• @mark2712


    und wo sind kritische Fragen, nachhaken, recherche?
    Den FCH-Vorstand mit realen Fakten zu konfrontieren?


    ich erinnere nur an die "Seifen-Blase" Jugendcentrum auf dem ehemaligen DJK-Platz die Eder Anfabg 2017 gesponnen hat.
    Da hat keiner nachgefragt, wie das gehen soll mit den Finanzen und vor allem mit dem 8 jährigen Pachtvertrag der Hundeschule?


    Da kann man auch an die SZ per Mail schreiben und den Sachverhalt richtig stellen, da kann ich auch Wasser in die Wüste tragen, da kommt nix!


    habe ich ja am Freitag schon geschrieben:
    PS:
    wenn ich bei jedem Druckfehler oder Sachfehler egal in welcher Form der SZ
    eine 0,33 l Flasche Karlsberg bekäme, dann könnten wir 1x im Monat im Block 3 ein Fest machen

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin kein Hofberichterstatter und die Kollegen auch nicht, H. Hagen-Ries. Wir berichten objektiv und sachlich und plappern auch nicht nach, sondern wir zitieren die Vereinsverantwortlichen. Und den Stil des Boulevard-Journalismus mag ich nicht...

    Wo bleibt dann der Journalismus? Nur noch die Vereinsvertreter "zitieren"? Keine kritische Fragen, kein nichts.


    Bei jedem Interview/PK das gleiche.


    Und wenn ich lese welche Meinungen so manch ein Reporter hat, diese auch öffentlich kundtut, dabei aber gleich dazu schreibt, dass dies seine persönliche Meinung ist und nicht in seiner Zeitung veröffentlicht wird, dann wird einem so einiges klar.


    Im Verein hat man nun mal gemerkt, dass die Fans zusammen halten. Darüber ist man dort sehr erstaunt. Und das ist gut so.

  • @ Frank
    genau so sehe ich das auch
    Krtik an der gepanten und gekauften Spielberechtigung des FCS für die 2. Mannschaft- ausser von Trainern aus der Saarlandliga - habe ich auch noch keine richtige vernommen

  • @Tervuerenfreund
    @Frank


    Alles nur Gelaber von dem Presseheinie


    Am besten wäre es Frank wenn du den hier entfernst
    Der bekommt doch mehr Infos hier aus dem Forum als von den Herren des FCH's
    Das bedeutet also wir sichern dem hier sein Gehalt und seinen Job


    Früher hieß es
    Wer nichts wird - wird Wirt


    Heute gehst du sicherer beim
    SR oder den sozialen Medien in SB arbeiten
    Dann hast du es gepackt
    Grundvoraussetzung für die Einstellung ist du kennst jemand der jemand kennt
    Und du kannst unfallfrei laufen
    Der Bewerbungssatz muss lauten



    Wer spielt wer ist verletzt


    Macht mich sowas von sauer
    Die Leute sollten aufwachen und nicht noch Geld für soetwas ausgeben

  • Was frank meint ist das der Herr Tine auf seiner facebookseite ( Beitrag nur für Leute aus seiner freundesliste sichtbar) die Fans ebenfalls beschimpft und in ihnen die Schuldigen sucht.


    • Offizieller Beitrag

    Hier ein Post der Motzkolonne aus Facebook:


    Link zu FB


    +++ Einwurf zur Trainerentlassung und den Ereignissen vom Donnerstag +++


    Verfolgt man in den letzten Tagen aufmerksam die Presseberichte und Kommentare diverser Medienvertreter, aber auch was die Vertreter des Vereins so öffentlich von sich geben, hat man das Gefühl man wolle die Fans für das desaströse Scheitern von Ex-Trainer Jens Kiefer und den drohenden Absturz in die Oberliga zu den Hauptverantwortlichen machen, statt die Fehler endlich mal bei sich selbst zu suchen. Vor der eigenen Haustür zu kehren war ja noch nie die Stärke des aktuellen Vorstandes, aber langsam nimmt die Selbstüberheblichkeit dramatische Züge an. Den treuen Fans, die trotz des ganzen Dilemmas um den Verein überhaupt noch ins Waldstadion kommen, wirft man nun sogar eine „Hetzjagd“ auf Kiefer vor. Aktuell hat man aber eher das Gefühl es handelt sich um eine gezielt gesteuerte „Hetzjagd“ auf die Fans, um von den eigenen Problemen und katastrophalen Fehlern abzulenken, die uns in diese bedrohliche Situation geführt haben.


    Keine Frage, was am Donnerstag beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II im Waldstadion passiert ist, kann niemandem gefallen, und hat in dieser Form wohl noch nie im Waldstadion stattgefunden. Man sollte sich dabei aber fragen warum es überhaupt so weit kommen musste. Am Donnerstag hat sich der Frust Bahn gebrochen, der sich über Jahre aufgebaut hat, eine Antwort auf die Verarsche die sich die handelnden Personen im Verein über all die Jahre gegenüber den Fans und der Öffentlichkeit abgehalten haben und wahrscheinlich auch weiter werden. Hier sollte man ansetzen statt den wenigen Fans die überhaupt noch kommen den Schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben.


    Den Medienvertretern, insbesondere von SR und SZ sei gesagt, es wäre wünschenswert die Kritik der Fans mal aufzugreifen und dem nachzugehen, man nennt es auch Journalismus, statt sich von den Vereinsverantwortlichen immer wieder einlullen zu lassen.


    Rückblick: Als Jens Kiefer im Sommer 2014 als neuer Trainer verpflichtet wurde, standen viele Fans dieser Verpflichtung schon äußerst skeptisch gegenüber. Zu frisch waren noch die Erinnerungen an seine erste Amtszeit von 2008 bis 2010, in der trotz Aufstieges bereits viel Porzellan zwischen Trainer und Fans zerschlagen wurde. Zusätzlich war begeisternder, oder auch nur gut anzusehender Fußball trotz des Aufstieges absolute Mangelware.


    Der Auftrag an Kiefer in seiner zweiten Amtszeit wurde klar vom Verein kommuniziert. In den nächsten zwei bis drei Jahren sollte der Sprung in die dritte Liga gelingen. Dazu sollte in den ersten Jahren eine schlagkräftige Mannschaft aufgebaut werden. Was folgte war ein absoluter Stillstand in der Entwicklung, gepaart mit teilweise grauenhaftem Fußball, der nur sehr selten dazu geeignet war irgendwelche Emotionen hervorzurufen. Attraktiver Fußball wurde aber auch nicht durch bedingungslosen Kampf ersetzt. Emotionale Momente, Aufholjagden, und Ähnliches wie man sie schon oft im Waldstadion erlebt hat, der unbedingte letzte Wille Spiele zu gewinnen fehlte zumeist. Statt dem Sprung in die dritte Liga, droht nun der Abstieg in die Oberliga, daher war eine Trennung von Kiefer die einzige logische Konsequenz, auch wenn diese viel zu spät erfolgte.


    Sportlich war das erste Jahr nach dem geplanten großen Umbruch (15 Neuzugänge und 14 Abgänge) mit dem erreichten sechsten Tabellenplatz in Ordnung, obwohl der Abstand auf die Relegationsplätze bei 12 Punkten Rückstand schon beachtlich war, aber für ein Aufbaujahr absolut im Rahmen.


    Obwohl man im darauffolgenden Jahr die Saison ebenfalls auf dem sechsten Tabellenplatz beendete, machte sich Kritik breit. Der Vorwurf war, die Mannschaft habe sich trotz zahlreicher Kaderergänzungen (kein Stammspieler hat den Verein verlassen und 12 neue Spieler kamen) nicht weiterentwickelt. Ebenfalls war die über weite Strecken unattraktive Spielweise gerade in den Heimspielen vielen Fans ein Dorn im Auge. Durch den Pokalsieg konnte man zumindest eine ansonsten langweilige und emotionslose Saison noch halbwegs retten. Für Empörung sorgte zudem, dass der eigentlich noch bis Sommer 2017 laufende Vertrag von Kiefer, an dem ohnehin schon berechtigte, massive Kritik laut wurde, ohne ersichtlichen Grund in einer äußerst prekären Situation vorzeitig bis 2019 verlängert wurde.


    Blauäugigkeit des Vorstandes und eine erneut verfehlte Transferpolitik, aber auch Verletzungspech sorgten im dritten Jahr erneut für einen kapitalen Fehlstart in die Saison. Die sportliche Führung war nicht in der Lage durch entsprechende Verpflichtungen und eigene Führung ein Kollektiv zu formen, das auch Rückschläge wegstecken und konstant erfolgreichen Fußball spielen kann. Das eigentlich vorhandene fußballerische Potenzial liegt brach. Ein weiterer entscheidender Punkt ist, dass es den Verantwortlichen trotz gutem Etat nicht gelungen ist den Abgang von Torjäger Patrick Schmidt zu kompensieren. Eine desolate Heimbilanz von inzwischen schon 10 Heimniederlagen und eine schlechte Außendarstellung (Transferpolitik, Trainingslager Türkei, Mitgliederversammlung etc.) sorgten neben der sportlichen Talfahrt auch dafür, dass immer mehr langjährige Stadionbesucher dem Waldstadion fernblieben.


    Dem nun immer stärker in die Kritik geratenen Kiefer ist es trotz diverser Maßnahmen nicht mehr gelungen den Absturz in Richtung Abstiegsplätze zu verhindern. Kiefer hat es in seiner zweiten Amtszeit leider nicht geschafft den Verein auch nur annähernd an das ausgegebene Ziel heranzuführen. In knapp drei Jahren hatte man mehr oder weniger nur Pflichtfreundschaftsspiele. Die Tabellenplätze ganz vorne kannte man in den 99 Spielen in denen Kiefer den FCH betreute eigentlich nur vom Hörensagen.


    Als die Verantwortlichen nach dem Debakel in Offenbach aus unerklärlichen Gründen weiter an Kiefer festhielten, brachte diese Entscheidung beim harten Kern der FCH-Fans das Fass endgültig zum Überlaufen. Man hatte ganz stark das Gefühl, dass Freundschaften und der Unwille sich teure Verfehlungen einzugestehen (u.a. Vertragsverlängerung Kiefer) für den Vorstand über dem Wohle des Vereins stehen, und man bereit sei einen Abstieg billigend in Kauf zu nehmen.


    Die verbalen Angriffe gerade in den sozialen Medien einiger Fans gegen Kiefer, die teilweise unter die Gürtellinie gingen, gingen sicherlich zu weit. Da dürfte man sich einig sein. Hier wäre bei den entsprechenden Personen ein Nachdenken über Umgangsformen und Anstand angebracht. Es geht um den Verein, nicht um die Person. Persönliche Beleidigungen bringen dabei niemanden weiter. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es notwendig ist das Kind beim Namen zu benennen, was die Fans mit „Kiefer-Raus“- Rufen auch in plakativer Form getan haben. Das ist völlig legitim und kommt in jedem Stadion vor. Richtig laut und zahlreich während des Spiels wurden diese Rufe aber auch erst letzten Donnerstag.


    Obwohl Jens Kiefer letztendlich die in ihn gesetzten Ziele nicht erreicht hat, wünschen wir ihm für die Zukunft alles Gute.


    Unserem neuen Trainer Jürgen Luginger wünschen wir viel Erfolg und dass es ihm gelingt das kenternde FCH-Schiff wieder auf Kurs zu bringen.


    Nun geht der Blick nach vorne, und da steht am Freitag das nächste Spiel bei Wormatia Worms auf dem Programm. Fünf Spiele hat man nun noch Zeit den Absturz in die Oberliga zu verhindern und um vielleicht trotz der vielen Fehler die begangen wurden doch noch mit einem blauen Auge davonzukommen. An die Mannschaft, die sich durch die massiven Dispute zwischen Verein und sportlicher Führung auf der einen Seite, und den Fans auf der anderen Seite und die sich entladende Wut vielleicht nicht der vollen Unterstützung sicher ist: Wir stehen hinter euch! Wenn ihr kämpft, kämpfen wir mit! Ihr habt uns an eurer Seite! Gemeinsam zum Klassenerhalt! AUF GEHT’S, PACK’ MAS!

  • Vielen Dank Frank, für diese zielsichere Analyse.
    Diese sachliche, nie unfaire und absolut zutreffende Beschreibung der Entwicklung hätte man sich durchaus auch von Vereinsseite aus gewünscht.
    Statt dessen werden scheinbar weiter Rechtfertigungen für eigenes Fehlverhalten gesucht und der Versuch unternommen, das Scheitern am Verhalten der Fans festzumachen, auch durch kolportieren in den Medien.
    Das ist eine für Despoten oder absolut Unbelehrbare typische Handlungsweise.
    Warum nicht endlich dieses Kapitel abschließen und gemeinsam in die Zukunft blicken. Die Fans sind offensichtlich bereit dafür.

  • .....


    Die verbalen Angriffe gerade in den sozialen Medien einiger Fans gegen Kiefer, die teilweise unter die Gürtellinie gingen, gingen sicherlich zu weit. Da dürfte man sich einig sein. Hier wäre bei den entsprechenden Personen ein Nachdenken über Umgangsformen und Anstand angebracht. Es geht um den Verein, nicht um die Person. Persönliche Beleidigungen bringen dabei niemanden weiter. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es notwendig ist das Kind beim Namen zu benennen, was die Fans mit „Kiefer-Raus“- Rufen auch in plakativer Form getan haben. Das ist völlig legitim und kommt in jedem Stadion vor. Richtig laut und zahlreich während des Spiels wurden diese Rufe aber auch erst letzten Donnerstag.


    ......

    Auch ich bin absolut gegen persönliche Beleidigungen (auch wenn ich in meinem (wenn auch berechtigten) Frust Kiefer letzte Woche als "Fettsack" bezeichnet habe. Das möchte ich jetzt im Nachhinein auch zurücknehmen!
    Bei hat sich halt in den letzten Monaten so einiges angestaut und das musste dann am Montag nach der AR-Sitzung einfach mal raus, auch wenns nicht in Ordnung war (ging aber wahrscheinlich nicht nur mir so).


    Ab jetzt gilt nur noch: Mannschaft unterstützen für den Klassenerhalt!!


    "Mir wolle eichendlich alle e ganz subba Arwet duhn, awwer mir kennes halt ned besser".


    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank Frank, für diese zielsichere Analyse.
    Diese sachliche, nie unfaire und absolut zutreffende Beschreibung der Entwicklung hätte man sich durchaus auch von Vereinsseite aus gewünscht.
    Statt dessen werden scheinbar weiter Rechtfertigungen für eigenes Fehlverhalten gesucht und der Versuch unternommen, das Scheitern am Verhalten der Fans festzumachen, auch durch kolportieren in den Medien.
    Das ist eine für Despoten oder absolut Unbelehrbare typische Handlungsweise.
    Warum nicht endlich dieses Kapitel abschließen und gemeinsam in die Zukunft blicken. Die Fans sind offensichtlich bereit dafür.

    Der Dank muss dafür an die Motzkolonne gehen. Habe das nur hierher kopiert.

  • "Die verbalen Angriffe gerade in den sozialen Medien einiger Fans gegen Kiefer, die teilweise unter die Gürtellinie gingen, gingen sicherlich zu weit. Da dürfte man sich einig sein. Hier wäre bei den entsprechenden Personen ein Nachdenken über Umgangsformen und Anstand angebracht. Es geht um den Verein, nicht um die Person. Persönliche Beleidigungen bringen dabei niemanden weiter."



    Kiefer ist daran selbst schuld. Es war doch schon vor Monaten klar das die Saisonziele nicht mehr erreichbar sind und er als Trainer in Homburg gescheitert ist. Darum haette er spaetestens vor 4 Wochen als Trainer zuruecktreten und die vorzeitige Vertragsverlaengerung als ungueltig erklaeren sollen. Haette er das so gemacht, waere der Abschied aus Homburg sicherlich etwas freundschaftlicher geworden.

  • Die Zusammenfassung der Geschehnisse der letzten Jahre durch die Motzkolonne hat die vergangene und auch die zu erwartende zukünftige Entwicklung auf den Punkt gebracht. Fehleranalyse und Selbstreflexion bei Eder Fehlanzeige.


    Aber man muß selbst dabei emotional ruhig bleiben: Jeder Verein hat den Vorsitzenden, den er verdient.


    Das mit Eders Verbleib zu erwartende "Weiter so!" führt meiner Meinung nach dazu, dass die Leute, die halt nicht mehr schauen gehen, jetzt auch nicht wiederkommen. Der Verein ist auf sein Publikum nicht angewiesen und das teilt er seinem Publikum auch unumwunden mit. Eigentlich ne ehrliche Sache.

  • Für einen "Kompletten Neuanfang" wäre natürlich auch ein personell klarer Schnitt notwendig.
    Die Frage nach Eder ist berechtigt. Nur wer soll es stattdessen zeitnah übernehmen? Seine Kompetenzen in Sachen unternehmerischer Vereinsführung kann ich nicht abschließend bewerten.
    In Fragen der sportlichen Führung scheint mir Eder überfordert und ich denke es fehlt letztendlich an dem nötigen Wissen
    und Kompetenz in diesem Bereich.
    Da scheinen mir pers. Beziehungen und Führungseigenschaften einfach nicht professionell genug. Der sportl. Bereich sollte strikter
    und klarer von der unternehmerischen Seite getrennt sein.
    Bei Vaccaro sehe ich die Sache etwas anders. Wenn ich da nen Fehler sehe ist es die Tatsache, dass man ihn zu schnell und überhasstet zum Sportvorstand/Sportdirektor ernannt hat.
    Er hat schlichtweg zu wenig Erfahrungen für dieses Amt in der Größenordnung auszuführen. Der Markt für Scouting, Spielervermittler und allgemein für Transfers ist ein Haifischbecken mit vielen Fallen und Stolpersteinen. Da braucht es Erfahrung und Zeit bzw. ein etwas erfahreneres Team. Er wurde vom Spieler direkt auf diese Position gesetzt. Ich bin der Meinung hier hätte es Zeit gebraucht und eine direkte andere Lösung um auf diesem Gebiet "professioneller" aufgestellt zu sein. Ihm direkt einen Vorwurf zu machen halte ich für verfrüht. Seine Kontakte sind gut und interessant und können mittelfristig viel wert sein. Der Fehler lag meiner Meinung nach in der überhasteten Installation seiner Person in dem Amt.