würde zur jüngsten Personalpolitik des Vereins passen. Neben Mann hat der Club ja auch mit Nico Weißmann als Jugendleiter jemanden mit „Stallgeruch“ in eine verantwortliche Position gehievt. Das zur Unternehmensgruppe des Präsidenten gehörende Magazin „Forum“ bringt mit Ralf Minge den Ex-Geschäftsführer von Dynamo Dresden ebenso ins Gespräch wie Marc Arnold, zuletzt Sportchef bei Eintracht Braunschweig. Aber auch die bisherigen Trainer Alois Schwartz (Karlsruher SC), Bernhard Trares (Waldhof Mannheim) sowie Ex-Coach Jürgen Luginger, derzeit Trainer beim FC Homburg, tauchen in verschiedenen Spekulationen auf.


    „Wir haben den Verein in den letzten vier Jahren in die richtige Richtung gelenkt, auch wenn es immer Verbesserungspotenzial gibt“, sagte Mann: „Es wäre schön, wenn man diesen Weg weiter beschreiten könnte und meinem Nachfolger ähnliches Vertrauen entgegenbringen könnte.“


    Dabei scheint der Wechsel von einem Drittligisten zum Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten karrieremäßig kein Rückschritt zu sein. Im Gegenteil. Die Leitung der TSG-Akademie war bislang ein Sprungbrett. Seit dem Rücktritt von Dirk Mack im Januar waren die Kraichgauer auf der Suche nach einem Nachfolger als Nachwuchs-Chef. Mack verdient heute sehr gut in einem Nachwuchsprojekt in China, Ex-TSG-Nachwuchs-Chef Michael Mutzel ist Manager des Hamburger SV. Dort war auch Bernhard Peters tätig. Und der Ex-Saarbrücker Alexander Rosen stieg vor sieben Jahren vom Direktor Nachwuchs zum Direktor für den Profifußball in Hoffenheim auf.


    Die Ära Mann ist nun also zu Ende. Es bleiben zwei Saarlandpokalsiege, zwei Meisterschaften, ein Aufstieg, ein historisches Halbfinale im DFB-Pokal. Und dass es Mann in seiner Amtszeit geschafft hat, trotz des traditionell nervösen Umfelds des FCS für ein positives und seriöses Image zu sorgen.


    Der FCS gab am Mittwoch die Verpflichtung von Jonas Singer (22) vom 1. FC Kaiserslautern bekannt. Der Außenbahnspieler wechselt für ein Jahr zum FCS, der Pirmasenser war beim FCK zuletzt ohne Drittliga-Einsatz geblieben.


    Quelle: https://www.saarbruecker-zeitu…wird-gesucht_aid-52092057

  • Wenn Lugi geht geht er halt. Gibt es immerhin Ablöse aus SB.


    Denke aber nicht das Luginger aus dem Vertrag gekauft wird. Beim FCS stehen wohl andere auf der Liste.


    Das Gespenst hat aber nicht so Unrecht. Trotz großem finanziellen Aufwand waren wir eigentlich nie vorne dabei als die Musik abging.

    Der Aufstieg mit einer Profimannschaft aus der Oberliga war Pflicht.

    Dennoch spielte die Mannschaft unter Lugi nicht schlecht und der Mann hat auch Ahnung vom Fußball.

    Bleibt er ist es gut, geht er ist es auch nicht so schlimm. Kann ja Warken übernehmen ; )


    Nach Kiefer, Titz und Co. war die Messlatte aber auch nicht so hoch ; )

  • da keine Lizenz beantragt worden ist, hat das auch nichts gekostet.

    Da hat man ja dann das Geld noch, wenn notwendig für Trainer Lahm

  • da keine Lizenz beantragt worden ist, hat das auch nichts gekostet.

    Da hat man ja dann das Geld noch, wenn notwendig für Trainer Lahm

    Was hast du eigentlich ständig mit einem Torsten Lahm, den bringst du hier öfters ins Gespräch als der Spielerberater Nickolay seine Spieler in ganz Deutschland und das hat schon was zu heißen.


    In Jägersburg waren die nicht unbedingt so zufrieden mit ihm.


    Erkläre mal warum Lahm hier soll Trainer werden. Was sind seine stärken usw.

    Könnte der das überhaupt beruflich machen?

  • Kurz und knapp: Ich bin von ihm als Trainer überzeugt. Für mich hat er in Jä in der ersten Saison hervorragende Arbeit geleistet. Im 2. Jahr hatte Jä so viele Verletzte, dass man nicht mehr erreichen konnte.

    Was man in Jä gemacht hat, dass man ihn kurz vor Ende der Saion, obwohl man kurz vorher verlängert hatte, durch Oggo ersetzt hat war m.M. mehr als schwach.

    Wie gesagt ich bin von Trainer Lahm überzeugt.