• mmmhja, schön bunt!


    die kinderchen von gegenüber hatten letztens mit ihrer mami auch backstunde, und da bekam ich auch so ein farbiges teil zum probieren geschenkt.


    ...es liegt noch immer unangetastet auf dem kühlschrank, und jeden tag zaubert es mir ein lächeln ins gesicht!


    kunst ist halt zu schade zum essen...



    wasa sagt "danke!".

    • Offizieller Beitrag

    Die Abteilung Altona93-Fußball-Fans hat zusammen mit, bis jetzt, 1084 Fanclubs und Fangruppen sowie 916 Einzelpersonen, die folgende Erklärung der Initiative "Unser Fußball" unterschrieben:


    Die Erklärung:

    Unser Fußball – basisnah, nachhaltig, zeitgemäß

    Seit Jahren beobachten wir viele Entwicklungen des Profifußballs mit Sorge. Wiederkehrend wurde auf die Notwendigkeit von Veränderungen hingewiesen. Die Corona-Krise hat weitere Schwächen des kaputten Systems Profifußball offenbart. Nun haben auch DFL, DFB und einige Vereinsvertreter Reformen angekündigt. Punktuelle Reformen und die Bekämpfung einzelner Symptome können diesmal aber nicht die Lösung sein. Die Zeit ist gekommen, den Profifußball grundlegend zu verändern. Wir alle wollen einen neuen Fußball:

    Unser Fußball – ein fairer Wettbewerb

    Faire Rahmenbedingungen sind die Grundlage eines attraktiven Wettbewerbs. Die Schere zwischen großen und kleinen Vereinen geht allerdings immer weiter auseinander. Um den Wettbewerb wieder deutlich ausgeglichener zu gestalten, bedarf es grundlegender Änderungen – sowohl auf nationaler, als auch auf europäischer Ebene. Unser Fußball zeichnet sich durch eine gleichmäßigere Verteilung der TV-Gelder, die Einführung eines nationalen Financial Fairplays und die eindeutige Begrenzung von Investoreneinflüssen aus.


    Unser Fußball – ein gesellschaftliches Vorbild

    Mit seiner enormen Strahlkraft kommt dem Fußball eine große gesellschaftliche Verantwortung zu. Eine Verantwortung, der er leider allzu oft nicht gerecht geworden ist. Unser Fußball macht sich im Sport und in der Gesellschaft für Menschenrechte und Vielfalt stark. Er setzt sich konsequent gegen Diskriminierung ein und bekämpft Korruption ernsthaft. Als gesellschaftliches Vorbild handelt unser Fußball sozial nachhaltig und wird seiner ökologischen Verantwortung gerecht.


    Unser Fußball – demokratisch & wirtschaftlich nachhaltig

    Kurzfristiges Denken und schlechtes Wirtschaften müssen der Vergangenheit angehören. Mit eingetragenen Vereinen als Basis und demokratisch-transparenten Entscheidungsprozessen muss sich der Fußball zukunftsfähig aufstellen. In unserem Fußball gehören die Vereine Dank der 50+1-Regel ihren Mitgliedern. Ein auf langfristige Stabilität ausgelegtes Wirtschaften ist für diese Vereine in allen Ligen möglich. Wirtschaftlich nachhaltiges Handeln und die Bildung von Rücklagen sind fest in den Lizenzierungsverfahren verankert.


    Unser Fußball – lebt durch seine Fans

    Statt sich immer weiter von seiner Basis zu entfernen, müssen Fans als elementarer Bestandteil des Fußballs anerkannt werden. Als Publikumssport lebt er von einer vielfältigen Fankultur im Stadion. Unser Fußball fördert selbstorganisierte Fankultur und berücksichtigt Faninteressen durch verbindliche und kontinuierliche Beteiligungsprozesse. Er zeichnet sich unter anderem durch sozialverträgliche Ticketpreise, ein inklusives Stadion und fangerechte Anstoßzeiten aus.

    Weitermachen wie vor der Krise darf keine Option sein. Wir wollen nicht zurück zu einem kaputten System. Wir fordern Vereine und Verbände auf, vor dem Beginn der kommenden Saison zu handeln. Dazu braucht es einen glaubhaften Grundsatzbeschluss sowie die Einleitung konkreter Reformen: Die Zukunft des Fußballs muss grundlegend neu gestaltet werden – basisnah, nachhaltig und zeitgemäß.

    Nach dem Abschluss der Saison 2019/20 wird die Erklärung mit allen Unterzeichnenden an die Deutsche Fußball Liga und den Deutschen Fußball-Bund übergeben.


    Weitere Informationen und die Möglichkeit, die Erklärung mitzuunterzeichnen hier:https://unserfussball.jetzt/.


    Macht bitte davon Gebrauch!

  • ...wenn das uli h. liest, lässt der die nationalgarde ausrücken.


    mfg: ein anonymer fan

  • @vandersaar


    Wasser predigen und Wein saufen..

    Bayern genau so


    da ändert sich nix - leider

    Inter zahllt an Real wohl über Hakimi


    England Vereine trotz TV-Einnahmen total verschuldet


    Geld bis in die unteren Ligen...

  • ...ja, du hast recht- eine einzige katastrophe, was da im fußball abgeht.


    und das allerschlimmste daran: der fußball ist leider immer auch ein abbild der realen welt!


    ps: woher wußtest du überhaupt, daß der beitrag von mir stammt?



    mfg: ein (nun nicht mehr) anonymer fan

    • Offizieller Beitrag

    Fanvertreter über kaputtes Fußballsystem: „Sport hat seinen Zauber verloren“

    Fanvertreter Jan-Henrik Gruszecki erklärt, weshalb die Basisinitiative „Unser Fußball“ noch vor September die Einleitung von Reformen einfordert.


    Leere Sitztribüne mit Fotos von Fans ausgelegt

    Zeit der stummen Pappkameraden geht zu Ende: Leibhaftige Fans melden sich zu Wort Foto: Ronald Wittek/dpa


    taz: Herr Gruszecki, kurz bevor die Bundesliga sich in die Sommerpause verabschiedet, schmiedet die deutsche Fanszene das Bündnis „Unser Fußball“, um die Deutsche Fußball-Liga unter Reformdruck zu setzen. Kommt die Initiative nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt?


    Jan-Henrik Gruszecki: Das glaube ich nicht. Wir wollten den Herren Funktionären für die Sommerzeit ein paar Hausaufgaben mitgeben. Der Fußball hat in den letzten Monaten an Rückhalt in der Gesellschaft verloren. Das zeigen etwa die TV-Quoten der ARD-„Sportschau“ und des ZDF-„Sportstudios“ oder Kommentarspalten der Zeitungen. Zum Großteil werden jetzt Dinge angeprangert, die Fans seit Jahren thematisieren. Wir wollten uns am Ende, wo die meisten Entscheidungen in der Bundesliga schon gefallen sind, noch einmal positionieren.


    Wie schwierig ist es, in Pandemiezeiten Faninteressen zu koordinieren?

    Digital findet man schneller zusammen, als ein gemeinsames Treffen an einem Tag X zu organisieren. Aber natürlich hat die Gesprächsatmosphäre nicht die gleiche Qualität. Man muss einige Runden mehr drehen. Da stecken schon einige Monate Arbeit dahinter.


    Die Deutsche Fußball-Liga hat doch ohnehin geplant, dass die Taskforce Zukunft Profifußball im September ihre Arbeit aufnimmt und Reformen anstoßen soll.


    Wir wollen noch vor September einen Grundsatzbeschluss der Vereine, der die Richtung konkreter Reformen vorgibt. Der Beschluss muss darauf abzielen, dass der Fußball grundlegend neu gestaltet wird. Dazu gehört, dass die Fans zeitnah in einen intensiven Dialog mit ihren Vereinen treten und lokal Prozesse anstoßen.


    Die DFL hat den Fans einen Platz in der Taskforce in Aussicht gestellt. Hat sich schon jemand gemeldet?


    Nein. Aber die Taskforce kann die Organisationsform nicht bevormunden. Am Ende liegt die Entscheidung ja bei den Vereinen und nicht der Taskforce, da darf man die Erwartungshaltung nicht überhöhen. Genau deswegen ist es ja wichtig, dass es 50+1 gibt und die Vereinsvertreter die Interessen der Mitglieder vertreten. Wenn die Mehrheit der 36 Vereine etwas will, muss das umgesetzt werden. Deshalb wollen wir, dass die Mitglieder- und Faninteressen vor allem da gehört werden.

    im Interview:

    Jan-Henrik Gruszecki

    Der Fan: Der 35-Jährige ist in der Fanszene von Borussia Dortmund aktiv, Sprecher des Bündnisses Südtribüne und selbstständiger Unternehmer.


    Die Faninitiative: „Unser Fußball“ fordert von Vereinen und Verbänden in einem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf, die Zukunft des Fußballs grundlegend neu zu gestalten. „Wir wollen nicht zurück zu einem kaputten System.“


    Die Ziele: Die Fans fordern vor September „einen glaubhaften Grundsatzbeschluss sowie die Einleitung konkreter Reformen“.


    Die Unterstützer:innen: Am Freitagnachmittag haben 1.838 Fanklubs und 8.201 Einzelpersonen den Aufruf von „Unser Fußball“ unterschrieben.


    Der Geschäftsführer vom 1. FC Köln, Horst Heldt, hat gefordert, man müsse nun mehr auf Faninteressen eingehen. Sind das Zeichen für einen Bewusstseinswandel in der Krise oder schöne Sonntagsreden?


    Manchmal denkt man schon an Goethe: „Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ Man muss schauen, wie Horst Heldt dann auf einer DFL-Mitgliederversammlung abstimmt, wenn es um die Wurst geht.


    In der Erklärung von „Unser Fußball“ heißt es, es brauche einen glaubhaften Grundsatzbeschluss. Das klingt schwammig. Was wäre glaubhaft?


    Glaubhaft ist erst einmal etwas Verbindliches. Die Schere zwischen den Klubs darf nicht weiter auseinandergehen. Es muss wieder einen Wettbewerb in der Bundesliga geben. Der Sport hat seinen Zauber verloren. Er ist sich selbst zu groß geworden.


    Es wird die Einleitung konkreter Reformen gefordert? Was wären die wichtigsten Anliegen?


    Es braucht ein deutlich strengeres Financial Fairplay in der Bundesliga als auf europäischer Ebene. Die Vereine dürfen nicht mehr gezwungen sein, sich hoch zu verschulden, um den nächsten erfolgreichen Schritt zu machen. Das Rattenrennen muss endlich aufhören. Der Erhalt der 50+1 Regel, die bereits aufgeweicht wurde, ist wichtig. Das Rad müsste deutlich zurückgedreht werden. Von Investoren finanzierte Vereine sollten bei der TV-Geldverteilung kürzer gehalten werden.


    Vor dem Ausbruch der Coronapandemie standen die Fans noch am Pranger. Verband und Vereine beklagten den feindseligen Umgang mit Mäzen Dietmar Hopp. Die Fans den erneuten Tabubruch der Kollektivstrafen. Sie wurden ins ZDF-„Sportstudio“ zur Diskussion eingeladen. Weshalb sind Sie nicht gekommen?

    Ich habe nicht gekniffen. Ich war mit DFB-Vizepräsident Rainer Koch eingeladen. Der wurde aber von seinen DFB-Kollegen eindringlich gebeten, nicht in die Sendung zu kommen. Deshalb ist die Diskussion ausgefallen.


    Klingt wie aus einem anderen Zeitalter.


    Da ist viel unter den Teppich gekehrt worden.


    Wäre das auch ein Thema für die Taskforce Zukunft Profifußball, wenn Sie dabei sind?


    Die Initiative „Unser Fußball“ ist nicht als Bittgesuch für eine Aufnahme in die Taskforce zu verstehen. Viele Fans wollen einfach das Bedürfnis ausdrücken: So geht es nicht weiter. Wir können nicht alles unter den Teppich kehren. Dass der DFB immer noch korrupte Funktionäre wählt und unterstützt. Dass Korruptionsskandale nicht aufgeklärt werden, Prozesse verschleppt werden, bis sie verjährt sind. Bei der Aufregung um Dietmar Hopp hat man sich schon gedacht: Boah, ihr wollt moralisch jetzt über uns richten?


    Quelle: https://taz.de/Fanvertreter-ue…-Fussballsystem/!5692745/

  • @ (un)anonymer Fan: Die Nationalgarde von Uli H., wird mit Blumen und gutem Essen empfangen.


    ...ja- und ich halte zusätzlich noch ein pappschild in die fernsehkameras, auf dem steht: "make love, not war!"


    mfg: vanderhippie

    • Offizieller Beitrag

    ...ja- und ich halte zusätzlich noch ein pappschild in die fernsehkameras, auf dem steht: "make love, not war!"


    mfg: vanderhippie


    vanderhippie :greenlol::greenlol::greenlol:


    Ich fahre dann ganz schnell in die Nederland und kaufe im Fachhandel gute Zutaten für meine Kekse, die ich Dir dann überreiche. Du wirst kurze Zeit später beim Genuss dieser "feinen" Kekse ein stundenlanges Lächeln in die Fernsehkamera zaubern. :)

  • vanderhippie


    Ich fahre dann ganz schnell in die Nederland und kaufe im Fachhandel gute Zutaten für meine Kekse, die ich Dir dann überreiche. Du wirst kurze Zeit später beim Genuss dieser "feinen" Kekse ein stundenlanges Lächeln in die Fernsehkamera zaubern.


    lieb von dir, doch das ist nicht nötig: als kleines kind fand ich beim spielen im wald das drogenversteck eines dealers, und hielt das zeug für schokolade.


    die wirkung hält bis heute an...



    mfg: vandergrins

    • Offizieller Beitrag

    An den User "Stiller Verehrer"zum Ultimo.


    Ich hoffe, dass das folgende Lied etwas Deinen "Herzschmerz" lind(a)ert.


    Liebe Grüße von meiner Lütten und ein streicheln von ihr über Deine tränenreichen Wangen. :greenforwn:


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  • Rio der Erste "König von Deutschland" :thumbup:

  • ...vogel der nacht, flieg für mihich zum mond,


    vogel der nacht, und schau, wo die linda jetzt wohnt!



    mfg: snüff