Mitgliederversammlung am 07.06.2017

  • Ja die gute alte Zeit,gibts nicht mehr.
    Die Emotionen kommen nicht mehr so oft,wenn überhaupt noch.
    Diese Personen nehmen einem alles und es kommt nix zurück.
    Vielleicht war die Mitgliederversammlung genau so geplant worden, den aufkommenden unmut direkt im Keim erstickt.
    Ihr könnt machen was ihr wollt ,eh Egal. Wir stellen uns doof (oder sind es),und nix iss.
    Eigentlich ja genial dieser Schachzug.Alles für die Katz,und es wird so bleiben mit diesem Personal,Leider.
    Wie geht es den jetzt weiter mit der nächsten MV und wann?

  • Fatal ist doch im Grunde, dass sich außer den "Herrschenden" niemand mehr ernsthaft mit dem Verein befassen möchte, weil ein jeder weiß, daß er in die Güllegrube einstiege. Wer gibt sich das schon?

  • Ich glaube schon dass es genug Leute gibt, die bereit wären sich zu engagieren...egal auf welche Art...aber dazu muss man auch gelassen werden.
    Die Satzungskommission war ein erster Anfang und, nach meiner Auffassung, gut gestartet. Aber wie so vieles beim FCH: Komplett ohne Nachhaltigkeit! Und das liegt nicht an den Teilnehmern aus dem Kreise der Vereinsmitglieder! Gerade nach der Versammlung hätte es eine Fortführung der Kommission bedurft! Man muss nicht miteinander in Urlaub fahren und sich mit jedem blendend verstehen - aber im Interesse des Vereins muss auch eine harte, sachlich gerichtete Diskussion möglich sein.


    Ob man jetzt für oder gegen den Vorstand ist, den Aufsichtsrat blöd findet, die Mitglieder nicht ernst nimmt - wenn sich jeder in seine Ecke verkriecht und mit dem Finger auf den anderen zeigt, kommt auch nichts produktives und nachhaltiges dabei raus!
    Auch wenn es eine naive Vorstellung sein mag: gerade jetzt wo der Karren dermaßen tief im Schlamm steckt (sportlicher Abstieg, keine Bindung zwischen Vereinsführung und Mitgliedern, ...), sehe ich die Chance auf Veränderung. Aber dann müssen alle Beteiligten das persönliche Ego hintenan stellen und einen gemeinsamen Nenner suchen. Ich schließe mich da übrigens komplett mit ein.


    Ideen wären z.B.:
    ein regelmäßiger Mitgliederstammtisch: einmal im Monat/alle zwei Monate lädt der Verein zum Mitgliederstammtisch. Lockere Runde in der Klause, einfach ein Treffpunkt für Interessierte...gerne auch mit Teilnehmern der sportlichen Leitung, Jugend, Vorstand oder AR...aber kein Muss. Ziel: stärkere Integration der Mitglieder in den Verein, Grundlage für ein Vereinsleben aufbauen, Rekrutierung von Helfern aus der Mitgliederschaft für Vereinsaktivitäten, ...


    Fortführung der Mitglieder-Satzungskommission: Bedarf eigentlich keiner Erklärung. Aber neben der weiteren Ausarbeitung der Satzung (so eine Satzung kann regelmäßig auf den Prüfstand), sollte auch gemeinsam mit AR, Vorstand und Mitgliedern eine Strategie oder eine Vorgehensweise abgesprochen werden.


    Mitgliedersommerfest: Wir essen und trinken doch alle gerne...


    Fester Ansprechpartner Mitgliederbetreuung: Es würde dem Verein nicht schaden, mit einer Mitgliederbetreuung zu starten. Sei es mit einem Mail-Newsletter um Einladungen zu verschicken, um auf Vereinsaktivitäten aufmerksam zu machen, neue Projekte zu starten und, siehe MV am Mittwoch, um solche peinliche Fehler wie mit der Urkunde zu vermeiden. Das hatte nämlich etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun.


    Budget Mitgliederbetreuung: Aktionen müssen auch finanziert werden...


    Wie gesagt: Das mag alles recht naiv klingen...aber eine Veränderung des FCH muss von Innen heraus kommen...extern (und momentan fühlt man sich als Mitglied eher wie ein Außenstehender) wird sich nichts (zum Besseren) ändern


  • guten morgen,


    ...was ich nicht ganz verstehe, ist folgendes:


    nach dem, was ich hier so gelesen habe, verlief die versammlung wie geplant bis zu punkt "4. Änderung und Neufassung der Satzung (Voraussetzung 2/3 Mehrheit) inkl. Anträge der Mitglieder", und wurde dann mehr oder weniger abrupt beendet.


    im gestrigen bericht der "Saarbrücker Zeitung" steht aber auch:


    "(...) Die Behandlung eines Mitgliedsantrags auf Absetzung des Vorstandes um den Vorsitzenden Herbert Eder wurde schließlich aus formalen Gründen abgelehnt. (...)"


    also müssen die eingereichten mitgliedsanträge doch auch thema gewesen sein, oder nicht?


    was waren denn z.b. diese "formalen Gründe", die zur ablehnung des antrages auf absetzung von eder führten?


    einige vereinsmitglieder scheinen immer noch- ob der ereignisse- unter schock zu stehen- man hört und liest nichts...



    mfg: vandersaar


  • guten morgen,


    zunächst einmal dies vorab: was den herrn ostermann dazu bewegt, an der ostermann-klausel festzuhalten, kann und sollte uns egal sein!


    fakt ist: er tut es.


    fakt ist aber auch, daß der fc 08 homburg anspruch auf rechtliche schritte hat, und auch die möglichkeit, diesen anspruch umzusetzen- offensichtlich auch die einzige verbleibende alternative.


    denn der- vor wochen- zuversichtlich vom 1. vorsitzenden, herbert eder, ins spiel gebrachte "kleine Dienstweg" hat sich als luftblase erwiesen, und kann somit ad acta gelegt werden.


    gerade, wenn ankündigungen nicht eintreffen, oder sich als lüge herausstellen, ist es wichtig- ja sogar unabdingbar- diejenigen zur rede zu stellen, die solche aussagen getroffen haben.


    dies gilt für eder, genauso aber auch für den aufsichtsratsvorsitzenden- dieser ist jetzt nämlich gefordert, zu seiner aussage zu stehen, nachdem nunmehr offensichtlich ist, daß ein einvernehmlicher abschluß der akte "ostermann-klausel" reine utopie ist.



    mfg: vandersaar

  • Wie ist man denn nun am Mittwoch auseinander gegangen?


    • Wurde die Mitgliederversammlung vertagt oder Geschlossen?
    • Wie wird man versuchen die Ostermannklausel anzugehen?
    • Wer wird die Ostermannklausel anfechten?
  • Da haben wir 2 Juristen im AR und die wissen nicht ,was sie tun sollen.Unglaublich.Ich Glaube,dass es da Sachen gibt,die das gemeine Volk nicht wissen soll...

  • Na, dann bin ich mal auf ihren Vorschlag gespannt, wie wir die Sache lösen können.

    Sehr geehrter Herr Hubner,
    Hätte ich eine Lösung parat, hätten sie sicher davon in der Presse erfahren und die Ostermannklausel wäre Geschichte. ABER im Gegensatz zu denjenigen, die dafür zuständig und verantwortlich sind, arbeiten einige andere Leute und auch ich seit einiger Zeit daran diese unsägliche Klausel los zu werden. Bisher wie man sieht leider ohne Erfolg. Es ist schwierig, vor allem mit dieser Führung. Mit dieser Satzung kann man im Übrigen auch nicht in den Profifußball aufsteigen. Wurde das Thema deswegen jahrelang nicht bearbeitet? Aber auf der letzten MV haben einige Mitglieder durchaus ernstzunehmende Wege aufgezeigt und öffentlich zur Diskussion gestellt. Leider ist mir ihr konstruktiver Vorschlag dabei entgangen. Oder gehören sie gar nicht zu den 100 Unentwegten, die sich am Mittwoch Urlaub genommen, die Schicht getauscht oder 300 km gefahren sind um eine selbstgebastelte Urkunde entgegen zu nehmen und sich dann dieses Desaster anzusehen? Dazu ein fundierter Artikel heute am 9.6.2017 in der Rheinpfalz oder auf Facebook . u.a auf "Make FC 08 Homburg Great Again", "Motzkolonne Homburg", "La Bestia Verde" und anderen.

  • Wir Fans müssen uns endlich zusammentun und nach Lösungen suchen.Vielleicht 1,2 Leute vom AR und dann Tacheles reden.Bissche Ur Pils,Schwenker damit es lockerer wird.Also : wo und wann und wer könnte so etwas organisieren?

  • Wenn ich all das lese, was hier geschrieben wurde, denke ich, dass wir mittlerweile beim FC Homburg am Tiefpunkt angelangt sind.
    Vor diesem Hintergrund kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass wir nächstes Jahr den Aufstieg in die Regionalliga anstreben.
    Es wird zwar davon gesprochen, die finanziellen Möglichkeiten scheinen ebenfalls gegeben zu sein. Doch was bisher bezüglich der Planung passiert ist, ist meines Erachtens zu wenig und zu zögerlich. Wenn wir ernsthaft aufsteigen wollen, ist es notwendig allmählich eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, die die Qualität hat die nötigen Punkte in der Oberliga problemlos zu sammeln. Danach sieht es zur Zeit leider nicht aus. Vertröstet, was neue Spieler betrifft, wurden wir in der letzten Saison. Und was dabei herausgekommen ist, wissen wir alle.

  • @Angelo: Versteh es bitte nicht falsch! Ich schreibe nicht umsonst immer von "Mitgliedern"
    Den Vorschlag eines Stammtisch richtet sich ausdrücklich an die Mitglieder des Vereins! Was die Fans wollen oder die Mitglieder des Fan-Forums ist in der ersten Linie nicht relevant für den Verein. Damit soll nicht deren Meinung ignoriert werden oder jegliche Mitsprache abgesprochen werden - dafür gibt es andere Wege wie z.B. die Fantreffen...aber wenn der Verein zukünftig besser aufgestellt werden soll, geht das nur über Menschen die sich im Aufsichtsrat, als Vorstand, in der Jugend, als Betreuer oder eben über die Basis einer "normalen" Mitgliedschaft engagieren.


    Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung als Student: der Mitgliedsbeitrag kann je nach persönlicher Lebenssituation an einem Jahresanfang wehtun...das gilt erst recht für die jüngeren Fans...aber ich werde nicht müde, immer wieder für eine Mitgliedschaft beim FCH zu werben.