Jannik Sommer

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    Der FCH verpflichtet Jannik Sommer


    Der FC 08 Homburg treibt die Kaderplanungen für die kommende Saison weiter voran und verpflichtet Jannik Sommer vom aktuellen Meister der Regionalliga Südwest, Waldhof Mannheim. Der 27-Jährige erhält einen Zweijahresvertrag bis 2021.

    Sommer, der zuvor bereits für den FK 03 Pirmasens, Eintracht Frankfurt II, den SVN Zweibrücken und die Offenbacher Kickers auflief, erzielte in seinen 26 Einsätzen in dieser Saison sieben Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.
    In den vergangenen vier Jahren spielte der gebürtige Darmstädter als fester Bestandteil der Mannschaft des SV Waldhof Mannheim um den Aufstieg in die Dritte Liga. Drei Mal in Folge scheiterten die Waldhöfer jedoch in der Relegation.
    Der Mittelfeldakteur erzielte in seinen bislang 173 Regionalliga-Einsätzen 54 Tore und bereitete 29 Treffer vor. „Für mich war es wichtig, zu einem Verein mit Ambitionen zu wechseln. In Homburg sehe ich die Chance, wieder oben mitzuspielen und nach den positiven Gesprächen mit meinen ehemaligen Mannschaftskollegen Christian Telch und Daniel Di Gregorio fiel mir die Entscheidung leicht“, sagt Jannik Sommer.
    Jürgen Luginger ist von seinen Qualitäten überzeugt: „Er ist ein Offensivspieler für die Außenbahn, sehr schnell, torgefährlich und mit Stärken im Eins gegen Eins, und er bringt viel Erfahrung mit.“


    https://fc08homburg.de/start/a…ichtet-jannik-sommer.html

  • Wenn man sieht, wie beliebt er bei den Monnemer Fans war und wie sehr die seinen Weggang bedauern, finde ich die Verpflichtung umso bemerkenswerter.
    Da kann sich durchaus was Positives entwickeln.
    :FCH1) :FCH2) :FCH1)

  • Ein fertiger Spieler, kein Talent. Super Kicker mit Hang zur Fallsucht. Denke wird gut zu Dulleck passen, da ein andere Spielertyp.


    Unschön auch vom Waldhof so einen verdienten Spieler ziehen zu lassen. Gut für uns.


    Denke an dem waren mehrere dran. Gut das Nardi und Co. gleich reagiert haben.


    Bestätigt auch meine Vermutung dass wir kommendes Jahr ganz vorne mitspielen wollen, auch wenn man sich das gut was kosten lässt.


    Bin gespannt was nächstes Jahr los ist, auch wie die SVE und der FCS aufrüsten.

  • Na Na Na,eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen (Jannik) Sommer 8) , ansonsten schliesse ich mich mal der allgemeinen Begeisterung an :thumbup: , also von mir aus könnte die neue Saison schon am Wochenende starten :Ball1)

  • Interessant auch zu wissen, dass der bisherige Vertrag nicht zu gleichbleibenden Konditionen in Mannheim angeboten werden konnte. Also falls er in Mannheim hätte bleiben wollten, hätte er bei denen in der 3. Liga weniger verdient als jetzt bei uns ;)
    Danke Nardi und Theis, dass wir solche Kracher holen können :)

  • Interessant auch zu wissen, dass der bisherige Vertrag nicht zu gleichbleibenden Konditionen in Mannheim angeboten werden konnte. Also falls er in Mannheim hätte bleiben wollten, hätte er bei denen in der 3. Liga weniger verdient als jetzt bei uns
    Danke Nardi und Theis, dass wir solche Kracher holen können

    Hoffentlich kommen noch ein paar andere Kracher !

  • Super Verpflichtung. Hätte ihn schon gerne nach seiner SVN-Zeit bei uns gesehen. Er macht konstant seine Tore und wird uns weiterhelfen.


    Da steigt die Vorfreude auf die neue Runde :D :TOR1)

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    Sommer trifft in Homburg auf alte Bekannte



    https://www.saarbruecker-zeitu…127d-d69747091c838417.JPG
    Jannik Sommer (rechts) ist vor einigen Wochen von Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim zum FC Homburg gewechselt. Mit Daniel di Gregorio (links) hat der 27-Jährige dort zusammengespielt. Foto: Andreas Schlichter


    Homburg Der Neuzugang des Regionalligisten könnte auf der Außenbahn eine wichtige Verstärkung werden. An diesem Dienstag Test gegen den 1. FC Kaiserslautern.


    Von Ralph TinéAls der FC Homburg im Oktober des vergangenen Jahres beim SV Waldhof Mannheim antrat, holten sich die Saarländer die höchste Niederlage der ganzen Saison ab. Am Ende hieß es 1:5 aus FCH-Sicht – dabei hatten die Grün-Weißen nicht einmal besonders schlecht gespielt. Doch gegen die Übermannschaft der vergangenen Regionalligasaison war für den damaligen Aufsteiger nichts zu machen. „Wir haben gezeigt bekommen, was eine Spitzenmannsschaft in der Regionalliga ist und dass wir noch viel lernen müssen“, kommentierte Christian Telch damals.
    Vielleicht kann der FCH auf seinem Weg, eine Spitzenmannschaft zu werden, von der Erfahrung von Jannik Sommer profitieren. Beim Mannheimer Kantersieg trug der Offensivmann, der nun nach Homburg gewechselt ist, noch das Trikot des späteren Meisters. „Mit Waldhof bin ich zweimal Meister geworden und habe als Zweiter zweimal Aufstiegsrelegation gespielt“, erzählt Sommer nicht ohne Stolz von seinen vier Jahren in Mannheim. Die Wehmut darüber, dass der 27-Jährige den Verein just in dem Moment verlassen hat, nachdem es im vierten Anlauf endlich geklappt hat, hält sich in Grenzen. „Mittlerweile gibt es keine Wehmut mehr. Klar wäre ich gerne mit Mannheim in die 3. Liga gegangen. Das ist auch kein Geheimnis. Dass das nicht geklappt hat, lag an vielen Faktoren. Aber jetzt bin ich froh, dass ich in Homburg bin. Vielleicht klappt es ja hier“, sagt Sommer.
    Die 28 Einsätze, die für den offensiven Außenbahnspieler beim Meister der letzten Spielzeit zu Buche stehen, sind gar keine schlechte Ausbeute. Doch während der gebürtige Darmstädter in der Hinrunde auf dem Waldhof noch zum festen Stammpersonal zählte, geriet er nach einer Verletzung in der Wintervorbereitung Anfang dieses Jahres zunehmend ins Hintertreffen. „Später hatte ich mir im Spiel gegen Steinbach noch eine Rippe gebrochen und danach mit Schmerzen gespielt. Das war natürlich nicht optimal. Da gleichzeitig auch noch zuvor verletzte Spieler zurückgekommen waren, saß ich plötzlich auf der Bank. Und da wir damals fast alles gewonnen hatten, gab es für den Trainer auch keinen Grund, zu wechseln“, erzählt Sommer nach 124 Einsätzen und 37 Toren für den SV Waldhof von seinem schrittweisen Abschied aus Mannheim.


    Weil er es von seinem vorherigen Verein gewohnt ist, in jeder Saison bis zum Schluss um den Aufstieg mitzuspielen, sind Sommers Ambitionen auch in Homburg groß.„Ich will so viel und so lange wie möglich auf dem Platz stehen. Und ich will vor allem mit der Mannschaft erfolgreich sein. Es ist klar, dass ich nicht hierhergekommen bin, um um Platz fünf oder sechs zu spielen. Natürlich ist es der Plan, oben anzugreifen“, sagt der schnelle Außenspieler.
    Dass er den Weg in höhere sportliche Gefilde mit dem FCH sucht, hat auch damit zu tun, dass er aus seiner Zeit beim FK Pirmasens (Januar bis Juni 2015) und beim damaligen Regionalligisten SVN Zweibrücken (Juni bis Dezember 2014) die Saarpfalz und Umgebung kennen- und schätzengelernt hat. Mit seinem heutigen Homburger Kollegen Daniel di Gregorio hat er sowohl in Mannheim und bei Eintracht Frankfurt II schon zusammengespielt, mit dem bisherigen Homburger Mannschaftskapitän Christian Telch in Zweibrücken sogar zusammengewohnt. „Natürlich habe ich da nachgefragt, wie ist der Trainer und das Team, und da gab es fast nur positives Feedback“, erzählt der Spieler von seiner Entscheidungsfindung.

    Zuletzt sprachen auch private Gründe für den Wechsel ins Saarland, wie er erzählt. „Ich wollte nicht ganz weit weg von meiner Heimat, weil dort meine Freundin Leonie lebt. So kann man relativ schnell auch mal einen Tag nach Darmstadt fahren“, sagt Sommer. Nun liegt es an ihm und der Mannschaft, ob sein fußballerischer Traum auch in Erfüllung geht. „Kurzfristig wäre es ein Traum, nächstes Jahr mit dem FC Homburg in der 3. Liga nach Mannheim zu fahren“, sagt Sommer und lacht.
    Der FC Homburg testet an diesem Dienstag gegen Drittligist 1. FC Kaiserslautern. Anstoß für die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger im Homburger Waldstadion ist um 18.30 Uhr.


    https://www.saarbruecker-zeitu…iB6vWzb2NhEOG8IvwGxr7cXrg

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    So vertreibt sich Jannik Sommer die spielfreie Zeit

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    Homburg.

    Der Mittelfeldspieler des FC Homburg macht wie fünf seiner Mitspieler einen Online-Trainerlehrgang – Auch Coach Jürgen Luginger bildet sich weiter.


    Von Markus Hagen


    Die Spieler des FC Homburg warten auf den Reset in der Regionalliga-Südwest. Die meisten von Ihnen sind derzeit auf Heimaturlaub bei ihren Familien. So auch Jannik Sommer. Der 29-jährige, der letztes Jahr vom Regionalliga Meister Waldhof Mannheim kam, besucht seine Eltern in Südhessen.


    Auch im Heimaturlaub läuft Jannik Sommer täglich seine Runden. Vom Trainerteam der Grün-Weißen gab es nämlich die Anweisungen, das Training nicht auf Null zu schrauben, sondern weiter an der Kondition zu arbeiten. „Klar, bereite ich mich auf den Tag X vor, wenn wir wieder ins Training einsteigen“, sagt Sommer. Trotzdem hat der linke Mittelfeldspieler des FCH gerade viel Zeit. Was fängt er damit an?

    Wie seine Mitspieler Marcel Carl, Daniel Di Gregorio, Sven Sökler, Maurice Neubauer, und Christian Telch macht Sommer gerade den B-Schein für eine Trainerlizenz. „Das läuft alles online“, berichtet Sommer, der das Angebot des Saarländischen Fußballverbandes unter der Federführung von Verbands-Sportlehrerin Margret Kratz (Der PM berichtete) gerne annahm. „In sechs Wochen soll die Prüfung sein.“ Bis dahin lernt Sommer fleißig seine Lektionen. Auch wenn noch offen ist, ob die Prüfung in sechs Wochen stattfinden wird.


    Bis dahin ist noch viel Zeit. Möglicherweise stehen Sommer und seine Spielerkollegen des FC Homburg dann sogar schon wieder auf dem Trainingsrasen hinter dem Waldstadion. Der 29-jährige glaubt daran, dass die Saison irgendwie noch fortgesetzt wird. „Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass die Saison vorzeitig abgebrochen wird. Egal wie lange die Runde nach hinten verschoben wird – die einzig faire sportliche Lösung wäre, wenn alle ausstehenden Spiele noch ausgetragen würden.“

    Auch Sommers Trainer Jürgen Luginger spricht sich dafür aus, die Saison zu Ende zu spielen. Zur Not auch ohne Zuschauer und erst im Juli. „Vertragstechnisch (Die meisten Verträge auch beim FC Homburg laufen nur bis 30. Juni) könnte man da eine einheitliche Lösung finden“, so Luginger.


    Für den Spielleiter, der noch einen Vertrag bis 2021 hat, ist es auch nicht ganz so einfach, jetzt weiter an seinem Kader für die nächste Runde zu basteln. 13 Verträge laufen beim Tabellenvierten aus. „Zur Zeit sind auch Verhandlungen mit unseren Spielern oder mit potentiellen Neuzugängen auf Eis gelegt.“ Auch diese Situation müssen die Fußballclubs nun irgendwie händeln.

    Und was macht Jügen Luginger in seiner nun fußballfreien Zeit? Wie seine Spieler nutzt auch er die Zeit für „Lernen und Weiterbildung“. Und dies mit entsprechender Fachliteratur über den Fußball. „Auch erfahrene Trainer können immer etwas dazu lernen“, schmunzelt der 52-jährige.


    Quelle: https://www.pfaelzischer-merku…g_aid-49810447?output=amp

  • Ist angeblich beim FKP im Gespräch.

    Den Wechsel könnte ich mir sogar gut vorstellen. Bei der Vertragsunterzeichnung bei uns hat er ja gemeint, dass er mit dem Profifussball abgeschlossen und ein Lehramtsstudium begonnen hat...war dann schon dumm ihn zu verpflichten!!!


    Der FKP ist ja für solche Deals bekannt. Der EX Kapitän Steil hat direkt nach dem Studium trotz gewöhnlicher Wartezeit direkt einen Platz an einer Schule wo ein ehemaliger FKP-Manager tätig ist einen Platz bekommen.

    Bohl hatte überlegt seine Profi Karriere zu beenden und eine Ausbildung bei der Polizei zu beginnen...drei mal darf man raten, wer einen Ausbildungsplatz bekommen hat und jetzt bis 2022 beim FKP verlängert hat.


    Daher finde ich das Gejammere dort scheinheilig, dass man kaum Etat habe und Amateure sei lächerlich!!!! Neben der Aufwandsentschädigung müsste man auch das Gehalt für den besorgten Job draufrechnen und sehe da, die Spieler verdienen dann genauso viel wie bei "Profi" Vereinen, haben eine gesicherte Zukunft und erhalten Freistellungen vom Job für ihr "Hobby" (z.B. Auswärtsfahrten, Trainingslager).

  • meines Wissens nach konnte der FKP noch nie so richtig aus dem Vollen schöpfen. Sie halten sich mit irgendwelchen Konzepten aber immer über Wasser.

    Ich sehe das nicht negativ dort.

  • Naja, arbeitslose Profis bekommen Geld vom Amt. Dazu dann ein Teil vom FKP.


    Arbeitsplätze bei staatlichen Stellen wie Polizei und Schulen einfach so vermitteln kann ich mir nicht vorstellen.


    Du muss schon Bock haben, Job und Fußball auf dem Level unter einen Hut zubekommen. Denke der Verein dort unterstützt da aber auch wo er kann bzw. sieht das nicht so eng wenn mal einer beruflich fehlt.


    Sommer zurück zum FKP kann ich mir schwer vorstellen. Wenn der Lehrer macht (hat er damals angefangen als er in Niederauerbach spielte), dann wohl eher in seiner Heimat, Offenbach/Frankfurt oder Darmstadt. Oder ist er etwa hier sesshaft geworden?


    Kam vom Waldhof hierher mit großen Erwartungen, aber weder der FCH noch Sommer werden insgesamt zufrieden gewesen sein. Ein guter Außenstürmer als Ersatz (jung und hungrig) wäre optimal.

  • Gut, ich könnte jetzt noch die EX-Spieler Kläs, Osee und Ludy aufzählen, die alle während ihrer Zeit dort eine Ausbildungsstelle bei der Polizei erhalten haben...ich kenne jetzt nicht den Werdegang von jedem Spieler dort. Ich meine jedoch auch der Trainer Fischer und noch ein weiterer Spieler sind dort auch angestellt...das finde ich seltsam.


    Und auch der EX Capitano hat aus sicherer Quelle eine Sonderbehandlung erhalten während der Ausbildung.


    Wie gesagt mich stört das Gemache auf Underdog. Dort wird auch jeden Tag trainiert und Spieler gerade im Staatsdienst werden für Auswärtsspiele und Training oder Trainingslager frei gestellt. Und wenn ich z.B. als Lehrer etwa 4300€ brutto verdiene und dann noch für das RL Spielen zwischen 1000 und 800€ erhalte...dann ist das eine feine Summe und ein "Profigehalt".

  • Hauptsache weg! Mann, was hatte ich Hoffnung damals als der verpflichtet wurde. Da kam aber nichts bzw. bei weitem nicht das, was man hätte erwarten können vom Potenzial her. In Grün-Weiß ein absoluter Schatten dessen, was er vorher bei Waldhof abgeliefert hat. Ist halt auch ein schönes Umfeld beim FCH gewesen die letzten beiden Jahre, wo man sich für ordentlich Kohle nett die Füße vertreten konnte ohne groß Druck dabei zu verspüren und in einem Kader, wo man eh keine großen Konsequenzen bei anhaltendem Formtief oder Bocklosigkeit fürchten musste. Wahrscheinlich schnell gemerkt, was hier Phase ist und dementsprechend sehr schnell ans allgemeine Klima angepasst. Schade!

    Edited 3 times, last by Ambrosini ().

  • Das monatliche Einkommen hat damit doch gar nichts zu tun.


    Profis (wie bei uns) trainieren 2x am Tag. Spieler die Arbeiten trainieren am Abend, also 1x am Tag. Wer was dann über Job und Fußball oder nur Fußball an Geld abkassiert hat ja nichts mit Profitum oder kein Profitum zu tun.


    Die Belastung zusätzlich zu arbeiten ist schon eine andere, als wenn man morgen gemütlich ausschlafen kann und eben 2x trainiert am Tag. Die Leistungsfähigkeit und damit auch der sportliche Erfolg sollte bei einem Profi Mannschaft schon eine andere sein, als bei der "Polizei Sportgruppe."