Lack und Leder - HERBERT EDER

  • Welche Möglichkeiten gibt es, die Infrastruktur-Probleme im Nachwuchsbereich des FC Homburg zu beheben?



    Eder: Mittelfristig ist unser Ziel, den FCH-eigenen
    Sportplatz in Erbach wieder in ein nutzbares Spielfeld umzuwandeln. Das
    Gebäude muss abgerissen, der Platz völlig erneuert werden. Ich war auch
    schon mit Jugendkoordinator Oliver Müller Trainingshallen anschauen. Es
    gibt etwa in Sonnenhof eine überdachte Arena, die man das ganze Jahr
    nutzen kann. So etwas würden wir gerne als witterungsunabhängige
    Trainingsmöglichkeit mittelfristig anschaffen.


    Das ist der letzte Abschnitt des Artikels!


    Nun mal Fakten aus dem realen Leben:
    der Platz ist verpachtet an eine Hundeschule
    auf 7 Jahre
    da kennt der Meister Eder die eigenen Verträge nicht!!

    ?( :thumbdown:

  • Das war schon so oft Taktik, um von dem eigenen nichts tun abzulenken. Die meisten Fantreffen endeten mit Themen wie: Überdachung Block3 , ganzer Stadionumbau usw.
    War auch früher mit dem Kunstrasen gekommen, der erst kam als Eder nicht mehr dran war.

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  • Nun mal Fakten aus dem realen Leben:
    der Platz ist verpachtet an eine Hundeschule
    auf 7 Jahre
    da kennt der Meister Eder die eigenen Verträge nicht!!

    ... und wie ich Thomas kenne, wird er so schnell und ohne Gegenwehr nach sieben Jahren nicht einfach den Platz räumen. Zumal der Platz einfach ideal für eine Hundeschule ist. Ich glaub, ich schreib ihn mal an... :D

    Gibt´s im Osten Westen ?

  • Soderle, hatte ihn auch direkt an der Strippe.


    Also, der Vertrag läuft jetzt noch sieben Jahre, das ist korrekt und dann gibt es eine Option auf Weiterverlängerung. Auf jeden Fall sind schon Dinge im laufen damit die Verpachtung weiterläuft danach... Also, seit er das mit dem Interview heute Morgen gelesen hat.


    Es bleibt spannend... evilgrin

    Gibt´s im Osten Westen ?

  • kopiert vom 09.10.2013
    Wir wollen Liste:


    Wir wollen neue Toilettenanlagen im Block 3.
    Wir wollen eine Überdachung des Block 3.
    Wir wollen eine neue Geschäftsstelle, da die Alte aus allen Nähten platzt.
    Wir wollen in die dritte Liga.
    Wir wollen den Trainingsplatz erweitern. (auch als Aussage des neu gewählten Aufsichtsratsmitglieds Gerhard Wagner)
    Wir wollen ein Leistungszentrum aufbauen.
    Wir wollen die Satzung ändern. Beim nächsten Mal bestimmt.
    Wir wollen und sind bestrebt neue Sponsoren an Land zu ziehen, was mit dem "Schlossberg Hotel" auch gelang.
    Wir wollen die Stadionordnung ändern lassen und die Stadt dazu auffordern.
    Wir wollen neue Kassenhäuschen im Gästebereich.

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  • *Ironiemodus an*


    Egal wie alt sie werden, manche Dinge ändern sich einfach nie. Da hat man so eine gewisse Konstante in seinem Leben.


    *Ironiemodus aus*

    Gibt´s im Osten Westen ?

  • Kann nur noch den Kopf schütteln
    Die wären bei der Union besser aufgehoben


    Naja Eder hat zumindest nicht mehr ganz so schlimme Klamotten an wie vor 3 Jahren



    Und wir haben eine super Geschäftsstelle die mal auf hat mal nicht
    Kann man mittlerweile mit Karte bezahlen oder hat die Stadt da noch kein Kabel verlegt


    Und das andere wird bestimmt


    Hab auch schon lange nichts mehr vom Dorf Scheriff gehört
    Achso habe vergessen der hält ja nur seinen Kopf in Funk und TV wenn es was tolles zu verkünden gibt
    Wie z.B es ist toll so viele Menschen im Waldstadion zu sehen ( DFB Pokalspiel)
    wayne

    • Offizieller Beitrag

    „Der Erfolg hat viele Väter“




    Patrick Dulleck verpasst FCH-Chef Herbert Eder eine Bierdusche. FOTO: Andreas Schlichter


    Der FC Homburg hat seinen „Betriebsunfall“ repariert. FCH-Chef Herbert Eder freut dies. Aber nicht unendlich Von Ralph Tiné



    Der FC Homburg ist nach dem unerwarteten Abstieg aus der Regionalliga als Top-Favorit in die Fußball-Oberliga gestartet. Die Mannschaft hat die Rolle von Anfang an angenommen, ist von Sieg zu Sieg marschiert und hat am siebtletzten Spieltag in Rekordzeit den von einigen schon als selbstverständlich erwarteten Aufstieg klar gemacht. Ist die Freude trotzdem so groß, wie das bei einer Meisterschaft zu erwarten ist?


    Herbert Eder: Ja, das würde ich schon sagen. Wir wollten den direkten Wiederaufstieg und wir wussten, dass es ein schwerer Weg wird. Eigentlich hatte niemand erwartet, dass wir eine solche Siegesserie hinlegen würden. Die Freude ist entsprechend groß, weil die letzte Saison mit dem Abstieg im Hinterkopf erhalten geblieben ist.


    Ist der „Betriebsunfall“ Abstieg mit dem direkten Wiederaufstieg wieder vollständig ausgewetzt?

    Eder: Ich denke, so etwas kann man nicht gegeneinander aufwiegen. Wir haben den Abstieg gut verarbeitet, aber das bleibt natürlich immer im Kopf. Es gibt nichts, was einen Abstieg ungeschehen macht. Jetzt sind wir Meister geworden und wieder aufgestiegen, aber nichtsdestotrotz bleibt dieses Belastende aus der letzten Saison. Das ist wie bei einem sogenannten Revanchespiel: Auch wenn du fünfmal hintereinander gewinnst, macht das die Niederlage nicht ungeschehen. Mit der Meisterschaft sind nur die Folgen des Abstiegs korrigiert worden. Meine Freude heute ist groß. Aber in diese Freude mischt sich auch die Gedankenszenerie des letzten Jahres.


    Sie haben nach dem Abstieg auch selbst viel einstecken müssen. Einige Fans bezeichneten den Abstieg hämisch als Rückkehr in die „Ederliga“. Was geht nach dem direkten Wiederaufstieg in Ihnen persönlich vor?


    Eder: Nun ja, nicht jeder hat eine eigene Liga. (grinst) Die Fans dürfen mit Sicherheit diese Meinung vertreten. Es gibt dazu einen platten Spruch, der aber durchaus die Realität abbildet: Der Erfolg hat viele Väter, die Niederlage hat nur einen. Damit muss man einfach leben. Was ich letztes Jahr gemacht habe, dazu stehe ich. Ich will das nicht entschuldigen, aber es ist einfach so, dass Mannschaften, die 16 bis 18 gleichwertige Spieler haben, eine Verletzungsserie, wie wir sie in der vergangenen Saison hatten, besser kompensieren können, als wir das konnten. Und: Wenn am Ende sechs Mannschaften absteigen, dann ist das fast ein Drittel der Liga. Und wenn man in dieser Situation Pech hat, dann rutscht man in so einen Abstieg rein.
    Wie geht es jetzt weiter mit Blick auf die kommende Regionalligasaison? Dass sie einen Spieler wie Daniel di Gregorio, den Vizekapitän des aktuellen Tabellenzweiten der Regionalliga Waldhof Mannheim, verpflichtet haben, lässt vermuten, dass sie in der Regionalliga mehr als nur mitkicken wollen.
    Eder: Sagen wir mal so: Wir suchen nicht nach Ersatz- oder Ergänzungsspielern. Die Spieler, die wir jetzt verpflichten werden, das sind Spieler, von denen man erwarten kann, dass sie uns nach vorne bringen.


    Wie weit nach vorne?

    Eder: Soweit die Füße tragen. (grinst)


    Wann spielt der FCH in der Dritten Liga?

    Eder: Wenn es nach mir geht, bald. (lacht)


    Das Gespräch führt Ralph Tiné


    „Der Erfolg hat viele Väter“

  • Sicherlich hatte dieser Erfolg (direkter Wiederaufstieg) viele Vaeter. Aber Eder ist mit Sicherheit keiner von diesen Vaetern. Er ist und bleibt einer unserer Totengraeber.

  • Aber er sagt auch durch die Blumen dass das Geld da ist und der Blick geht Richtung Liga 3.


    Wie ich finde vom Umfeld für unseren FCH eine Nummer zu groß, obwohl, spielen auch andere "Kleine" dort wie Großaspach.


    Also der Sponsor ist dabei. Ich bin gespannt wer noch alles als Neuzugang kommen wird.

  • Eder: Nun ja, nicht jeder hat eine eigene Liga. (grinst) Die Fans dürfen mit Sicherheit diese Meinung vertreten. Es gibt dazu einen platten Spruch, der aber durchaus die Realität abbildet: Der Erfolg hat viele Väter, die Niederlage hat nur einen. Damit muss man einfach leben. Was ich letztes Jahr gemacht habe, dazu stehe ich. Ich will das nicht entschuldigen, aber es ist einfach so, dass Mannschaften, die 16 bis 18 gleichwertige Spieler haben, eine Verletzungsserie, wie wir sie in der vergangenen Saison hatten, besser kompensieren können, als wir das konnten. Und: Wenn am Ende sechs Mannschaften absteigen, dann ist das fast ein Drittel der Liga. Und wenn man in dieser Situation Pech hat, dann rutscht man in so einen Abstieg rein.

    1) Grundsätzlich ist es ja gut hinter seinen Entscheidungen zu stehen, aber man könnte zumindest jetzt mal zugeben, dass das was letzte Saison passiert ist, hätte vermieden weden können.
    2) So viele Verletzte hatten wir nun auch wieder nicht, jedenfalls nach meinem Gefühl auch nicht mehr als die anderen Mannschaften. Zudem kann sowas evtl. auch mit falschem Train(er)ing zusammenhängen. Diese Saison hatten wir bis jetzt nur wenige kleinere Verletzungen.
    3) Das war kein Pech sondern Bruder Tuck's Unvermögen.

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


    Einmal editiert, zuletzt von El cocinero de Cliff ()

  • Aber er sagt auch durch die Blumen dass das Geld da ist und der Blick geht Richtung Liga 3.


    Wie ich finde vom Umfeld für unseren FCH eine Nummer zu groß, obwohl, spielen auch andere "Kleine" dort wie Großaspach.


    Also der Sponsor ist dabei. Ich bin gespannt wer noch alles als Neuzugang kommen wird.

    Vor zig Jahren hat uns Eder die 2.Liga fuer 2008 versprochen. Also auf sein Geschwaetz wuerde ich nichts geben. Aber wirtschaftlich muessen wir mittelfristig mindestens die 3. Liga anpeilen. Die Regionalliga SW ist auf Dauer weder wirtschaftlich noch sportlich rentabel. Und die angekuendigte erneute Ligareform, wahrscheinlich erneut ein Zusammenschluss mit der RL West, macht die 4.Klasse auch nicht interessanter fuer uns und schafft nur neue Unsicherheiten. Darum muessen wir so schnell wie moeglich rauf, und auch oben bleiben.

  • Immer die gleiche Laier was Herr Eder betrifft anstatt geschlossen hinter dem Verein zu stehen .

  • Immer die gleiche Laier was Herr Eder betrifft anstatt geschlossen hinter dem Verein zu stehen .

    Wir stehen doch auch geschlossen hinter dem Verein (Mannschaft + Trainerteam). Das heißt aber noch lange nicht, dass ich auch Eder gut finden muss :grencrazy: .

    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


  • Immer die gleiche Laier was Herr Eder betrifft anstatt geschlossen hinter dem Verein zu stehen .

    Jeder steht doch einheutig hinter dem Verein, der Mannschaft und dem Trainer. Es ist doch Eder der immer irgendwie im Abseits steht.

  • Wir stehen doch auch geschlossen hinter dem Verein (Mannschaft + Trainerteam). Das heißt aber noch lange nicht, dass ich auch Eder gut finden muss :grencrazy: .

    Doch, musste bzw. solltest du schon, schliesslich ist der HE ja auch der "Mister FCH".^^...ansonsten wieder ein typisches Buddyinterview von Tine zu Eder...nach der letzten Saison/Abstieg bin ich -Stand heute- einfach zuerstmal nur froh, wenn so schnell wie möglich in der Saison 2018/2019 der Klassenerhalt eingetütet wird, dazu sind die Erinnerungen aus dem letzen Jahr noch zu frisch und auch wenn ich ja schon an andere Stelle meine Freude über die Verpflichtung eines DG kundgetan habe, mir ist auch klar, dass ein Spieler dieser Kategorie nicht nach Homburg wechselt, um um den Klassenverbleib zu spielen, aber zum einen bleibt man einfach erstmal "der Aufsteiger aus dem Saarland" und zum anderen ist die Mutter der Porzellankiste doch vorsichtig geworden

    "EDERLIGA-SIEGER" 2017/2018

  • Denke die Artikelüberschrift ist korrekt. Viele Väter sind für den Erfolg nötig und ich denke, auch Herbert Eder hat seinen Anteil - auch wenn einige Leser jetzt Ekelpickel kriegen. Immerhin hat er nach dem Abstieg den Verein nicht ins unruhige Fahrwasser abgleiten lassen. Gerade Sponsoren lieben Kontinuität beim Ansprechpartner. Denke auch, dass da über die letzten Jahre durchaus eine Vertrauensbasis zwischen Verein (Eder) und Sponsor gewachsen ist, die sich in der weiteren Verlängerung des Sponsorenengagements ausdrückt.
    Natürlich hat er den sportlichen Niedergang der Vorsaison mit zu verantworten (Festhalten an Kiefer), ihm aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer wieder vorzuwerfen, spricht m.E. nicht für sachliche Gründe, sondern scheint eher auf persönlicher Ebene zu liegen. Dies drückt sich für mich in den teilweise hasserfüllten Kommentaren gegen ihn aus.
    Vielleicht ist er eher der vorsichtige Typ, der lieber in kleinen Schritten zum Erfolg will, als alles auf eine Karte zu setzen und dann grandios verschuldet zu scheitern. Daher finde ich den Hinweis auf das Beachten des finanziell Machbaren gerade im Hinblick auf die 2 überlebten Insolventen absolut richtig - wenn ich mir als Fan auch den sportlichen Erfolg lieber früher als später wünsche. Dass auch der Sponsor dies wohl eher so sieht und verlängert hat, passt hier ins Bild.
    Nächste Saison also wieder Regio mit Ambitionen auf Liga 3.
    Lasst uns geduldig sein; ich halte einen erneuten Durchmarsch für illusorisch in Anbetracht der heute noch dort spielenden Traditionsvereine mit Aufstiegsambition. Daher wäre ich für nächstes Jahr mit einstelligen Tabellenplatz zufrieden. Wenn's besser kommt, nehme ich dies natürlich gerne mit... :FCH2) :FCH4)