FCH verpflichtet Serkan Göcer
Der FC 08 Homburg arbeitet weiter intensiv an der Kaderplanung für die kommende Saison und hat Serkan Göcer von den Offenbacher Kickers verpflichtet.
Der FC 08 Homburg hat sich für die kommenden zwei Spielzeiten die Dienste von Serkan Göcer gesichert. Der gebürtige Dernbacher, der von den Kickers Offenbach ins Saarland wechselt, erhält beim FCH einen Zweijahresvertrag bis 2021. Für das Homburger Trainerteam ist der Mittelfeldakteur kein Unbekannter: Co-Trainer Joti Stamatopoulos kennt ihn aus gemeinsamen Offenbacher Zeiten. Unter Trainer Jürgen Luginger bestritt Göcer für den 1. FC Saarbrücken und für den FC Schalke 04 II bereits 74 Einsätze.
Ausgebildet wurde der 25-Jährige bei der TuS Koblenz. Mit 18 Jahren wechselte Göcer zu Rot-Weiß Oberhausen. Dort absolvierte er als A-Jugendlicher auch sein erstes Drittliga-Spiel: Gegner war der 1. FC Saarbrücken. Und der FCS sollte auch seine nächste Station werden. Im Sommer 2012 schloss er sich den Saarländern an und bestritt bis Ende 2013 insgesamt 28 Spiele in der 3. Liga.
Nach einem halben Jahr mit 16 Einsätzen beim Drittligisten SV Elversberg wechselte er im Sommer 2014 in die Regionalliga West zum FC Schalke 04 II und zwei Jahre später zu Kickers Offenbach. In 58 Drittliga-Partien erzielte er drei Tore, in seinen 119 Regionalliga-Partien für Schalke 04 II und den OFC erzielte er vier Treffer und bereitete weitere vier Tore vor.
FCH-Cheftrainer Jürgen Luginger: „Ich kenne Serkan Göcer schon sehr lange. Er ist ein sehr zuverlässiger und charakterlich einwandfreier Spieler, der in Offenbach noch reifer geworden ist. Er ist variabel einsetzbar, als Sechser wie auch auf der Außenbahn - ein defensiver Spieler mit Offensivdrang.“
Serkan Göcer schwärmt von seinem neuen Team: „Ich habe den FC Homburg in den letzten zwei Jahren intensiv verfolgt, auch weil ich ein paar Jungs aus der Mannschaft schon kenne. Es ist schon stark, was hier geleistet wurde.“ Angesprochen auf seine Ziele bei den Grün-Weißen ergänzt er: „Für mich ist in erster Linie wichtig, fit zu bleiben und so der Mannschaft helfen zu können. Alles Weitere wird sich dann ergeben.“